Neues aus der Werkstatt, Holgers E-Kona!

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    • Kehrtwendung bei neues aus der Werkstatt!

      Was ist mit den Autodocs passiert?
      Ist da etwa mehr Geld geflossen als 30.000€ Tankgutscheine?
      Recht haben die aktuell, das mit dem aktuellen Tempo die Ziele nicht erreicht werden können. Bei der aktuellen Lage sollte man aber über Lösungen nachdenken die zusätzlich unabhängig machen.
      Hier das Video zum Haare sträuben…
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 120.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Hallo,

      ich mag die beiden sehr, aber zum Thema E-Fuels finde ich es mehr als Qutasch was die beiden von sich geben.
      Das Jürgen keine E-Autos mag ist ja schon länger bekannt, aber bei Holger dachte ich immer er wäre da fortschrittlicher

      Was mir auffällt das Holger doch tatsächlich ein Skript auf dem Werkstattwagen liegen hat, habe ich so beiden beide auch noch nicht gesehen.

      Gruß Christian der ganz schön enttäuscht ist von den beiden.
    • Ja, das beobachte ich die letzten beiden Wochen schon. Da heißt es auf einmal "wir müssen nach Alternativen suchen", "wir wollen Weg vom Gas". Und ich so: Äh, wollen und machen wir schon die ganze Zeit?!
      Was ist denn mit der Energiewende?
      - wurde gebremst, wolltest du doch selbst nicht.
      Wie konnte man sich so abhängig von Russland machen?
      - das war gewollt, man hat sogar NS2 gebaut.
      Und was ist mit LNG aus den USA?
      - läuft nicht, Investor hat sich zurück gezogen und auf Eis gelegt. Wollte eh niemand
      Ja dann müssen halt die Kernkraftwerke weiter laufen.
      - das macht uns auch nicht unabhängiger von Russland


      Und anstatt jetzt nach echten Alternativen zu suchen, schaut man nach Dingen die längst abgeschrieben sind. Was ist denn mit Hybrid? Hab gehört das funktioniert. Autogas, Erdgas? Kann man nicht auch Rapsöl tanken?

      All das von Leuten die alle möglichen Alternativen in den letzten 20 Jahren belächelt haben und gesagt haben das funktioniert eh nicht springen jetzt panisch auf.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Das merke ich auch gerade sehr deutlich. Unser Freiflächen PV Projekt kommt gut voran, aber jetzt haben wir trotz 110 kV Umspannwerk in der Nähe einen Netzengpass und wissen nicht ob und wann wir einspeisen könnten. Da wurde seit 10 Jahren verpennt die Verteilnetze ausreichend zu ertüchtigen :|

      Falls sich hier jemand mit der Thematik auskennt, bin ich offen für alle Anregungen und Infos. Ich habe so den Eindruck, dass man bei den Netzbetreibern auf einen Beamtenstaat stößt und keine ordentlichen Aussagen bekommt, die man bräuchte.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Schlau von den Lobbyisten, zeitgemäß über Influencer zu gehen. Die Auto Doktoren sind volksnah, haben hohe Kompetenz im Thema Auto und ihre Reichweite ist groß. Zudem dürften sie indessen sehr abhängig von diesen Mediengeldern sein. Das Ziel Publikum ist ja gar nicht in der Lage zu verstehen, dass sie von e-Fuels überhaupt gar keine Ahnung haben. Die Leute lassen sich von Lanz, Precht und den Auto Doktoren ihr Leben vordenken. Wäre ich e-Fuel Lobbyist, würde ich versuchen Walter Röhrl zu instrumentalisieren. Denn das ist auch ein Mensch von gestern, der von seinen Verbrennern nicht wegkommt und nach jedem Strohhalm greifen wird, damit alles so bleibt.
    • Ich finde ja dass man in viele Richtungen forschen muss und da dürfen eFuels nicht ausser Acht gelassen werden. Das ist meine Meinung als überzeugter E Auto Fahrer. Aber sind wir mal ehrlich, wenn jemand seinen ID4 GTX, Tesla Model3 Perf.,..... und wie sie alle heißen mal so richtig über die Autobahn schiebt, der weiß auch, dann kommt man nicht sehr weit. Ebenso macht es keinen Sinn einen LKW mit zig Tonnen Akkus zu beladen um 400km fahren zu könne und dann wieder 20 Stunden schnell zu laden. Also denke ich (ohne nachgerechnet zu haben, oder Studien zu dem Thema gelesen zu haben - reinens Bauchgefühl) Wieso sollten wir Energiefresser mit unmengen an Akkus (CO2 Rucksack) zu belasten, wenn wir die herkömmiche Technik grün weiterfahren lassen können. Ebenso sollte man an die Länder und Menschen denken, die keine 50k Euros für einen Mittelklassewagen der Familien und Urlaubstauglich ist ausgeben können. Oder glaub ihr ensthaft in Afrika fahren sie dann alle E-Autos.
      Manchmal hilft es über den Tellerrand hinauszuschauen und aus der "allesisttollBlaseDeutschland" auszubrechen. Ja kostet unmengen an Energie, Ja alle Nachteile bleiben,... Dennoch ist sowas ein Teil einer Alternative!
    • In Richtung LKW ist das vielleicht richtig und Sinnvoll. Warum vielleicht, die Güter waren mal auf der Schiene und das sogar mit Konzepten von Haus zu Haus. Bahnstrecken ausbauen, speziell im Durchgangsverkehr währe eine Alternative zum Ausbau von Autobahnen gewesen.
      Europaweit währe die Weiterentwicklung der Magnetschwebebahn eine tolle Alternative zum Kurzstreckenflug.

      Eins bleibt: Alternativen werden wir brauchen, da die Umstellung nicht so schnell gehen wird wie man möchte. Dafür wurden schon Zuviel Jahrzehnte verschenkt.

      Aber die Suche nach Alternativen darf nicht noch mehr Zeit kosten, wir müssen jetzt schnell voran kommen.

      Die Autodoktoren stehen nun mal in erster Linie für PKWs und da machen eFuels energetisch keinen Sinn.
      Was immer wieder vergessen wird, CO2 ist das eine, da hinten kommen aber noch jede Menge andere tödliche Stoffe raus. Die auf Dauer bestimmt den Bewohner des Planeten und erst recht den Stadtbewohnern nicht gut tun.

      Seit fast 10 Jahren ist man jetzt an der Serienfertigung von e-Autos dran.
      Sind die Ziele der EU erreichbar wenn jedes gehende Verbrenner Fahrzeug durch ein E Fahrzeug ersetzt wird, und das nach dem normalen Lebenszyklus. Würde aber auch bedeuten das ab sofort kein Verbrenner mehr verkauft werden darf.
      Ist jedem klar das das nicht geht.
      Das Ergebnis wird steigende Kosten sein und somit immer weniger die sich noch ein Fahrzeug leisten können. Und dafür muss man dann nicht nach Afrika.

      In dem Zusammenhang hat mal jemand geschrieben: wo steht geschrieben das jeder ein Anrecht auf Fliegen hat!
      Daraus kann man auch machen: wo steht geschrieben das jeder sich ein Auto leisten kann!

      Bitte nicht falsch feststehen, es gibt nicht die Lösung die für alle passt, doch wir müssen alle was tun. Der der kann „etwas“ mehr, der der nicht kann leider auch, eventuell mehr als ihm gut tut weil keiner einen Schritt zurück möchte.

      Ja, wir sollten technologisch offen sein um den nachhaltigsten Weg zu finden.
      Lobbyisten sollten wir aber nicht mehr blind folgen. Erst recht nicht wenn es so schön einfach ist.

      20 bus 30 Jahre Lobbyarbeit zeigt jetzt ihre Früchte an vielen Stellen.
      Klaus
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      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

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    • Technologieoffenheit und Wirkungsgrade hin oder her, die breite Mehrheit hat doch nicht die leiseste Ahnung. Erst wieder von meiner Schwester gehört: "das ist halt jetzt noch so dass es mit Wasserstoff nicht geht, aber wenn sie daran noch weiter entwickeln, brauchen wir irgendwann vielleicht keine Solarzellen, Windräder und Kraftwerke mehr". Das ist das mit der Technologieoffenheit wie es viele verstehen. Ich hoffe nur, dass das nicht auch Entscheidungsträger so sehen. Und wenn ich dann versuche zu erklären, dass das nur ein Energieträger ist, wo man mehr Energie rein stecken muss vorher, dann wird mir nicht geglaubt. Obwohl doch offensichtlich ist, dass ich sehr viel mehr von technischen Themen verstehe als sie...
      Gruß,
      Stephan

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    • Outsider64 schrieb:

      ..., dann wird mir nicht geglaubt. Obwohl doch offensichtlich ist, dass ich sehr viel mehr von technischen Themen verstehe als sie...
      Habe erst kürzlich im Internet gelesen:

      "Es ist erstaunlich, wie viele erwachsene Personen während der Pandemie sich von 'ich kann die Rechenaufgaben meines achtjährigen Kindes nicht verstehen' zu 'ich bin Experte was das Virus und seine Zusammenhänge angeht' weitergebildet haben"
      :pardon:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • acurus schrieb:

      Viele dieser besagten Menschen hat in den letzten Wochen die Weiterbildung zum Militär-/Strategieexperten an der Youtube-Universität gemacht.
      Im spätestens im Sommer die Fortbildung zum Bundestrainer anzugehen.... ach nee... das saugen ja viele schon mit der Muttermilch auf....

      (abgesehen das für mich die Qatar-WM ein "non-Event" sein wird)
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Al101 schrieb:

      … und zuviel aus der Verbrennerwelt.
      genau deshalb habe ich wieder angefangen die hin und wieder zu schauen.
      Zur Erheiterung und für das Gefühl das Richtige getan zu haben, die Abkehr vom Verbrenner.
      Ich hatte ja selbst meine Erfahrungen gemacht was an so einem Verbrenner kaputtgeht. Und somit freut es mich immer das das noch so ist wenn nicht noch schlimmer.

      Stelle mir immer wieder die Frage, warum sind die Leute für Verbrenner wenn die ständig Probleme machen und dazu teuer.

      Das die Werkstätten das gut finden ist klar, ist ja ihr Geschäft.
      Klaus
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    • E-auto2014 schrieb:

      Stelle mir immer wieder die Frage, warum sind die Leute für Verbrenner wenn die ständig Probleme machen und dazu teuer.
      Da sollte man aber ggf. mal die Kirche im Dorf lassen. Wirkliche Probleme hatte ich mit meinen Verbrennern eigentlich nie (gut, die waren immer <6 Jahre alt). Auch mein aktueller 530e hat die Werkstatt nur zur Inspektion gesehen (abgesehen von einem Einschlag am Unterboden). Die sind im Grunde schon sehr robust. Und wie es mit der Ladetechnik bei einem 10 Jahre alten BEV aussieht wird sich auch erst noch zeigen müssen.

      Aber ich stimme dir zu: Beim BEV jammern sie alle, das "wenn der Akku mal kaputt ist" (was zumeist einer ein Leistungsreduktion als ein "kaputt" ist), aber was alles bei den Verbrennern kaputt gehen kann (insbesondere, wenn sie älter werden) und als Verschleiß einfach akzeptiert wird passt nicht wirklich zusammen ;)
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    • Da habe ich wohl einfach Glück gehabt. Mein Verbrenner wird dieses Jahr 22 Jahre alt und alles was bisher kaputt ging, hätte die Elektro Variante genauso: Komfortsteuergerät, Fensterheber, Scheibenwischergestänge, Bremslichtschalter, Heckwischer, Querbeschleunigungssensor, ABS Sensor, Blinkerrelais, Türschlösser, Entlastungsrelais, 12 V Batterie, Manschetten Antriebswellen, Koppelstangen und diverse Gummilager. Nicht kaputt gingen hingegen: Turbo, Kupplung, Auspuff, Lima, Anlasser, Motor, Einspritzung, Kraftstoffpumpe.
      Gruß,
      Stephan

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    • 22 Jahre ein und den selben Auspuff.
      In 19 Jahren Familienauto hat der Kombi einige Auspuffersatzteile benötigt.
      Und den ein oder Zahnreihen mit allem drum und dran, einschließen dem ein oder anderen Zylinderkopf nach dem Einbau eines Austauschmotors. Einbaufehler nach Zahnreihen defekt auf der A2. Grund war ein Serienfehler, der Rückruf kam bei mir zwei Tage später an. Es gab lange Diskussionen bis der Hersteller alle kosten übernommen hatte.
      Gut, letztendlich hat das Auto doch noch 19 Jahre in Summe gute Dienste an der Familie geleistet.
      Klaus
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    • E-auto2014 schrieb:

      22 Jahre ein und den selben Auspuff.
      Zugegebenermaßen musste ich die Verbindungsschellen erneuern. Die waren größtenteils zu Staub zerfallen. 6 Euro inkl. Versand, original Bosal. Aber der Auspuff selbst ist noch original. Bis auf den Teil in dem der Partikelfilter sitzt. Den habe ich vor etwa 14 Jahren nachrüsten lassen bei VW.
      Gruß,
      Stephan

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