Jason Mendez, der 2005 zu Tesla kam und zuletzt für Fertigungstechnik zuständig war, hat den kalifornischen Elektroauto-Pionier laut „Jalopnik“ ebenso verlassen wie Maschinenbau-Spezialist Will McColl.
Die Ingenieure waren an der Automatisierung der Model-3-Produktionslinie und an der Integration des von Tesla übernommenen deutschen Maschinenbauers Grohmann beteiligt. Die Hintergründe der Abgänge sind unklar, Tesla lehnte eine Stellungnahme ab.
jalopnik.com

Quelle: electrive.net/2018/01/18/zwei-…genieure-verlassen-tesla/

Mit Ernest Villanueva hat nach Angaben von CNBC nun einer der wichtigsten Batterie-Ingenieure Tesla verlassen. Dies soll schon einige Monate her sein. Villanueva hält zahlreiche Patente und half bei der Entwicklung der Batteriemodule für alle Tesla-Modelle bis hin zum Model 3.

Ebenfalls diesen Monat wurde bekannt, dass auch Jason Mendez und Will McColl ihren Hut genommen haben. Beide Ingenieure waren an der Automatisierung der Model-3-Produktionslinie und an der Integration des von Tesla übernommenen deutschen Maschinenbauers Grohmann beteiligt. Die Hintergründe der Abgänge sind unklar, Tesla lehnte eine Stellungnahme ab.

CEO Elon Musk hat seinen Vertrag mit Tesla derweil um weitere zehn Jahre verlängert. Wie berichtet, erhält Musk in diesem Zeitraum kein festes Gehalt, sondern wird nur in Aktien bezahlt, wobei diese Vergütung an das Erreichen geschäftlicher Ziele gebunden ist.
cnbc.com

electrive.net/2018/01/30/tesla…iteren-namhaften-manager/

Tesla hat innerhalb weniger Tage zwei hochrangige Mitarbeiter im Finanzwesen verloren. Derweil wartet die Öffentlichkeit auf neue Produktionszahlen für das Model 3.

Der Elektroauto-Pionier Tesla verliert offenbar eine weitere Führungskraft. Susan Repo, Vizepräsidentin für die Unternehmensfinanzen, soll das Unternehmen verlassen haben, um sich anderen Aufgaben zu widmen, wie das Branchenportal "Automotive News Europe" mit Bezug auf namentlich nicht genannte Eingeweihte berichtet.
Bereits in der Vorwoche war bekannt geworden, dass auch Chefbuchhalter Eric Branderiz nicht mehr bei Tesla arbeitet. Schon im Februar hatte außerdem Jon McNeill, President of Global Sales and Service, Tesla in Richtung Lyft verlassen. Auch im Vorjahr hatte es eine rege Fluktuation auf den Vorstandsposten des Silicon-Valley-Unternehmens gegeben.

In Deutschland nicht vor 2019
Tesla kämpft derzeit mit der Herausforderung, das günstigere Model 3 in Masse zu produzieren. Ziel für das Ende des ersten Quartals ist es, pro Woche 2500 Model 3 zu fertigen. Entsprechende Berichte werden mit Spannung erwartet. Mitte 2018 sollen es dann 5000 Fahrzeuge pro Woche sein.
Tesla-Chef Elon Musk war öffentlich dafür kritisiert worden, dass er Produktionsziele immer wieder nach hinten verschoben hatte. In den USA verzögert sich die Auslieferung der mehr als 400.000 vorbestellten Autos enorm. Auch den in Deutschland wartenden Kunden hat der Hersteller mitgeteilt, dass sie ihr Auto nicht mehr im Laufe dieses Jahres erhalten werden, sondern sich bis 2019 gedulden müssten. (mer)

Quelle: automobilwoche.de