Erfahrungen mit E-Motorrädern?

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    • Erfahrungen mit E-Motorrädern?

      Gestern Abend bin ich mal ne Runde Mopped gefahren und mir kam da der Gedanke ob es nicht interessant wäre mal über ein Elektromopped nachzudenken. Hat da von euch jemand schon Erfahrungen? Also schon was mit Power, nicht kleines Kennzeichen.

      Wenn man so schaut, scheinen Zero und Energica interessante Marken zu sein. Letztere würde mich optisch als auch technisch eher ansprechen. CCS laden wäre schon sinnvoll. Ich will ja nicht eine Stunde oder länger warten bis es mal wieder weiter geht, nachdem ich vielleicht gerade mal eine Stunde gefahren bin. Zero gibt bis zu 320 km an. Im Stadtverkehr und mit Zusatzakku. Aber in der Stadt braucht man keine 320 km. Bei 113 km/h sind es noch 132 km. Das ist schon arg mager. Das heißt alle 100 oder weniger km nen Ladestopp mit neuem Akku. Mit anderen Bikern ne Tour fahren ist da unmöglich. Energica gibt "bis zu" 400 km an, die schweigen sich aber über die Geschwindigkeiten aus. Nimmt man aber die Verhältnisse der Zero mit Standardakku Stadtgeschwindigkeit zu 113 km/h, käme man bei der Energica auf 200 km. Das wäre schon eher nutzbar.

      Ich verspreche mir auch nicht, dass dort große Sprünge kommen. Die Akkus sind ausgereizt, neue Technologie noch in weiter Ferne, mehr Reichweite ginge nur durch noch mehr Gewicht. So gesehen könnte man sogar jetzt kaufen. Falls man mit der aktuellen Situation was anfangen kann. Ich muss wohl mal sehen ob ich mal ein paar Probefahrten machen kann und jeweils nen ganzen Akku leer fahren und wieder aufladen kann... Mit eigenem Solarstrom die meiste Strecke zu fahren, hätte schon was. Und den Gestank los. Das ist echt übel wie die Moppeds nach Benzin stinken, sowas gab es bei Autos schon lange nicht mehr, obwohl meine auch erst wenige Jahre alt ist.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich halte schon seit ein paar Jahren nach Elektromotorrädern ausschau. Mit einer Zero bin ich bereits kurz probegefahren. Schade finde ich, dass Zero entweder Zusatzakku ODER schnelleres laden als Option anbietet, wobei schnelleres Laden nicht mit Schnellladen verwechselt werden darf.
      Wenn ich mit dem e-Golf (als Motorradersatz) über die Pässe fahre, kann ich mich eher mit Ladezeiten arrangieren. Wenn ich mit dem Motorrad über die Pässe fahre gurkt es mich schon an, wenn ich 15 Minuten Pause machen muss um etwas die Beine zu vertreten und ein wenig trinken oder frisches Obst in einem kleinen Geschäft besorgen. Entweder ich ziehe die ganze (verschwitzte) Kluft aus oder bewege mich unbequem einem Roboter aus alten scine fiction Film ähnlich...
      Die Energica's sind von Leistung und Reichweite her interessant, auch der CCS Anschluss lockt. Die Akkukapazität ähnelt derjenigen meines e-Golf, leider ist die AC Ladeleistung ebenfalls gleich bescheiden bei (3.68 kW Einphasig), CCS bis max. 20kW (?) ist besser als kein CCS, aber mein allergrösstes Problem ist der Preis... :heulen: Wie kann ich es der Familie schmackhaft machen, dass der Papa sich ein über 30'000 CHFr. teures Motorrad leistet welches wenige Male im Jahr ausschliesslich bei schönem warmem Wetter benutzt wird, während wir sonst eher sparsam leben? :pardon:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Wäre auch ganz meine Aussage... Die paar km die mit Wetter, privaten Terminen und meinen persönlichen Wünschen zum Motorradfahren passen, mache ich auch noch mit gutem Gewissen mit meiner alten HD und konventionellem Motor! Definition „paar km“ < 1‘000 p.a.
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Also ich bin ja kein Biker, jedoch kann ich euch etwas weiterhelfen.

      Christian Jog ist seit 2014 mit dem e-Motorrad unterwegs. Christian fährt elektrisch (christian-jog.de)
      Es gibt aber auch noch Uwe Reimann uw4e.de


      Schönau: Motorradspaß ohne Lärm und Abgase - Schönau - Verlagshaus Jaumann (verlagshaus-jaumann.de)


      Christian habe ich 2015 kennengelernt, wollte den e-Golf an einer öffentlichen Säule laden, da war der Parkplatz durch ein Motorrad blockiert. Ich halb auf dem Gehweg geparkt, als ich den e-Golf zum laden anstecken wollte stellte ich fest dass am einzigen Ladepunkt Christians Motorrad geladen hat, ab dem Zeitpunkt wusste ich dass es e-Motorräder gibt.
      Christian war auf dem Weg zur e-Autorundfahrt Wave 2015 nach Berlin WAVE 2015 | WAVE TROPHY
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Eine Menge Geld ist das schon. Aber andere Leute kaufen sich Autos für 50.000 bis 100.000 Euro, obwohl eines für 20.000 nüchtern betrachtet den gleichen Zweck erfüllen würde. Ist halt ein Luxusgut...

      Angst hätte ich da eher wegen Akkuverschleiß. Die Energica scheint LiPo Akkus zu nutzen und gibt nur 5 Jahre Garantie auf 80%. Bei Motorrädern vergehen die Jahre gefühlt irgendwie viel schneller, und wenn wenn sie dann durchs rum stehen kaputt werden, wäre schon schade ums viele Geld.

      2x ZX6R für eine Energica? Ja, mag sein. Aber man bekam auch 2 normale 7er Golf zum Preis eines e-Golf. Hat viele Leute trotzdem nicht davon abgehalten einen zu kaufen :)

      energieberater schrieb:

      Schönau: Motorradspaß ohne Lärm und Abgase - Schönau - Verlagshaus Jaumann (verlagshaus-jaumann.de)
      Das finde ich dann schon wieder eher als Kontra. Wenn schon gleich der zweite Absatz mit "Die erste Etappe in Dänemark war schwierig, weil es kaum LKWs für Windschatten fahren gab." los geht, klingt das eher nach Selbstgeißelung als nach Spaß. Ich muss das wohl echt mal für mich selbst raus finden was wirklich geht.

      Prinzipiell fände ich den Riemenantrieb bei Zero interessant. Endlich keine Schmiere mehr. Allerdings finde ich die optisch nicht so toll. Und auch die Begeisterung eines Youtubers konnte ich nicht so recht teilen wie super schnell sie jetzt mit dem zusätzlich verbauten dritten Lader lädt. 12 kW. Da würde es mir auch wie Adi gehen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • @Outsider64, Stefan, Du hast mich Zitiert mit dem Link zu der Ausfahrt Schönau.... Kommentieren tust Du jedoch den Artikel von Uwe Reimann und seiner Fahrt nach Nordirland!

      Wäre schon nett wenn schon Zitiert wird, dann nicht den Bezug / Artikel durcheinander bringen.
      Aber es zeigt auch dass ich mit diesen Link's interessante Beiträge und Diskussionsstoff beisteuern konnte.

      Schönau = Schwarzwald,
      Dänemark = fängt bei @-Bernhard-um die Ecke an :klugorange:

      Aber was wäre so schlimm daran bei einem Transferteilstück zu versuchen so energiesparend wie möglich zu fahren um Strecke zu machen.
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Hast Recht, da habe ich den falschen Link erwischt, sorry. Der hier war gemeint:

      energieberater schrieb:

      Es gibt aber auch noch Uwe Reimann uw4e.de

      Ich bin natürlich ein Freund von "so energiesparend wie möglich" fahren. Mehr als weit über 90% hier, aber beim Motorrad ist das halt etwas anders als mit dem Auto. Man spürt direkt wo der Windschatten ist. Sehr deutlich sogar. Wenn man sich einem fahrenden LKW nähert, ist zuerst mal garnichts zu spüren, dann kommt man in den Bereich mit üblen Verwirbelungen wo es einen direkt hin- und her reißt und man nicht fahren will, und wenn man noch näher kommt, spürt man so richtig wie man im echten Windschatten ist. Das fühlt sich fast an als würde man angesaugt werden. Dort fährt man dann auch extrem effizient.

      Dann ist man aber schon derart nahe dran, dass es einfach nur noch gefährlich ist. Ich würde mal sagen so etwa 5 Meter oder weniger. Wenn man da mit dem Auto fährt und bei einer Notbremsung auffährt, knallt es halt und man hat den Schaden am Fahrzeug, aber man bleibt typischerweise unverletzt. Mit dem Motorrad hingegen ist es praktisch unvermeidbar dann zu stürzen und sich zu verletzen. So nahe fahre ich höchstens mal ganz kurz auf zu Testzwecken und mit höchster Aufmerksamkeit und Hand und Fuß an den Bremsen. Weitere Strecken würde ich so auf keinen Fall fahren.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Mein Nachbar hat eine KTM Freeride e. Ist zwar "nur" eine 125er (quasi) aber macht schon Spass! Und wenn ich damit im Gelände rumfahr ist nach 45min Schluss. Das reicht mir dann aber auch. So als völlig untrainierter...
      Kaufen würde ich mir sowas aber nicht. Eben wegen der Reichweite. Wenn ich Mopped fahren will, dann halt FAHREN und nicht rumstehen und laden. Ich glaub da sind die großen Moppeds auch nicht viel besser wegen eben besagtem Gewicht. E-Autos -ja. Mopped - eher nicht... Außer für die Halle oder die Strecke wo man eh ständig anhält und sich ein paar Akkus auf die Seite legen kann.
      Vergleichbar mit RC Cars.

      grüßle
      holgi
    • Das mit dem LKW Windschattenfahren habe ich im letzten Jahrtausend mit dem 125er auch ein wenig praktiziert, erschien mir aber damals schon nicht weise. :saint:
      Bei Energica würde mich wohl das Getriebegeräusch (hochfrequentes Heulen der gerade verzahnten Zahnräder) stören. In einem Video nannte jemand 90dB!!! Meine V-Strom ist leiser... :pillepalle: Schwer, einem generfeten Anwohner oder der Polizei begreiflich zu machen, warum ein neues Elektromotorrad lauter als manch über 10 Jahre altes Verbrennermotorrad ist. :s24:
      Auf der Probefahrt mit der Zero störte mich ebenfalls ein Geräusch welches allerdings nur bei gewissen Geschwindigkeiten lauter wurde. Ich vermute, dass dieses vom Riemen her kam, bin mir aber nicht sicher.
      Wenn ich daran denke, dass mein jetziger Ofen in den letzten 8.5 Jahren ca. 20'000km geschaft hat, würde ein Akkumotorrad wohl eher an der Akkualterung als an den Ladezyklen zu Grunde gehen. :/
      Einerseits wäre es eventuell günstiger jeweils ein Motorrad zu mieten, andererseits ist haben halt einfach einfacher... es ist schon mühsam das Motorrad am anderen Ende des Dorfes zum Service zu bringen (mit Motorradklamotten zu laufen ist bereits auf wenige Kilometer echt mühsam und ohne zu fahren selbst auf kurzer Strecke fahrlässig :s05: ).
      Ein Bring- und Holservice für das Mietmotorrad bis vor die Haustüre wäre eine Geschäftsidee, aber würde wohl am Preis scheitern. :pardon:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Ich hatte zuletzt eine Yamaha XT600E, die ich 2008 aus Zeitmangel wieder verkauft habe. Ich plane jedoch den Wiedereinstieg in den nächsten Jahren und beobachte da auch den elektrischen Markt.
      Im Gegensatz zum Auto passt das für mich aber noch überhaupt nicht, weil ich mit dem Motorrad vor allem Touren und Reisen machen will (ich war auch mit 16 Jahren und 9,8PS mit der DT80LC2 schon im Italien, 1200km one way) und mir die Preise auch völlig abgehen.
      Wer beim Verbrenner neue BMW R1250GS fährt mag da vielleicht abgebrühter sein, ich bin da mehr der Kandidat für eine Honda CRF300 oder Ktm 390 Adventure (neu etwas über 6000€).
      Schön fände ich es noch leichter. Eben den alten Dualsport Geist einer Suzuki DR350.

      Von den Daten denke ich, dass es 20-25kWh netto schon sein sollten, CCS 50kW und AC wäre 22kW eigentlich sinnvoll, um auf Nebenstrecken relativ schnell den Akku wieder halbwegs voll zu bekommen.
      Sowas gibt es aber noch nicht mal für absurde Preise und erst recht nicht, für das, was ich mir vorstellen könnte.
      Angesichts der Art und Menge der Nutzung denke ich da fast, dass E-Fuel noch sinnvoller sein könnte. Bei den wenigen Kilometern im Jahr würde die kalendarische Alterung einfach mehr wehtun als die Ineffizienz von E- Fuel im Verbrennungsmotor.
      Außer der Akku könnte auch als Heimspeicher eingesetzt werden.

      Da mein Wiedereinstieg noch ein paar Jahre hin ist, könnte sich das natürlich noch ändern.
      Ich fände es ja schön, aber bin auch kein Hardcore Elektromobilist, den ein Verbrennungsmotor vom Wiedereinstieg abhalten würde. Ich fliege auch Motorgleitschirm und auch da ist 2021 ein luftgekühlter 2-Takter mit Vergaser noch State of the Art, weil einfach das Gewicht ganz vorne steht und 20min Airtime elektrisch keine zufriedenstellende Alternative sind.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      ... 20min Airtime elektrisch keine zufriedenstellende Alternative sind.
      Mit etwas Thermik in den Alpen kannst du dir auch das Gewicht des 2-Takters noch sparen... :klugorange:
      Von 22kW AC und 50kW DC dauerhafter Ladung träume ich schon beim Auto, wo das Zusatzgewicht des Ladegerätes noch weniger eine Rolle spielen würde als beim Motorrad. :censored:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Ich schätze es so ein, dass man noch 10+ Jahre warten muss, bevor E-Moppeds auch tauglich werden um 1000 km an nem Tag zu fahren. Nur mit neuer Akkutechnologie, und die lässt auf sich warten. Aber für daheim rum ist es schon eher interessant, wenn auch sehr teuer. Aber ich sehe auch die kalendarische Alterung als eines der größten Probleme.

      Bei Elektromobilität hat man halt grundsätzlich immer das Problem dass die Akkugröße die Kosten und die Reichweite bestimmt und gleichzeitig das Gewicht nach oben treibt. Die Leistung ist da eher untergeordnet. Es wird also in den kommenden 30 Jahren kein Mopped wie die DR 350 geben, was 300 km bei 100 km/h schafft. Dafür ist etwa ein Akku mit 24 kWh nötig, da das ganze Mopped nur 130 kg wog und davon die Batterie vielleicht gerade mal 30 kg ausmachen dürfte, sind wir aktuell um etwa Faktor 8 in der gravimetrischen Energiedichte entfernt. Für die letzte Verdopplung haben wir etwa 20 Jahre gebraucht. Wenn da nicht mal ein gewaltiger Sprung kommt, hieße das sogar dass man 90 Jahre drauf warten müsste...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Adi schrieb:

