Wird aus Volkswagen wirklich Voltswagen?

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    • Wird aus Volkswagen wirklich Voltswagen?

      Spiegel online meldet frühen Aprilscherz?
      spiegel.de/wirtschaft/volkswag…06-4a7d-acb1-5cbbcad6916c

      Man muss nämlich wissen: Die Fahrzeugbauer und Vertriebsprofis des VW-Konzerns sind zwar nicht gerade für Spitzenleistungen in Sachen Software und Internet bekannt. Dass der für seine überbordende Bürokratie berüchtigte Konzern jedoch eine hochoffizielle Pressemitteilung zu einer angeblichen Namensänderung versehentlich zu früh veröffentlicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Eher fliegen Herbert Diess und Elon Musk gemeinsam zum Mars.
      Kurvenräuber, Freund von Analogen, Konzertsaal auf Räder
      Vw code: VINNYP9X

      7 Jahre Japanleaf ohne größere Mälässen...nur die Traggelenke schlagen aus. Und der Akku schmilzt dahin...

      Jedes E Suv bereitet mir Schmerzen...wo bleibt ein Kombi Bev in Form eines A4 avants?
    • Angebliche Umbenennung in den USA: Wird Volkswagen zum Voltswagen?

      Es klingt wie ein verfrühter Aprilscherz und ist wohl auch einer: VW will sich in den USA bei den neuen E-Modellen angeblich umbenennen. Aus Volkswagen soll demnach Voltswagen werden.

      Die Mitteilung stand am Montag nur kurz auf der Medien-Webseite von Volkswagen of America: Ab Mai, so zitierte der US-Sender CNBC aus der Mitteilung, wolle VW für seine E-Modelle in Amerika einen neuen Namen annehmen. Aus Volkswagen werde Voltswagen, in Anlehnung die Maßeinheit für elektrische Spannung.
      Dem Sender zufolge sei die Mitteilung, die eigentlich erst in einem Monat verschickt werden sollte, versehentlich zu früh veröffentlich worden. Sie wurde wenig später von der Website entfernt. Der neue Name, so der Sender, solle ein "öffentlichen Bekenntnis des Unternehmens zu einer zukunftsgewandten Investition in die Elektromobilität" sein und zugleich das angeschlagene Image aus dem Diesel-Skandal 2015 vergessen machen. Bei den Verbrennern bleibe es dagegen beim alten Namen.
      VW selbst wollte sich nicht dazu äußern. "Das klingt nach einer netten Idee", sagte ein VW-Sprecher in Wolfsburg. VW-Amerikachef Scott Keogh deutete nur nebulös an: "Wir könnten das K durch ein T ersetzen", womit aus "Volk" "Volt" würde. Details soll es am Gründonnerstag geben - also am 1. April.

      Quelle: automobilwoche.de
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      Uwe
    • Vermeintliche Umbenennung: Aprilscherz könnte VW Ärger einbringen

      Eine vermeintliche Umbenennung in "Voltswagen" als Teil der Elektro-Strategie ist als Aprilscherz gedacht gewesen. Für VW könnte der PR-Gag unangenehme Folgen haben.

      Die Meldung schien spektakulär: Der Autoriese Volkswagen ändert seinen Markennamen in den USA in "Voltswagen". Im Zuge der strategischen Neuausrichtung des Konzerns hin zur E-Mobilität ein zwar überraschender, auf den ersten Blick aber durchaus passender Schritt. Allein: Die vermeintliche Umbenennung ist ein PR-Gag, wie VW mittlerweile einräumte. Weil das Unternehmen die Meldung anfangs bekräftigte und gleichzeitig die Aktie deutlich an Wert gewann, setzt es nun Kritik an dem verfrühten Aprilscherz.
      Ihren Anfang nahm die Posse Anfang der Woche mit einer angeblich versehentlich zu früh veröffentlichten Pressemitteilung. Darin teilte Volkswagen of America inklusive eines Statements ihres Chefs Scott Keogh mit, der neue Name, ein Wortspiel mit Volt als Einheit elektrischer Spannung, sei ein Bekenntnis zur E-Mobilität. Kurz darauf verschwand die Mitteilung wieder von der VW-Webseite, jedoch erst nachdem US-Journalisten sie gesehen hatten.

      Umbenennung zunächst bestätigt
      Wie es in folgenden Berichten von US-Medien heißt, bestätigte VW auf Nachfrage, dass es sich um eine ernstgemeinte Mitteilung handelt. Tatsächlich erschien die Pressemitteilung tags darauf ein zweites Mal - nur um doch wieder gelöscht zu werden.

      twitter.com/VW/status/13768687…nnte-vw-aerger-einbringen
      Der Deutschen Presse-Agentur erklärte ein VW-Sprecher in den USA schließlich am Dienstagabend (Ortszeit): "Es wird keine Umbenennung von Volkswagen of America geben. Die vermeintliche Umbenennung war als Ankündigung im Geiste des 1. April gedacht, um den Start des vollelektrischen SUV ID.4 hervorzuheben und unser Bekenntnis zur Elektromobilität für alle mitzuteilen."


      Aktienkurs gestiegen
      Für VW könnte das Verwirrspiel ernsthafte Konsequenzen seitens der US-Börsenaufsicht SEC nach sich ziehen, berichtete die Nachrichtenagentur AP. Denn infolge der Mitteilung sei der Aktienkurs am Dienstag um fast fünf Prozent gestiegen. Eine Reaktion seitens der SEC gab es dazu zunächst nicht.
      Ein VW-Sprecher in Deutschland erklärte dazu am Mittwoch: "Eine Beeinflussung des Börsenkurses können wir aufgrund der Werbekampagne nicht erkennen. Das war und ist auch nicht Ziel der Aktion." Die Absicht sei gewesen, Aufmerksamkeit "für ein wichtiges Unternehmens- und Industriethema in den USA" zu schaffen. "Dazu wurde eine integrierte nationale US-Marketingkampagne - auch mit einem Augenzwinkern - entwickelt und umgesetzt."

      Kritik von Greenpeace
      Positive Rückmeldungen in den sozialen Netzwerken zeigten, dass das Ziel erreicht worden sei. "Gleichzeitig bedauern wir, sollten wir in der Wahrnehmung Einzelner über das Kampagnenziel hinausgeschossen sein", erklärte der Sprecher. Gesteuert habe die Kampagne Volkswagen of America. Die zuständigen Bereiche der Marke Volkswagen Pkw in Wolfsburg seien darüber vorab informiert gewesen.
      Erst 2019 hatte die Marke Volkswagen, die sich immer noch vom Dieselskandal erholen muss, ihren Markenauftritt samt Logo umfassend überarbeitet, um authentischer und umweltfreundlicher zu wirken.
      "Wenn VW halb so gut beim Klimaschutz wäre wie beim kalkulierten Kalauern, man müsste sich nicht sorgen um die Zukunft des Konzerns", kritisierte nun Benjamin Stephan von Greenpeace. "Damit "Voltswagen" kein hohler PR-Gag bleibt, braucht VW einen klaren und schnellen Abschied vom Verbrennungsmotor", forderte er.

      Mehrfach Steit um Werbung
      Auch Pedro Pacheco, Autoexperte der Analysefirma Gartner, bewertet die Werbeaktion kritisch. "Es ist zwar einerseits gut, dass sie mutig sein wollen, da große Autokonzerne eher bekannt dafür sind, ungern Risiken einzugehen", sagte er. "Aber es war ein riskanter Schritt, der enttäuschte Kunden hinterlassen könnte."
      Die Werbung des Autokonzerns hat zuletzt mehrfach zu Kontroversen geführt. So erschien im Februar eine Anzeige auf dem rechten US-Nachrichtenportal "Breitbart". VW führte das auf einem fehlerhaften Filter zurück. Im vergangenen Jahr musste VW zudem ein rassistisches Werbevideo für den neuen Golf zurückziehen. Darin wurde ein schwarzer Mann von einer weißen Hand herumgeschubst. (dpa/swi)

      Quelle: automobilwoche.de
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      Uwe
    • Angebliche Umbenennung: VW entschuldigt sich für Aprilscherz

      Volkswagen of America hat sich dafür entschuldigt, Medien und Öffentlichkeit mit der Ankündigung einer Namensänderung hinters Licht geführt zu haben.


      In einer angeblich versehentlich veröffentlichten Pressemitteilung hatte Volkswagen of America behauptet, sich in "Voltswagen" umbenennen zu wollen. Ein vorgezogener Aprilscherz, auf den viele Medien hereingefallen sind - unter anderem deshalb, weil VW auf Nachfrage ausdrücklich bestätigte, dass der Vorschlag ernst gemeint sei.
      Nun sind viele Journalisten und Analysten in Amerika verärgert. Ein Journalist warf dem Konzern auf Twitter vor, ihn angelogen zu haben, eine Journalistin erinnerte an den Abgas-Betrug. Volkswagen reagierte mit einer Entschuldigung. "Sollten wir in der Wahrnehmung Einzelner über das Kampagnenziel hinausgeschossen sein", so bedaure man das.
      Die Meldung hatte in den USA für viel Aufsehen gesorgt und war vielfach kommentiert worden. VW hätte sich mit der Umbenennung vom Image des Abgasskandal-Konzerns befreien können und mit "Volt" einen Begriff aus der Elektrik in seinen Namen aufnehmen können.
      Der Konzern forciert den Wandel zu E-Mobilität, VW-Chef Herbert Diess gilt als Fan von Tesla-Chef Elon Musk. In Zukunft könnten die beiden eine weitere Gemeinsamkeit haben, denn gegen Tesla hat die Börsenaufsicht bereits wegen irreführender Tweets ermittelt. Ob das bei VW ebenfalls passiert, ist noch offen, aber der Aktienkurs ist nach der Bekanntgabe der vermeintlichen Namensänderung um fünf Prozent gestiegen.

      Quelle: automobilwoche.de
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      Uwe
    • US-Börsenaufsicht prüft den Fall: "Voltswagen"-Scherz könnte teuer werden


      Ein Aprilscherz der Volkswagen Group of America könnte in den USA ein juristisches Nachspiel haben. Die Börsenaufsicht ermittelt.

      Diesen Witz hätte sich Volkswagen wohl besser verkniffen. Denn wegen der angeblichen Umbenennung in "Voltswagen" in den Vereinigten Staaten, die Ende März verkündet und wenig später als verfrühter PR-Aprilscherz enttarnt wurde, könnte der Konzern nun Ärger bekommen. Wie unter anderem der "Spiegel" berichtet, prüft die US-Börsenaufsicht SEC den Fall wegen möglicher Beeinflussung des Aktienkurses.
      Demnach befinden sich die Ermittlungen der Behörde in einem frühen Stadium. Anfang April habe die SEC ein Auskunftsersuchen gestellt. Der Wolfsburger Konzern bestätigte dem Magazin, dass der Volkswagen Group of America ein entsprechendes Ersuchen vorliegt. Die Nordamerika-Einheit des Herstellers kooperiere in der Sache mit der SEC. Dass es zu einem juristischen Nachspiel kommen könnte, wurde bereits unmittelbar nach dem Scherz vermutet.

      Der Glaubwürdigkeit geschadet
      In den USA und darüber hinaus hatte die angebliche Umbenennung hohe Wellen geschlagen. Medien berichteten darüber – und Volkswagen löste den Scherz auf Nachfrage von US-Journalisten nicht sofort auf. Einige warfen dem Unternehmen deshalb vor, sie belogen zu haben. Der Aktienkurs veränderte sich durch den Witz zwar nicht signifikant. Aber die durch den Abgas-Skandal ohnehin ramponierte Glaubwürdigkeit von Volkswagen hat sich nicht gerade verbessert. (mer)

      Quelle: automobilwoche.de
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