Wirtschaftsministerium: Staat verlängert Kaufprämie für E-Autos

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    • Wirtschaftsministerium: Staat verlängert Kaufprämie für E-Autos

      Die Bundesregierung wird die Kaufprämie für Elektroautos um mehrere Jahre verlängert. Im ersten Halbjahr sind mehr Prämien beantragt worden als im gesamten Jahr 2020.

      Wer ein neues Elektroauto kaufen will, hat nun Klarheit: Die deutlich höhere staatliche Prämie wird bald bis Ende 2025 verlängert - bisher ist sie bis Ende 2021 befristet. Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte am Donnerstag an, die Verlängerung solle in Kürze vorgenommen werden, geplant sei dies für Juli, spätestens August. Im Autohandel sorgte dies für Erleichterung.
      "Es war höchste Zeit, die Verunsicherung sowohl im Automobilhandel als auch bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern abzuräumen", sagte der Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Thomas Peckruhn. Denn wer heute ein E-Fahrzeug bestelle, müsse mit Lieferfristen rechnen, die bis ins Jahr 2022 reichen.

      Staat hat Förderung verdoppelt
      Die Verlängerung der sogenannten Innovationsprämie war eigentlich schon bei einem "Autogipfel" Ende November beschlossen worden. Die Umsetzung dauerte aber. Der "technische Prozess" solle jetzt zügig abgeschlossen werden, sagte ein Ministeriumssprecher.
      Um mehr E-Autos auf die Straße zu bringen, war vor einem Jahr die bestehende Kaufprämie (Umweltbonus) über eine "Innovationsprämie" erhöht worden - der Bund hatte seine Förderung beim Kauf eines Elektrofahrzeugs verdoppelt. Seitdem steigen die Neuzulassungen deutlich. Auch die Hersteller beteiligen sich am Umweltbonus. E-Autos spielen eine Schlüsselrolle in der Strategie der Bundesregierung, um Klimaziele im Verkehr zu erreichen.

      1,25 MIlliarden Euro im ersten Halbjahr
      Die Verdopplung des Bundesanteils bei der Kaufprämie habe einen deutlichen Schub bei der Elektromobilität gebracht, erklärte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstag. Laut Ministerium können für Elektrofahrzeuge, die weniger als 40.000 Euro Nettolistenpreis kosten, bis zu 9000 Euro als Fördersumme beantragt werden. Für Hybrid-Autos sind es 6750 Euro. Für Elektrofahrzeuge über einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro sind es bis zu 7500 Euro Förderung bei reinen Elektrofahrzeugen und bis zu 5625 Euro bei Hybrid-Autos. Die Anträge werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bearbeitet.
      Im ersten Halbjahr 2021 seien bereits mehr Prämien in Anspruch genommen als im ganzen vergangenen Jahr, insgesamt 1,25 Milliarden Euro, so Altmaier. "Es wird in diesem Jahr eine Rekordförderung für Elektroautos geben. Deshalb haben wir auch in der Koalition beschlossen, die Förderung fortzusetzen bis Ende 2025, damit der Markthochlauf der Elektromobilität weiter an Fahrt gewinnt."

      VDA und ADAC zufrieden
      Im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2022 ist für die Innovationsprämie 2,1 Milliarden Euro eingeplant. Bafa-Präsident Torsten Safarik sagte, im ersten Halbjahr 2021 seien Prämien für 273.000 Fahrzeuge beantragt worden, schon jetzt mehr als im gesamten Vorjahr.
      Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, nannte die Prämie einen wichtigen Schub für den Ausbau der Elektromobilität und damit zur Erreichung der Klimaziele. ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand sagte: "Es ist gut, dass mit der Verlängerung der Innovationsprämie nun doch Planungssicherheit für Verbraucher besteht und kurzfristige Unsicherheiten über den Fortbestand und die Höhe der Förderung beseitigt sind."

      Immer mehr Hersteller verabschieden sich vom Verbrenner
      Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe hieß es, der Verband habe bereits im Frühjahr sowohl beim Bafa als auch beim Wirtschaftsministerium immer wieder auf die Dringlichkeit der zeitnahen Verlängerung hingewiesen. Bisher habe es keine Rechtssicherheit gegeben, ob und wenn ja, in welcher Höhe die Innovationsprämie weitergezahlt werden würde. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller forderte, es müsse nun auch die durchgehende Finanzierung des Umweltbonus bis Ende 2025 sichergestellt werden.
      Die Ankündigung zur Prämie kommt in einer Zeit des tiefgreifenden Wandels der Autobranche. Immer mehr Hersteller kündigen an, sich in zentralen Märkten mittelfristig vom Verbrennungsmotor verabschieden zu wollen. So sagte Opel-Chef Michael Lohscheller am Donnerstag, Opel wolle bis zum Jahr 2028 in Europa vollständig elektrisch sein. Deutsche Automarken dominieren bei E-Fahrzeugen auf ihrem Heimatmarkt. Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland gut 312.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride neu zugelassen. Das war jeder vierte bis fünfte Wagen.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Schade, dass auch die inzwischen überflüssigen PHEV weiterhin gefördert werden. Die hätte man rausnehmen sollen.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Elektroautos in Deutschland: Verdoppelter Zuschuss kostet Bund zwei Milliarden Euro

      Die aufgestockte Kaufprämie hat den Stromern und Plug-in-Hybriden den entscheidenden Schwung in Deutschland gebracht. Doch die Kosten sind nicht zu vernachlässigen.

      Mit der Verdopplung vor einem Jahr haben die Elektroauto-Subventionen endlich gezündet. Im Laufe von zwölf Monaten sind weit über eine halbe Million Fahrzeuge mit rein elektrischem oder Plug-in-Hybridmotor neu zugelassen worden - mehr als in sämtlichen Vorjahren zusammen. Der staatlich befeuerte Boom geht aus den Daten des Kraftfahrzeug-Bundesamts hervor. Damit ist auch das Ziel von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen in greifbare Nähe gerückt, dem der Bonus einst auf die Sprünge helfen sollte.
      Dementsprechend rasant in die Höhe geschossen sind seither auch die Kosten der Zuschüsse: Diese summieren sich von Anfang Juni 2020 bis Ende Juni 2021 auf gut 1,9 Milliarden Euro, wie das für die Auszahlung der Zuschüsse zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) in Eschborn auf Anfrage mitteilte.
      Elektroautos sind damit kein Nischenprodukt mehr. Nach einer neuen Umfrage im Auftrag des Portals Verivox sagen 14,6 Prozent der potenziellen Autokäufer zwischen 18 und 69 Jahren, ihr nächstes Auto solle ein reines Elektroauto sein. 7,7 Prozent bevorzugen einen Plug-in-Hybrid, zusammen also mehr als ein Fünftel.

      Die Million in greifbarer Nähe
      Damit liegen die E-Autos in der Beliebtheit zwar nach wie vor mit großem Abstand hinter Benzinmotoren, die von knapp 38 Prozent bevorzugt werden, aber vor dem Diesel mit 12 Prozent. Für die repräsentative Online-Umfrage befragte das Marktforschungsinstitut Innofact im Juni 1000 Menschen.
      Das Bundeskabinett hatte vor einem Jahr rückwirkend zum 3. Juni die "Innovationsprämie" betitelte Verdopplung der Kaufzuschüsse beschlossen. Die Zulassungszahlen - und die damit verbundenen Ausgaben - schossen quasi über Nacht in die Höhe: Von Anfang Juni 2020 bis Ende Mai 2021 wurden über 567.000 Elektroautos neu zugelassen, im Juni kamen noch einmal knapp 65.000 dazu. Zum Vergleich: In den vier Jahren von 2016 bis 2019 zuvor waren es insgesamt lediglich 256.000 Elektrofahrzeuge gewesen, davor noch weniger. Hybridmotoren ohne extern aufladbare Batterie sind nicht mitgezählt.
      Inzwischen nähert sich die Zahl der Elektroautos und Plug-in-Hybride auf deutschen Straßen auch dem von der Bundesregierung ausgegebenen Ziel von einer Million an, das eigentlich vergangenes Jahr hätte erreicht werden sollen. Inklusive leichter Nutzfahrzeuge hofft Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) es noch im Juli zu erreichen. Auch bei Pkw alleine dürfte es angesichts der aktuellen Zahlen in den kommenden Monaten so weit sein.

      Deutsche Hersteller sind gut im Geschäft
      Für die Staatskasse sind die Subventionen mit dementsprechend schnell steigenden Ausgaben verbunden: In der ersten Jahreshälfte 2020 wurden "für den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität" 77,6 Millionen Euro an Autokäufer ausbezahlt, wie das Bafa berichtet. Nach der Verdopplung des Zuschusses waren es dann in der zweiten Jahreshälfte bereits 575 Millionen, eine Versiebenfachung. Und in diesem Jahr waren es bis Ende Juni dann schon 1,33 Milliarden Euro. Gefördert werden Kauf und Leasing reiner Batterieautos und Plugin-Hybride mit aufladbaren Akkus. Subventioniert werden auch Autos mit Brennstoffzellenmotor, die aber nur in minimalen Stückzahlen zugelassen werden.
      Die höheren Zuschüsse sollen einerseits der deutschen Autoindustrie helfen und andererseits zur Verminderung der CO2-Emissionen beitragen. Manche Fachleute und Verbände lehnen die hohen Subventionen ab, darunter der Bund der Steuerzahler.
      Ein Kritikpunkt hat sich nicht bewahrheitet: Dass die Zuschüsse hauptsächlich ausländischen Herstellern zugute kommen würden. Bei den Verkaufszahlen von Batterie- und Plugin-Hybrid-Autos liegen in diesem Jahr vier deutsche Hersteller auf den ersten vier Plätzen: VW - die Marke, nicht der Konzern - lag mit gut 59.000 Autos in der ersten Jahreshälfte vorn, gefolgt von Mercedes, BMW und Audi. Als erster ausländischer Hersteller lag Renault auf Platz fünf. Auch bei den reinen Batterieautos lag Tesla auf Platz zwei hinter VW.

      Privatkäufer setzen auf reine E-Autos
      Laut Verivox-Umfrage bevorzugen Privatkunden reine Elektroautos, während Plug-in-Hybride eher als Firmenfahrzeuge bevorzugt werden. "Der Marktanteil der reinen Elektrofahrzeuge dürfte wegen des Kundeninteresses in den kommenden Monaten weiter steigen", sagte Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich.
      Knapp ein Drittel der Befragten glaubt, dass reine Elektroautos in den kommenden 10 Jahren die meisten Marktanteile hinzugewinnen werden. Häufigstes Argument gegen ein Elektroauto ist nach wie vor die zu geringe Reichweite, die von 46,7 Prozent der Befragten genannt wurde.
      Mittelfristig könnte allerdings der Elektroauto-Boom auch an Grenzen stoßen. Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet, dass in einigen Jahren die Nachfrage nach Batterien das Angebot übersteigen wird, was die Produktion bremsen könnte. (dpa-AFX/gem)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Deshalb haben wir auch in der Koalition beschlossen, die Förderung fortzusetzen bis Ende 2025, damit der Markthochlauf der Elektromobilität weiter an Fahrt gewinnt."
      Schön wörs, doch nun scheint es ja anders zu kommen.

      Bei uns ist die Situation gerade, dass ich gepennt habe - es gab in den
      letzten Monaten so geile Leasingangebote, da hätte ich wechseln sollen.

      Durch Corona, Homeoffice und Elternzeit ist unsere Fahrleistung auch so
      weit gesunken, dass die Renault Akkumiete finanziell so richtig absurd
      wird.
      Der 2013er Zoe funktioniert zwar weiterhin ganz gut, auch wenn da keine
      18kWh netto mehr verfügbar sind, aber es ist eine teure Lösung und
      deswegen soll er weg.


      Da ich gerade viel um die Ohren hab, war mein Plan nach dieser
      Erkenntnis, den alten Wagen nach der nächsten Wartung mit frischem TÜV
      abzustoßen.
      Ich war fest davon ausgegangen, dass die doppelte Innovationsprämie bis
      Ende 2025 gilt, wie es angekündigt, aber nicht umgesetzt wurde.

      Da das nun wohl möglicherweise anders kommt, sind die coolen Leasingalternativen aber vermutlich weg.

      Das könnte darauf hinauslaufen, dass der Zoe erstmal nicht ersetzt wird, für eine Weile kommen wir auch mit nur einem Auto aus.

      Wenn sich allerdings eine Weile keine ordentliche BEV Option bietet wird
      das auf eine alte Kiste zum Zeit überbrücken hinauslaufen und das ist
      dann natürlich kein BEV.

      Da stecken natürlich Annahmen drin, also es könnte auch noch anders kommen.
      Einen BEV Zweitwagen für länger kaufen würde ich jetzt allerdings auch
      lieber nicht, dafür ist gerade zu viel im Wandel und es kommen erst noch
      interessante Modelle wie der Renault 5 oder der kleine MEB Skoda
      unterhalb des ID.3.

      Mit verringerter Förderung müsste aber das Preisniveau auch noch sinken.
      Das ist gerade etwas heftig, da es keinen vernünftigen BEV
      Gebrauchtmarkt gibt. Somit ist man bei einem Neuwagen und trotz der
      momentan hohen Förderung bei einer völlig anderen Kostenliga.

      Beim Erstwagen hab ich gerade keinen Bedarf, hatte eigentlich gesagt
      wenn ich momentan kaufen müsste würde es ein Enyaq80 werden, aber mein Traum ist so ein Suv nicht und der bietet uns objektiv eigentlich auch keinen Mehrwert außer Strom statt Benzin. Dafür aber auch nach Rabatten
      und Förderungen doppelter Preis. Das ist eigentlich auch Wahnsinn. Zum Glück muss ich mich damit gerade nicht ernsthaft beschäftigen.
      Citroën ë-C4
    • Zitat, offizielle Seite der Bundesregierung :

      Wer beabsichtigt, auf Elektromobilität umzusteigen, kann sich – zusätzlich zum Umweltbonus – über einen höheren staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektrofahrzeugs freuen. Die sogenannte Innovationsprämie gilt seit dem 8. Juli 2020. Sie ist derzeit noch befristet für Anträge bis einschließlich 31. Dezember 2021. Laut politischem Beschluss der Konzertierten Aktion Mobilität (KAM) vom 17. November 2020 soll die zusätzliche Prämie jedoch über das Jahr 2021 hinaus verlängert werden.

      Quelle : bundesregierung.de/breg-de/the…ektroautos-erhoeht-369482

      Von der Innovationsprämie können – auch rückwirkend – folgende gekaufte oder geleaste Fahrzeuge profitieren:
      • Neue Fahrzeuge, die nach dem 3. Juni 2020 und bis einschließlich zum 31. Dezember 2021 erstmalig zugelassen werden, sowie
      • junge gebrauchte Fahrzeuge, deren Erstzulassung nach dem 4. November 2019 und die Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 und bis zum 31. Dezember 2021 erfolgt.


      Alle mit Lieferverzug haben dann ein "Problem"
      Gruß
      Uwe
    • schaut mal bei derBAFA, auf den Infoseiten steht seit einiger Zeit nix mehr von der Frist bis 31.12.21. Oder mal bei nextmove auf YouTube schauen.
      Stimmt zwar, offiziell ist die Verlängerung nicht umgesetzt, aber in Arbeit.
      Ich bin da ganz entspannt und zuversichtlich :D
      Thomas

      e-Golf seit 02/18 (ging 02/22 zurück)
      Leihwagen von Audi VW ID.4 1st (10.000 km von 05/22 bis 27.09.22 inkl. Norwegen Urlaub)
      Audi Q4 40 etron ab 27.09.22 (eigentlich ab 02/22 geplant)
      Ex Telekom GET CHARGE Macher

      Instagram:
      tofi.lectric (nur E-Mobility Kram)
      tofi.tf (schöne Bilder :) )
      Youtube:
      youtube.com/@tofilectric
    • super-constellation schrieb:

      karlsson schrieb:

      Nach momentanem Stand ist die Verdoppelung 2022 weg.
      Da hätte ich gern die offizielle (!!!) Quelle.Meiner Meinung nach sind das bisher doch Scheixhausgerüchte.
      Nein. Die Verdoppelung läuft am 31.12.2021 aus. Es haben sich zwar bisher alle Seiten dafür ausgesprochen, diese zu verlängern, rechtskräftig beschlossen ist es aber (noch) nicht.
      Das sind die Fakten dazu. Auch wenn ich persönlich davon ausgehe, dass die Verlängerung kommt..., einen Beschluss dazu muss es erst noch geben.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • super-constellation schrieb:

      Da hätte ich gern die offizielle (!!!) Quelle.
      Meiner Meinung nach sind das bisher doch Scheixhausgerüchte.
      Wie offiziell hättest Du es denn noch ?

      Das steht auf der Seite der Bundesregierung : bundesregierung.de/breg-de/the…ektroautos-erhoeht-369482

      Von der Innovationsprämie können – auch rückwirkend – folgende gekaufte oder geleaste Fahrzeuge profitieren:
      • Neue Fahrzeuge, die nach dem 3. Juni 2020 und bis einschließlich zum 31. Dezember 2021 erstmalig zugelassen werden, sowie
      • junge gebrauchte Fahrzeuge, deren Erstzulassung nach dem 4. November 2019 und die Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 und bis zum 31. Dezember 2021 erfolgt.


      :huh:
      Gruß
      Uwe
    • Erst wenn der Beschluss im Bundesanzeiger veröffentlich ist ist er rechtskräftig!

      bundesanzeiger.de/pub/de/amtlicher-teil?2

      Das ist er leider nicht!
      Daher ist die BAFA Verlängerung zwar angekündigt, aber nicht rechtssicher ab 1.01.22.

      Insofern wird die neue Regierung nach ihren Maßstäben verordnen, mit der EU abstimmen und dann veröffentlichen, so die Zustimmung erfolgte.

