ID.7 = e-Passat ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • ..
      Bilder
      • B0D2ED2F-4A1A-45EA-851C-F76E79C1D57F.jpeg

        111,01 kB, 800×450, 18 mal angesehen
      • 3A8CA2D6-ACED-44E2-B409-D35514B24684.jpeg

        122 kB, 800×450, 14 mal angesehen
      • 16E0E4B7-A015-4725-B9F7-F82323B6F57A.jpeg

        122,6 kB, 800×450, 15 mal angesehen
      • D548C680-76F0-46F5-A5E6-02E8B38E30CB.jpeg

        127,63 kB, 800×533, 13 mal angesehen
      • 8572527C-7501-4BCA-8C9E-0766B30C2384.jpeg

        151,73 kB, 800×533, 14 mal angesehen
      • CBC65E9E-7BA8-455A-90B1-A170FD8C3572.jpeg

        172,68 kB, 750×600, 11 mal angesehen
      • 0F13DA66-884B-4E39-9FB1-3E7D6DDE90A0.jpeg

        151,73 kB, 800×533, 12 mal angesehen
      • 0AF3DA4E-8EFE-417F-8E2D-474D3EE5A4E3.jpeg

        198,6 kB, 800×473, 13 mal angesehen
      • B2140DDB-A4BC-4D14-B03F-5F5447B10429.jpeg

        171,86 kB, 800×533, 12 mal angesehen
      Gruß
      Uwe
    • Wie VW den ID.7 zum zweiten Weltauto machen will

      Er soll für VW das zweite Elektro-Weltauto nach dem ID.4 werden: der ID.7. Auf der CES in Las Vegas enthüllte VW die noch getarnte Serienversion des Elektro-Passats. Um aufzufallen, fährt VW groß auf. Und auch für die eigentliche Weltpremiere im Frühjahr hat VW große Pläne.

      Die Tarnfolie hat es in sich: Der ID.7, den VW auf der CES in Las Vegas zeigt, ist nicht nur beleuchtet. Sie wechselt sogar die Farbe. Von links wirkt das Auto Orange, von rechts Türkisblau. Und kleine QR-Codes zum einscannen leiten auf weitere Informationen zum jeweiligen Teil des Fahrzeugs weiter.
      "Das Auto ist noch getarnt, aber man bekommt schon einen sehr guten Eindruck davon, wie das sechste Modell unserer ID.-Familie aussehen wird", sagte Markenchef Thomas Schäfer bei der Enthüllung am Dienstagabend am Stand direkt vor der Messehalle in Las Vegas. Als einziger VW-Vorstand war er nach Las Vegas gereist, um den Hoffnungsträger persönlich zu enthüllen. Und er setzt große Hoffnungen auf den Neuzugang, der zum neuen Top-Modell der ID-Familie werden soll.

      Bis zu 700 Kilometer Reichweite
      "Mit dem neuen ID.7 erweitern wir unsere elektrische Modellpalette in die oberen Segmente", sagte Schäfer. Mit der knapp fünf Meter langen Limousine will VW endlich das Segment der Elektro-Reiselimousinen und -Dienstwagen erobern, das man beim Verbrenner mit dem Passat dominiert - und das weltweit. "Diese schöne Limousine bietet viel Platz, sorgt für maximalen Komfort und gibt einen Ausblick auf unser neues Bedienkonzept", lobt Schäfer.
      Vor allem glänzt das Auto mit bis zu 700 Kilometern Reichweite. Das ist deutlich mehr, als alle anderen ID-Modelle zu bieten haben. Das, so heißt es bei VW, soll das Auto auch für Vielfahrer attraktiv machen, etwa für Geschäftskunden, die auf Langstrecke nicht ständig nachladen wollen. Möglich macht das die aerodynamische Form des Autos und dem rekordverdächtig niedrigen cW-Wert, der früheren Angaben zufolge bei nur 0,23 liegen soll. Das senkt den Verbrauch und erhöht die Reichweite. Denn technisch steht der ID.7 auf derselben Plattform wie die anderen ID-Modelle, mit denen er sich die MEB-Architektur teilt.

      Zweites Weltauto nach dem ID.4
      Punkten will VW mit dem neuen Top-Modell weltweit. "Ich bin überzeugt, dass wir mit dem ID.7 ein weiteres Weltauto auf den Markt bringen werden, in das sich die Menschen in China, Europa und den USA verlieben werden", sagte Schäfer selbstbewusst. Noch in diesem Jahr soll der ID.7 nach Informationen der Automobilwoche zuerst in China und wenig später auch in Europa starten, 2024 dann auch in den USA anlaufen. Bisher ist der kleinere ID.4 das einzige ID-Modell, das die Marke in allen drei Regionen anbietet. In den USA produzieren will VW den ID.7 - anders als den kleinen Bruder - aber nicht. Der dortige Markt soll von Emden aus bedient werden.
      Dem Anspruch als Weltauto will VW bereits bei der echten Weltpremiere gerecht werden, die im April folgen soll. Dann will VW das Auto erstmals ungetarnt zeigen. Und zwar gleichzeitig auf drei Kontinenten. In China soll das Auto im Rahmen der Automesse in Schanghai (18. bis 27. April) enthüllt werden und gleichzeitig bei eigenen Events in Europa und Nordamerika, heißt es in Konzernkreisen.

      Klimaanlage hört aufs Wort
      Der ID.7 verfügt über einen 15-Zoll-Infotainment-Bildschirm mit einem neuen Anzeigekonzept, digital gesteuerte automatische Lüftungsdüsen und ein neues, intelligentes Klimatisierungssystem, das in Las Vegas erstmals gezeigt wird - und das aufs Wort hört. Smart Climate erkennt, wenn sich der Fahrer mit seinem Schlüssel nähert, und kann den Innenraum je nach Bedarf vorkühlen oder vorwärmen. Die Lüftungsdüsen bewegen sich dann so, dass sie den Innenraum am besten kühlen, indem sie die Luft direkt auf die Passagiere oder an andere Stellen richten. Sie reagieren auch auf Sprachbefehle, so VW. Wenn der Fahrer dem Fahrzeug also mitteilt, dass er kalte Hände hat, heizt das ID.7 nicht nur das Lenkrad. Die Lüftungsdüsen leiten zusätzlich warme Luft zu den Händen des Fahrers.
      Hingucker in Las Vegas ist aber vor allem die Tarnung, die VW speziell für das Event entwickelt hatte. Sie besteht aus 40 Lackschichten, die mal leiten und mal isolieren und das Auto interaktiv zum Leuchten bringen. Dafür können 22 separat ansteuerbare Bereiche unterhalb der obersten Lackschicht unter Strom gesetzt werden, um sie zum Leuchten zu bringen. QR-Codes auf Motorhaube und an den Seiten leiten beim Einscannen zu weiteren Informationen zum Auto.

      In die Serie schaffen wird es der auffallende Lack, der allein 35 Kilo wiegt, aber nicht. "Die speziell leuchtende Lackierung gibt es nur bei diesem einen Fahrzeug", sagte eine VW-Sprecherin. "Nicht in der Serie."

      Quelle: Automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Das, so heißt es bei VW, soll das Auto auch für Vielfahrer attraktiv machen, etwa für Geschäftskunden, die auf Langstrecke nicht ständig nachladen wollen.
      Und das soll mit dem Auto viel anders sein? Glaube ich nicht. "bis zu" 700 km bedeutet, dass man die schafft wenn man konstant 85 schafft bei Tag, 22°C und Trockenheit. Wenn der Vertreter aber auf der BAB 130 fährt, sind es nur noch 350. Wenn er wo frei ist auch 160-200 fährt, sind es noch 250. Bei der ersten Etappe. Bei der zweiten dann nur noch 150. Er hat ja nicht die Zeit auf 100% zu laden. Und auch die halbe Stunde die er für 15->75 % braucht, hat er eigentlich nicht. Schon gleich garnicht auf der Autobahn. Beim Kunden wo er eh steht, ist kein Schnellader auf dem Werksgelände. Das heißt er steht dann auf der Autobahn am Rastplatz eine halbe Stunde und kann dann wieder eineinhalb Stunden fahren. Immer schön abwechselnd. Wenn der Akku mal etwas altert noch weniger. Damit lockt man noch keine kilometerfressenden Vertriebler ins BEV.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Glaube ich nicht. "bis zu" 700 km bedeutet, dass man die schafft wenn man konstant 85 schafft bei Tag, 22°C und Trockenheit
      Das hätte mein Model 3 ja fast geschafft.
      Aber 350 km bei 130 finde ich schon ganz okay. Nach 300 km laden und etwas Reserve haben ist in Ordnung.
      Die Pause sollte dann halt nicht zu lange sein, Wunsch wäre 15 Minuten. 20 gehen auch noch. Wenn es nur selten vorkommt auch 30, aber danach wird es dann langsam zäh.

      Das Auto ist das Auto ist aber ja ohnehin wieder nichts für mich, weil viel zu groß und teuer.
      Citroën ë-C4
    • In welcher Hinsicht erlebt Tesla Ähnliches?

      Wenn es um die gestiegenen Preise in Deutschland geht, dann haben das meiner Meinung nach die Kunden mit der ihrem „Kaufverhalten“ mindestens mitzuverantworten.
      Die Förderpolitik in Deutschland macht den anderen Teil aus.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 123.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 123.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • In der von mir vermuteten Preisregion kaufen halt sehr viele potenzielle Kunden doch lieber beim Premiumhersteller.
      Ziemlich alle Hersteller fluten gerade den Markt mit Modellen zum Einstiegspreis zwischen 50 und 60.000 Euro, übersehen allerdings dabei, das es nur eine begrenzte Käuferschicht gibt die bereit sind diese Kurse zu bezahlen, bzw. die über die nötigen Mittel dafür verfügen.


      Zu Tesla speziell, Berichte wie dieser häufen sich im Moment.....
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      In der von mir vermuteten Preisregion kaufen halt sehr viele potenzielle Kunden doch lieber beim Premiumhersteller.
      Das hat dem Phaeton dann auch das Genick gebrochen. Bei der Preisklasse zählt halt nicht nur die Technik und Luxus den man bekommt, sondern auch sehr viel der Status der Marke. Deshalb glaube ich auch eher nicht, dass sich da die Chinesen groß platzieren können in dem Markt. Genauso wie es auch Infinity oder Lexus nie großartig geschafft haben, obwohl da die Muttermarken schon mehr Ansehen haben, als man das von chinesischen Herstellern sagen kann. Und das Alleinstellungsmerkmal was Tesla hatte, haben die jetzt auch nicht mehr.

      Skatas schrieb:

      Ziemlich alle Hersteller fluten gerade den Markt mit Modellen zum Einstiegspreis zwischen 50 und 60.000 Euro, übersehen allerdings dabei, das es nur eine begrenzte Käuferschicht gibt die bereit sind diese Kurse zu bezahlen, bzw. die über die nötigen Mittel dafür verfügen.
      Auch wenn ich vielleicht oft als Pessimist (sehe mich selbst als Realist) rüber komme, habe ich hier noch immer die Hoffnung, dass es sich dabei halt nur um den Anfang handelt. Wenn irgendwann mal von allen Herstellern Massen an BEV gebaut und geliefert werden können, werden die schon auch günstigere Modelle anbieten. Wenn auch nicht so günstig wie man es zuvor gewohnt war. War doch immer so, dass neue Technik erst mal in teuren und luxuriösen Autos war und dann so nach und nach nach unten durchgereicht wurde, bist sie auch das billigste Auto bekommen hat. Servolenkung, Zentralverriegelung, Elektische Fensterheber, LED Licht, ABS, ESP, Airbags, Klima, Navi, ...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Skatas schrieb:

