Mit dem VW e-Golf300 EZ 2017 nach Frankreich

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    • Mit dem VW e-Golf300 EZ 2017 nach Frankreich

      Hallo zusammen,

      ich wollte euch kurz meine Erfahrungen unseres derzeitigen Frankreichurlaubs mit dem VW e-Golf mitteilen.

      Da wir Gepäck für 4 Personen mitnehmen, haben wir uns dafür eine Heckbox von mft gekauft und auf den BosStow-Heckträger angebracht. Diese verlängert das Auto nach hinten um ca. 0,75 m. Bedenken hatte ich zunächst wegen der Längen der CCS-Ladekabel.

      Hat sich aber nicht bewahrheitet. Die Kabel waren fast immer gut nutzbar. Nur bei alten Efacec 3-Fachladern (z.B. Allego) musste abweichend von der eigentlich vorgesehenen Anordnung geparkt werden.

      Unsere Tour geht vom Ruhrgebiet in die Normandie (hin via Paris). Geladen habe wir in Deutschland 1x kurz vor der Grenze zu den NL bei EnBW mit der innogy-e-Charge-App und ELE StromFixMobil. In B dann 1x bei Allego (via Bonnet), dort war das Kabel knapp. Dann in den Ardennen übernachtet und über Nacht AC geladen. Die nächste DC-Ladung dann nach 150 km südlich von Reims bei Ionity (via Bonnet). Die Kabel dort sind richtig klasse lang, da gab es gar keine Probleme mit der Länge. Zum Testen der alten französischen Ladeinfrastruktur haben wir dann an der A4 einen alten Corri-Door-Standort angefahren. Dort steht eine EV Box als 3-Fachlader, der von SAS betrieben wird. Der Ruf dieser Infrastruktur ist nicht gut. Aber die Kabel waren richtig lang und die Ladesäule ließ sich trotz ihres historisch anmutenden tatsächlich auf deutsche Sprachfühung umstellen.

      Dann haben wir ein paar Tage um Paris verbracht und im Hotel immer am Tesla Destination Charger AC nachgeladen. Aber auch öffentliche Ladeinfrastruktur in Paris haben wir genutzt. AC-Ladesäulen gibt es reichlich und Ladesäulenblockierer, erstaunlicherweise sehr wenige. So konnten wir doch tatsächlich nur 200 m vom Eiffelturm entfernt kostenlos parken - irre. Die Ad-Hoc-Preise für den Strom waren jedoch heftig. Meist zeitbasiert und umgerechnet für den VW e-Golf mit 7,2 kW AC-Lader schnell bei 1-2 €/kWh. Es war jedoch möglich dort mit der EnBW-Karte zu laden, weshalb es günstig blieb.

      Anschließend ging es nun weiter in die Normandie. Geladen haben wir wieder bei Ionity an der A13. Der Standort war mittags extrem gut ausgelastet. Eigentlich war es ein stetiges Kommen und Gehen. Es war nie mehr als 1 Platz frei. Bezahlt mit Bonnet. Der nächste Stopp zum Laden war dann nach nur 50 km von ca. 65 bis 85%, auch an einem ehemaligen Corri-Door-Standort, der nun von Freshmile betrieben wird. Dort haben wir die ChargePoint-Ladekarte genutzt und nur ca. 0,20 €/kWh bezahlt. Auch hier waren die Kabel wieder richtig gut lang. Da wir vor Ort keine Lademöglichkeit an der Unterkunft haben, kam dann noch ein dritter Stopp zum Laden dazu, da wir nicht mit nur 25% Rest ankommen wollten. An diesem ebenfalls ehemaligen Corri-Door-Standort (jetzt Total EV Charge) stand wieder ein 3-Fachlader von EV Box. Die Kabel waren wieder super lang. Genutzt haben wir hier die EnBW-Ladekarte.

      Am Zielort haben wir Schlussendlich an einer dieser komischen französischen AC-Ladesäulen mit „abschließbarem Türchen“ geladen. Betrieben wird die von MobiSDEC. Lief nach ein paar mal Ausprobieren dann aber auch mit der EnBW-Ladekarte.

      Mein Eindruck insgesamt:
      Der VW e-Golf ist für solche Touren ein richtig tolles Fahrzeug. Super komfortabel und zusammen mit der Heckbox ein Raumwunder.

      Zum Verbrauch:
      Gefahren wurde durchweg mit ACC auf 105 km/h. Nur heute war es teils extrem regnerisch, mit starkem Wind und unwetterartigen Regenfällen, da teils auch über 100 km nur mit 80-90 km/h.

      Auf den schnelleren Abschnitten lag der Verbrauch bei ca. 14,5 kWh/100 km. Auf dem heutigen, zu 1/3 feuchten Abschnitt bei 15 kWh/100 km.

      • Ohne Heckbox wäre der Verbrauch kaum besser gewesen.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Ich freu mich ja immer, wenn es auch andere e-Golf-Fahrer gibt, die die Qualitäten dieses Fahrzeugs auch mal auf der längeren Distanz ausprobieren. Einen schönen Urlaub und weiterhin positive Ladeerlebnisse.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Misterdublex schrieb:

      (...)
      Am Zielort haben wir Schlussendlich an einer dieser komischen französischen AC-Ladesäulen mit „abschließbarem Türchen“ geladen. Betrieben wird die von MobiSDEC. Lief nach ein paar mal Ausprobieren dann aber auch mit der EnBW-Ladekarte.
      (...)
      Waren das solche Schneider-Electric Dinger? Hatte ich in Grosetto/Toskana auch.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Nein. Das waren französische Eigenfabrikate, wie diese hier:

      goingelectric.de/stromtankstel…-de-Saint-Philbert/67527/

      Davon gibt es zig Varianten und jede ist ein bisschen anders. Gemein ist ihnen, dass der Stecker selber nicht verriegelt, sondern nur das Türchen. Ist das Türchen offen, gibt es auch keinen Strom.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
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    • ride the lightning schrieb:

      Ich freu mich ja immer, wenn es auch andere e-Golf-Fahrer gibt, die die Qualitäten dieses Fahrzeugs auch mal auf der längeren Distanz ausprobieren.
      Ja. Eigentlich schade, dass meist nur den neueren Fahrzeugen ab 50 kWh Akku und mit DC laden über 50 kW eine Urlaubsreise zugesprochen wird.

      Das finde ich absolut nicht berechtigt. Wenn ausreichend (zuverlässige) Ladeinfrastruktur vorhanden ist, dann geht das auch 1-2 mal pro Jahr mit dem e-Golf.

      Ich fände es unnötig nur deswegen auf einen ID.3 umzusteigen. Zumal bei dem zusätzlich auch keine Dachlast möglich wäre.
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    • Hallo,

      ob man weite Reisen mit dem E-Golf macht oder nicht hängt von den eigenen Ansprüchen ab oder oft auch vom Zeitfaktor.

      Ihr habt Euren Urlaub bereits bei der Abfahrt begonnen und so sollte es sein, mit Euren Zwischenübernachtungen sind die Etappe recht kurz.
      Das ist mit dem E-Golf ja kein Problem und da gibt es auch keinen Ladestreß oder RapidGate.

      Für den einen sind 500km eine Weltreise, für andere beginnt einen lange Tour erst bei 1000km und mehr.

      Gruß Christian
    • Genau. Wir sind jetzt 3 Etappen zu je ca. 300 km gefahren.

      Die Rückfahrt soll etwas anders ablaufen. 1. Etappe zu 450 km und 2. Etappe zu 300 km.

      Für die 1. Etappe sind 3 Ladungen bei Ionity geplant. Meist bis 90%, da es zwischen der südlichen Normandie und Belgien kaum andere, funktionierende DC-Infrastruktur gibt. Da hat Ionity das „Nichts“ aufgefüllt.

      Die Abstände (alle 150 km) der Ionity-Standorte sind nicht so ganz auf die Akku-Kapazität des VW e-Golf optimiert. Es ist gerade noch akzeptabel.
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    • Wir überlegen derzeit, ob wir aus den zwei Etappen (450 km und 300 km), nur eine Einzige machen sollen. Wären laut ABPR 11 Stunden Fahrzeit, bei 6x DC.
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    • Bei ABPR hatte ich zuvor ab dem 3. Ladestopp nur noch 25 kW als Leistung eingetragen.
      ABPR möchte allein für die ersten 450 km 3 Ladungen.

      Start mit 90% SOC,
      1. Stopp 54-100% SOC nach 73 km (Ionity),

      2. Stopp 24-82 SOC nach 136 km (Ionity),

      3. Stopp 26-82% SOC nach 122 km (Ionity).

      Die ersten 3 sind fix, da es keine Alternativen gibt.

      4. Stopp 26-82% SOC nach 98 km (Ionity),

      5. Stopp 22-82% SOC nach 106 km (Ionity),

      6. Stopp 35-65% SOC nach 87 km (EnBW).

      Ankunft mit 15% SOC nach 93 km.

      Wetter soll in Frankreich zum Ende der Woche um die 25 Grad Celsius liegen, Sonnenschein.

      Gefahren wird mit ACC 105 km/h.

      Ursprünglich war an Stelle des 4. Stopps eine Übernachtung mit AC-Ladung geplant.
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    • Hallo,

      schade das die ersten drei keine Alternative bieten.

      hier würde ich aber so planen:
      Start mit SOC 100%
      1. Kurzer Stop mit ca. 60-64% Laden auf max. 80% (Schade das dieser Halt notwendig ist)
      2. Längerer Stop Ankunft vermutlich dann mit 5-6% Laden bis 70-75%
      3. Längerer Stop Ankunft mit ca. 10% Laden wieder bis um die 80%

      Ab dem 4 Stop vermutlich spätestens Rapidgate daher würde ich sofern möglich den Akku noch leerer Fahren um einfach mehr KM pro Ladung bzw. Ladepause fahren zu können um eventuell deinen 6 Stop nur noch als Kurzstop zum machen oder ihn mit Glück komplett einzusparen.

      Gruß Christian

      P.S.: mit welchen Verbrauch auf 100km hast du mit ABRP gerechnet?


      P.S.S. wenn du das Risiko nicht scheust würde ich den ersten Ladestop komplett sparen du willst ja mit 105 max. fahren. Alternativ die erste Etappe noch etwas langsamer fahren zumindest die erste Hälfte dann siehst du ja ob sich die 209km ausgehen. Du hast ja 73km lang Zeit dir das zu überlegen bzw. hochzurechnen. ;)
    • Start mit 100% SOC ist leider nicht möglich, da an der Unterkunft nicht geladen werden kann. Mit Glück ist am Vorabend die nächstgelegene öffentliche AC-Ladesäule frei, so dass mit 95% SOC gestartet werden könnte.

      Für ABPR habe ich die Live-Daten der letzten beiden Hinetappen übernommen. Das waren 16,6 kWh/100 km bei 110 km/h.

      Bis runter auf 5% fände ich echt schon knapp. Ausweichen geht dann nicht mehr, zumal in Frankreich die Abstände zwischen den Autobahnabfahrten gigantisch sind.

      Dagegen steht, dass dann ja im Falle des Defektes der Ladeinfrastruktur Ionity immer redundant ist und ein gesamter Standort wohl kaum ausfällt. Zwei Ionity-Standorte sind übrigens recht niedlich: Je 2x 350 kW CCS.

      Die 209 km auf dem ersten Abschnitt werden wohl nicht möglich sein. Die Netto-Kapazität unseres, nun schon fast 5 Jahre alten VW e-Golf300, liegt nur noch bei 28 kWh. Mit einem 2020er hätte ich das gemacht.
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    • Misterdublex schrieb:

      Die 209 km auf dem ersten Abschnitt werden wohl nicht möglich sein. Die Netto-Kapazität unseres, nun schon fast 5 Jahre alten VW e-Golf300, liegt nur noch bei 28 kWh. Mit einem 2020er hätte ich das gemacht.
      Das kommt tatsächlich auch auf die Topographie an. Wenn Du in Summe eher bergauf fährst, dann wird es knapp, wenn Du bergab fährst, dann sind 209 km auch noch mit gealtertem Akku möglich. Haben wir letztes Jahr von Fulda nach Heilbronn gemacht. War nach dem 4. Ladestopp, der Akku schon gut temperiert und die Ladeleistung schon unterhalb der 27 kW. Start mit 98%, 221 km Strecke, ACC auf 95 km/h und in Summe ca. 130 Höhenmeter Differenz zu unseren Gunsten. Zu viert mit Zelt und Gepäck bis unters Dach und es war klar, dass ein weiterer Ladestopp unter Rapidgate ca. 40 km vor dem heimischen Bett ziemlich unattraktiv wird. Mit 3% SoC und 11 km Restreichweite hätte ich da allerdings auch keinen Alternativlader mehr suchen wollen. Deswegen würde ich an Deiner Stelle auch lieber auf Sicherheit planen oder übernachten.
      Gruß, Dominik

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      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Topographie:
      Die gesamte Route bewegt sich zwischen 0 und 250 m NN. Stetiges auf und ab. In Frankreich und Belgien wird nahezu jedes Tal bis zur Talsohle erfahren, da gibt es keine Talbrücken.

      Wer die Sauerland-Linie A45 kennt, die ja durch Hügelland führt, der weiß, es gibt Steigungen und Gefälle, aber meist abgefangen durch eine hohe Brücke.

      Hätte man die Sauerland-Linie so gebaut, wie die Franzosen ihre Autobahnen durch ähnliches Terrain, dann hätten wir kein marode Brückenproblem im Sauerland.

      Will sagen, Topographie ist eher anspruchsvoll.

      Ich tendiere im Moment dazu beim ursprünglichen Plan mit Übernachtung zu bleiben. Möchte ungern für die Stopps 4-6 je 1 Stunden für 20 kWh nachladen benötigen. Das wäre dann ja 1 Stunde laden, 1 Stunde fahren, 1 Stunde laden, 1 Stunde fahren und 1 Stunde laden und 1 Stunde fahren. Also 3 Stunden laden für ca. 300-350 km, bei 3 Stunden fahren. Das könnte zu sehr spät abendlicher Ankunft führen.

      Geht die Ladeleistung nach dem 4. Stopp noch weiter runter, so dass ich beim 6. Stopp deutlich unter 20 kW haben könnte?
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    • Bei mir war es meist so zwischen 27 und 25 kW bei Ladebeginn und ging dann aber ziemlich schnell auf 23 oder gar 21 kW runter. Aber ich meine, dass entweder @e-Golfer oder @Maverick78 bei seinen schlimmsten Rapidgateerfahrungen auch schon mal die 19 oder 17 gesehen hat.
      Gruß, Dominik

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      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • So ich kann ein Zwischenfazit geben:

      Außentemperatur: 20 bis 28 Grad Celsius, durchgehend sonnig. Verbrauch laut ABPR bei 110 km/h: 16,6 kWh/100 km.


      1) Es war gut, dass wir doch auf die Übernachtung nach ca. 470 km gesetzt haben.

      Denn das Ladeverhalten war wie folgt:

      1) Ladehalt bei Ionity 48 bis 100%, Peak-Leistung war bei 40 kW. Geladen haben wir mit „Bonnet“. Laut ABPR hätten wir hier mit 37% ankommen sollen.

      2) Ladehalt bei Ionity 36 bis 100%, Peak-Leistung war bei 37 kW. Geladen haben wir mit „Bonnet“. Laut ABPR hätten wir hier nur mit 24% ankommen sollen.

      3) Ladehalt bei Ionity 46 bis 80%. Peak-Leistung war 25 kW bei 29 Grad Celsius Akkutemperatur. ABPR hatte übrigens vorausberechnet, dass wir an diesem Ladehalt nur mit 20% hätten ankommen sollen. ABPR lag somit um 26% daneben!!! Das fand ich schon heftig. Deswegen hatten wir am Ladehalt 2. ja bis 100% geladen

      Bei einem Ladehalt 4-6 hätte ich somit schwarz gesehen.

      An allen Ionity-Standorten war es übrigens rappelvoll! Es war eigentlich nie ein Platz länger als 3-5 Minuten frei.

      Zu ABPR:
      Berechnet die Route extrem konservativ. Zwischendurch meckerte er sogar: „Route nicht fahrbar“ (weil vermeintlich Akku-Kapazität nicht reicht). Tatsächlich waren aber 26% Puffer am Ende vorhanden.

      Meine Frage an euch. Ist es normal, dass bei 29 Grad Celsius schon nur noch 25 kW angenommen sollen oder könnte der Ionity-3-Fachlader (ja, das gibt es in Frankreich) kaputt gewesen sein?
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    • Wieder zurück aus F.

      Heute zeigte sich bereits beim 2. Ladestopp von 40 bis 70% ein erster Einbruch der Ladeleistung. Der Peak lag nur bei 34 kW. Nach weiteren 120 km waren wir dann zu Hause und er Akku hatte trotz moderaten Tempo (105 km/h) schon 31 Grad Celsius.
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