e-Golfers Taycan 4S

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    • Ich bin jetzt nicht der Sprecher von Porsche. Aber ich kann mir gut denken, warum sie das so machen.

      Wenn das Auto gewerblich verliehen wird oder aus buchungstechnischen Gründen auf ein anderes Konto laden soll. Und natürlich wegen unserer verehrten Aluhüte, die nicht möchten, dass IP und Fahrgestellnummer sowie die Fahr- und Ladedaten des Autos abgegriffen und verarbeitet werden.

      Mein Wagen wartet übrigens auf den Sonnenstandssensor im Porsche Zentrum. Lieferschwierigkeiten. Dauert bis Anfang August.
    • ACDCisenough4me schrieb:

      Und natürlich wegen unserer verehrten Aluhüte, die nicht möchten, dass IP und Fahrgestellnummer sowie die Fahr- und Ladedaten des Autos abgegriffen und verarbeitet werden.
      Wobei das ja eigentlich Quatsch ist, weil bei plug&Charge nicht mehr mit VIN sondern mit einenem Crypto Schlüssel gearbeitet wird.

      Autocharge was das, das die MAC Adresse des Autos nutzt - und die ist auch in der MAC
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • ACDCisenough4me schrieb:

      Auch bei Tesla muss man erst einen Account freischalten.
      Trifft nicht das Thema. Klar, wenn ein Tesla bei Tesla laden will, muss ein Account da sein, auf den die Rechnungen laufen.

      Aber nochmal - warum muss ich diese starke Authentifizierung erst beim Porsche freischalten - damit ich mich dann später mal bei Ionity ( ... die Plug % Charge können) oder anderen anmelden kann?
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Der Tesla Account mit dem man den Wagen bestellt reicht dafür aus da muss nix extra neu angemeldet werden, muss nur ein Zahlungsmittel hinterlegt sein, Ladekarte braucht man auch nicht. Freischaltung ist glaube ich ab Fahrzeugübergabe.
      Es funktioniert einfach. ;)

      Kannst du mit der Porsche Ladekarte auch den E-Up laden, und wenn ja zu welchen Tarif?

      Gruß Christian
    • Genau so ist es.

      Es ist im ersten Schritt derselbe Vorgang wie bei Tesla. Es gibt nur einen Account. Den hat man bei Tesla, um das Auto kaufen zu können und bei Porsche spätestens direkt nach dem Kauf. Ich hatte ihn schon vorher, weil ich Accessoires gekauft hatte. Mit dem Account wird per Link der Kauf des Porsche verknüpft, um die Produktion verfolgen zu können. Das kannte ich schon vom e-up. Schöner Service. Wenn man etwas bestellt, muss die Adresse stimmen, sonst vermutlich nicht unbedingt. Das ist der erste Unterschied zu Tesla.

      Die Verknüpfung des tatsächlichen Autos mit dem Account ist ein separater Vorgang, der interaktiv im Auto gemacht werden muss. Das wird bei der Auslieferung im Porschezentrum erfolgen. Das muss man aber nicht machen. Dann ist das Auto eben nicht zugeordnet. Es geht dann kein Plug&Charge, dafür ist das Auto nicht identifizierbar. Auch das gibt’s bei Tesla meines Wissens so nicht und ist der zweite Unterschied. Du bist im Tesla immer transparent und die Daten wandern schön nach Amerika.
    • Heute haben wir Freunde im Altmühltal besucht. Die Hinfahrt war relativ gemütlich, die Rückfahrt etwas aggressiver.
      Los ging es mit 100% SOC und vor der Routenplanung über 450km Reichweite, nach der Routenplanung waren es 100km weniger :dash:
      Den 130km/h Konstanttest konnte ich nicht machen, war in Summe zu viel los. Aber der Verbrauch ging auch so ganz gut





      In Summe recht zufrieden mit der Ladeleistung und dem Verbrauch. Vor allem weil beim Laden ein EQC nebenan für eine ähnliche Energiemenge 3x so viel Zeit brauchte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von e-Golfer ()

    • Meine erste Dienstreise seit langem ging mit dem Taycan nach Leipzig. Gestern hin, heute zurück.
      Hinzu mit vollem Akku los, einmal geladen und 500km waren kein Problem. Zurück schon eher, da im Hotel bzw. auf dem öffentlichen Parkplatz in der Innenstadt keine Ladedose war und alle Innenstadtlader belegt (laut Navi).
      Darum heute Morgen ins Porsche Werk, da soll es einen Schnelllader geben, aber da scheint es ein größeres Problem zu geben. Keine Ladung. Noch zwei Termine an unterschiedlichen Stellen, dann mit 5% SOC in Schkeuditz an der Aral an den HPC. Es stand ein Aiways da, aber die Blase drückte sehr. Beim Wegfahren waren 3 EQAs, auch die haben gezickt ;)
      Dann nochmal in Plech zum Fastned, und dort waren dann e-Tron Coupes mit ziemlichem Vorseriencharakter (Notaus und allerhand sonstiges Zeug, das kein Kunde im Auto haben will) Nutzwert sicher geringer, aber hübscher als der original e-Tron.



    • Die Tripdaten sind übrigens alle mit den Ladepausen. Es sind also wirkliche Reisezeiten. Dass die Rückfahrt "langsamer" als die Hinfahrt war, liegt daran, dass eben 2x auf dem Rückweg geladen wurde, und nur einmal auf dem Hinweg.
      Interessant ist, dass zwischen Normal und Range, wenn beides mal das PID auf 150km/h steht, kaum ein Verbrauchsunterschied ist, aber die Naviberchnung (wie leer ist die Batterie am Lader, wie lange muss nachgeladen werden) im Range deutlich besser passt.
      In Summe ist das Fahr/Ladeverhältnis für mich in diesem Auto optimal. Oder anders ausgedrückt, wer behauptet die e-Mobilität sei nicht fürs Reisen gemacht, hat noch kein Auto wie den Taycan kennengelernt.

      Das Thema mit den Ladesäulen ist aber auch hier wieder da, wenn auch anders, ein 50kW CCS wird einfach ignoriert, da er zu langsam ist. Und die Zahl der HPCs ist noch nicht wirklich gut.
    • e-Golfer schrieb:

      Darum heute Morgen ins Porsche Werk, da soll es einen Schnelllader geben, aber da scheint es ein größeres Problem zu geben.
      Ist das Zufall: als ich vor dem letzten Treffen in Heilbronn bei Audi in Neckarsulm laden wollte: alle 3 CCS-Säulen außer Betrieb?! ;(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Da ich bald in den Urlaub fahre, dachte ich mir, ich packe mal den Knochen aus, falls Unterwegs mal notwendig oder so. Von VW kenne ich Knochen, die eigentlich Strunzdumm sind, einstecken und mit einer Taste irgendwie die Stromstärke einstellen.
      Aus der Verpackung kam ein Schuko-Adapter und ein CEE 32A Adapter, eine Bedienungsanleitung die dicker als die im Auto ist, aber 30 Sprachen enthält, ein Briefchen mit der WLAN Adresse!!! des "Mobile Charger Connect 2".

      Eine schöne Touchscreen Anzeige begrüßt einen und man kann alles mögliche (Zugangs-PIN, Sprache, Ladestrom, WLAN) einstellen. WLAN ging erst, nachdem auch das Auto am anderen Kabelende hing.
      Das Teil meldet dann, neues Auto entdeckt, soll ich es speichern? Man kann sich dann mit der Porsche-ID verbinden. Und in der Web-App erscheint dann ein neuer Dienst "Zu Hause Laden".

      Nach dem Laden kann man sich dann anschauen, was passiert ist. Und das ist die Stelle, an der ich meinen Augen nicht mehr getraut habe:


      Leider gibt es das nicht für öffentliches Laden.

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    • Ist das nicht etwas übertrieben? Den Tesla Notladeadapter (UMC) stecke ich ein, (per Bluetooth geht sogar die Ladeklappe automatisch auf) und dann kann ich auf der App oder im Fahrzeug sehen was passiert. Alles ziemlich simpel. Auf Langstrecke habe ich sogar zwei UMCs dabei, falls am Ziel einer ausfällt. Dann käme ich da, mangels lokaler Ladeinfrastruktur, nicht mehr weg.
      April 2018 bis März 2022: e-Golf 23.090 km
      ab Februar 2019: Tesla Model ≡ 95.316 km