Kurzurlaub mit dem EGolf von Hamburg zum Plattensee

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    • Ich habe es mehrfach versucht, aber ich bekam immer die Meldung von der Ladeseule, dass ich den Gangwahlhebel au Stellung P stellen müsse. Aber der stand auf P. Ich konnte nicht Laden und musste trotzde 1,56 € bezahlen.

      Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht genug Ladepunkte gibt, sondern dass die meisten weder meine Ladekarten noch meine Bezahl-Apps nicht akzeptierten. Es nützt halt nichts, wenn man viele Ladestationen hat, wenn man dort nicht Laden kann.
      Übrigens in Balatonboglar war ich auch, aber meine Unterkunft war in Siofók. Das ist etwa 50 oder 60 Km entfernt.

      Gerd
    • Obwohl ich große vermeidbare Probleme beim Laden hatte, möchte ich mehr über die angenehmen Dinge meiner Tour sprechen. Wer meine Beiträge gelesen hat, sollte jetzt wissen, wie er diesen Problemen aus dem Weg gehen kann. Es reicht halt nicht, sich zu Hause eine Route mit einem Routenplaner samt Ladestationen erstellen zu lassen. Das hatte ich auch gemacht. Abhängig vom Verbrauch können sich daraus auch Abweichungen ergeben. Man muss auch Vorkehrungen zur Bezahlung kennen.

      Der Sitzkomfort war auch nach sehr vielen Stunden noch sehr gut. Durch die vielen Ladestopps in Verbindung mit dem Abstandstempomaten und dem Spurhaltungassistenten sowie dem niedrigen Lärmpegel, war die Fahrt auch über viele Stunden sehr relaxed. In der Nacht war der dynamisch Licht Assistent sehr gut. Den möchte ich auf gar keinen Fall missen. Das digitale und auch das analoge Radio haben mir die Fahrt mit einem sehr guten Klang angenehm gemacht. Nur so konnte ich so viele Stunden so gut überstehen. Wenn es mehr verfügbare Ladestationen direkt an den Autobahnen gäbe, könnte ich kürzere Teilstecken fahren und müsste nicht immer den Akku zu 100% voll laden.
      Dann wäre die durchschnittliche Ladeleistung höher und dadurch die Ladzeit kürzer. Dann könnte ich mir auch Touren mit Übernachtung von mehreren tausend Kilometern vorstellen. Man muß nicht sehr viel schneller Laden und große Strecken ohne Pausen fahren, um zum Ziel zu kommen. Manchmal musste ich noch vor dem nächsten Ladestopp auf einem Parkplatz rausfahren, weil ich auf Toilette musste. Es wäre gut, wenn Ich da hätte laden können. Letztlich wird das Fahren auf langen Strecken mit dem eGolf mit zunehmenden Ausbau der Ladeinfrastruktur auch besser. Vor allem werden Schnellladeseulen direkt an den Autobahnrastplätzen und Tankstellen febraucht, damit man nicht ständig Umwege fahren und nach den Ladeseulen suchen muß. An den vorhandenen Tankstellen könnten auch Bezahlungsprobleme gelöst werden. Diese Aufgaben muß unser Verkehrsminister auch auf europäischer Ebene lösen. Es kann nicht angehen, dass die EU eine Umstellung auf Elektromobilität vorantreibt und die Menschen dann mit solchen Problemen hängen läßt. Das muß sich ändern, nicht mein eGolf.

      Gerd
    • Es gibt da politische Aussagen wie: Der Markt wird es regeln, das kann man nicht steuern…

      Das schlecht geplante Deutschlandnetz ist so schlecht geplant dass es so sehr wahrscheinlich nicht kommen wird.

      Die Wirtschaft kann nicht miteinander sonst könnte sie das Problem lösen oder hätte es schon getan. Jeder ist auf dein Vorteil aus, Gewinn steht ganz oben was ja auch im Rahmen nötig ist.
      Allerdings muss man bei einem Umbruch Weitblick zeigen und meiner Meinung nach umdenken und die globale Entwicklung treiben anstelle von nachlaufen.

      Bei mir ist genau das Aufladen des e-Autos ein mit Hauptgrund für den Wechsel der Marke gewesen. Weil einfach einfach ist und Bequemlichkeit gepaart mit Ladesicherheit was wert ist.

      Aber es wird langsam in der breiten Masse. Nach 6 Jahren e-Golf gibt es bedeutend mehr Ladesäulen aber an Strom zu kommen ist genauso schwierig wie am Anfang. Nur das es jetzt der Zugang oder der hohe Preis ist der die Hürde darstellt.

      JUCR will es einfacher machen. Nach einigen Berichten geht das auch bei einigen Usern schon recht gut, bei anderen weniger.

      Das Kapital von JUCR wird nicht das Strom „verkaufen“ sein. Sie müssen es schaffen das laden einfacher, schneller, sicherer und transparenter zu machen. Ob es wirklich eine Flatrate sein muss glaube ich nicht. Es muss funktionieren für jeden.

      Sie sind erst am Anfang und die Digitalisierung wird ihr Geschäft treiben.

      Leider interessiert den Kunden nur wie er preislich das optimal für sich raus holt, zeitgleich regt er sich über die Zugänglichkeit auf.

