zuverlässig wird nur eine eigene Recherche bei den Gesellschaften sein. Hierbei ist jedoch auch eine Sonderleistung bei E Autos (Ladekabel, Ladekarten, Tierbiss an den Hochvoltkabeln, Wallbox etc.) zu beachten. Billig heißt nicht immer besser...

Außerdem: Wenn irgendwer vergleicht und dafür Geld bekommt, ist dieser Vergleich stets in Frage zu stellen! (Check24, Verivox und wie sie alle heißen sind keine barmherzigen Samariter)

Check24 nervt mich immer mit dem Wefox Tarif. Angeblich gleiche Leistungen zu 5% weniger wie bei der HUK. Etwas günstigeres konnte ich bisher nicht finden.

Im TV hieß es mal: Nutzen Sie Vergleichsportale. Und wenn Sie dann eine Versicherung gefunden haben, vergleichen Sie die nochmal mit der HUK24, die sind nämlich in den Vergleichsportalen nicht drin und deshalb in vielen (aber nicht allen) Fällen günstiger.
Und nein, das war keine bezahlte Werbung, sondern das war einer, der generell Geldspartipps gibt und war die Aussage vom letzten Jahr.

Ich bekam auch letzte Woche ein Brief von der Audi Bank. Ja ich solle doch unbedingt zu den tollen und günstigen Versicherungstarif der VWFS wechseln. Ich hab das dann mal ausgerechnet, ich würde bei der VWFS mal eben das doppelte zahlen wie bei der HUK
Und beim e-Golf 142€ für 2022 inkl Vollkasko, was will man da noch sparen?

Ich habe unter versicherungen-emobil.de/ ein besseres Angebot bekommen (was am Vorversicherer liegen kann, weil der wurde es).

Neulich bekam ich den Hinweis von einem ARAG-Versicherungsvertreter, bei E-Autos zwischen HUK, Kravag und HDI zu schauen...

Und beim e-tron hab ich zwischen Audi-Versicherung und HUK einen Preisunterschied von lediglich 70€ p.a. für Haftpflicht und VK zusammen ausrechnen lassen, was bei einem geleasten e-tron und vereinfachter Unfallabwicklung im Fall des Falles nicht der Rede wert wäre.

Die HUK24 war für mich die günstigste. Für den e-UP habe ich letztes Jahr 108€ incl. Vollkasko bezahlt, der ID.3 kostet im nächsten Jahr 121€/Jahr incl. Vollkasko mit SB 500€. Das Ganze bei SF47.

Ja da sollte man schon mal genauer hin schauen. Trotzdem kann es eine Win-Win-Win Situation werden. Für das Vergleichsportal, für die Versicherung und für den Kunden. Lediglich die Werbewirtschaft ist es ein Verlust, da diese weniger Geld damit verdienen kann auf dem herkömmlichen Weg Kunden zum Anbieter zu bringen. Dieses Geld kann der Anbieter einsparen, einen Teil als Provision ans Vergleichsportal zahlen und einen anderen Teil als Preisvorteil an den Kunden.

Wer ein (digitales) Abo der Stiftung Warentest sein eigen nennt, hat die Möglichkeit bei denen einen Vergleich zu machen, der unabhängig sein sollte. Inklusive Huk übrigens. Alle die kein Abo haben, zahlen 7,50€.

Stiftung Warentest

Gruß Bibo

Mit Betonung auf "sollte". Mir war der Verein schon vor 20 Jahren mehrfach negativ aufgefallen, z.B. damals als sie CD-Brenner getestet hatten und offensichtlich war, dass sie von der Thematik keinerlei Ahnung hatten und deshalb Ergebnisse auch keineswegs nachvollziehbar waren und nicht mit den Testberichten von Fachzeitschriften korrelierten. Vor nicht allzu langer Zeit haben die dann mal alle Fahrräder kaputt getestet. Ohne die für diese Produktgruppe relevante, anerkannte und etablierte Testverfahren zu nutzen. Einfach mal selbst Tests ausgedacht, alle Produkte kaputt gemacht und dann schlechte Noten vergeben. Gegen Ritter Sport haben sie auch in allen Instanzen verloren.

Wer seine Produkte mit dem Siegel und Testergebnis von Stiftung Warentest versehen will, muss Geld dafür bezahlen.

Für mich ist die Glaubwürdigkeit der Stiftung Warentest etwa so schlecht wie die des ADAC.

243€ bei der HUK für 2022.
SF22.

142€ wie Maverick78, klingt nach einer sehr hohen SF Klasse.

Muss wohl so sein. Meine Frau im öD hat den e-Golf als Halter, und mit SF25/35 (Hpfl/VK) liegen wir bei HUK VVaG bei 105 Euro im Quartal. Kann man aber eigentlich nur vergleichen, wenn man auch den gleichen Wohnort angibt, da die Prämien ja immer auch mit der Region variieren. Oberfranken wie bei @Maverick78 ist was anderes als z.B. Oberbayern, da kann schon Faktor 1,5 dazwischen liegen.

Telematik Tarif (17% Nachlass), zzgl Kasko Select (20% Nachlass) und 5% Kombirabatt (mehrere Versicherungen bei der Huk)
Haftpflicht SF21 (SF20 Kasko), Preis inkl Pannenschutzbrief, kein Rabattretter
142,87€ bei 7000km/a

Da spielt soviel rein. SF-Klasse, Regionalklasse HP, Regionalklasse VK/TK, angegebene Jahresfahrleistung, Telematik ja/nein und wenn ja, wie gut im Vorjahr gefahren wurde, wo das Auto üblicherweise geparkt wird (Garage, Carport, verschlossenes Grundstück, Straße), wie alt die Fahrer sind, wer überhaupt fahren darf und welchen Beruf der Versicherungsnehmer hat. Nichtzuletzt auch noch, ob das Fahrzeug aus Eigenmittel gezahlt, kreditfinanziert gekauft oder geleast wurde, weiterhin das Alter des Fahrzeugs und die Anzahl Vorbesitzer. Vermutlich ist die Liste noch immer nicht abschließend, das ist nur das, was mir gerade einfällt.

Was vermutlich alle Versicherungen eint: Es lohnt sich, jährlich zu zahlen. Je mehr Zahlungen pro Kalenderjahr, desto teurer wird's. Es soll wohl Versicherungen geben, die bei monatlicher Zahlung über 40% Aufschlag gegenüber jährlicher Zahlung nehmen (Aussage von mir nicht überprüft und ich weiß auch nicht mehr, welche Versicherung das angeblich sein soll).

Quax schrieb:

Ist der Unterschied von der HUK24 eigentlich gravierend zur stationären HUK?

Das dürfte unterschiedlich sein. Von nicht der Rede wert bis hin zu dreistelligen Beträgen gibt es alles.

Dann würde ich sofort auf Jahr wechseln, denn das sollte günstiger sein.

Das mache ich schon, seit ich jeweils genug Geld auf dem Konto dafür habe. Vorgeschlagen hat mir das der Versicherungsberater bereits, als ich noch mit Mühe die Halbjahresraten zusammengekratzt habe.

Macht 2,50€ im Quartal aus, ist nicht der Brüller Aber anrufen hat trotzdem geholfen. Neuer Vertrag, verbesserte Konditionen, 80 Euro weniger. Kompensiert aber leider nicht die Aufnahme unseres Jüngsten in die Versicherung