Habeck verlängert Innovationsprämie für E-Autos

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    • Habeck verlängert Innovationsprämie für E-Autos

      Um den Umstieg auf saubere Mobilität voranzutreiben, verlängert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach Angaben aus seinem Haus die aktuelle Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge zunächst um ein Jahr und richtet danach die Förderung deutlich stärker auf Klimaschutz aus. So sollten ab 2023 nur noch Elektrofahrzeuge gefördert werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Dieser solle über den elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert werden. Die Arbeiten an diesem neuen Förderdesign seien gleich mit dem Start der neuen Regierung aufgenommen worden.Die hierfür notwendige Änderung der Förderrichtlinie für Elektrofahrzeuge sei in der Bundesregierung abgestimmt. Sie werde zum Jahresende im Bundesanzeiger veröffentlicht und trete am 1. Januar 2022 in Kraft. Käuferinnen und Käufer rein elektrisch betriebener E-Autos erhalten demnach 2022 weiterhin bis zu 9000 Euro Förderung. Plug-In-Hybride werden mit maximal 6750 Euro gefördert.

      Quelle: n-tv
      Gruß
      Uwe
    • Dann könnten sie gleich noch die Verparkung von Ladesäulen durch nicht-ladende Fahrzeuge grundsätzlich sanktionieren. Manche Behörden sind unfähig, die korrekte Beschilderung anzubringen. In der Tankstellenzufahrt darf auch keiner Parken, abgesenkter Bordstein und Zufahrt zum Privatgrundstück. Funktioniert ohne Beschilderung. Schilderwahn und juristische Spitzfindigkeiten ("ich hab ein E und darf hier stehen, es fehlt das Zusatzzeichen nur während des Ladevorgangs") statt gesundem Menschenverstand und Einfachheit. 50 Euro Verparkstrafe, Abschleppandrohung und der Kas is gessen...
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Also hier in Berlin sind die Ladesäulen zum Glück korrekt beschildert. Das unrechtmäßige Parken kostet jetzt 55,- Euro (plus 188,- Euro fürs Abschleppen, wenn ich sie erwische).
      Wenn ich auch nicht viel von der neuen Regierung erwarte, scheint es mit der Verlängerung schon mal ein Schritt in eine gute Richtung zu sein.
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
    • In bestimmten Fällen kann sich das für den Staat schon lohnen. Wenn man rechnet was Tesla für die Einfuhr in Deutschland Zoll zahlen muss und der Käufer dann 19% Märchensteuer, war das schon mehr als das was der Käufer vom Staat bekommen hat. Das heißt jedes importierte teurere Auto, welches dann ins Ausland weiter geht, hat dem Staat Geld gebracht. Ist doch super für alle Bundesbürger. Für die, die von den Mehreinnahmen des Staates profitieren (also alle), für den der das Auto ein halbes Jahr kostenlos fahren kann und für die Elektromobilität als Ganzes, weil durch die Halbjahreshalter schneller mehr BEV auf den Straßen sind, dadurch die Infrastruktur schneller ausgebaut wird und die Elektromobilität mehr präsent ist und andere Leute mitnimmt. Weil sie sehen können, dass es für viele Einsatzszenarien schon sehr gut funktioniert.

      Selbst wenn ein deutsches Auto auf dem Weg ins Ausland geht, lohnt es sich, oder nicht? Wenn Audi einen e-Tron exportiert, nimmt der Staat hier ja keine Mehrwertsteuer ein. Oder wird die dann wenn ich mein Auto privat ins Ausland verkaufe vom dortigen Importeuer wieder zurück geholt? Wenn nicht, dann müsste so gesehen der maximale Kaufpreis für den es die Förderung nicht gedeckelt werden, sondern desto höher, desto besser. Oder gönnt man den Leuten den Spass nicht mal kostenlos zu fahren?
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer