Konzernchef Herbert Diess sorgte zuletzt wieder für Schlagzeilen. Dass er 30.000 Stellen abbauen will, dementierte der Konzern zwar nach entsprechenden Berichten schnell – das Unternehmen müsse aber beim Umstieg auf Elektroautos wettbewerbsfähiger werden. Ein Vorbild dafür ist für Diess US-Hersteller Tesla, dessen Chef Elon Musk ließ er kürzlich sogar per Videoschalte zu seinen Top-Managern sprechen. Anschließend bekräftigte der Volkswagen-Chef seinen Aufruf zur Erneuerung.
„Wir brauchen ein neues Denken in der Volkswagen AG, um im neuen Wettbewerb bestehen zu können“, so Diess in einer Nachricht auf dem Karriereportal LinkedIn. „Nach drei Tagen mit 200 Top-Managern aus aller Welt bin ich zuversichtlich: Wir haben alles, was wir brauchen, um die Herausforderungen zu meistern. Die richtige Strategie, die richtigen Kompetenzen, die richtige Führungsmannschaft. Wir können es schaffen – aber wir müssen jetzt liefern.“
Ein zentrales Thema bei dem Treffen der Führungsebene sei das Stammwerk Wolfsburg gewesen. Den Standort werde das Elektroauto-Zukunftsprojekt „Trinity“ revolutionieren, um gegen Teslas neue Fabrik in Brandenburg nahe Berlin bestehen zu können. Dort werde der Konkurrent aus Kalifornien „mit beeindruckender Geschwindigkeit und Produktivität“ Autos bauen, erklärte Diess. Der Chef der Marke Volkswagen Ralf Brandstätter habe schon viele Ideen, wie man eine neue Fabrik innerhalb der alten bauen kann.
Volkswagen habe in der Vergangenheit viele Dinge richtig gemacht, in der alten Welt sei das Unternehmen stark, so Diess. „Aber es gibt keine Garantie für die neue Welt. Es ist ein entscheidender Moment für unser Unternehmen.“ Die Transformation der Branche erfordere schnellere Entscheidungen, weniger Bürokratie und mehr Verantwortung.
Der Tesla-Chef hat via Video die Erwartung geäußert, dass Volkswagen den Branchenwandel meistern wird. Er sehe den deutschen Konzern als größten Herausforderer, lobte Musk. „Es freut mich zu hören, dass selbst unser stärkster Konkurrent der Meinung ist, dass wir den Übergang schaffen werden, wenn wir die Transformation mit voller Kraft vorantreiben“, sagte Diess dazu auf LinkedIn. „Ein Beispiel für die Geschwindigkeit von Tesla: Sie kommen sehr gut mit der Chip-Knappheit zurecht – der Grund: Sie entwickeln ihre eigene Software. Innerhalb von nur zwei bis drei Wochen hatten sie eine neue Software, die es erlaubt, verschiedene Chips zu verwenden. Beeindruckend.“
Abschließend rief Diess in seiner Mitteilung auf LinkedIn dazu auf, Wolfsburg und Volkswagen zu revolutionieren „und den größten Wandel in der Geschichte unseres Konzerns Wirklichkeit werden lassen“.
Quelle: ecomento.de
„Wir brauchen ein neues Denken in der Volkswagen AG, um im neuen Wettbewerb bestehen zu können“, so Diess in einer Nachricht auf dem Karriereportal LinkedIn. „Nach drei Tagen mit 200 Top-Managern aus aller Welt bin ich zuversichtlich: Wir haben alles, was wir brauchen, um die Herausforderungen zu meistern. Die richtige Strategie, die richtigen Kompetenzen, die richtige Führungsmannschaft. Wir können es schaffen – aber wir müssen jetzt liefern.“
Ein zentrales Thema bei dem Treffen der Führungsebene sei das Stammwerk Wolfsburg gewesen. Den Standort werde das Elektroauto-Zukunftsprojekt „Trinity“ revolutionieren, um gegen Teslas neue Fabrik in Brandenburg nahe Berlin bestehen zu können. Dort werde der Konkurrent aus Kalifornien „mit beeindruckender Geschwindigkeit und Produktivität“ Autos bauen, erklärte Diess. Der Chef der Marke Volkswagen Ralf Brandstätter habe schon viele Ideen, wie man eine neue Fabrik innerhalb der alten bauen kann.
Volkswagen habe in der Vergangenheit viele Dinge richtig gemacht, in der alten Welt sei das Unternehmen stark, so Diess. „Aber es gibt keine Garantie für die neue Welt. Es ist ein entscheidender Moment für unser Unternehmen.“ Die Transformation der Branche erfordere schnellere Entscheidungen, weniger Bürokratie und mehr Verantwortung.
Der Tesla-Chef hat via Video die Erwartung geäußert, dass Volkswagen den Branchenwandel meistern wird. Er sehe den deutschen Konzern als größten Herausforderer, lobte Musk. „Es freut mich zu hören, dass selbst unser stärkster Konkurrent der Meinung ist, dass wir den Übergang schaffen werden, wenn wir die Transformation mit voller Kraft vorantreiben“, sagte Diess dazu auf LinkedIn. „Ein Beispiel für die Geschwindigkeit von Tesla: Sie kommen sehr gut mit der Chip-Knappheit zurecht – der Grund: Sie entwickeln ihre eigene Software. Innerhalb von nur zwei bis drei Wochen hatten sie eine neue Software, die es erlaubt, verschiedene Chips zu verwenden. Beeindruckend.“
Abschließend rief Diess in seiner Mitteilung auf LinkedIn dazu auf, Wolfsburg und Volkswagen zu revolutionieren „und den größten Wandel in der Geschichte unseres Konzerns Wirklichkeit werden lassen“.
Quelle: ecomento.de
Gruß
Uwe
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