VW wird wie angekündigt ab diesem Sommer regelmäßig Software-Updates „over-the-air“ in die Modelle der Elektroauto-Familie ID. ausspielen. Pionier bei dieser Technologie ist US-Elektroautobauer Tesla. VW nimmt für sich in Anspruch, der erste und bisher einzige Volumenhersteller zu sein, der Software-Updates über das Netz für Kunden in der Breite verfügbar macht.
Den Auftakt bildet der Kompaktwagen ID.3: Der neueste Software-Stand „ID.Software2.3“ werde per mobilem Datentransfer im Juli 2021 an Kunden des sogenannten First Movers Club ausgeliefert, erklärte VW. Das Update erhalte Anpassungen und Verbesserungen rund um Bedienung, Performance und Komfort. Updates für alle ID.3 sowie die SUV ID.4 und ID.4 GTX würden sukzessive folgen. Künftig werde VW die Software der ID.-Fahrzeuge alle zwölf Wochen auf den neuesten Stand bringen.
„Volkswagen drückt beim Thema Digitalisierung aufs Tempo. Nach dem erfolgreichen Roll-out unserer vollelektrischen ID. Familie setzt sich die Marke einmal mehr an die Spitze der Bewegung: Wir schaffen ein vollkommen neues, digitales Kundenerlebnis mit neuen Funktionen und mehr Komfort – und das alle zwölf Wochen. Damit bringen wir als erster Volumenhersteller tiefgreifende Over-the-Air Updates in Serie“, sagte der Chef der Marke VW Pkw Ralf Brandstätter. „Das ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung unserer Accelerate Strategie, mit der wir Volkswagen fit machen für die vernetzte und digitale Mobilität der Zukunft.“
Das erste Update für die ID.-Elektroautos bietet laut VW zahlreiche Funktionsverbesserungen. So beinhalte es unter anderem erweiterte Funktionalitäten des „ID. Light“, eine optimierte Umgebungserkennung und dynamische Fernlichtregulierung, eine verbesserte Bedienbarkeit und Designanpassungen des Infotainment-Systems sowie Performance- und Stabilitätsverbesserungen.
Mehr Kundenkomfort & neue Geschäftsmodelle
Die Software-Updates gelangen via mobilem Datentransfer direkt auf die zentralen Hochleistungsrechner der ID.-Modelle. Diese übernehmen bei Fahrzeugen auf Basis von VWs MEB-Plattform Funktionen, die bei früheren Fahrzeuggenerationen auf eine Vielzahl von Steuergeräten verteilt waren. Die neue Elektronik-Architektur sei nicht nur leistungsfähiger und intelligenter, so VW, sondern vereinfache auch den Austausch von Daten und Funktionen zwischen den Systemen im Fahrzeug. Dadurch könnten über die Over-the-Air-Updates bis zu 35 Steuergeräte erreicht und aktualisiert werden.
„Fahrzeuge, die stets die aktuellste Software an Bord haben und für ein exzellentes digitales Kundenerlebnis sorgen, sind von enormer Bedeutung für den künftigen Erfolg der Marke Volkswagen“, sagte Entwicklungsvorstand Thomas Ulbrich. „Wir haben darum für die kontinuierliche Aktualisierung der Software im Fahrzeug eigens die agile Projekteinheit ID. Digital gegründet. Damit sind wir in der Lage, schnell Kunden-Feedback zu sammeln und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Die ID. Modelle bleiben so nach Auslieferung stets auf dem neuesten Stand und der Werterhalt der Kundenfahrzeuge verbessert sich.“
Mit Over-the-Air-Updates der Software will VW die Voraussetzungen für neue Geschäftsmodelle schaffen. In Zukunft sollen sich Kunden beim Kauf eines Fahrzeugs nicht mehr entscheiden müssen, welche Funktionalitäten ihr Auto aufweisen soll und welche Konfiguration dem Wiederverkaufswert zugutekommt. „Denn: Die Hardware wird weitgehend vereinheitlicht. Zusätzliche Funktionen und innovative Technologien lassen sich künftig via Software-Update nachträglich zubuchen“, so VW.
Quelle: ecomento.de
Den Auftakt bildet der Kompaktwagen ID.3: Der neueste Software-Stand „ID.Software2.3“ werde per mobilem Datentransfer im Juli 2021 an Kunden des sogenannten First Movers Club ausgeliefert, erklärte VW. Das Update erhalte Anpassungen und Verbesserungen rund um Bedienung, Performance und Komfort. Updates für alle ID.3 sowie die SUV ID.4 und ID.4 GTX würden sukzessive folgen. Künftig werde VW die Software der ID.-Fahrzeuge alle zwölf Wochen auf den neuesten Stand bringen.
„Volkswagen drückt beim Thema Digitalisierung aufs Tempo. Nach dem erfolgreichen Roll-out unserer vollelektrischen ID. Familie setzt sich die Marke einmal mehr an die Spitze der Bewegung: Wir schaffen ein vollkommen neues, digitales Kundenerlebnis mit neuen Funktionen und mehr Komfort – und das alle zwölf Wochen. Damit bringen wir als erster Volumenhersteller tiefgreifende Over-the-Air Updates in Serie“, sagte der Chef der Marke VW Pkw Ralf Brandstätter. „Das ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung unserer Accelerate Strategie, mit der wir Volkswagen fit machen für die vernetzte und digitale Mobilität der Zukunft.“
Das erste Update für die ID.-Elektroautos bietet laut VW zahlreiche Funktionsverbesserungen. So beinhalte es unter anderem erweiterte Funktionalitäten des „ID. Light“, eine optimierte Umgebungserkennung und dynamische Fernlichtregulierung, eine verbesserte Bedienbarkeit und Designanpassungen des Infotainment-Systems sowie Performance- und Stabilitätsverbesserungen.
Mehr Kundenkomfort & neue Geschäftsmodelle
Die Software-Updates gelangen via mobilem Datentransfer direkt auf die zentralen Hochleistungsrechner der ID.-Modelle. Diese übernehmen bei Fahrzeugen auf Basis von VWs MEB-Plattform Funktionen, die bei früheren Fahrzeuggenerationen auf eine Vielzahl von Steuergeräten verteilt waren. Die neue Elektronik-Architektur sei nicht nur leistungsfähiger und intelligenter, so VW, sondern vereinfache auch den Austausch von Daten und Funktionen zwischen den Systemen im Fahrzeug. Dadurch könnten über die Over-the-Air-Updates bis zu 35 Steuergeräte erreicht und aktualisiert werden.
„Fahrzeuge, die stets die aktuellste Software an Bord haben und für ein exzellentes digitales Kundenerlebnis sorgen, sind von enormer Bedeutung für den künftigen Erfolg der Marke Volkswagen“, sagte Entwicklungsvorstand Thomas Ulbrich. „Wir haben darum für die kontinuierliche Aktualisierung der Software im Fahrzeug eigens die agile Projekteinheit ID. Digital gegründet. Damit sind wir in der Lage, schnell Kunden-Feedback zu sammeln und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Die ID. Modelle bleiben so nach Auslieferung stets auf dem neuesten Stand und der Werterhalt der Kundenfahrzeuge verbessert sich.“
Mit Over-the-Air-Updates der Software will VW die Voraussetzungen für neue Geschäftsmodelle schaffen. In Zukunft sollen sich Kunden beim Kauf eines Fahrzeugs nicht mehr entscheiden müssen, welche Funktionalitäten ihr Auto aufweisen soll und welche Konfiguration dem Wiederverkaufswert zugutekommt. „Denn: Die Hardware wird weitgehend vereinheitlicht. Zusätzliche Funktionen und innovative Technologien lassen sich künftig via Software-Update nachträglich zubuchen“, so VW.
Quelle: ecomento.de
Gruß
Uwe
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