Was mag der e-Golf300 noch Wert sein?

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    • Hallo Zusammen,

      ich glaube es gibt insgesamt gerade drei Probleme:

      a) der e-Golf ist natürlich ein alteres Modell. Gerade in Entwicklungsphase neuer Technologien altern Vorversionen besonders schnell.

      b) der e-Golf eignet nur sehr bedingt gerade im Winter als Alltagsfahrzeug. Die Einsatzmöglichkeit ist beschränkt und wenn man ehrlich ist fristet der e-Golf doch bei meisten ein Zweitwagendasein, der vielleicht sowie bei uns mit Fahrtenbuch und Solarstrom betrieben zum Pendeln benutzt wird.

      c) der e-Golf gibt es momentan noch sehr gute Angebote mit Bafa Förderung für Gebrauchte. ich würde warten bis das Angebot an gebrauchten förderfähigen BAFA versickert.

      Das drück extrem auf den Preis. Oder anders: welchen würdest Du als Privatmensch eher nehmen:

      Angebot 1)
      suchen.mobile.de/fahrzeuge/det…25-5883-a0f9-8ddfff2feb09
      22.500€ Volle hütte, 5 Jahre Garantie, 1,5 Jahre und 2.450km auf der Uhr

      Angebot 2)
      suchen.mobile.de/fahrzeuge/det…d1-adcd-d167-552e43e01dad
      22.800€ -5000€ BAFA, solade ausgestatetttet, 5 Jahre Garantie, 1,5 Jahre und 12.800km auf der Uhr

      Angebot 3)
      suchen.mobile.de/fahrzeuge/det…44-3873-497e-c7273b7c5521
      18.000€ , Grundausstattung, keine Garantie, 3,5 Jahre und 52.000km auf der Uhr

      Dann musst der Händler ja was für sich kalkulieren. Gewinnmarge + Gewährleistungsrisiko was viele noch garnicht richtig einschätzen können.

      Dazu hat Deiner noch zwei Vorschäden.

      Fazit

      Wenn Du halbwegs zufrieden bist, wird der Wagen wohl Dir persönlich mehr nutzen bringen, als dass Du Euros am Markt als Preis dafür bekommen wirst.

      Grüße
      e-Golf 300
    • Deswegen haben wir uns jetzt entschieden den zu behalten und ein bisschen zu erweitern.

      Im Laufe der Zeit werden wir anbauen:

      - AHK als Heckträger,
      - Original Rückfahrkamera.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • e-Golf 300 schrieb:

      (...)

      b) der e-Golf eignet nur sehr bedingt gerade im Winter als Alltagsfahrzeug. Die Einsatzmöglichkeit ist beschränkt und wenn man ehrlich ist fristet der e-Golf doch bei meisten ein Zweitwagendasein, der vielleicht sowie bei uns mit Fahrtenbuch und Solarstrom betrieben zum Pendeln benutzt wird.

      (...)
      Sehr bedingt im Winter geeignet? Zweitwagen?
      Da möchte ich doch widersprechen. Ich hatte 2018/19 zu einem Kunden 140km einfach, mit zurück noch den Berg rauf. 3x die Woche. Ohne Lademöglichkeit beim Kunden, 2 Schnellader auf der Strecke. Voll von zuhause los mit 40-50km Rest angekommen. Dann am Rückweg auf 90% geladen und mit 20km Rest wieder am Berg angekommen. Im Winter mit nasser und Schneefahrbahn.
      Unser Zweitwagen ist ein 18 Jahre alter VW Polo FSI.
      Andere Schweizer Forumskollegen sowie die Österreicher und Südtiroler vermögen gleiches zu berichten.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Naja ich denke viele nutzen den als Zweitwagen, weil sie einfach anderes gewohnt sind. Wir nutzen den auch als Erstfahrzeug, aber man muss halt je nach Nutzung auch akzeptieren, wenn das andere nicht können. Wir haben noch nen Kombi der auch keine AHK anbauen darf und dann ist man schon eingeschränkt. Auch die 200km sind nicht für jeden aussreichend.
    • christech schrieb:

      e-Golf 300 schrieb:

      (...)

      b) der e-Golf eignet nur sehr bedingt gerade im Winter als Alltagsfahrzeug. Die Einsatzmöglichkeit ist beschränkt und wenn man ehrlich ist fristet der e-Golf doch bei meisten ein Zweitwagendasein, der vielleicht sowie bei uns mit Fahrtenbuch und Solarstrom betrieben zum Pendeln benutzt wird.

      (...)
      Sehr bedingt im Winter geeignet? Zweitwagen?Da möchte ich doch widersprechen. Ich hatte 2018/19 zu einem Kunden 140km einfach, mit zurück noch den Berg rauf. 3x die Woche. Ohne Lademöglichkeit beim Kunden, 2 Schnellader auf der Strecke. Voll von zuhause los mit 40-50km Rest angekommen. Dann am Rückweg auf 90% geladen und mit 20km Rest wieder am Berg angekommen. Im Winter mit nasser und Schneefahrbahn.
      Unser Zweitwagen ist ein 18 Jahre alter VW Polo FSI.
      Andere Schweizer Forumskollegen sowie die Österreicher und Südtiroler vermögen gleiches zu berichten.
      Ihr müsst lernen solche Trolle zu ignorieren... Schaut mal auf das Registrierungsdatum und die Zahl der Beiträge (...)
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • acurus schrieb:

      Das Angebot 1 ist alles, aber keine volle Hütte. Keine Sportsitze, kein AID, kein Wurstblinker, kein eSound, keine Einparkautomatik, kein Dynaudio, dafür Standardfelgen…

      Fu Kin Fast schrieb:

      Und nicht einmal eine Farbe! OK, hat unser e-Golf auch nicht (weiß).
      Hallo Ihr beiden,

      ich bin ein wenig überrascht welche Kernbotschaft hier aus meinem Post lest. Aber gut :) der TE hat es verstanden und darauf kommst ja an.

      Für mich ist er auf jeden Fall voll, weil:
      Anschlussgarantie, Laufzeit 3 Jahre / maximale Gesamtlaufleistung 100 000 km
      CCS-Ladedose
      Dynamische Fernlichtregulierung "Dynamic Light Assist"
      Fahrerassistenzpaket "Plus"
      Stauassistent, Ausparkassistent, Spurhalteassistent "Lane Assist", "Blind Spot"-Sensor, "Emergency Assist"
      Vordersitze beheizbar /Winterpaket
      Wärmepumpe

      Mehr brauch es nicht. Insbesondere sind Sportsitzen / Nicht-Standardfelgen eher negativ zu werten. Das Christbaum-Cockpit brauch auch nicht jeder. Einparken kann ich auch und 18 bin ich auch ncht mehr :D

      Ansonsten kann man über die Definition einer Vollausstattung trefflich streiten. Ob man das in diesem Thread machen muss, könnt Ihr entscheiden.
    • christech schrieb:

      Sehr bedingt im Winter geeignet? Zweitwagen?Da möchte ich doch widersprechen. Ich hatte 2018/19 zu einem Kunden 140km einfach, mit zurück noch den Berg rauf. 3x die Woche. Ohne Lademöglichkeit beim Kunden, 2 Schnellader auf der Strecke. Voll von zuhause los mit 40-50km Rest angekommen. Dann am Rückweg auf 90% geladen und mit 20km Rest wieder am Berg angekommen. Im Winter mit nasser und Schneefahrbahn.
      Unser Zweitwagen ist ein 18 Jahre alter VW Polo FSI.
      Andere Schweizer Forumskollegen sowie die Österreicher und Südtiroler vermögen gleiches zu berichten.
      Siehst Du dann hast Du doch ein Zweitwagen.
      Aber Spaß bei Seite.

      Mag sein, dass es für Dich passt. Aber ich glaube für viele noch nicht.
      Wie soll ich mit Frau und Kind ein normalen klein 5-6 Tage Sommerurlaub an der Ostsee machen (600km einfach)

      Das funktioniert für uns, und ich glaube auch sehr viele andere, so nicht. Fürs berufliche Pendeln benutzen wir ihn ja auch. Hatte ich ja geschrieben. Insofern kein Widerspruch, im Gegenteil genau das gleiche zu Deiner Aussage.
      Schnelladen würde ich mir nur ausnahmensweise antun.
    • Über den Begriff „Vollausstattung“ lässt sich dann streiten wenn sich Optionen in der Aufpreisliste gegenseitig ausschließen, oder ob jetzt der Aschenbecher der Raucherausstattung zählt oder nicht. Auch bei den Reifen kann man diskutieren.

      Wenn aber Optionen einfach nicht gekauft werden die das Auto wertiger machen, wie die von mir genannten, dann ist es keine „volle Hütte“ mehr.

      Und technischer Fortschritt, ja, die Akkus haben bei neueren Fahrzeugen mehr Kapazität, dafür ist durch die Bank der Verbrauch auch höher geworden (prominentestes Beispiel wäre die PSA Plattform) oder man tritt sich andere Nachteile ein (Kinderkrankeiten der MEB Plattform). oder die Fahrzeuge werden in Innenraum aufs feinste entfeinert (VW ID3).

      Nicht von ungefähr hatte ich große Probleme einen Nachfolger für unseren 2017er Leasing-eGolf zu finden, und am Ende ist es ein Modell eines anderen Konzerns geworden was nahezu heute noch gebaut wird wie bei der Markteinführung 2018…

      Und auch für den gekauften 2020er eGolf würde ich aktuell keinen richtigen Nachfolger finden.

      Der Wagen wird sehr unterschätzt, und er ist auch heute noch, wenn man mit Tagesetappen von 400 bis 450km klar kommt, sehr konkurrenzfähig.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Ja, finde ich auch.

      Ich habe einfach Pendelstrecke von ca. 45km. D.h. 90km am Tag.

      Zumindest von März bis Oktober lässt sich so die Pendelstrecke grün bewältigen.
      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.

      Ich bin kein Ökojünger sondern knallharter Ökonom. Mit der PV Anlage auf dem DAch habe ich derzeit kalkulatorische Eigenkosten von ca. 0,09 Cent pro KW, was sich zu ca. 1,50€ pro Tag Pendelkosten ergibt für "Sprit". Z.B. hab ich ein Fahrtenbuch dran und benutze den Wagen nur für die Arbeit, so kann ihn abschreiben.

      400-500km Etappen würde ich mir damit nicht antun. Zumal die auch privat wären und mir damit die steuerliche Absetzbarkeit bedingt zerhageln. Ist aber geschmackssache.
    • e-Golf 300 schrieb:

      Ja, finde ich auch.

      Ich habe einfach Pendelstrecke von ca. 45km. D.h. 90km am Tag.

      Zumindest von März bis Oktober lässt sich so die Pendelstrecke grün bewältigen.
      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.

      Ich bin kein Ökojünger sondern knallharter Ökonom. Mit der PV Anlage auf dem DAch habe ich derzeit kalkulatorische Eigenkosten von ca. 0,09 Cent pro KW, was sich zu ca. 1,50€ pro Tag Pendelkosten ergibt für "Sprit". Z.B. hab ich ein Fahrtenbuch dran und benutze den Wagen nur für die Arbeit, so kann ihn abschreiben.

      400-500km Etappen würde ich mir damit nicht antun. Zumal die auch privat wären und mir damit die steuerliche Absetzbarkeit bedingt zerhageln. Ist aber geschmackssache.
      Naja das mit der PV ist ja schönrechnerei. Die hat ja auch Geld gekostet und den EIgenverbrauch musst du auch versteuern und und und. Aber ansonsten bin ich voll bei dir.
    • VariantGT schrieb:

      Naja das mit der PV ist ja schönrechnerei. Die hat ja auch Geld gekostet und den EIgenverbrauch musst du auch versteuern und und und. Aber ansonsten bin ich voll bei dir.
      Nur kurz Info, da OT:
      Genau, die kostet mich kalkulatorisch 9 Cent pro kw/h
      Der Eigenverbrauch muss, wenn man es geschickt macht nur 5 Jahre lang umsatzsteuerrechtlich versteuert werden.
      §19 I UStG i.V.m. §19 II S.1 UStG i.V.m. § 19 II S.2 UStG
      Zudem ist die PV ist ja komplett steuerlich absetzbar.
    • e-Golf 300 schrieb:

      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.

      Das war bei mir einfach. Golf 7 TDI bzw. A3 TDI bin ich mit 4,5-5,5l gefahren, je nach Jahreszeit. Also 5l im Schnitt.

      Der eGolf liegt hier bei 15kWh Langzeitverbrauch, mit Ladeverlusten vielleicht 17kWh.

      Ausgehend von 30ct pro kWh (leider keine PV Anlage vorhanden) und 1,306 EUR pro Liter Diesel (Quelle: de.statista.com/statistik/date…stoff-seit-dem-jahr-1950/) ergeben sich Energiekosten auf 100km von 5,10 EUR für den e-Golf und 6,55 EUR für einen vergleichbaren Diesel.

      Damit gewinnt der eGolf schon bei normalem Hausstrom, und bei den von dir genannten PV Bezugskosten sind es dann Welten. Da ändert dann auch der Winter nichts dran.

      Und als knallharter Ökonom wirst du ja eh eine Betrachtung der TCO gemacht haben, wo der Diesel auch irgendwie in allen Punkten verliert...
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • e-Golf 300 schrieb:

      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.


      400-500km Etappen würde ich mir damit nicht antun. Zumal die auch privat wären und mir damit die steuerliche Absetzbarkeit bedingt zerhageln.
      Hi "e-Golf 300",

      ich würd mal behaupten dass der Wintervergleich zu Gunsten des e-Golf ausfällt. Zumindest wenn du zu Hause laden kannst. Rechnen wir mal bei deinem Diesel mit 5l/100km und einem Literpreis von 1,35€ (so meine Wahrnehmung, schau aber ehrlich gesagt nicht mehr so genau hin). Dann zahlst du für 100km Energiekosten in Höhe von 6,75 €. Bei einem Preis von 0,30 € für die eingekaufte kWh könntest du 22,5 kWh/100km verbrauchen bevor der Diesel günstiger wird. Und so viel wirst du bei deinem use case nicht brauchen.

      Zugegeben, der e-Golf ist kein Langstrecken-Elektroauto. Aber warum sollen da keine 400...500 km (z.B. Sommerurlaub) darstellbar sein? 400 km fahre ich dir mit einmal Zwischenladen, bei 500 km mit zweimal. Ok, da wirst du etwas länger brauchen als wenn du mit deinem Diesel ohne Tanken und höherer Geschwindigkeit unterwegs wärst. Aber ist nicht der Weg das Ziel? Seitdem ich elektrisch fahre bin ich entspannter unterwegs.

      Ist die steuerliche Absetzbarkeit eine Eigenschaft von Elektroautos? Verstehe deinen Hinweis nicht...

      LG

      Christian
      e-Golf 300 12/2017 ... 08/2022 - Wallbox Mennekes AMTRON Xtra 11 C2 - ID.3 Pro kings red metallic seit 6.12.2022
    • Pauschal zu sagen das man auf seinen selbstverbrauchten Strom steuern zahlen muss ist doch nicht richtig. Wir zahlen nichts auf selbst verbrauchten Strom.
      Egolf AB 03.03.20 , IR Scheibe , AID, CCS , Fahrerassistens Plus
      KW19->, November->, Seit 29.07.20 44KW seit 03.10 SCHEDULED KW 48 laut Portal-> 23.10 Start Zusammenbau-> 27.10 fertig 29.10-> auf den Transportweg -> Abholung?-> 17.11.2020 :happy:
    • acurus schrieb:

      e-Golf 300 schrieb:

      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.
      Ausgehend von 30ct pro kWh (leider keine PV Anlage vorhanden) und 1,306 EUR pro Liter Diesel (Quelle: de.statista.com/statistik/date…stoff-seit-dem-jahr-1950/) ergeben sich Energiekosten auf 100km von 5,10 EUR für den e-Golf und 6,55 EUR für einen vergleichbaren Diesel.
      Und als knallharter Ökonom wirst du ja eh eine Betrachtung der TCO gemacht haben, wo der Diesel auch irgendwie in allen Punkten verliert...
      Eben, wie gesagt hab ich noch nicht gemacht.

      Aber es nur auf die Spritkosten zu beschränken passt, wie Du selbst schreibst, nicht ganz.
      Ich geh momentan auch davon aus, dass sich der e-Golf auch im Winter besser schlagen wird. Auf der andere Seite steigt progressiv der Wertverlust mit den gefahrenen KM. Auf der anderen Seite wiederum sieht das bei e-Golf wiederum eh mau aus; also immer Sinne von schlimmer kann es momentan kaum werden und ich geh davon aus, dass die Förderung bis 2025 bleibt.
      Zum anderen kann ich den Wertverlust im e-Golf absetzen. Bei Passat eben nicht, usw...
      Im Winter ist auch PV mäßig das Tal der Tränen, dass heißt 31,24 Cent bei mir momentan auf ein kw bei geschätzen 20-23 kw je 100km (noch keine Erfahrung)
      Auf der anderen Seite wird auch die 5 Liter knapp haltbar sien. Eher 6-7 bei meinem Bi'Tdi Passat Alltrack. Die "Spritkosten" werden sich die Wagen halten.

      Die Hauptfrage ist momentan für mich, wie man den Anteil an PV-Strom ggü Fina abrechnet. Jährlich summiert oder - sagen wir mal - tätsächlich? Das habe ich mit meinem Steuerberater noch nicht besprochen. Wenn man nur jährlich auf die Uhr schaue kann ich wiederum den PV Strom über das ganze Jahr auf den Privatverbrauch skalieren, den ich im Winter beziehen muss. Sprich gelten die Uhren oder kann man den PV-Autostrom im Sommer zahlemäßig tauschen mit dem Bezogenen Privatstrom im Winter.

      So viele Kostenpositionen und Eventualitäten. Da kann man nur mit ein Vollkostenrechnung vergleichen.
    • Micha83411 schrieb:

      Pauschal zu sagen das man auf seinen selbstverbrauchten Strom steuern zahlen muss ist doch nicht richtig. Wir zahlen nichts auf selbst verbrauchten Strom.
      Es gibt zwei Themen hier, wenn richtig informiert wurde.
      EEG Umlage ab 10kwp (alt) bzw. neu ab 30 kwp (neu).
      USt. entfällt i.d.R. wenn man nicht optiert.
      Das Optieren ist i.d.R. sinnvoll wegen der Anfangsinvestition
      D.h. die ersten 5 Jähre zahlt Ust auf den Eigenstrom. kann sie dafür aber auch ziehen (bei mir ca. 6.000€).
      D.h. in den ersten 5 Jahren bist Du USt.-pflichtig. Danach lässt Du Dich befreien.
    • ChristianZ schrieb:

      e-Golf 300 schrieb:

      Im Winter muss ich dann nochmal den spitzen Bleistift rausholen, was günstiger kommt. Mein Passat Diesel oder der e-Golf.


      400-500km Etappen würde ich mir damit nicht antun. Zumal die auch privat wären und mir damit die steuerliche Absetzbarkeit bedingt zerhageln.
      Hi "e-Golf 300",
      ich würd mal behaupten dass der Wintervergleich zu Gunsten des e-Golf ausfällt. Zumindest wenn du zu Hause laden kannst. Rechnen wir mal bei deinem Diesel mit 5l/100km und einem Literpreis von 1,35€ (so meine Wahrnehmung, schau aber ehrlich gesagt nicht mehr so genau hin). Dann zahlst du für 100km Energiekosten in Höhe von 6,75 €. Bei einem Preis von 0,30 € für die eingekaufte kWh könntest du 22,5 kWh/100km verbrauchen bevor der Diesel günstiger wird. Und so viel wirst du bei deinem use case nicht brauchen.

      Zugegeben, der e-Golf ist kein Langstrecken-Elektroauto. Aber warum sollen da keine 400...500 km (z.B. Sommerurlaub) darstellbar sein? 400 km fahre ich dir mit einmal Zwischenladen, bei 500 km mit zweimal. Ok, da wirst du etwas länger brauchen als wenn du mit deinem Diesel ohne Tanken und höherer Geschwindigkeit unterwegs wärst. Aber ist nicht der Weg das Ziel? Seitdem ich elektrisch fahre bin ich entspannter unterwegs.

      Ist die steuerliche Absetzbarkeit eine Eigenschaft von Elektroautos? Verstehe deinen Hinweis nicht...

      LG

      Christian

      Hey Christian,

      sicherlich bei mir ne Sondersituation, aber 600km mit Kind und Frau im Auto. Da bist den ganzen Tag untwegs musst zwei mindestens zwei mal Schnellladen (CCS) auf 80 Prozent: 45 Minuten. Mehr als 110km (Tacho) dürfte man vermutlich nicht fahren. Da bin ich 9 Stunden untewegs. Das macht die Reguierung (zurecht wie ich finde) nicht mit.

      Mit dem Passat tanke ich vorher voll (5minuten) fahre ca. 4,5-5 Stunden ( je nach Verkehrslage)

      Naja ich benutzte den e-Golf nur für Fahrten zur Arbeit bzw. Fortbildung. Damit sind alle Kosten, die damit in Verbindung stehen absetzbar. Dies kann man pauschal machen mit 30 Cent pro KM oder konkret. Bei der konkreter Absetzbarkeit werden die tatsächlich entstanden Kosten inkl. Abschreibung auf das Auto berechnet und dann der berufliche Anteil ins Verhältnis zum privaten gesetzt.
      Kehrseite der Medaille das ich ein Fahrtenbuch führen muss. Dafür kostet mich das Auto die Hälfte. Strom zahle ich immer 7-8 Monate im Jahr faktisch keinen. Kalkulatorisch natürlich schon.