      Es wird wohl noch einige Jahre brauchen…

      :ironie:
      Aber warum ging es 2014 mit der VW Ladekarte schon mal einfacher?
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • E-auto2014 schrieb:

      ...…

      Aber warum ging es 2014 mit der VW Ladekarte schon mal einfacher?
      Da erinnere ich mich an meine Fahrt nach Moers und die Vorbereitungen dafür... Es soll ja damals VW Häuser gegeben haben, wo exklusiv mit besagter Ladekarte geladen werden konnte. Nur gab es die Karte (eigentlich) nicht für Ausländer. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      E-auto2014 schrieb:

      ...…

      Aber warum ging es 2014 mit der VW Ladekarte schon mal einfacher?
      Da erinnere ich mich an meine Fahrt nach Moers und die Vorbereitungen dafür... Es soll ja damals VW Häuser gegeben haben, wo exklusiv mit besagter Ladekarte geladen werden konnte. Nur gab es die Karte (eigentlich) nicht für Ausländer. :klugorange:
      Und jetzt garnicht mehr für e-Golfer*innen ;(
      Es wird halt anderes…
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
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    • ich habe sogar mit Nextcharge für 1,06 €/KWh geladen. Es ging mir in erster Linie einfach Laden zu können und keine unnötige Umwege fahren zu müssen, nicht stundenlang vor Ort nach der nicht vorhandenen Ladeseule suchen zu müssen. Auch AC Ladeseulen sind auf einer Ferntour nur eine Notlösung. Für Destination Charging sind sie sinnvoll. Kostenloses Laden ist verführerrisch. Aber auf einer langen Tour nicht sinnvoll, weil man dafür in der Regel Umwege und Wartezeiten in Kauf nehmen muss. In Siofók habe ich das bei LIDL gemacht. Da durfte ich jedes Mal 10 Minuten kostenlos Laden. Ich habe auch jedes Mal dirt eingekauft. Zuerst hatte ich auch keine andere Wahl. Ich verstehe nicht, dass ich mit meiner deutschen LIDL Ladeapp die Ladestationen in Ungarn nicht sehen kann, während die Ungarn in ihrer LIDL Ladeapp die deutschen LIDL Ladeseulen sehen können. Jedes Mal, wenn ich dort geladen habe, habe ich auch dort eingekauft. Man kann dort an zwei Ladeseulen maximal mit 44 KW AC CHADEMO, 20 KW CCS oder 22 KW AC Type 2 laden. Als ein Tesla mit Chademo lied, konnte man an der Seule nicht einmal mit Typ 2 AC laden. CCS und Type 2 AC ging gleichzeitig. Wer die Ladeseule mit einer LIDL App freischaltet kann 15 Minuten laden. Später fandich noch heraus, dass ich an der Ladeseule, die ertwa 50 Meter von meinem Ferienappartment entfernt ist (AC Type 2) mit einer meiner Ladekarten Laden lkann. In der Nähe von Fonjork fand ich die IONITY Stationon an der Autobahn 71 und in Keszthely auf dem Hinweg eine CCS Ladestation in der Nähe vom See und einem Museun. Dann fand ich noch heraus, dass man an den MOL Tankstellen, mit Schnellladestationen, an der Kasse Strom kaufen kann. Dort konnte ich mit meiner Maestrocard bezahlen. Deshalb hatte ich für die Rückfahrt MOL als bevorzugtes Ladenetz in A Better Route Planer eingetragen.

      Gerd
    • Kann es sein das die Ungarn welche für die App zuständig sind ein Interesse haben und die die in Deutschland für die App zuständig sind sich für Ungarn nicht interessieren da sie eh nicht für die eMobilität „brennen“?
      Klaus
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    • O go Gerd schrieb:

      .... Als ein Tesla mit Chademo lied, konnte man an der Seule nicht einmal mit Typ 2 AC laden. CCS und Type 2 AC ging gleichzeitig. ...
      Das könnte an der Gesammtanschlussleistung liegen. Selbiges Verhalten erlebte ich einst in Lauerz. Auf Nachfrage beim Betreiber ergab, dass der ChaDeMo-Standard anscheinend stets die volle Leistung reserviert, während CCS und Typ2 nur die Leistung welche abgegeben wird reserviert und die Restleistung für die anderen Anschlüsse freigibt.
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • E-auto2014 schrieb:

      Adi schrieb:

      E-auto2014 schrieb:

      ...…

      Aber warum ging es 2014 mit der VW Ladekarte schon mal einfacher?
      Da erinnere ich mich an meine Fahrt nach Moers und die Vorbereitungen dafür... Es soll ja damals VW Häuser gegeben haben, wo exklusiv mit besagter Ladekarte geladen werden konnte. Nur gab es die Karte (eigentlich) nicht für Ausländer. :klugorange:
      Und jetzt garnicht mehr für e-Golfer*innen ;( Es wird halt anderes…
      Hallo Klaus, das ist so nicht richtig. Auch für eGolfer gibt es die Ladekarte, aber genau wie für den ID.3 ohne 100 KW Ladeoption, kostet eine Kwh bei Ionity 55 ct. :dash:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • War da nicht auch mal etwas von automatisch erhobenen monatlichen Grundgebühren welche trotz rechtzeitiger Kündigung erst nach mehrmaligen Reklamationen zurückerstattet wurden?
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem: