Tesla Supercharger in Deutschland jetzt für alle offen

Vielleicht hat Scheuer mit Steuermitteln gewunken

Ich denke, dass eine SUC-Öffnung der Entwicklung der E-Mobilität weiterhelfen würde. Nicht nur für die schon E-Auto fahrenden Mitmenschen, sondern vor allem auch in der Wahrnehmung der "Noch-nicht-E-Auto-Fahrer", die u.U. die Sorge haben, keine freie Ladesäule zu finden. Dazu gehört dann auch die neueste Aktivität von Tesla, auch in den Großstädten SUC aufzubauen. Dann für die Fahrer, die in häuslicher Nähe keine AC-Ladesäulen haben aber als Pendler ihr Auto dann vielleicht einmal in der Woche schnell zu laden oder vor einer "ADHOC" Spritztour schnell noch mal ein paar Elektronen zu verschieben.

Glaube ich nicht, denn Tesla beginnt mit der Öffnung in Norwegen.

Ich finde, es muss eine Öffnung geben, mich nerven die M3 Fahrer, die neben 6-8 freien TeslaSUC an einem der beiden CCS HPCs hängen. (so gesehen in Zella-Mehlis). Natürlich sollten auch die anderen mehr werden, aber in Summe sollte jede Ladeinfrastruktur jedem Auto zur Verfügung stehen. Wenn das Preismodell unattraktiv ist, regelt sich das von allein.

Das ist ein öffentlich geförderter SuC.

Auf die dynamischen Preise gespannt.
Selbstverständlich bin ich dort mit meinem e-Golf genauso wilkommen, wie an den Zeittarifverrechnenden 22kW AC Säulen nach dem Motto unsere Säule kann X kW, das macht pro Stunde dann Y kWh also passen wir den Preis für dich an das maximum erreichbare unserer Säule an, wir können ja nichts dafür, dass deine Karre nicht schneller laden kann...
Und wehe es sind noch Teslas im Landeanflug und möchten auch gerne laden... Im dümmsten Fall steigt dann der Preis pro kWh während des Ladevorgangs ganz unbemerkt womöglich noch an...

Bild aus Facebook:



Der Golf würde zwei Stalls belegen und bräuchte ewig für die paar kWatts…

Und warum tun die das? SUC kaputt oder Freikontingent eines beliebigen Anbieters absaugen statt 33ct am SUC zu bezahlen? Würde alte Vorurteile wieder aufleben lassen

Wenn die SUC Konstrukteure die Strippen so kurz machen, dass sie nur zur Tesla Steckdose hinten links reichen, brauchen die Fanboys nicht zu motzen (es gibt auch an normalen CCS Ladern zu kurze Kabel, die jegliche Flexibilität des Parkens verhindern und genauso ein Ärgernis sind, insofern kein SUC spezifisches Problem).

Das hat schon seinen Grund, dass die Strippen für Teslas so kurz sind. Die bleiben dadurch sauber. Warum sollte Tesla auf Nicht-Teslas bisher Rücksicht nehmen?

Der e-Golf belegt nur einen Platz. Wenn dort nur e-Golf laden, ist es kein Problem (ausser beim äussersten Platz).

In 20-30 Minuten hätte meiner genug geladen für die Weiterfahrt, wie lange brauchen die 100kWh Modelle üblicherweise bis zur Weiterfahrt?
Seit ich vor ca. 4 Jahren das Ladebattle zwischen Tesla und e-Golf eindeutig zu meinen Gunsten gewonnen habe (2×50kW Lader und mein Akku war bei Ankunft leerer als der des Anderen, als meiner 100% erreicht hatte, stand auf der Säule des Anderen eine Restzeit von über 1 Stunde) finde ich Ladezeiten relativ.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. SoC kleiner 20%. Aufladen auf 90% dauert 30 Min. bei einer Akkugrösse von 77 kWh.

