Das ist bei fast allen Modellen ein grundsätzliches Problem, wenn auf den werkseitig vorhanden Kennzeichenträger noch ein weiterer Träger montiert wird, nur damit ein Träger mit "eigener Werbung" drauf ist.
Ich verstehe nicht, warum dieser zusätzliche Träger trotz des offensichtlich bekannten Problemes immer wieder montiert wird.

@ Uwe : Danke für den Tipp !

Moin!

Dank Uweˋs Tipp habe ich heute mal beim netten Autohaus Strube den GTX fahren dürfen! Danke dafür!

Also, er ist für mich keine Alternative für den E Golf. Was ist mir aufgefallen:

Nicht so toll:

- Mein Verbrauch ist über ein Drittel mehr als im Golf (ok, sind ja auch mehr PS?!)
- Der Punsch fehlt mir für 300 PS (selbst im Sportmodus kein Vergleich zum kleinsten Tesla)
- Unschöne Gedenksekunde beim Kick-Down (nervte mich im i3 schon)
- Haptik der Türöffner (möchte-gern-alu) und des Klavierlacks
- Zuviel Eimerplastik und Klavierlack im täglichen Touch- und Sichtbereich
- Die Einzelarmlehnen finde ich total schlecht. Ich liebe meine breite Armauflage
- Der Lenkassistent ist rabiater als im e Golf

Toll

- Übersichtlichkeit
- Beinfreiheit
- Head Up Display (werˋs braucht) ist beeindruckend!
- Er kann segeln
- Der Totewinkelassistent im Spiegelgehäuse
- Platzverhältnisse (vor allem für die Hinteren)
- Ergo Activ Sitze!
- Die So-wirst-Du-einparken-Linienanzeige der Kamera! Das sehe sogar ich Blindfuchs

So mittel finde ich die Geräuschkulisse. Die Abrollgeräusche (20 Zoll) sind schon sehr deutlich. Ich fand ihn nicht groß lesier als den e Golf

Alles in Allem kein Boah Effekt. Morgen fahre ich zum Vergleich mal den Enyak. Mal schauen...

Don't drink and drive!

Vergleichst du dann auch mit dem 80X? Die anderen sind Hinterradantrieb und damit deutlich weniger Leistung, die auf die Straße gebracht werden kann.

weiß nicht, was die auf dem Hof haben...

Letztlich wäre mir ein kleinerer sogar lieber, denn der Vorder- und Hinterradantrieb hat mich nicht so überzeugt, dass ich dafür soviel Geld ausgeben würde.

Mir geht es beim Skoda eher um den Haptik und Komfortvergleich gegenüber ID4 und e Golf

Werde morgen berichten...

der Punsch kommt beim ID.4 nur, wenn Antrieb auf Sport gestellt ist. Das gilt auch für den Kickdown - anders als beim eGolf. Und Gedenksekunde beim Kickdown??? Ok…

Sorry auch auf Sport ist das kein Punsch! Druck ja, aber kein Tritt ins Kreuz. Da habe ich etwas mehr erwartet...

Aber ist schon ok für den Klops ...

Dennoch ist der e Golf etwas "giftiger" am Gas

Moin!

Also der Skoda Enyak 80 hat diese Gedenksekunde nicht (nur Hinterradantrieb, 204 PS)

Schreibe da gleich mal unter Skoda einen Bericht. Nur soviel: Wer unbedingt diese Power haben will, sollte sich auch mit dem Enyak 80 oder 80 X oder RS beschäftigen: Das sind WELTEN!

Bist Du sicher, daß er nicht immer ein bisschen rekuperiert? Wäre schön wenn nicht, aber ich wundere mich, weil VW beim ID.3 immer noch (?) diese kleine "Zwangsrekuperation" zwischen 2 bis 4 kW aktiv hat. Man müsste in "D" die Fuss vom Strom-Pedal nehmen und dann den Verbrauch (Klima/Heizung aus) anschauen: beim ID.3 zeigt er immer -2 ... -4 kW an.

sehr interessant. Unser ID.4 hat auch keine Gedenksekunde. Im Gegenteil, denn in Sport macht der einen ganz schönen Satz nach vorne, wenn man das Gas antippt.
Der GTX scheint da wohl ein Problem zu haben…

Er segelt richtig wenn man in den Assistentrneinstellungen den Öko Modus raus nimmt, sonst bremst er vor der Ortschaft rabiat er ein als der Golf (der geht nur auf 60 kmh runter, was ich angenehm finde und fängt nicht an mich in der 70 Zone zu korrigieren)

Die Reku kann nicht eingestellt werden (nur B Modus)im Gegensatz dazu hatte der Skoda heute Lenkradpaddels die ich persönlich jedoch sparen würde. Segeln ist meins!

Nicht falsch verstehen. Soll kein ID Bashing sein. Ich fand es so schön locker flockig geschrieben

sueddeutsche.de/auto/vw-id-4-g…7o-aCPc9hSYZR5I_bF29O5vfw

Für mich hat der Artikel absolut nichts mit ID.4 bashing zu tun. Dort werden lediglich die Eigenschaften eines Volkswagens beschrieben, und zwar eines Volkswagens im besten Sinne des Wortes.
Das der Autor das möglicherweise anders gemeint hat, nehme ich ihm nicht übel....er hat vielleicht einfach nicht verstanden welche Klientel mit dem ID.4 bedient werden soll.

Es mag Fahrer geben die lieber zu einem Tesla schielen, aber die große Mehrheit wird nach einer Probefahrt feststellen, das der ID.4 ein hervorragendes Auto ist und speziell für Familien überaus geeignet scheint.
Und das es ihn als Einstieg mit kleinem Akku und kleiner Motorisierung gibt, ist für mich schon aus ökologischer Sicht der richtigere Ansatz...auch wenn ich weiß das der größte Akku sicher der meistverkaufte bleiben wird.

Moin!

Grundsätzlich finde ich den Artikel sehr treffend geschrieben. Er bestätigt ( bis auf die Bremsen) meinen Eindruck der Probefahrt. Den direkten Vergleich zum Tesla finde ich jedoch überzogen.

Der erprobte Autoquartett-Spieler wird eh zum Tesla greifen. Zum Glück ist die Auswahl an Alternativen inzwischen gewachsen.

Zitat Ulbrich: "Wir werden uns der Evolution nicht verschließen, aber der Fortschritt muss sich neue und andere Wege suchen. Leistung und Drehmoment spielen als Unterscheidungsmerkmale bald keine große Rolle mehr. Statt dessen steht der Wirkungsgrad im Fokus, und das heißt noch bessere Aerodynamik, weniger Gewicht, höhere digitale Kompetenz, fortschrittlichere Akkus und Motoren."

Seh ich genauso. Jedes "bessere" eAuto hat heute genug Drehmoment und mehr Leistung als man braucht. Mir ist es ehrlich gesagt völlig wurscht ob mein Auto in 3 sec oder 7 sec von 0...100 km/h beschleunigt. Wo ist das relevant? Bei der egobefriedigenden Beschleunigungsorgie an der Ampel?

Und der Trend zu Akkus jenseits der 100 kWh ist auch fragwürdig. In Summe mehr Effizienz ist das was zählt. Ein Verbrauch >20kWh/100km ist mir zu viel. Vorausschauendes, energiesparendes Fahren ist mein persönliches Ziel (schon zu Dieselzeiten war das so). eAuto-Fahren erzieht (jedenfalls mich) zu sparsamen fahren (segeln...). Die Vollgas fahrende Geschäftsauto-Fraktion wird sich da schwer tun mit dem Umstieg auf Elektroautos. Ich habe einen Kollegen der sich damit rühmte einen eTron auf der Autobahn nach weniger als 200 km leergefahren zu haben. Sein Fazit: das ist doch nichts...

Ich spiele mit dem Gedanken den ID.3 mit dem kleinsten Akku zu kaufen (leasen). Ist billiger, umweltfreundlicher und für mich ausreichend. Dürfte dann nur etwas besser als der eGolf sein hinsichtlich Reichweite. Dafür die Option DC-Laden mit 100 kW und wenn die Ladekurve in etwa das hält was sie verspricht (2C?) in 30 Minuten "voll" laden. Eine Pause nach 2...3 Stunden Fahrtzeit mache ich gerne. 11 kW AC wäre schön, scheint es aber für den kleinen Akku nicht zu geben, auch nicht gegen Aufpreis

Dies ist meine persönliche, subjektive Meinung und mir ist klar dass es hier auch andere Meinungen gibt. Ist ja auch gut so...

LG

Christian

@ChristianZ Würde Dir generell zustimmen, aber es scheint (traurig) dass viele noch nach den falschen Daten schauen. Damit: Große Batterie == große Reichweite == schnell.
Wir Insider wissen, dass dem nicht so ist.

Will auch auf den Quatsch mit der max. Ladeleistung hinweisen - der geht für mich in die gleiche Sackgasse. Was nutzt es, wenn das Auto GANZ LEER 120kw zieht, um sich dann bei >20% auf die faule Haut zu legen. Interessant ist nur, wie lange er 20 - 80% braucht.

Na ja, irgendetwas aus der "guten alten Zeit" muss ja in die neue Welt rübergerettet werden.

Das neue "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Hubraum" ist halt die Batteriegröße.

Das haben Audi mit dem eTron 55 und Mercedes mit EQC und EQA super gelöst.
Keine super hohen Peak-Werte, sondern mittlere Ladeleistungen über einen sehr weiten Bereich, sehr beeindruckend....