Genauigkeit Verbrauchsanzeige

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    • Aus meiner Erfahrung ist die Anzeige im Auto relativ genau. Allerdings: was da immer fehlt, sind die Lade- bzw. Speicher-Verluste d.h. es werden nur die tatsächlich durch die Leiungen fließenden Energien gemessen angezeigt. Verluste in den Ladegeräten bzw. in der WallBox oder Schnellladesäule kann man daher nur indirekt bestimmen.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Kmfrank schrieb:

      ...
      Beim Verbrenner ist die Genauigkeit der angezeigten Verbrauchsberechnung häufig nicht so toll.
      Ich erinnere mich noch daran, dass im TV berichtet wurde, dass die Bordanzeige genauer sei als anhand der km Anzeige und der geeichten Zapfsäule selber auszurechnen, was das Fahrzeug sich genehmigt. :hmm:
      Wenn ich allerdings sehe, wie viel der Fahrzeugtacho abweichen darf, relativiert sich wohl die Genauigkeit des Bordcomputers genauso wie das selber ausrechnen anhand der angezeigten km. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Hallo Zusammen,

      Ihr seid ja wieder gut drauf :D

      Miene Frage zielt nicht auf die Genauigkeit der Anzeige ab. wobei hier die Tachoabweichung ja auch schon mal 5% ausmachen, habe ich bisher so nicht bedacht.

      Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit den tatsächlichen Ladeverlusten auf die Spur zu kommen, welche ich mit einfachen mitteln messen kann.

      Also das Auto sagt 10 kWh verbraucht, der Hauszähler sagt 20 kWh nachgeladen. Nur um es zu verdeutlichen was ich meine.
      Vielleicht denke ich zu einfach :/
      Lieber Gruß
      Michael
    • Das sind zwei unterschiedliche Werte. Das muss auch so sein und es ist gut wie es ist. Das was das Auto anzeigt ist der Verbrauch aus dem Akku samt Nebenverbrauchern. Man weiß dass man im Neuzustand maximal 31,5 kWh im Akku hat und mit der Anzeige des echten Verbrauches (der beim e-Golf ziemlich präzise ist), kann ich genau nachvollziehen wie weit ich mit dem was im Akku ist komme. Das ist in dem Fall der für mich relevante Wert.

      Um dann zu ermitteln wie hoch die Ladeverluste sind (die je nach Art und Geschwindigkeit der Ladung unterschiedlich sind), muss man extern messen was man geladen hat. Das ist eben der andere und höhere Wert.

      Die Tachoabweichung kann man bei der Rechnung vernachlässigen, da das Auto intern mit einem Wert "echte Geschwindigkeit" rechnet. Das war schon bei meinem über 20 Jahre alten Golf so. Bei dem stimmt übrigens auch die Verbrauchsanzeige auf 0,1 l/100km genau. Und wenn es eine Abweichung gibt und diese ermittelt wird, kann man auch in einem Parameter mit VCDS die Anzeige anpassen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Kmfrank schrieb:

      Hallo Zusammen,

      Ihr seid ja wieder gut drauf :D

      Miene Frage zielt nicht auf die Genauigkeit der Anzeige ab. wobei hier die Tachoabweichung ja auch schon mal 5% ausmachen, habe ich bisher so nicht bedacht.

      Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit den tatsächlichen Ladeverlusten auf die Spur zu kommen, welche ich mit einfachen mitteln messen kann.

      Also das Auto sagt 10 kWh verbraucht, der Hauszähler sagt 20 kWh nachgeladen. Nur um es zu verdeutlichen was ich meine.
      Vielleicht denke ich zu einfach :/
      Meine Idee währe dazu:
      Über die, so geliebte %, Abzeige des Akkustands die beiden Werte in Relation zu bringen. Auch hier über einen langen Zeitraum, eventuell auf Lebenszeit des Fahrzeuges. Mindestens jedoch eine ganzes Jahr.
      - Akkustand in % vor Fahrt Beginn aufnehmen
      - Nach fahrt Ende Differenz errechnen und Verbrauch nach BC notieren.
      - Beim starten der Ladung % des Akkustand aufnehmen
      - Nach beenden der Ladung Differenz errechnen und Verbrauch am Wallbox Zähler notieren
      - nun über 1% die beiden Werte ins Verhältnis setzen.

      Dies bei jeden fahren und Laden anwenden und am besten über die Jahres Summen abgleichen.

      Damit sollte das Verhältnis Energie ab Zähler zum BC gebildet werden können.

      Nun kann man das noch auf kWh/100km umsetzten.

      P.S.
      - Je nach Fahrstil werden die Verluste geringer sein, als das was man beim vorausschauenden fahren sparen kann.
      - Je nach Fahrzeug wird der Standverlust (Parken) größere sein als der Wandlungsverlust bis zum Vortrieb.
      - In Summe ist da mit Sicherheit einiges machbar, aber ich denke die Hersteller gehen eher in Richtung Leistung und Fahrspass als in Effizienz.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 120.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

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