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Bernhard bekommt die Likes stellvertretend für die dänischen Polizisten

Na da ist doch wieder ein Argument mehr für die E Mobilität:

...Für den Fall, dass Sie den Grenzübertritt aufgrund des Travel Assist übersehen, sorgt der Licence Assist mit der verbauten Höchstgeschwindigkeitsbeschränkung automatisch für den Führerscheinerhalt im Dänemark Urlaub...

Ich wünsche mir diese Gesetzeslage auch in Deutschland.
Innerorts ab 50%, außerorts ab 100%.

Ich würde da sogar noch deutlich weiter gehen. Die Abschaffung dass die Punkte bei neunen Verstößen stehen bleiben, war schon unglaublich dumm. Ein Freifahrtschein für notorische Geschwindigkeitsübertreter. Früher blieben die Punkte dann halt stehen und irgendwann war der Schein weg. Jetzt kann man sich immer wieder mal erwischen lassen und es passiert trotzdem nicht. Man wird ja eh selten erwischt und die alten Punkte verfallen bevor es zu viele werden.

Wenn es nach mir ginge, würde man auch mal die Kulanzschwelle von 10 km/h abschaffen. Wenn 50 gilt, dann ist das 50 und nicht 60. Fährt man 60 statt 50, dann hat man an der Stelle an der man mit 50 zum Stillstand gekommen wäre, mit 60 km/h Ausgangsgeschwindigkeit noch 40 km/h drauf, was für Fußgänger in den meisten Fällen schon tödlich ist. Und da dürfte es auch keine Diskussion geben ob es an dieser Stelle berechtigt ist oder nicht. Wenn da ein Schild steht, dann gilt das eben einfach. Und wenn das unberechtigt ist, muss man halt mal bei den Behörden anfragen ob das nicht weg kann. Wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, dass die Zahl die da steht auch gilt, dann ist das halt einfach so und es müsste keine Diskussion mehr geben. In anderen Ländern geht es doch auch. Da sind die Strafen hier doch einfach nur ein Witz.

Vielleicht ist die Elektronik ja irgendwann mal in der Lage zuverlässig zu erkennen wie schnell man fahren darf. Das dürfte technisch ja sehr viel einfacher sein als autonomes Level 5 und auch vorher zuverlässig funktionieren, da es ja auch eine Voraussetzung dafür ist. Dann würde ich sehr gerne eine Funktion nutzen, die mich warnt wenn ich zu schnell bin. Beim e-Golf hatte ich aus diesem Grund den Warner so eingestellt, dass er grundsätzlich gewarnt hat wenn ich die 60 erreicht habe. War anfangs etwas lästig, aber man gewöhnt sich schnell dran und wird innerorts immer drauf aufmerksam gemacht wenn man mal nicht drauf achtet dass man zu schnell ist.

Ich wäre dafür dass der Führerschein sehr viel schneller weg ist. Einen "Freischuss" sollte es trotzdem geben, manchmal passiert es halt einfach. Bei zweien meiner 3 Strafzettel die ich bis ich jetzt in den 28 Jahren als KfZ Führer bekommen habe, war ich in dem Moment fest der Meinung, dass das Ortsschild schon hinter mir war oder dass das Überholverbot schon aufgehoben war. Wenn so etwas nicht öfters passiert, sollte auch nicht gleich der Schein weg sein. Also praktisch wie das alte System mit den Punkten, das war schon gut durchdacht, nur zu billig. Beim dritten Strafzettel war ich bewusst 7 km/h zu schnell.

In der Schweiz hat es nebst Platz auf den Verwerterstellpätzen und den Bussenkonten auch noch freie Gefängnisszellen für Raser...

Genau das ist das Problem.

Schönes Beispiel in der Schweiz, Volvo Garage in Meggen, da zeigt das Auto Tempo 30 obwohl Tempo 50 gilt.
Bei mir hält sich der Tempomat automatisch an die erkannte Höchstgeschwindigkeit, es kommt daher vor, dass ich in der 30er Zone unbewusst 50 fahre und umgekehrt.

Es ist übrigens gar nicht mehr nötig, aus Deutschland neidisch nach Dänemark oder in die Schweiz zu schauen:

Seit der Einführung des "Rennens gegen sich selbst" in § 315d Abs.1 Nr. 3 StGB und die sehr weiche, aber nach Meinung des BGH dennoch verfassungskonforme Formulierung ist das alles auch in D möglich und wird auch so angewendet, einschließlich Durchsuchungen, der vorläufigen Sicherstellung des Tatmittels, von Smartphones, Funkgeräten, Dashcams etc. zur Vorbereitung der Einziehung bis zur Hauptverhandlung und Gefängnis.

Der "(versuchte) Mord" durch Raser in Großstädten ist nur eine besonders publikumswirksame Ausprägung, während hinter den Kulissen die schwächeren Tatvorwürfe und Maßnahmen fast schon tägliche Praxis sind. Ich kann zB in Teilen Südbadens und einzelnen Regionen in Bayern nur davor warnen, zu hektisch und knapp zu überholen. Entsprechende Vorwürfe werden auf Anweisung jedenfalls bestimmter Staatsanwaltschaften extrem ernst genommen und können dazu führen, dass man dann direkt heimlaufen und für die Frau einen Ersatzwagen besorgen muss, selbst wenn sich die Vorwürfe dann später in der Hauptverhandlung wieder in Luft auflösen.

In Deutschland kann man sich auch innerorts dabei filmen, wie man auf gut 140km/h beschleunigt und wird trotzdem noch von der Justiz dafür gefeiert. Hier passiert einem nichts, solange das Tatmittel ein Auto ist.

tz.de/stars/jp-kraemer-youtube…ng-raser-zr-90030755.html

Wenn du meinst, ist das natürlich so: Alle Staatsanwaltschaften sind doof und feiern den JP auch noch. Ich les den Artikel und den dort verlinkten Bericht allerdings komplett anders

Spaß beiseite, das im konkreten Fall angenommene, im Bericht nicht näher beschriebene "Auslegungsproblem" ist durch den BGH inzwischen behoben.

also ab 45 in einem dieser sinnlosen 30er Abschnitte. Wenn ich bei uns in einigen 30er Abschnitten Tempomat 38 fahre, werde ich IMMER bedrängt. Wüsste nicht, dass ich da schon mal jemanden mit 30 hätte fahren sehen.
Bevor man nach so drakonischen Maßnahmen schreit sollte man vielleicht erstmal sinnvolle Limits einführen.
Hab hin und wieder den Eindruck, dass gern 20 weniger angegeben wird. Also wenn man will, dass die Leute die 50 nicht überschreiten, setzt man ein 30er Schild.
Und da fallen mir wirklich zahlreiche Stellen ein, wo das ziemlich sinnfrei steht.
Das schlimme daran ist, dass die Vorgabe sich alle paar Meter ändert und man das super leicht übersehen kann.
Wenn man dafür dann 500 Jahre Höllenfeuer bekommen soll, finde ich das sehr unangemessen.

Früher konnte man einfach überholen und "musste" nicht drängeln... mich stören eher die extra hingestellten künstlichen Verkehrshindernisse als die Höchstgeschwindigkeiten. Vor allem dann, wenn diese vor einer Abzweigung stehen, damit man erstens nicht mit zwei Autos kreuzen kann und zweitens das eventuell von rechts kommende vortrittsberechtigte Fahrzeug erst sehen kann, wenn man um das Verkehrshindernis herumfährt, denn dann ist es ja bereits zu spät um anzuhalten und man müsste ja eigentlich wieder zurücksetzten um das vortrittsberechtigte Fahrzeug passieren zu lassen...

Ich bin jetzt seit 12 Tagen in Dänemark, Schweden und Norwegen unterwegs, heute gehts weiter nach Finnland. Und ich bin extrem angenehm überrascht wie gechillt das hier ist. Man darf nur langsamer fahren und trotzdem nehmen es die Leute gelassen und sehen nicht die 10 km/h mehr als akzeptierte und nötig zu nutzende Toleranz an. Da kann man wo 80 ist auch über hunderte km echte 80 fahren, man hat immer den gleichen Hintermann und der bleibt einfach 200 Meter weg. Nur in Deutschland meinen alle so schnell fahren zu müssen und werden zum Tier wenn sie das nicht können. Scheint echt ein deutsches Mentalitätsproblem zu sein. Oder vielleicht werden die Menschen da automatisch so, wenn die Exekutive nicht durch greift. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch...

In Südfrankreich sind die Autofahrer auch nicht entspannt. Auch die Spanier fahren gerne am und übers Limit.

In der Schweiz hängt es effektiv vom Kanton ab.

Die Zürcher sind die Raser unter den Eidgenossen, wenn man da nur 2sec zu spät von der Ampel losfährt, geht das Hupkonzert los, bei Tacho 55 ebenso.
Die Luzerner sind ruhiger, die Basler noch ruhiger und auf dem Land rasen nur die Biker.

@Stephan : Achte mal auf der Rückfahrt auf den Grenzübertritt. Bereits ab Flensburg geht es dann wieder los und auch Dein Puls steigt wieder an...

Finde ich in Italien noch viel schlimmer. Die einzigen, die sich da ans Tempolimit hielten waren die mit deutschen, schweizer oder österreichischen Kennzeichen. Die Italiener haben geheizt, an unmöglichen Stellen überholt und Abstand zum Vordermann kennen die auch nicht. Echt anstrengend.
Und ich rede von Südtirol und dem Trentino. Berichten nach soll es Richtung Süden immer schlimmer werden. Dagegen ist selbst die deutsche Autobahn das reine Erholungszentrum.

Und das trotz empfindlicher Strafen dort, aber es gilt wohl wie in DE, dass viel zu wenig überwacht wird. Und die festen Blitzer sind schön in leuchtendem Orange hervorgehoben und zuvor ausgeschildert, dass man sie ja nicht verpasst.

Die Italiener sind halt nicht so verkrampft... der Rollervermieter meinte mal "in Italia.... elaaaaaaaasticooooo...." mit so einer Geste, wo er mit den Händen quasi ein Gummiband seeeeehr in die Länge zog

Um es zu verdeutlichen hier ein Beispiel aus der Wirtschaftspolitik
= die 2 Kühe =

Wirtschaftspolitik einfach erklärt! (an Hand von zwei Kühen)
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Deutsches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed,so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch mit höchster Qualität gebenund 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub pro Jahr.
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Italienisches Unternehmen
Sie besitzen zwei Kühe, aber sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie die Kühesuchen, sehen sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.