      Tesla erlebt gerade ähnliches....
      Vor allem erlebt Tesla einen unberechenbaren CEO, der sich in seiner wirren Welt total verrannt hat und eine realistische Markteinordnung als einer von vielen und nicht mehr als Vorreiter.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Skatas schrieb:

      Vermutlicher Grundpreis zwischen 70 und 80.000 Euro....
      ich würde es VW ja gönnen, dass sie viele solcher Fahrzeuge verkaufen, aber dann bin ich dann halt außen vor.
      Ich würde ja gerne Volkswagen kaufen, aber die letzten Male waren einfach Opel, Renault, Ford und Citroën im Vorteil.
      Die ersten beiden Male wegen Preis, beim dritten war der VW im Vergleich auch etwas altbacken und zuletzt hätte ich vielleicht VW trotz des hohen Preises gekauft wenn sie denn hätten liefern können in 2022.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Ich würde ja gerne Volkswagen kaufen, aber die letzten Male waren einfach Opel, Renault, Ford und Citroën im Vorteil.
      Ich ja auch. Allerdings glaube ich nicht, daß VW das SW Desaster in den Griff bekommt. ;(

      P.S: ... von den total "unpraktischen" Touch/Sensor-Felder am Lenkrad, das es ja wohl weiterhin bei den hochpreisigen Fahrzeugen geben wird, ganz zu schweigen :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Der Gag mit der Folie stimmt mich skeptisch.
      Soll von den späteren Softwarefehlern ablenken.

      Werde das weiter beobachten.
      Entweder bleibe ich beim Polestar2 oder es wird ein Lightyear2 oder ein e-Passat.

      Mein Polestar hat cw 0,28 WLTP 530km und kommt mit 75kWh netto im Winter auf der Autobahn 300km.
      Der ID.7 sollte bei 700km WLTP (Je nach Ausstattung werden es dann vielleicht "nur" 600km), dann >350 km im Winter bei max. 130km/h. Reicht mir.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Skatas schrieb:

      In der von mir vermuteten Preisregion kaufen halt sehr viele potenzielle Kunden doch lieber beim Premiumhersteller.
      Ziemlich alle Hersteller fluten gerade den Markt mit Modellen zum Einstiegspreis zwischen 50 und 60.000 Euro,
      Also genau dort, wo der ID.7 vermutet wird (Autobild, "Der ID.7 sollte in der Basis nicht mehr als 50.000 Euro kosten").

      Skatas schrieb:


      übersehen allerdings dabei, das es nur eine begrenzte Käuferschicht gibt die bereit sind diese Kurse zu bezahlen, bzw. die über die nötigen Mittel dafür verfügen.
      Das stimmt natürlich. Aber in Zeiten, in denen die Hersteller eher mit >12monatigen Lieferzeiten aufwarten, faktisch also die Nachfrage nicht einmal zeitnah bedienen können, ist es egal, ob man eine "noch größere" Käuferschicht anspricht.

      Natürlich muss es günstige Fahrzeuge geben. Aber ob da gerade ein ID.7 als Beispiel taugt, der Preislich bei 50-60.000€ eher im normalen Umfeld schwimmt (Ioniq 5, EV6, Nio, usw.) weiß ich nicht. Am unteren Rand will VW ja auch noch was einschieben (ID.1/2). Und neue Technik kam schon immer eher in der Ober- oder Mittelklasse in den Markt. War auch bei Tesla so (Roadster, Model S/X).

      Swissbob schrieb:

      Skatas schrieb:

      Vermutlicher Grundpreis zwischen 70 und 80.000 Euro.... :klugorange:
      Dafür bekommt man auch den EQE300 mit 626km WLTP.
      Stimmt. Der fängt bei ca. 68.000€ an. Interessant ist halt der Endpreis. Und der ID.7 soll bei eher 50.000€ starten. Warten wir's also ab.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung