E-Wiesel's Model 3 LR

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    • Stromsegler schrieb:

      Wenn ich noch dran denke, was mich diese Diesel so an Reparatur und Wartung gekostet hatten
      Ja genau - schaue manchmal Autodoktoren - die ganzen verkokten Diesel. So ein strahlen des Ansaugtaktes ist sicher nicht billig.

      Bevor ich den e-Golf bekam, war ich mit meinem A4 auch meist Kurzstrecke unterwegs - der zog auch nicht mehr so wie früher.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • wjha schrieb:

      Stromsegler schrieb:

      Wenn ich noch dran denke, was mich diese Diesel so an Reparatur und Wartung gekostet hatten
      Ja genau - schaue manchmal Autodoktoren - die ganzen verkokten Diesel. So ein strahlen des Ansaugtaktes ist sicher nicht billig.
      Bevor ich den e-Golf bekam, war ich mit meinem A4 auch meist Kurzstrecke unterwegs - der zog auch nicht mehr so wie früher.
      Und die Heizung braucht auch mehrere km, bis warme Luft kommt.

      Auf Kurzstrecken sind Elektroautos sowieso überlegen.
    • wjha schrieb:

      die ganzen verkokten Diesel
      Da hab ich mit meinem 1.9er mit Entwicklungsstand von 1998 wohl Glück: da gab es noch nicht genügend Sensorik um zu erkennen, dass die AGR zu ist. Vielleicht ist sie bei mir auch zu gekokt und ich weiß es nur einfach nicht. Vielleicht braucht er deshalb so wenig Sprit. Bei der AU haben sie sich zumindest noch nicht beschwert, dass er die zulässigen Abgaswerte nicht einhalten würde.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • E-Wiesel schrieb:

      Hallo Stephan,

      1998 waren die Diesel bzw. die Abgasnachbehandlung noch sehr simpel schau mal bei einem aktuellen Diesel unter die Motorabdeckung und versuche nur mal zu erahnen wo die Abgase ihre Wege haben ist gar nicht mehr so einfach, daher klar das da öfter was in die Fritten geht als früher.

      Gruß Christian
      Ein schönes Beispiel ist dabei der OM654 von Mercedes Benz, beide Kat und Partikelfilter hängen zusammen mit den Turbos direkt am Motor und wurden Wärmeisoliert, damit sie schnell heiss werden und sich beim Parken nicht so schnell abkühlen.
    • Hallo,

      wir hatten einen OM648(Bj. 2002) der hat in seiner Laufzeit bei uns zwei Satz Injektoren, komplettes Rail-Rohr, HD-Pumpe, neues Getriebe und diverse STG benötigt, wir haben Ihn allerdings bis 550tkm gefahren. War der letzte Diesel.
      Weiters hatten wir einen OM611(Bj. 2003) den hatten wir nur bis 180tkm da war "nur" ein Satz Injektoren fällig :(
      Komischerweise hatten beide nie Probleme mit dem Turbolader, die beiden Benze wurden immer artgerecht bewegt :ninja:
      Beide Fahrzeuge mußten auch das ein oder andere mal eingeschleppt werden :thumbdown:

      Danach kam kein Diesel mehr ins Haus selbst bei hohen Fahrleistungen rechnet sich das einfach nicht. Die heutigen Diesel sind wesentlich komplexer geworden und noch viel zickiger.

      einen alten Audi 80 mit dem ersten TDI hatten wir auch vermutlich läuft der Motor heute noch :) die Karosse samt Interieur war allerdings nach 500tkm mehr als nur durch.

      Gruß Christian
    • Hallo,

      die Rücktour haben wir anders gemacht und haben ausschließlich auf die SUC gesetzt, gefahren sind wir mit 4 Personen.

      Start morgens um 6:15 am 29.12. mit 100% SOC, erster Stopp in Malsfeld(SUC V2 max. 150kW), Ankunft mit 2% :( der Verbrauch war echt hoch, Regen während der ganzen Zeit und wie wir in Malsfeld feststellten richtig kräftiger Wind, daher der Verbrauch über 20kWh.
      Geladen haben wir 60kWh

      nächster Stopp in Geiselwind am SUC V3(max. 250kW) :thumbup: dort Mittag gegessen, der Wind hat etwas nachgelassen und die Sonne ließ sich vereinzelt blicken, geladen haben wir 63kWh



      Letzter Ladestopp diesmal in Sindeldorf sehr schöner Standort: Bauernhof mit Pferden und Restaurant ideal für Reisende mit Kinder :thumbup: .
      Ein Kona hat am SUC geladen, wieder V3, geladen haben wir 61kWh.



      Dann Zwischenstopp in Innsbruck, meinen Vater wohlbehalten abgeliefert, noch eine Steckdose instandgesetzt und weiter ging es, Retour in die Holledau zu unserem Hotel da wir am nächsten Tag noch einen Kurzbesuch in Fürth machen wollten.
      Ankunft im Hotel gegen 20:15 SOC 25%, am Standort gab es einen Triplecharger (Eon), CCS funktioniert nicht, daher habe ich über AC geladen, Ladeabbruch nach 2:49, habe dann abgeklemmt und umgeparkt war ja schon spät genug :sleeping: SOC 60%.

      Am ersten Tag sind wir ca. 1.150km gefahren und waren sehr entspannt und hatten tatsächlich ins Auge gefaßt doch gleich weiter nach Hause zu fahren. Habe wir aber nicht gemacht da wir keine Eile hatten und den Besuch nicht absagen wollten.

      Mein Vater hat bei der Rückfahrt die E-Mobilität und das Reisen damit, endgültig richtig verstanden das es eben schön sei in Ruhe Pause zu Machen mit Mittagessen, am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen, und das Laden eben keine sinnlose Wartezeit ist. Fand ich Klasse da er früher einen Jahresfahrleistung von ca. 80tkm/Jahr hatte und gefühlt nie Zeit ;) (Vertreter eben).



      Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück weiter nach Fürth, Ankunft dort mit ca. 25% SOC der verfügbare AC Ladepunkt wollte uns keinen Strom geben, alle Karten und Apps wurden zwar erkannt aber es kam zu keiner Ladung :(

      Nach dem Besuch ging es zurück in die Heimat, da wir AC nicht laden konnten mußten wir recht früh Laden und zwar in Knetzgau, sehr schöner Standort mit richtig gutem Essen :thumbsup:
      eurorastpark.de/autohof-knetzgau
      Geladen haben wir dort 72kWh.

      Letzter Stopp dann in Rhüden, der Wind hat uns wieder begrüßt und uns fast von den Beinen gerissen :D
      Hier nur kurzer Stopp wir haben 51kWh geladen um mit genug Reserve zu Hause anzukommen.

      Ankunftszeit habe ich nicht mehr auf dem Schirm SOC war um die 15%.

      Gruß Christian
    • Fazit: Mit den SUC ist es besonders einfach, wir nehmen dann "nur" noch die V3, die ballern so richtig :thumbup:

      Geladen haben wir für die ca. 1900km für €210,- extern inkl. der AC Ladung, also schon teurer als bei der Hintour, allerdings deutlich entspannter, keine Ladeabbrüche, kein Umparken, kein erkennen der Karten, Apps oder sonstiges notwendig usw.

      Auf der Rückfahrt sind wir deutlich zügiger gefahren da kein oder kaum Regen war. Der Wagen hatte Auslauf :ninja:


      Der Verbrauch lag bei knapp über 19kWh über alles, habe den Tripzähler zu spät resetet daher stimmt die km-Angabe nicht.

      An den Standorten war durchschnittlicher Betrieb, einzig in Rhüden waren die drei Allego Lader alle belegt, bei den SUC war immer genug frei.

      Gruß Christian
    • Hallo,

      letzte Woche Montag ging es für einen Kurztrip zum Gardasee mit Anhänger.

      Start war gegen 13:00, doch schon nach ca. 50-60km haben wir beim Anhänger ein Rücklicht und das Kennzeichen verloren und mußten umdrehen um den Schaden zu Hause zu beheben, denn ohne Rücklicht weitere ca. 1300km zu fahren macht keinen Sinn.
      Der eigentliche Zeitplan, sofern es einen gibt wenn man in den Urlaub fährt, war dahin, aber was soll´s.
      Nach der Reparatur und neuerlichen duschen hieß es Gardasee-Start die Zweite, es war bestimmt schon 17:00 oder später.


      Der Akku von unserem Model 3 leerte sich schneller als gewohnt der Trailer samt Fracht steht einfach schlecht im Wind. Der Verbrauch lag bei um die 23-24kWh.
      Zwischenzeitlich hatten wir den Anhängermodus ausgeschaltet um den Lane-Assist zu nutzen. Dabei ist uns leider nicht aufgefallen das der Model 3 Rechner die Reichweite anderes berechnet als wenn der Anhängermodus aktiviert ist. So kam es wie es kommen mußte wir blieben mit 1% liegen direkt bei der Autobahnausfahrt, ca. 800 Meter vor den SUC.
      Da es bei der Auffahrt leicht bergauf ging war kein Schieben möglich, also ADAC angerufen und sehr rasch Hilfe :thumbup: bekommen, "unser" Gelbe Engel :thumbup: war gut gelaunt und hatte zum Glück an seinem Fahrzeug eine AHK, Auto aufgeladen(Transport-Modus aktivieren) Anhänger an den Haken und rasch zum Ladepunkt, der war ja fast in Sichtweite.



      Aufladen war gegen 20:00 und wir waren erst in Braunschweig, das kann ja noch heiter werden waren so unsere Gedanken, aber es lag ja am Benutzer und nicht am Fahrzeug.
      Bis auf die beiden außerplanmäßig ;) Verzögerungen liefen die weiteren Ladestopps wie geplant wir mußten insgesamt nur 2 mal den Anhänger abkoppeln.





      Die Ladeleistung ist schon klasse wir hatten meist so bis ca. 65-80% geladen.
      Die Ladeplanung haben wir an den höheren Verbrauch angepaßt :)



      Letzte Ladung in Affi da wir in der Woche am Lago nicht nachladen wollten und wir jeden Tag slippten brauchten wir dazu ja etwas Saft im Akku.

      Kurz vor 9:00 sind wir dann am Zielort angekommen.


      Hier sieht man schön der Verbrauchsunterschied 17,7kWh zu 24,4kWh der Anhänger hat eine 100er Zulassung ;)

      Gruß Christian
    • E-Wiesel schrieb:

      wir blieben mit 1% liegen
      Oh, das ist übel. Hat der echt abgeschaltet, obwohl da noch 1% stand? Ich habe mal gehört, beim Model 3 sollten noch etwa 30 km gehen, wenn er auf 0 ist. Wie schnell seid ihr gefahren, als er abgeschaltet hat? Vielleicht hätte er das bei weniger Leistungsabruf nicht getan. Durch den Hänger war der Leistungsbedarf ja deutlich größer. Als ich meinen mal auf 4% runter gefahren hatte und der Akku warm war, hat er noch unglaublich stark gezogen, wenn ich das Strompedal durchgedrückt hatte. Da hatte ich das Gefühl, dass da noch einiges im Akku sein musste.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Hallo Stephan,

      wir wußten das es sehr knapp wird aber die Software für die Berechnung der Reichweite rechnet auch den Anhänger mit ein, nur wenn wir Dödel als Benutzer den Anhängermodus ausschalten rechnet er so als wäre kein Anhänger dran, daher das Verbrauchsdelta in der Anzeige und wir sind mit dem 1% schon echt lange gefahren, aber irgendwann sagt der Wagen zum Glück "ich schütze die Batterie wenn Ihr zu blöd seid".

      Also insofern alles gut gelaufen, wären wir im Anhängermodus gefahren hätten wir einfach 10km vorher geladen und wäre bestimmt mit 3-5% am Lader gewesen.

      Typischer UTS-Error :D

      Der ADAC Fahrer meinte noch das es bei Tesla sehr gut gelöst ist mit dem Transportmodus, er mußte letztens einen KIA einschleppen da war es leider nicht so einfach möglich das Fahrzeug auf dem Abschlepper zu bekommen.

      Gruß Christian
    • Ladekosten Hinfahrt, wir haben ausschließlich am SUC geladen:

      €135,41 für die 1335km bei hohem Verbrauch(24kWh) wegen Anhänger.
      Abgerechnet wurden 343kWh fürs Laden macht einen Durchschnitt von 39 Cent je geladene kWh. Ladeverlust liegt dann bei ca. 5% im Vergleich zur Anzeige vom Fahrzeug.

      Gruß Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von E-Wiesel ()

    • Hallo,

      nach etwas über 80tkm und 26 Monaten hat unser Model 3 neue vordere obere Querlenker von Meyle HD bekommen.

      Das Knarzgeräusch ist seit ca. 2-3 Wochen hörbar geworden, hatte überlegt es noch über die Garantie von Tesla abzuwickeln wollte dann aber doch lieber gleich die Version von Meyle haben.



      Wurden heute eingebaut und der Wagen ist wieder still und leise uns klingt nicht wie ein altes Sofa beim einlenken und rangieren.

      Gruß Christian
    • Interessante Konstruktion mit dem "Hufeisen". Ob aber der Ablauf des Wasserkastens wirklich das Problem ist? Oder vielmehr der ganze Nässenebel eben bei Regenfahrt?
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th., WP in Vorbereitung