Effizienz Ranking verschiedener Elektroautos

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    • Aktuell verfügbare Autos. Aber auch diese Liste empfinde ich als etwas seltsam. Kann man aber natürlich wie immer hin drehen wie man es braucht, wenn man nur die passenden Faktoren mit rein nimmt und dementsprechend gewichtet. Der ADAC hat das in seinen Autotests schon vor Jahrzehnten perfektioniert, dass immer VW Modelle gewonnen haben.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich habe für solche Zwecke immer die Art von Tests der c't geschätzt. Da wurde nie ein Testsieger gekürt, sondern alle verschiedenen Aspekte und Messwerte objektiv dargestellt. Dann kann man als Nutzer selbst entscheiden welche davon für seine Zwecke relevant sind. Und dann haben für mich z.B. Laptops mit langer Laufzeit, guten Displays und hochwertiger Verarbeitung mehr Punkte bekommen, als welche mit vollem Design, was wo anders vielleicht zu höheren Platzierungen geführt hätte.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ihr wisst doch: traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

      Ich glaube eh nicht das e-Fahrzeug nach ihren Verbrauch oder gar Effizienz gekauft werden.
      Gut eventuell von einigen wenigen.

      Z.B. von Roland Schüren!
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Ich glaube viele Leute die erstmals ein BEV fahren, fehlt eh das Gespür dafür den Verbrauch einschätzen zu können. Aber das wird sich dann schon rum sprechen. Den e-Golf hab ich immer um 12 kWh/100km bewegt. Mir käme es nie in den Sinn ein Auto zu kaufen, wo das auf einmal 25 wären. Das wäre ja als würde mein Diesel auf einmal 10 statt 5 Liter brauchen, das fände ich verheerend. Da wurde Jahrzehnte Entwicklungsaufwand betrieben um pro Motorgeneration wenige Zehntel l/100km weniger zu brauchen und jetzt verdoppelt man das mal einfach so ohne Not?

      Vermutlich kommen die hohen Verbräuche aktuell daher, dass der Einstieg ja hoch sein MUSS, dass sie dann Potential haben um wieder von Generation in Tippelschritten Effizienzfortschritte anpreisen zu können. Und vielleicht auch daher, dass die Entwicklung aktueller Fahrzeuge extrem schnell gehen mussten und sie sehr unreif sind. Ich habe erst kürzlich mit einem Bekannten, der bei einem großen Zulieferer mit Elektroantrieben arbeitet, geredet und der als ich frage wie sie das mit den Schaltfrequenzen machen, verstand ich nicht worauf ich raus will. Bei unseren Umrichtern für NFZ, kann man die Schaltfrequenz frei einstellen. Hohe Schaltfrequenz bedeutet hohe Verluste. Man braucht für hohe Drehzahlen die hohen Schaltfrequenzen, da nutzt man sie dann auch. Bei niedrigen Drehzahlen (und somit niedriger Geschwindigkeit) reichen aber niedrige Schaltfrequenzen. Man kann diese z.B. drehzahlabhängig während des Betriebs anpassen. Bei Zügen kann man das hören wenn sie anfahren.

      Kommentar meines Bekannten: ja, so ist die Theorie und der fromme Wunsch. Ist aber nicht umgesetzt.

      Wir können also zumindest noch hoffen, dass an einigen Stellschrauben wieder gedreht wird. Falls die Hersteller das wirklich wollen und die passenden Leute dazu finden. Ich befürchte, dass da erst wieder von der Politik Druck kommen muss. Aber die kapiert es gerade ja selbst noch nicht und bis die E-Mobilität erst mal so richtig breit genutzt wird und das dann zum Thema wird und dann noch jahrelang diskutiert wird, vergeht noch ne Menge Zeit. Wenn der Druck auf die Hersteller nicht da ist, passiert doch nie was. Irgendwann kommen größere Akkus, dann wirds noch schlimmer.

      Toyota hat da bei den Umrichtern für ihre Hybride sehr lange dran gearbeitet und optimiert. Die gehen sogar noch viel weiter und passen die Zwischenkreisspannung per DC/DC-Wandler immer so an, dass der Umrichter für den aktuellen Arbeitspunkt, also lastabhängig, die Zwischenkreisspannung einstellen, bei der das System den besten Gesamtwirkungsgrad hat.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      .... Da wurde Jahrzehnte Entwicklungsaufwand betrieben um pro Motorgeneration wenige Zehntel l/100km weniger zu brauchen ...
      Einer unserer Kunden ist Elektrofahrzeug-Pionier und war schon früher ein sparsamer Fahrer. Er berichtete von einem Vergaserfahrzeug an welchem er Benzinzufuhr und Luftzufuhr separat manuell steuern konnte (selbstgebastelt). So konnte er beispielsweise bergabwärts bereits damals den unnützen Benzinverbrauch stoppen. Damit erziehlte er angeblich Verbräuche von 3.5l/100km in Zeiten, als sich andere kleinere Autos noch 10l und mehr pro 100km gönnten.
      Gerüchten zu folge seien in den Schubladen der Autoindustrie und Ölmultis schon jahrzehntelang Patente für sparsamere Motoren und Fahrzeuge verschollen/bereitliegen, bloss wollten diese noch niemand dort wieder herausholen.
      (Muss noch schnell meinen Aluhut polieren.... :ironie: )
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • wiwi schrieb:

      Das kann man nur schwer vergleichen, denn diese werden ja schon mit AC aus der Oberleitung versorgt.
      Moderne Loks haben Drehstrommotoren, der einphasige Oberleitungsstrom wird gleichgerichtet und durch Wechselrichter auf Drehstrom gebracht. Das hat den weiteren Vorteil das die Loks bei entsprechender Ausrüstung in den unterschiedlichen Bahnstromnetzen in Europa fahren können. Gleichstrommotoren bzw Motoren für einphasigen Wechselstrom kommen schon lange nicht mehr zum Einsatz, da die Schaltwerke für die Motoren viel zu störanfällig waren.
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    • Wenn wir hier schon bei der Bahn sind: BMW baut nunmehr im iX3 einen Elektromotor mit Bürsten zur Statorversorgung ein, statt permanenterregten oder asynchronen Maschinen. Somit wären wir zurück in 1904, als die 16 2/3 Hertz die Bahnen per Reihenschlussmotor direkt antreibt, Erfindung von Oerlikon.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Dem BMW Motor stehen aber 0 bis vielleicht 1000 Hz zur Verfügung. Durch die Bestromung des Rotors ist man deutlich flexibler, bei welcher Drehzahl welches Moment nutzbar ist. Der Antrieb wird über den gesamten Drehzahlbereich effizienter als mit einer PSM Maschine. Außerdem kann man dann auf Neodym verzichten und weitere Kontra Argumente der Gegner entschärfen.

      Klar ist ein Motor mit Schleifkontakten prinzipiell verschleißbehafteter als einer ohne mit Kurzschlussläufer oder Permanentmagnet, aber wenn das ordentlich gemacht ist, dann sollte es kein Problem sein. Wenn sie einen Zugang zur Kontrolle und zum Wechseln vorsehen, bei dem man nicht wie bei meinem Diesel alle 60.000 km ne Rechnung über 1000 Euro für nen Zahnriemenwechsel bekommt, geht das schon in Ordnung.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer