I.D. "definitiv unter 30.000 Euro"

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    • Helbig schrieb:

      Wo müsste den der Einstiegs I.D preislich eurer Meinung liegen? Würde mich mal interessieren , sozusagen der I.D mit der kleinen Batterie (ohne Wärmepumpe) mit abgespeckter AC (<11 kW)und DC (<70 kW) Lademöglichkeit.
      Unter 25k. Aber Wärmepumpe und 11kW Lader sind für mich Pflichtextras. Ich denke er sollte mit den Pflichtextras und halbwegs langstreckentauglicher Reichweite (mittlerer Akku? ...ist ja auch etwas relativ. Sagen wir mal 400km WLTP) schon noch ein Stück unter 30k liegen. Da muss dann ja nicht viel weiterer Luxus drin sein. Navi, einfacher Tempomat, manuelle Klimaanlage und E-Fenster gehören halt zur Basis. Zur Not in der einfachen Ausstattatung Android Auto statt Navi im Fahrzeug.

      DC-Anbindung ans Haus klingt super. Unsere PV Anlage ist für dieses Jahr geplant, aber einen Akkuspeicher lasse ich bei den aktuellen Preisen auch erstmal außen vor.

      Ich frage mich halt weiter wie das mit dem Platz aussieht. Für einen Zweitwagen ist er aus meiner Sicht unnütz groß (der E-Citigo soll ja mit 300km kommen - der wäre da top), aber reicht das Raumkonzept aus für eine Familie, die mit einem Golf Variant sonst glücklich wird?
      Oder welche ID-Deriavte kämen dafür in Frage? Von Seat und Skoda kommt ja die gleiche Technik im anderen Gewand, sieht der Aspekt da vielleicht besser aus?
      ID Crozz und Buzz werden preislich ja sicher in einem völlig anderen Bereich liegen.
      Citroën ë-C4
    • Was mir zu den Berichten rund um die e-Mobilität immer sehr missfällt, ist der Hinweis x/y/z gegen Tesla. Das liest sich immer so, als würden alle Anstrengungen der Autohersteller darauf hinaus laufen, Tesla Kunden anzujagen. Welch ein Schwachsinn!

      Wie viele Teslas fahren weltweit rum? 200.000? Und diese Kunden wollen VW, BMW, Audi und Mercedes ihre e-Autos verkaufen? Ja nee, is klar.

      Im Grunde geht es doch darum, Kunden vom Verbrenner ins e-Auto zu bekommen.

      Diese einfache Wahrheit traut sich die Presse nicht zu schreiben. Wäre ja auch eine blöde Meldung "VW verkauft immer noch 2.000.000 Autos. Aber 1.000.000 davon IDs". Da wäre die Sensationsmeldung natürlich doller "5.000 Kunden kaufen statt Model 3 den neuen ID".
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • Das sehe ich nicht so. Tesla hat den Weg bereitet (das sieht auch Herr Zetsche so) und ohne Tesla hätte doch keiner an das E-Auto geglaubt. Es ist noch nicht lange her, dass man bei VW behauptet hat, dass E-Autos nicht mehr als 150km weit fahren könnten. Tesla ist immer noch die Messlatte. Und die Anzahl der jährlich gebauten Teslas steigt jedes Jahr - und ja, das wird irgenwann auch anfangen weh zu tun, wenn Tesla mal seine Produktion beim Model 3 ans laufen kriegt.
      Daher ist der Blick zu Tesla durchaus angebracht, auch wenn ein ID wohl eher nicht die direkte Konkurrenz zum Model 3 sein dürfte, da einfach andere Fahrzeugklasse.

      Mir persönlich wäre ein VW allerdings auch deutlich lieber als ein Tesla, weil mir bei Tesla doch einiges nicht gefällt (Arbeitskultur, Datenschutz, Service, Werkstattnetz...) und VW ein Produkt aus meiner Heimat ist. Letztlich muss man eben aber doch abwägen, was für einen persönlich das richtige Fahrzeug ist und da kamen nach 2 VWs bei mir ein Opel und ein Renault. Ich würde mich freuen, wenn das auch mal wieder ein VW wäre. Der muss jedoch über seine Eigenschaften überzeugen, der Lokalpatriotismus reicht dafür nicht aus.
      Citroën ë-C4
    • DaftWully schrieb:

      ...Wie viele Teslas fahren weltweit rum? 200.000? Und diese Kunden wollen VW, BMW, Audi und Mercedes ihre e-Autos verkaufen? Ja nee, is klar.