Du hast noch einen „alten“ M3. Die neuen Teslabatterien von Bj 21 mit 82 kW schaffen das nicht mehr.
Der höchste Ladepeak den ich hatte war 190 kW und dann flacht die Kurve stark ab.

Ich glaube, dass Tesla mit der Öffnung das Superchargernetz mittelfristig zu einem Profitcenter macht und mit den Aktivitäten als Stromversorger und Solardächern/Speichern zusammenführen wird. Womöglich sogar ausgliedern wird. Auch sieht man ja, dass die technische Entwicklung voranschreitet und man von den HPC-Lader-Boliden des Wettbewerbs deutlich überholt wurde. Die können 350 kW und dürften aufrüstbar bis 425 kW sein. Da gibt es noch gar keine Autos für.

Diese Aufrüstung wird Tesla auch gehen müssen und sie sich von Ladekunden bezahlen lassen. Natürlich werden dann Kabellänge und Ladesäulenposition wie vielleicht auch das Layout einer Ladestation insgesamt angepasst. Denn bisher ist das doch alles Gurke. Bei Tesla und anderswo auch. Was spricht gegen eine Solarbedachung und Stationen wie Bushaltestellen, wo man den Rückwärtsgang nicht benötigt? Wo also ein Gespann komfortabel ein- und ausfahren kann und man die Wahl hat, ob man von rechts oder links lädt. Dafür würde Mancher gerne ein paar Cent die kWh unterwegs mehr zahlen. Wenn es dann noch ein Catering gäbe, wäre es perfekt.

"Diese Aufrüstung wird Tesla auch gehen müssen und sie sich von Ladekunden bezahlen lassen."

Ich denke eher, dass ein die suc Stationen für alle öffnet, damit er, Tesla, auch Mal vom deutschen Staat Subventionen für seine Ladestationen bekommt.
Die Belegung mit nicht Tesla wird über den Preis gesteuert.

Das gibt es ja schon einmal Werratal Süd an der A4. Genau so muss laden an der AB sein. Incl. Scheibenschwamm und Reifendruck

Seed & Greet macht es ja auch schon vor, wenn auch erst der erste Bauabschnitt fertig ist.
Ich war auch mal ungeduldig, in 2015 nachdem ich 1 Jahr e-Mobilität hinter mir hatte, heute bin ich gelassener.
Es wird noch einige Zeit brauchen bis sich alles wieder in den guten alten Bahnen befindet… off.

Es gibt einfach Zuviel alte Zöpfe…
Alles was wir heute an Ladestationen heute gibt ist in wenigen Jahren wenn nicht Monaten nicht mehr effektiv nutzbar.

Solange jeder sein Ding macht.
CCS als Standort beschreibt eben nicht wo die Ladebuchse am Fahrzeug sein muss oder wie lang das Kabel mindestens sein muss damit es mit einer vernünftigen Parkposition genutzt werden kann.
Das geht auch einher mit immer größere werdenden Fahrzeugen, meist mit einer Person an Bord.
Fläche kostet Geld, versiegeln der Landschaft hat folgen, immer mehr Ladeleistung brauch Lösungen Vorort und das Netzentgeld niedrig zu halten und und und.
All das kostet viel Geld welche aktuell viele nicht über den kWh Preis zahlen möchten.

Die Konzepte müssen ständig angepasst werden, da ist bei Investitionen von mehreren Millionen nicht kurzfristig an Geld verdienen zu denken.

Wer aber gar noch den langen Athen um langfristig und nachhaltig auf Jahrzehnte zu investieren mit ständig neuen Anforderungen?

Hut ab für diejenigen die es trotzdem machen und wagen alles zu verlieren!

• Hier mal die aktuellen Informationen zu den Preisen am Tesla Supercharger.
  

Hie worden ja schon oft die 0,33€ zitiert, die gibt es schon lang nicht mehr.
Nun findet die Preisanpassung an die „künftigen“ Wettbewerber statt.


Speziell die seit Jahren stabile Blockiergebühr wird Freunde finden.
Europaweit Preisanpassung mit Details sind hier zu lesen: temagazin.de/news/preiserhoehu…t-Qf69c8Pcq9GBamxb8GRdjFY

Hatte ich auch gelesen. War aber, wie gesagt, eh schon 37c und ist jetzt halt 40c. Die Blockiergebühr ist heftig. Gibt’s denn da so viel Themen mit? Wird jedenfalls einige Teslafahrer ärgern, die die Idee haben, dass Elektromobilität günstig sein muss. Bin mal gespannt, wie das Preismodell nach der Öffnung aussieht. Sehr viel teurer können sie nicht werden, wenn sie gute Auslastung wollen.

Mit meinem Taycan fahre ich in vierzehn Tagen quer durch die Republik zum Hockenheimring. Ist dank Ionity zu 33c mit Plug&Charge keine große Sache. Unterwegs Schwabhausen und Rainhardshain, zusammen 120 kWh, am Hockenheimring ist n Porsche-Charger. Blockiergebühr gibt’s keine. Da ist Porsche offenbar jetzt das, was Tesla mal war: mit gutem und günstigem Netz versehen.

Ja, günstig haben alle mal angefangen. Nicht nur die Autobauer, auch Drittanbieter wie Telekom, Maingau oder EnBW. Alle mussten dazulernen was die Blockade angeht. Die Preise resultieren halt aus dem Nutzerverhalten.

An und für sich finde ich die Blockiergebühr gut. Leider greift diese nur bei Kunden die eh den Strom schon bezahlen und das selbst wenn das Fahrzeug noch Energie zu sich nimmt.
Gut irgendwo muss man den Schnitt machen, sonst kommen die nächsten pfiffigen….

Wenn ich mich recht entsinne mussten oder müssen auch die Tesla Fahrer*innen die Gebühr bezahlen selbst wenn sie noch Fahrzeug seitiges freies Laden haben.

In deinem Fall weiß ich nicht was ich hoffen soll;
Das die e-Fahrzeuge von Porsche eher eine Randerscheinung bleiben und es nie welche um die 40k€ geben wird damit das Porsche Netzwerk nicht auch irgendwann mal solche Lösungen braucht.

Oder das es hoffentlich bald mehr e- als v-Porsche gibt und Porsche eher auf ein Reservierungssystem geht und dafür eine monatliche Grundgebühr nimmt.

Alternativ sind die e-Porsche „begeisterten“ aber auch einfach nur disziplinierter unterwegs.


Warten wir mal 5 bis 7 Jahre ab und dann schauen wir noch mal!

Volkswagen hat seine e-Golf Kunden auch hängen lassen obwohl sie anfangs eine gut passende Ladekarte zum 190er e-Golf hatten. Leider hatten sie versäumt diese für die 300er anzupassen. Wahrscheinlich war das neben der LSV ein Grund diese einzustellen.

Heute hat VW seine Treuen Kunden von damals vergessen. Kein Angebot als e-Golf Kunde der ersten Stunden am IONITY Netzwerk teilzuhaben zu ähnlichen Bedingungen wie Neukunden.
Wahrscheinlich währe dann auch schnell mit den 50kW CCS ein Dorn im Auge, Schnarchlader.
Gut in echt habe ich noch nie mehr als etwas über 43,x kW an CCS bei meinem e-Golf gesehen, geworben hatte man damals allerdings mit 50kW ohne den Zusatz von irgendwelchen Abhängigkeiten, mit Ausnahme der Zeit von 20% bis 80% die auch nicht unter den Einflüssen der Umgebungsvariablen gehalten werden kann.

So fallen halt viele Versprechen.

So lange es aber immer weiter neue und viele e-Autos egal von welchem Hersteller auch immer auf die Straße bringt ist alles noch im grünen.

Genießen wir die Zeit in der noch Aufbruchsstimmung herrscht.