      Die EU ist immer hierbei recht fix mit rund 3-4 Wochen: wenn liegt es an unserer Regierung, zu beschließen und an die EU zu übermitteln, so wir ab Januar 22 nicht wieder ein Vakuum haben möchten in dem viele E Auto Besteller nicht wissen, wie es mit ihrer Prämie bestellt ist!

      Meine Prognose: genau so wird es kommen und frühestens im Februar oder März wird man wissen, woran man ist!

      Meiner Meinung nach fehlt einfach der Wille, heute und jetzt oder zumindest morgen (sagen wir mal am Tag nach Nikolaus ,–) zu entscheiden, wie es weitergeht!

      Keiner möchte die politische Verantwortung zeitgemäß verantworten: erst wenn es wirklich nicht mehr anders geht werden die notwendigen Entscheidungen getroffen: so lange diskutieren wir lieber noch eine Runde – und noch eine Runde etc. ...! Da sind wir perfekt!
      E Golf seit 4.2018
      ID.3 Pro grau + Design PLUS + ACC + Bikehalter > 15.11.21 bestellt
    • super-constellation schrieb:

      karlsson schrieb:

      Nach momentanem Stand ist die Verdoppelung 2022 weg.
      Da hätte ich gern die offizielle (!!!) Quelle.Meiner Meinung nach sind das bisher doch Scheixhausgerüchte.
      umgekehrt. Die Verlängerung nach 2021 ist bislang eine reine Ankündigung, die noch nicht umgesetzt wurde.

      Wurde mir auch erst zu spät klar, könnte für mich evtl. noch mal Rückkehr zum Diesel bedeuten, da die Zweitwagen Angebote gerade für 2022 recht mau sind.
      Citroën ë-C4
    • Man kann auch ohne auf andere zu warten ein e-Auto kaufen. Gerade jetzt, wo viele zögern, können die Lieferzeiten endlich wieder kürzer werden.
      Also Markt beobachten und zuschlagen!
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 121.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von E-auto2014 ()

    • Es gab schon Elektroauto kaufende Personen welche tatsächlich Elektroautos gekauft haben, bevor es Zuschüsse für Elektroautos gab. :klugorange:
      Ob es diesen Käuferkreis nach all den Zuschüssen und Steuererleichterungen wohl irgendwann wieder geben wird, bevor die Staatlichen Erdölersatzsteuern auf Elektroautos erhoben werden? :hmm: :s30:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • boschinger schrieb:

      Wie offiziell hättest Du es denn noch ?

      Das steht auf der Seite der Bundesregierung : bundesregierung.de/breg-de/the…ektroautos-erhoeht-369482

      Von der Innovationsprämie können – auch rückwirkend – folgende gekaufte oder geleaste Fahrzeuge profitieren:


      Neue Fahrzeuge, die nach dem 3. Juni 2020 und bis einschließlich zum 31. Dezember 2021 erstmalig zugelassen werden, sowie

      junge gebrauchte Fahrzeuge, deren Erstzulassung nach dem 4. November 2019 und die Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 und bis zum 31. Dezember 2021 erfolgt.
      Jaaaa, Zulassung bis 31.12.2021!

      Aber wenn ich mir wieder mal neues Fahrzeug kaufe, dann soll es auch so sein wie ich es gern hätte und kein Fahrzeug von der "Halde".
      Wenn ich morgen zu VW gehe und bestelle, kann ich das Fz. wohl frühestens in Juni 2022 zulassen und da ist mit der erweiterten Förderung nichts sicher.

      Kaufen werde ich aber so wie so, denn besser etwas Prämie als gar keine.
      Abholung ID.3 in der Autostadt am 12. April 2023. <3 <3 <3
    • Adi schrieb:

      Es gab schon Elektroauto kaufende Personen welche tatsächlich Elektroautos gekauft haben, bevor es Zuschüsse für Elektroautos gab.
      ja, ich zum Beispiel.
      Aber die Kiste wird nach 6,5 jahren Jahren Akkumiete ganz schön teuer und der aktuelle Gebrauchtmarkt ist total mau.

      super-constellation schrieb:

      Kaufen werde ich aber so wie so, denn besser etwas Prämie als gar keine.
      stimmt, aber da brauche ich dann keine Eile haben, das kann ich dann 2025 tun. Die Auswahl und die Preise werden ja besser.
      Aber ich glaube nicht, dass ich noch weitere 4 Jahre die Akkumiete für die alte Kiste zahlen will .
      Das heißt da ist eine Lücke, die gefüllt werden muss.
      Citroën ë-C4