Seat kündigt urbanes Elektroauto für 2025 an, Batterie-Crossover Tavascan kommt 2024

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Seat kündigt urbanes Elektroauto für 2025 an, Batterie-Crossover Tavascan kommt 2024



      Seat hat bei seiner Jahrespressekonferenz ein „urbanes Elektrofahrzeug“ als wichtigsten Treiber der Unternehmensstrategie „Future Fast Forward“ angekündigt (Titelbild). Mit dem neuen, 20.000 bis 25.000 Euro teuren Stromer, der im Jahr 2025 eingeführt werden soll, will die Volkswagen-Tochter die Elektrifizierung der Automobilindustrie im Heimatmarkt Spanien anführen.
      „Wir wollen ab 2025 Elektrofahrzeuge in Spanien herstellen. Unser Ziel ist es, in Martorell mehr als 500.000 urbane Elektrofahrzeuge pro Jahr zu produzieren – auch für den Volkswagen-Konzern“, sagte Seat-Chef Wayne Griffiths. Das geplante urbane Elektroauto solle zur treibenden Kraft für den technologischen Wandel in der spanischen Automobilindustrie werden. Damit der Volkswagen-Konzern die endgültige Entscheidung über die Umsetzung treffen kann, brauche es Unterstützung durch die spanische Regierung und die EU-Kommission, betonte Griffiths.
      Seat will nicht nur Elektrofahrzeuge produzieren, sondern auch deren Entwicklung für den Volkswagen-Konzern leiten. „Wir planen hierfür die Umgestaltung unseres Technischen Zentrums, welches in Südeuropa einzigartig ist und für die gesamte Region eine wichtige Forschungs- und Entwicklungsstätte darstellt“, so Griffiths. „Wir sehen es als Teil unserer Verantwortung, Spanien zu elektrifizieren. Vor 70 Jahren hat Seat dieses Land mobil gemacht, jetzt machen wir Spanien elektrisch mobil.“



      Seats spanisches E-Auto-Projekt sieht drei wesentliche Punkte vor: die Herstellung eines Ökosystems für Elektrofahrzeuge, die Steigerung der Nachfrage und der flächendeckende Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur. Im nächsten Schritt soll die Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge möglichst lokal gestalten werden, angefangen mit dem Ökosystem für die elektrischen Batterien. „Future Fast Forward“ soll ferner dazu beitragen, Arbeitsplätze zu schaffen, vor allem für junge Menschen. Neben Seat sind auch Regierungen, Technologiezentren sowie große, mittelständische und kleine Unternehmen an dem Projekt beteiligt.
      Griffiths gab auf der Jahrespressekonferenz auch die für 2024 geplante Einführung des Crossover Tavascan durch die Submarke Cupra bekannt. Nach dem Kompaktwagen Cupra Born, der ab Ende 2021 erhältlich sein soll, wird dies das zweite rein elektrische Modell von Cupra sein. „Unser Traum wird wahr: Der Cupra Tavascan wird Realität. Basierend auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns wird er in Barcelona entworfen und entwickelt, und kommt 2024 in Europa und in Übersee auf den Markt“, erklärte der Seat-Chef.


      Der Cupra Tavascan kommt 2024

      Die eigenständige Marke Cupra soll für die Umsatzsteigerung von Seat in diesem Jahr eine wichtige Rolle spielen. 2020 hatte Cupra 900 Millionen Euro Umsatz erzielt. Prognosen der Spanier zufolge wird sich der Absatz von Cupra-Fahrzeugen in diesem Jahr verdoppeln, der Umsatz soll sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Der anteilige Umsatz von Cupra am Gesamtergebnis von Seat soll dadurch von fünf auf zehn Prozent steigen.
      Seat hatte mit dem Mii electric Ende 2019 sein erstes Elektroauto eingeführt. Der auf dem vom Verbrenner zum Elektroauto umgerüsteten VW e-up! basierende Kleinstwagen war schon kurz nach dem Start aufgrund des hohen Interesses vergriffen. Vor zwei Monaten kehrte der Mii electric in das Angebot zurück, mittlerweile ist er aber wieder von der Seat-Website verschwunden. Kunden der Marke auf der Suche nach einem Elektroauto müssen damit auf die Einführung des Born warten.

      Quelle: ecomento.de
      Gruß
      Uwe
    • Da hat sich bei den Europäern in den letzten Jahren E-Auto-technisch fast nix getan, und jetzt knallt einer nach dem anderen auf den Markt. Zumindest schlecht aussehen tun sie (fast) alle nicht. Da kann man sich nur freuen.
      PS: Hat einer 'ne Idee, wan das für Nupsies oberhalb der Heckscheibe sein könnten? :?:
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • SoWatt schrieb:

      Da hat sich bei den Europäern in den letzten Jahren E-Auto-technisch fast nix getan, und jetzt knallt einer nach dem anderen auf den Markt. Zumindest schlecht aussehen tun sie (fast) alle nicht. Da kann man sich nur freuen.
      PS: Hat einer 'ne Idee, wan das für Nupsies oberhalb der Heckscheibe sein könnten? :?:
      Wenn ich sehe wie moderne Formel 1 Boliden heute von unten aussehen, dann würde ich sagen, die Nupsies sollen die "Aerodynamik" verschlimmbessern :D
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Dann werde ich mal versuchen, die Dinger aus Fischer-Dübeln nachzuformen und mit Kaugummi hinten auf meinen Golf zu kleben. Mal sehen, ob's was bringt!! :hmm:
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • Skatas schrieb:

      SoWatt schrieb:

      Da hat sich bei den Europäern in den letzten Jahren E-Auto-technisch fast nix getan, und jetzt knallt einer nach dem anderen auf den Markt. Zumindest schlecht aussehen tun sie (fast) alle nicht. Da kann man sich nur freuen.
      PS: Hat einer 'ne Idee, wan das für Nupsies oberhalb der Heckscheibe sein könnten? :?:
      Wenn ich sehe wie moderne Formel 1 Boliden heute von unten aussehen, dann würde ich sagen, die Nupsies sollen die "Aerodynamik" verschlimmbessern :D
      Vortex Generator, sieht man oft bei Subaru WRX STi und Mitsubishi Lancer EVO