E-Up, ID.1, ID.2 - so plant Volkswagen seine Einstiegsstromer

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    • E-Up, ID.1, ID.2 - so plant Volkswagen seine Einstiegsstromer

      VW feilt an seiner Strategie für die elektrischen Einstiegsmodelle. Der E-Up bleibt länger im Programm, der bisher ID Life genannte Nachfolger bekommt eine neuen Namen und könnte sogar einen noch kleineren Bruder erhalten.

      Auf der IAA Mobility im vergangenen September in München hatte sich VW noch bedeckt gehalten. Dass die dort gezeigte Elektro-Kleinwagen-Studie ID Life 2025 in Serie gehen soll, wurde bereist damals angekündigt. Doch ob er dann ID. 1, ID. 2 oder womöglich ganz anders heißen würde, ließ VW demonstrativ offen.

      Auf der Hauptversammlung in Berlin nahm Porsche-Chef Oliver Blume, der im Konzernvorstand für Produktion zuständig ist, jetzt kein Blatt mehr vor den Mund - und sprach offen vom ID.2. Zugleich trat er Gerüchten entgegen, der Kleinwagen könnte aus Kostengründen außerhalb Europas gebaut werden. "Das ist nicht korrekt", sagte Blume. "Das Fahrzeug ist in der aktuellen Planungsrunde weiterhin zur Fertigung in Europa vorgesehen." Bisherigen Angaben zufolge soll es zusammen mit dem Cupra-Schwestermodell Urban Rebell bei Seat in Spanien gebaut werden.

      E-Up wird bis 2025 weitergebaut
      Um die Zeit bis zum Start des ID.2 zu überbücken, lässt VW nun den bisherigen Einstiegsstromer E-Up länger im Programm. "Der E-Up wird noch zweieinhalb Jahre weitergebaut", kündigte Vertriebsvorständin Hildegard Wortmann an. "Das Produktionsende ist für Ende 2025 geplant." Der ID.2 könne dann nahtlos übernehmen. Der im November 2013 aufgelegte E-Up käme dann auf eine für VW ungewöhnlich lange Produktionszeit von zwölf Jahren.
      Es könnte dann sogar ein noch kleineres Schwestermodell des ID.2 folgen, der ID.1. Das, so Blume, werde zumindest intensiv geprüft. "Das Fahrzeug ist derzeit noch eine Produktidee", sagte er auf die Frage eines Aktionärs zum ID.1. Die Idee werde derzeit intensiv diskutiert. "Aber es gibt noch keine Entscheidung dazu."

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe