Ich gebe es ja zu: Ich war skeptisch, nach all dem Negativen, was man über den ID.3 während der langen Wartezeit seit August lesen konnte - hier und vor allem in benachbarten Foren. Vielleicht war das ja gut so, denn das hat meine Erwartungshaltung unterbewusst sicherlich ein wenig gesenkt.
Umso schöner ist das Positive, das ich am Samstag auf der rund 560 Kilometer langen Überführungsfahrt im wahren Wortsinn erfahren durfte. Leute, es ist, wie damals beim e-Golf: Ich krieg das Grinsen nicht aus dem Gesicht. VW hat da ein Auto neu entwickelt, das meiner Meinung nach das Zeug dazu hat, Maßstäbe zu setzen wie seinerzeit der Golf als Nachfolger des legendären Käfers.
Die Fahrt war, auch dem frühlingshaften Wetter ist das geschuldet, super angenehm. "Mäxle" stand bei der Übergabe auf den bestellten Winterrädern (es gibt sie also doch!). Die Sommerräder werden zum örtlichen Händler geliefert und kommen dann im April drauf. Mit den Assistenten komme ich gut klar. Besonders beeindruckt hat mich die Adaption der Tempolimits; das kann unser Kona so nicht.
Zu jeder Abholung in Wolfsburg gehört wahrscheinlich auch eine Anekdote. Die will ich euch nicht vorenthalten. Wir wollten an der Raststätte Göttingen West spontan eine Pipa einlegen und ich hatte die Idee: Dann kann er doch auch ein paar Minuten Elektronen schlürfen. Also rückwärts ran an den EnBW-HPC, Stecker ins Auto, Ladekarte an die Säule halten. Doch statt zu starten, meldet der Bildschirm sinngemäß: "Ladung an keinem Anschluss möglich. Säule außer Betrieb." Das hat "Mäxle" irgendwie nicht mitbekommen und den Stecker nicht mehr hergegeben. Da kommt dann schon eine gewisse Nervosität auf. Nach der Rückkehr aus der Porzellanabteilung hatte sich der status quo nicht verändert. Also die Hotline angerufen. Der Mitarbeiter konnte die Säule gottseidank im System sehen und rebooten - und schwupps war das Entkabeln möglich.
Die restliche Fahrt verlief völlig unaufgeregt - und an der Raststätte Ob der Tauber West haben wir dann zum ersten Mal eine Ladeleistung von 96,x kWh sehen dürfen - bei einem Akkustand von 19%.
Nachher vertiefe ich mich mal in die Einstellungen, Feinjustierung ist angesagt - Ambientelicht und so. Logoprojektion haben wir beim Abstellen in der TG gesehen, und mit Augenrollen wurden wir auch schon begrüßt. Nette Gimmicks.
Ach, bevor ich's vergesse: Ladestopps habe ich vom bordeigenen Navi aussuchen lassen. Und das hat exakt die gleichen Ergebnisse geliefert wie die vorab befragten Routenplaner von goingelectric und Abetterrouteplanner. Ich sage mal: Soweit hat VW einen guten Job gemacht. Wenn demnächst dann die finale Sofware draufgebügelt wird, sollte sich die Lage auch für die Unzufriedenen deutlich bessern.
Umso schöner ist das Positive, das ich am Samstag auf der rund 560 Kilometer langen Überführungsfahrt im wahren Wortsinn erfahren durfte. Leute, es ist, wie damals beim e-Golf: Ich krieg das Grinsen nicht aus dem Gesicht. VW hat da ein Auto neu entwickelt, das meiner Meinung nach das Zeug dazu hat, Maßstäbe zu setzen wie seinerzeit der Golf als Nachfolger des legendären Käfers.
Die Fahrt war, auch dem frühlingshaften Wetter ist das geschuldet, super angenehm. "Mäxle" stand bei der Übergabe auf den bestellten Winterrädern (es gibt sie also doch!). Die Sommerräder werden zum örtlichen Händler geliefert und kommen dann im April drauf. Mit den Assistenten komme ich gut klar. Besonders beeindruckt hat mich die Adaption der Tempolimits; das kann unser Kona so nicht.
Zu jeder Abholung in Wolfsburg gehört wahrscheinlich auch eine Anekdote. Die will ich euch nicht vorenthalten. Wir wollten an der Raststätte Göttingen West spontan eine Pipa einlegen und ich hatte die Idee: Dann kann er doch auch ein paar Minuten Elektronen schlürfen. Also rückwärts ran an den EnBW-HPC, Stecker ins Auto, Ladekarte an die Säule halten. Doch statt zu starten, meldet der Bildschirm sinngemäß: "Ladung an keinem Anschluss möglich. Säule außer Betrieb." Das hat "Mäxle" irgendwie nicht mitbekommen und den Stecker nicht mehr hergegeben. Da kommt dann schon eine gewisse Nervosität auf. Nach der Rückkehr aus der Porzellanabteilung hatte sich der status quo nicht verändert. Also die Hotline angerufen. Der Mitarbeiter konnte die Säule gottseidank im System sehen und rebooten - und schwupps war das Entkabeln möglich.
Die restliche Fahrt verlief völlig unaufgeregt - und an der Raststätte Ob der Tauber West haben wir dann zum ersten Mal eine Ladeleistung von 96,x kWh sehen dürfen - bei einem Akkustand von 19%.
Nachher vertiefe ich mich mal in die Einstellungen, Feinjustierung ist angesagt - Ambientelicht und so. Logoprojektion haben wir beim Abstellen in der TG gesehen, und mit Augenrollen wurden wir auch schon begrüßt. Nette Gimmicks.
Ach, bevor ich's vergesse: Ladestopps habe ich vom bordeigenen Navi aussuchen lassen. Und das hat exakt die gleichen Ergebnisse geliefert wie die vorab befragten Routenplaner von goingelectric und Abetterrouteplanner. Ich sage mal: Soweit hat VW einen guten Job gemacht. Wenn demnächst dann die finale Sofware draufgebügelt wird, sollte sich die Lage auch für die Unzufriedenen deutlich bessern.
Viele Grüße
Norbert
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02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie
Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021), HN (2020), Mühbrook (2022)
Norbert
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