Täglich Laden mit dem Ziegel

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    • Täglich Laden mit dem Ziegel

      Hallo,

      hab da male ien frage zum laden ich lade derzeit meinen krümel jeden tag auf arbeit mit dem Ziegel so ca. 80% voll, und fahre ihn jeden tag so ca 30-40 leer,

      nun zur frage hat schon jemand erfahrung zwecks haltbarkeit vom akku wen man den jeden tag langsam und schonen aufläd? ist das schlechtw en ich jeden tag Lade?

      Danke schon mal.

      Gruß Andreas
    • Ich mache das seit dem Kauf 2015 fast ausnahmslos. In der CH ist der Ladestrom allerdings noch auf 8A beschränkt und trotzdem - Abends angesteckt und am Morgen voll! Lade allerdings bis der Ziegel die Ladung unterbricht, also bis 100% der zulässigen Ladung (SOC glaube so bei 93 -95%). Nach > 80'000 km kein spürbarer Kapazitätsverlust im Sommer nach WLTP > 170 km Reichweite im Winter sinkt die Anzeige auf gegen 150 km. Die SchuKo lebt immer noch und nichts wird warm. Also kein Grund eine teure WB zu installieren!
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Sehe ich auch so. Wenn die Infrastuktur gerade nicht mehr her gibt, kann man mit dem Ladeziegel trotzdem auskommen. Wenn allerdings der Staat Wallboxen verschenkt wie in D, dann kann man die schon mitnehmen. Auch wenn man die vielleicht erst in fernerer Zukunft braucht...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Das mit dem langsamen Laden habe ich auch mal so gelesen. Da gibt es wohl einen C-Wert. Also einen 30 KW Akku mit 30 KW Laden wäre dann C = 1, also gut. Je weiter unter 1 je besser soll es sein. Also 30 KW Akku mit 15 KW laden ist C = 0,5. Man möge mich jetzt nicht festnageln ob das alle genau so richtig ist. Was mich aber derzeit extrem wundert ist, dass man heute z.B. 70 KW Akkus mit mehr als 200 KW laden kann (AUDI, TESLA). Das würde ja bedeuten, dass die Akkus nach relativ kurzer Zeit Schrott sind. Aber dann könnte man die 8 Jahre 70 % Garantie nicht geben. Also ich denke das Akkus heute schon einiges abkönnen. Mein Kollege hat den ersten PRIUS und war bei einer Akkuprüfung. Das Auto ist 12 Jahre alt und der Akku hatte noch 86 % Leistung! O.k., ist nicht ganz mit vollelektrisch zu vergleichen, zeigt aber das die Teile doch besser zu seinen scheinen als erwartet.
      Übrigens hier ein sehr interessanter Film wo ein e-Up Akku zerlegt wird. Das es e-Up ist haben sie mir nach meiner Nachfrage geschrieben!



      Übrigens habe sie mir noch geschrieben, dass der Ausbau des Akkus mit dem richtigen Werkzeug relativ einfach ist. Sollte doch für versierte Schrauber ein Leichtes sein defekte Zellen zu tauschen (wenn er denn überlebt)... :rolleyes:
      Ausführung Style Vollausstattung ohne Raucherkram.
      In Empfang genommen am 31.05.2021. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fuchsi859 ()

    • Man spricht nicht von einem 30 kW Akku, sondern von einem 30 kWh Akku. kWh = Kilowattstunden. Das ist eine Einheit für Energie, also das was der Akku speichern kann. kW = Kilowatt, das ist eine Einheit für Leistung, also das was im Moment aus dem Akku heraus kommt oder hinein geht.

      Wenn neuere Autos mit 200 kW laden, dann hast du schon richtig erkannt, dass dies einer sehr hohen C-Rate entspräche. Aber diese 200 kW hat man nicht die ganze Zeit, sondern nur recht kurz wenn der Akku noch relativ leer ist. Da schadet das dem Akku noch nicht, so lange seine Temperatur noch passt. Dafür kann man Ladekurven ermitteln und einschätzen in welchem Bereich ein Auto wie schnell lädt. Die Hersteller des Autos verschweigen dieses Verhalten leider, deshalb muss man diese Ladekurven wo anders her bekommen.

      Am Beispiel von Tesla sieht man das recht deutlich:
      support.fastned.nl/hc/de/artic…7333-785714300.1623671474

      Beim e-Golf gibt es diese starke Überhöhung am Anfang nicht, dafür bleibt die Ladeleistung recht konstant:
      support.fastned.nl/hc/de/artic…7333-785714300.1623671474

      Wenn man sich hingegen die neue Version des e-Up! ansieht, der einen praktisch gleich großen Akku wie der 2017er e-Golf hat, dann erkennt man auch hier diesen großen Buckel und schnell stark abfallende Ladeleistung:
      support.fastned.nl/hc/de/artic…it-einem-Volkswagen-e-Up-

      Der hat eine echt miserable Ladekurve, da wäre man mit 22 kW AC besser bedient als mit CCS.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Wenn man sich hingegen die neue Version des e-Up! ansieht, der einen praktisch gleich großen Akku wie der 2017er e-Golf hat, dann erkennt man auch hier diesen großen Buckel und schnell stark abfallende Ladeleistung:
      support.fastned.nl/hc/de/artic…it-einem-Volkswagen-e-Up-

      Der hat eine echt miserable Ladekurve, da wäre man mit 22 kW AC besser bedient als mit CCS.
      Deiner Schlussfolgerung kann ich leider nicht ganz folgen....

      Der "neue" e-Up lädt per CCS bis 70% jederzeit schneller als mit 22KW...aus diesem Grund laden erfahrenere e-Up Piloten auf der Langstrecke auch nur bis 65% oder max. 70%.
      Länger eigentlich nur, wenn eh eine Mittagspause geplant war.

      :klugorange:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Und an AC lädt er mit 22 kW. geschätzte 90-95% alle verfügbaren Ladestationen sind AC. Das heißt bis etwa 75% würde er an CCS mäßig schneller laden, aber mit 22 kW AC würde er dreimal so schnell an anderen Stationen laden und somit könnte man dort auch nennenswerte Energiemengen mitnehmen. Das wäre mir deutlich mehr wert als ein klein wenig schneller auf Langstrecke auf der Autobahn, was mit dem Auto eh kaum einer fährt.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Und an AC lädt er mit 22 kW. geschätzte 90-95% alle verfügbaren Ladestationen sind AC. Das heißt bis etwa 75% würde er an CCS mäßig schneller laden, aber mit 22 kW AC würde er dreimal so schnell an anderen Stationen laden und somit könnte man dort auch nennenswerte Energiemengen mitnehmen. Das wäre mir deutlich mehr wert als ein klein wenig schneller auf Langstrecke auf der Autobahn, was mit dem Auto eh kaum einer fährt.
      Tja, die Geschmäcker sind verschieden...an unseren Wallboxen Zuhause würde er auch nur mit max. 11KW laden können.
      Und unser e-Up wird mittlerweile sehr, sehr selten an öffentlichen AC-Ladern geladen, da eher schon an den bekannten Einkaufsmöglichkeiten an CCS.

      Nachtrag: Unser e-Up lädt übrigens auch an AC ab ca. 70% nicht mehr mit den "vollen" 7,2 KW....und bricht immer weiter ein....
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Daheim spielt es ja auch nur sehr selten eine Rolle ob es nun 3,6, 7,2, 11 oder 22 kW sind. Über Nacht ist er voll. Aber wenn ich irgendwo in der Stadt bin, dann würden mir die 22 kW der dort über 95% vorhandenen AC-Lader extrem helfen, bzw. es überhaupt erst sinnvoll machen das Ladekabel aus dem Kofferraum zu holen. Wenn ich 10 km zum Supermarkt fahre, mache ich nicht mit dem Kabel rum nur um diese 2x10 km in dieser Zeit nachgeladen zu bekommen.

      Ja dass es mit AC keinen Punkt gibt an dem er schneller laden kann als mit DC war zu erwarten. Der Akku ist halt einfach auf Energiedichte und Preis optimiert und beim typischen Einsatzgebiet nicht auf Langstrecke spielt das ja auch keine Rolle.
      Gruß,
      Stephan

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