      Im Grunde geht es doch darum, Kunden vom Verbrenner ins e-Auto zu bekommen...
      Ich glaube, es geht mehr darum, aufs e-Auto umsteigende Kunden nicht auf eine andere Marke wechseln zu lassen. Also nicht die paar Kunden, die schon Teslas kaufen oder gekauft haben, sondern die Millionen Kunden, die statt eines VW, BMW, Audi und Mercedes einen Tesla in Erwägung ziehen (werden), sind die Zielgruppe.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Der ID Neo ist wohl nur in der Performance-Version eine Konkurenz zum Model 3.

      Wenn ich mir den Vergleich von Björn Nyland anschaue, bei dem er mit einem Nissan Leaf (40 kwh-Akku) und einem Hyundai Ioniq (28 kwh-Akku) unter winterlichen Bedingungen gefahren ist, hat eine Wärmepumpe schon erheblich Einfluss auf den Verbrauch mit Heizung im Winter.

      Wie viel soll die WP denn als Option kosten? Die Option würd ich mir als VW direkt schenken und die auch im Grundmodell verbauen.
    • Der Neo war und sollte nie eine Konkurrenz zum Model 3 werden. Model 3 Konkurrenten kommen vom BMW dem 3 oder 4 er (elektrisch) dem Audi A4 (elektrisch) und dem Mercedes. Natürlich heißen die dann anders. Der Neo ist ein Golf Nachfolger und das Model 3 schlägt in eine viel höheren Preisklasse ein, als der Neo. Aber ja mit 225 kW wird er gleich schnell sein aber langsamer als das Allrad Model 3.

      Das derzeit verkaufte Model 3 was auch in vielen Videos beworben wird, hat mit ein paar Extra Paketen schnell einen Preis von 56.000-58.000 Euro, mit großer Batterie. Damit ist es auch preislich schon ein bisschen entrückt zum Neo.

      Es ist nun mal leider so das die Massenbevölkerung als kleinsten Motor eben nicht 190 kW benötigt und dies auch nicht bezahlen möchte. Das Model 3 ist wesentlich größer als der Neo von seinen Abmaßen her.

      Die Wärmepumpe wird im Einstiegsmodell nicht drin sein, kann aber als Extra geordert werden.
      10,19kW PV Anlage noch ohne Heimspeicher
    • Schön zu hören. Hatte schon befürchtet, der Performance Neo würde so viel wie der Golf R kosten und da ist man dann schon auf Model 3-Niveau.

      Hier wurde ja auch schon gefragt, ob es eine Allrad-Version geben wird, ohne dass man gleich die maximale Leistungsstufe kaufen muss. Möglich oder eher unwahrscheinlich?
    • Wir fahren jetzt seit knapp 2 Monaten den 300er. Nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung hab ich mal mein Fazit erstellt. Wenn der Nachfolger des e-Golf die Punkte erfüllt, dann wird mein A6 TDI ersetzt und so wie´s grad aussieht wird es (hoffendlich) so kommen:

      500-600km echte Reichweite <-- scheint gesetzt
      Typ 2 mit mindestens 11 eher aber 22kW <--- gibt´s da schon Info´s?
      Ladegeschwindigkeit von mind. 100kW mit DC <--- ich glaub ich hab iwo 150kW gelesen (Die DC-Lader an der Autobahn müssten dann allerdings nachziehen...)
      Aktive Akku Temperierung (Kühlung/Heizung) analog zum Audi E-Tron Quattro, der soll 4 Kreisläufe zum heizen/kühlen des Akkus und des Innenraums bekommen
      Preis: sollte sich Ausstattungsbereinigt in der Nähe aber unterhalb des e-Golfs bewegen :)

      Wenn das halbwegs so gesetzt ist, dann fahren wir 100% elektrisch mit beiden Fahrzeugen
      Gruß, Matthias aus Bad Abbach
      e-Golf 300 BJ: 3/2018 Leider weg ;(
      ID.3 1st Max in Türkis seit 14.09.2020 :happy:
      Software: 2.1 seit 5.3.2021
    • Wenn es die 500 bis 600 km echte Reichweite gibt, gibt es auch schon so viele 150 kW Lader, dass man den 22 kW AC Lader (intern) nicht mehr benötigt.
      Zu Hause für über Nacht wird sie kaum jemand realisieren können.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Bernhard- ()

    • Ich habe mir zuhaus eine 32A CEE installieren lassen und dort wird bald (wenn sie denn endlich geliefert wird) eine go-e angesteckt sein und 22kW zur Verfügung stellen können. Wenn 100kWh Akkus verbaut sind und dann mit einem 11kW Lader z.B. beim Arbeitgeber geladen werden, dann wird der Akku ja nicht voll und ich bin wieder gezwungen täglich die Säule zu blockieren. Bei 22kW können ja fast 2 Autos pro Schicht geladen werden. Das ist meine Sicht der Dinge.
      Gruß, Matthias aus Bad Abbach
      e-Golf 300 BJ: 3/2018 Leider weg ;(
      ID.3 1st Max in Türkis seit 14.09.2020 :happy:
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    • Bei meinem Geschäftswagen würde für zu Hause 10A einphasig reichen und für unterwegs dann die mind. 100kW.
      Fahre hier nur Kurzstrecke und dann mal Langstrecke quer durch Deutschland.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Matze77 schrieb:

      ...
      . Wenn 100kWh Akkus verbaut sind und dann mit einem 11kW Lader z.B. beim Arbeitgeber geladen werden, dann wird der Akku ja nicht voll und ich bin wieder gezwungen täglich die Säule zu blockieren. Bei 22kW können ja fast 2 Autos pro Schicht geladen werden. Das ist meine Sicht der Dinge.
      Bei dem Ansatz wird davon ausgegangen, dass der Stromspeicher jedesmal völlig leer gefahren ist. Das ist bei mir eher unwahrscheinlich. Ich gehe davon aus, dass ich in der Regel 150km pro Tag fahre, die nachgeladen werden sollen, wenn der Wagen steht. Bei großzügiger Rechnung sind das 25kwh. Dann würde ich eine 11kW die Säule 2,5h belegen. Oder halt 8h alle drei Tage.

      Ich habe also noch nicht herausgefunden, ob man 22kw Lader im Alltag wirklich braucht. Ein 150kW DC Lager für den Sonderfall, dass ich spontan zum Eintracht-Spiel von Braunschweig nach Nürnberg fahre hätte ich allerdings gerne.
      Gruß
      Eckart
    • Ed White schrieb:

      Ich habe also noch nicht herausgefunden, ob man 22kw Lader im Alltag wirklich braucht. Ein 150kW DC Lager für den Sonderfall, dass ich spontan zum Eintracht-Spiel von Braunschweig nach Nürnberg fahre hätte ich allerdings gerne.
      Hallo Eckart,

      aus meiner Sicht triffst Du den Nagel voll auf den Kopf. Wenn auch nicht zwingend wegen Fussball ;)

      Im Alltag (heimische Garage, Arbeitgeber) reichen 11kW gut, da das Auto meist viele Stunden steht. (Zuhause gerne 10h, beim Arbeitgeber je nach Job auch mal 8-10h) bleiben wir bei 10h, ist einfacher zu rechnen. Da bekommt so eine Wallbox 110kWh durch.
      Davon verschwinden 20% in Wärme und übrig bleiben 88kWh. Bei WLTP Verbräuchen von 22kWh/100km also gute 400km zum Fahren. Oder anders ausgedrückt, bei Täglich 100km muss nur jede 4. Nacht geladen werden.
      Geht es dann mal weit weg, und soll nicht jede Ladepause 45 Minuten dauern, sind 150kW DC oder mehr an den Fernstraßen notwendig.
    • Ja, und nicht zu vergessen der Wirkungsgrad: Hat man 22kW zu Hause und möchte mit PV eine möglichst hohe Autarkie haben, dann wollen wieder viele die Leistung runter regeln.
      Und dann sind die Verluste wieder jenseits von 20%.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.