VW-Markenchef Ralf Brandstätter hatte im Mai überraschend eine besonders dynamische Version des Kompakt-Elektroautos ID.3 präsentiert. Eine Serienfertigung des „ID.X“ sei derzeit nicht geplant, hieß es damals. Das Management hat nun aber entschieden, dass der sportliche Stromer als Basis für ein Serienfahrzeug dienen wird. Das gab Brandstätter laut Autocar bei der IAA Mobility in München bekannt.
Das neue Elektroauto-Kürzel GTX steht ähnlich wie GTI bei den Verbrennern und GTE bei den Plug-in-Hybriden für eine eigene, sportliche Produktmarke. Als erste Baureihe erhielt das Kompakt-SUV ID.4 eine entsprechende Version, auch dessen Coupé-Derivat ID.5 kommt in einer GTX-Ausführung auf den Markt. Eigentlich hieß es, dass es nur GTX-Fahrzeuge oberhalb des ID.3 geben werde – das VW-Management hat sich nun offenbar aber umentschieden.
Aktuell bietet der ID.3 maximal Heckantrieb mit 150 kW (204 PS) Leistung. Damit geht es in 7,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und weiter bis 160 km/h. Für den ID.X haben die Wolfsburger Entwickler einen ID.3 mit Teilen des ID.4 GTX neu kombiniert. Der Konzeptwagen fährt mit Allradantrieb und 245 kW (333 PS) Leistung. Neben der Optik wurden der Antriebsstrang, das Fahrwerk und das Infotainment modifiziert, außerdem das Gewicht um 200 Kilogramm reduziert. Dadurch gelingt dem ID.X der Sprint von 0 auf 100 km/h in nur noch 5,3 Sekunden.
Brandstätter wollte noch keine Einzelheiten zur Technik des geplanten sportlichen Kompakt-Elektroautos nennen. Laut Autocar dürfte der Antriebsstrang des ID.4 GTXübernommen werden, der mit 220 kW (299 PS) etwas weniger potent als der des ID.X ist. Der VW-Manager habe eingeräumt, dass „mehr Leistung weniger Reichweite bedeutet“, dennoch würden alle drei für den ID.3 genutzten Batterien verfügbar sein. „Fahrspaß ist ein weiterer Teil der Mobilität“, sagte Brandstätter.
Das Serienfahrzeug auf Basis des ID.X soll ab dem nächsten Jahr in Serie gehen, einen genauen Termin nannte Brandstätter nicht. Er deutete Autocar zufolge an, dass es auch Pläne für die Submarke „R“, die sportliche Speerspitze im VW-Programm, gebe – für welche Elektroauto-Reihe, bleibt abzuwarten. VWs Markenchef kündigte auch an, dass es einen physischen Prototyp des vor einem halben Jahr gezeigten Entwurfs eines Cabrios auf Basis des ID.3 geben werde. Zu den Serienchancen schwieg Brandstätter.
Quelle. ecomento.de
Das neue Elektroauto-Kürzel GTX steht ähnlich wie GTI bei den Verbrennern und GTE bei den Plug-in-Hybriden für eine eigene, sportliche Produktmarke. Als erste Baureihe erhielt das Kompakt-SUV ID.4 eine entsprechende Version, auch dessen Coupé-Derivat ID.5 kommt in einer GTX-Ausführung auf den Markt. Eigentlich hieß es, dass es nur GTX-Fahrzeuge oberhalb des ID.3 geben werde – das VW-Management hat sich nun offenbar aber umentschieden.
Aktuell bietet der ID.3 maximal Heckantrieb mit 150 kW (204 PS) Leistung. Damit geht es in 7,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und weiter bis 160 km/h. Für den ID.X haben die Wolfsburger Entwickler einen ID.3 mit Teilen des ID.4 GTX neu kombiniert. Der Konzeptwagen fährt mit Allradantrieb und 245 kW (333 PS) Leistung. Neben der Optik wurden der Antriebsstrang, das Fahrwerk und das Infotainment modifiziert, außerdem das Gewicht um 200 Kilogramm reduziert. Dadurch gelingt dem ID.X der Sprint von 0 auf 100 km/h in nur noch 5,3 Sekunden.
Brandstätter wollte noch keine Einzelheiten zur Technik des geplanten sportlichen Kompakt-Elektroautos nennen. Laut Autocar dürfte der Antriebsstrang des ID.4 GTXübernommen werden, der mit 220 kW (299 PS) etwas weniger potent als der des ID.X ist. Der VW-Manager habe eingeräumt, dass „mehr Leistung weniger Reichweite bedeutet“, dennoch würden alle drei für den ID.3 genutzten Batterien verfügbar sein. „Fahrspaß ist ein weiterer Teil der Mobilität“, sagte Brandstätter.
Das Serienfahrzeug auf Basis des ID.X soll ab dem nächsten Jahr in Serie gehen, einen genauen Termin nannte Brandstätter nicht. Er deutete Autocar zufolge an, dass es auch Pläne für die Submarke „R“, die sportliche Speerspitze im VW-Programm, gebe – für welche Elektroauto-Reihe, bleibt abzuwarten. VWs Markenchef kündigte auch an, dass es einen physischen Prototyp des vor einem halben Jahr gezeigten Entwurfs eines Cabrios auf Basis des ID.3 geben werde. Zu den Serienchancen schwieg Brandstätter.
Quelle. ecomento.de
Gruß
Uwe
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