Video-Vorstellung – Normal ist das nicht VW GTE-up! So sportlich kann ein E-Auto sein!

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    • Video-Vorstellung – Normal ist das nicht VW GTE-up! So sportlich kann ein E-Auto sein!





      Der Sommer ist da! Passend dazu hat unser Krümel endlich sein neues Outfit bekommen. Durch die Kombination aus GTI und e-up! wurde er zum GTE-up!. Es ist geschafft, Krümel steht so gut da wie nie zuvor. Wir haben aus einem recht langweiligen e-up! etwas Besonderes gemacht. Dabei mussten wir uns nicht einmal weit aus dem Fenster lehnen, denn die meisten Parts hat Volkswagen für den up! ja bereits im Programm.

      Das war uns natürlich schon bei der Neuwagenbestellung klar und ein Grund mehr zum kleinsten Volkswagen E-Modell zu greifen, denn der GTE-up!-Plan stand schon vor der Auslieferung fest. Rund 8.000 Kilometer hat unser Kleiner bereits hinter sich, besondere Probleme gab es dabei nicht, lediglich ein paar Startschwierigkeiten ganz am Anfang. Das Video dazu gibt’s übrigens genauso wie die komplette e-up! Serie hier auf unserem Youtube-Kanal zu sehen.


      Das haben wir verändert





      Größtes Problem war, dass kein passendes Fahrwerk bzw. keine Tieferlegung für den e-up! existierte. Hier half uns H&R aus Lennestadt weiter, denen wir Krümel für eine Woche überließen und die in dieser Zeit einen Satz Tieferlegungsfedern entwickelten, die sich mittlerweile großer Beliebtheit auch bei den Skoda Citigo iV- und Seat Mii electric-Fahrern erfreut. Nicht nur die Straßenlage ist damit klasse, sondern auch die Optik, die von 30 bzw. 40 Millimeter weniger Bodenfreiheit profitiert.



      So richtig gut zur Geltung kommt allerdings das neue Fahrwerksetup am GTE-up! erst jetzt mit dem verbauten Satz Dotz-LimeRock-Rädern im 17-Zoll-Format. Diese sind mit einer Breite von 7 Zoll gegenüber den originalen GTI-Felgen zwar 0,5 Zoll breiter, wiegen bei identischer Reifengröße jedoch beachtliche 500 Gramm weniger als die VW-Exemplare. Mit ihrer glanzgedrehten Front passen die Dotz-Felgen perfekt zum up!.


      17 Zoll und breitere Reifen



      Bespannt sind unsere LimeRock-Felgen übrigens mit Reifen aus dem Hause Falken im Format 195/40 R 17, eine Abmessung die der des GTI entspricht. Dank der etwas breiteren Felge spannt sich der Reifen perfekt übers Rad und steht klasse im Radkasten. Auf zusätzliche Spurverbreiterungen konnten wir sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse verzichten.



      Fehlen durfte der GTI-Spoiler am Heck hingegen auf keinen Fall. Wie der sich befestigen lässt, verraten wir dir genauso wie viele weitere Details im Video zum GTE-up!. Ebenfalls vom GTI stammt der komplette Stoßfänger vorn, der sich per Plug-and-Play am e-up! montieren lässt. Verzichten mussten wir dabei wohl oder übel auf die e-up!-typischen Tagfahrleuchten, die sich nicht sauber ins GTI-Teil integrieren lassen. Neben dem Tagfahrlicht übernehmen die e-up!-Leuchten allerdings auch die Funktion des Standlichts. Doof ist nur, dass die dafür vorgesehenen Kammern im originalen e-up!-Scheinwerfer leer sind. Ein kompletter Austausch gegen die up!-Standardscheinwerfer war also unumgänglich, um alle Lichtfunktionen ordnungsgemäß an Bord zu haben.


      GTI, GTE oder doch GTX?




      Weniger gefragt war hingegen eine Änderung beim Lüftungsgitter der neuen Frontstoßstange. Hier reduzieren jetzt die „Schließteile“ die größere Kühlluftzufuhr, die der 1.0-TSI des GTI, aber nicht unser e-up! benötigt. Zusammen mit den GTI-Zierstreifen an den Seiten sowie der ohnehin bereits am e-up! verbauten und ebenfalls beim GTI verwendeten Seitenschweller war die Transformation fast abgeschlossen.



      Anders als am GTI blieb der blaue Zierstreifen im Kühlergrill und am Heck aber erhalten, nicht jedoch der e-up! Schriftzug am Heck. Den tauschten wir gegen den eines Golf GTE, wir dieser ihm in Kühlergrill spazieren fährt. Fehlen durfte ein identischer Schriftzug im Kühlergrill keinesfalls. Den spendierte der Passat GTE, dessen Schriftzug genau die passende Größe hatte. Wiederum vom Golf 7 sind hingegen die seitlichen GTE-Plaketten wie sie sonst nur der up! GTI in Rot spazieren fahren darf.





      Alles in allem steht der E-Zwerg jetzt so da, wie wir ihn uns vorgestellt hatten: Etwas tiefer, mit schicken Rädern und einer sportlichen Gesamtnote. Dank des VW-Baukastens passten alle Teile perfekt wie ein Puzzel zusammen. Ob es noch weitergehen wird, ist aktuell noch nicht ganz klar. Genügend Ideen wären jedenfalls vorhanden, denn auch der Innenraum könnte ein paar up!-Dates vertragen. Genauso wie die Frage geklärt werden müsste, ob der 100-kW-Antriebsstrang des e-Golf eigentlich auch unter die Haube unseres GTE-up! passen würde.


      Quelle: vau-max.de/magazin/auto-der-wo…kann-ein-e-auto-sein.8053
      Gruß
      Uwe