      Mit etwas Thermik in den Alpen kannst du dir auch das Gewicht des 2-Takters noch sparen...
      Stimmt, aber dann 700km Anfahrt statt 7km und ein anderes Fliegen ist es auch. Mit meinem Gerät haben wir schon 2 Piloten mit Ausrüstung in den Corsa C bekommen und wir können uns aussuchen, wo wir hinfliegen, dort dann auch auf 1m runter gehen oder zwischlanden (Hatten schon mal ein Zwischenlandebier getrunken - natürlich alkoholfrei) und danach auch aus der Ebene ohne Hilfe von anderen wieder starten.
      Die motorlosen an der Winde können das nicht und freuen sich schon wenn sie mal 20 Minuten oben bleiben oder einmal im Jahr 20km weit fliegen.
      Das ganze hat schon ein bisschen was von einem Motorrad, nur in 3D :D

      Das Gewicht ist elektrisch aber ein Thema, für 2h bräuchte man schon so 10kWh und auch das ist dann effizient geflogen und nicht der schnelle Schirm, dem ich jetzt habe. Beim Verenner geht das ab ca 19kg plus Sprit (bei Start und Landung trägt man alles auf dem Rücken). 3h wären schöner. Mit Benzin geht auch mehr. Und da kann man auch noch schnell nachtanken. Wichtig, denn das Fenster zwischen Thermik Ende und Sunset ist kurz.

      Outsider64 schrieb:

      Es wird also in den kommenden 30 Jahren kein Mopped wie die DR 350 geben, was 300 km bei 100 km/h schafft. Dafür ist etwa ein Akku mit 24 kWh nötig, da das ganze Mopped nur 130 kg wog und davon die Batterie vielleicht gerade mal 30 kg ausmachen dürfte, sind wir aktuell um etwa Faktor 8 in der gravimetrischen Energiedichte entfernt.
      Ich denke mit 80-100kg Akku könnte man da etwas auf die Beine stellen. Das gesamte Gerät könnte dann 160-200kg wiegen.
      Aus Gewichtsgründen wäre es natürlich toll, ausschließlich DC zu laden.
      Andererseits wäre ein AC22 Lader im Motorrad durch den geringen Verbrauch schon ziemlich schnell und so hätte man auch in der Pampa eine super Abdeckung.
      Citroën ë-C4
    • Seit genau 1 Jahr habe ich nun die B196 Erweiterung, und habe in dieser Zeit 17.215 Kilometer mit meiner Zero S 11KW ZF13.0 gefahren.
      Seit dem der Otten Lader eingebaut ist, kann ich mit 8,4 kW an Ladesäulen mit Typ2 Buchen Laden (bei festen Kabeln funktioniert es nicht).
      Am Sonntag habe ich eine 340 Kilometer Tour gemacht (240 Kilometer durch den Schwarzwald und 100 Kilometer Richtung Schweiz).
      Geladen habe ich Unterwegs für 45 Minuten von 50% auf 100%, und einmal Zuhause während der Mittagspause von 10% auf 100%.
      Für meinen Anwendungsfall passt das E-Mopped ideal, da ich eher gemütlich fahre - das Schweizer Tempolimit wäre ideal für mich.
    • ODZ74 schrieb:

      ....
      Seit dem der Otten Lader eingebaut ist, kann ich mit 8,4 kW an Ladesäulen mit Typ2 Buchen Laden (bei festen Kabeln funktioniert es nicht).
      ...
      Gehe ich richtig in der Annahme, dass es dafür ein Y-Kabel gibt?
      Falls ja: ist dies original von Zero oder Eigenbau?
      Würde es auch nicht funktionieren, wenn du es mit zwei festen Kabeln von zwei verschiedenen Dosen (mittels zwei verschiedenen Anbietern freigeschaltet) versuchen würdest? Der Hintergrund der Frage ist, wie unabhängig die beiden Lader sind (Master/Slave).
      Wenn nur mit einem Kabel geladen wird, muss dann zwingend der Originallader benutzt werden oder kann auch nur über den Zusatzlader geladen werden (z.B. falls der Originallader einen defekt hat).
      Wäre eine einzellne voll bestückte Typ2 Dose eventuell eine Alternative (hat sich dies schon wer getraut)? Wäre doch toll mit 11kW zu laden. :D
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem: