Bei mir passt das alles locker in den Zwischenboden.
Zum aufrollen gibt es doch eine Lösung.

Wenn's ums "zu Hause lassen" geht - dann eher den Ziegel.

Das Typ 2 Kabel braucht man quasi immer, wenn man irgendwo AC laden will (Ausnahme: Kaufland, IKEA).

Ich hab schon überlegt, mir eine Tasche wie bei Ortlieb zu basteln und die im Motorraum vor die Batterie zu hängen.

Wir hatten den Zwischenboden beim e-UP immer in der unteren Position, um die Kofferraumgröße nicht zu verringern. Den Ladeziegel hatte ich im Fach darunter eingepasst und das Typ2 Kabel immer griffbereit hinterm Fahrersitz im Fußraum, wo eh niemand sitzt.

Liegt bei mir alles seit Jahren im Kofferraum.
Ist auch meist der Grund warum ich den Kofferraum öffne. Selten etwas zu transportieren und wenn muss auch gleich die Rückbank ungelegt werden.

Die selten benötigten Kabel und Adapter sind in entsprechenden Taschen verstaut.

Ich weiß nicht, ob sie dir ein spezielles Einstiegsmodell angedreht haben. In meinem e-up ist ein Fach für die Ladekabel dabei:

Ist das echt Serie ?

Mit dem Equipment im Auto bist Du aber wirklich für alle Fälle gerüstet. Falls mal keine Lademöglichkeit vorhanden ist, installierst Du Dir direkt nen Verteiler und die passende CEE Steckdose. Wieviel Meter Kabel hast Du dabei?

Und wo sind die Taschen mit den selten benutzten Adaptern noch verstaut?

Eine liegt oben auf, die andern sind hinter den Sitzen vor der Rückbank.

Leitungen und Länge… müssten über die verschiedenen Querschnitte um die 200m sein, ohne die Typ2… da gibt es auch noch deinerseits mit bis zu 12m

Aufgebaut wird das hin und wieder bei e-Golf-Treffen.

Die seltener verwendeten Kabel sind bei mir unter der Abdeckung, die häufiger verwendeten im Kofferraum. Erster Post, unterste Bilder .

Ok, was spricht dagegen, etwas Sorgfalt walten zu lassen? Mein Kabel hatte ich auch schon benutzt.

Ich weis nicht ob das mit dem nachträglichen Frunk eine gute Idee ist, der onboard-Lader sitzt genau da drunter und der wir vor allem im Sommer während eines AC Ladevorgangs sehr heiß.

Bevor ich sowas machen würde, würde ich erst mal drauf schauen was darunter und dahinter so an Komponenten ist, denen ggf. der Kühlluftstrom entzogen wird und sich die Hitze staut. Das geht auf die Lebensdauer. Wieder ein Einsatzzweck für die Wärmebildkamera Wenn da nichts Warmes ist, wäre es eher ok.

Auch die Scharniere, Erdungsband zur Haube, Motorhaubenschalter, Motorhaubenschloss, ... könnten leiden, weil sie nicht für häufige Betâtigungszyklen designt wurden.

Mein Auto ist 25 und meine Erfahrung ist: alles was nicht original ist, sondern hinterher geändert/ergänzt wird, hält nicht so lang oder verursacht irgendwelche Probleme.

Ja, wir sind hier im Mutterland der Bedenkenträger.

Ich hatte unseren e-up auf Haubenlift umgerüstet und eine regelmäßige Benutzung ist seitdem kein Problem, sondern eine Freude. Die Haube und ihr Öffnungsmechanismus sind solide. Wichtig ist die zusätzliche Gummilippe, um einen eventuellen Frunk vor Verschmutzung zu schützen. Hitzestau ist nicht zu befürchten. Der Motorraum ist von unten offen und insgesamt ist die Konstruktion darauf ausgelegt, selbst im Stand die hohen Temperaturen eines Verbrennnungsmotors abzuführen. Insofern kann man das mit dem Frunk ausgezeichnet machen. Ich finde halt nur, es nicht nötig, weil - wie gesagt -der e-up ab Werk ein Staufach für das Ladekabel hat und insgesamt ein Raumwunder ist.

Ich will aber nicht schlauschwätzen, sondern Fakten zeigen. Denn ich habe gemessen und so sah es nach einer Fahrt und Ladevorgang an der Wallbox aus. Völlig unbedenklich. Ich kann übrigens durchaus empfehlen, eine Marken-Wärmebildkamera zu benutzen. Denn sie zeigt alle elektrischen Probleme und auch die Heizanlage inklusive Fußbodenheizung kann man damit im Haus sehr gut auf Funktion testen. Genauso wie die Dämmung im Haus und deren Schwachstellen. Wenn man einen starken Verbraucher anschließt, kann man sogar damit den Lauf der Kabel in der Wand sehen.



Und hier als Bonusmaterial ein Blick in den Innenraum nach dieser Fahrt.