Hallo zusammen,
ich wollte euch kurz meine Erfahrungen unseres derzeitigen Frankreichurlaubs mit dem VW e-Golf mitteilen.
Da wir Gepäck für 4 Personen mitnehmen, haben wir uns dafür eine Heckbox von mft gekauft und auf den BosStow-Heckträger angebracht. Diese verlängert das Auto nach hinten um ca. 0,75 m. Bedenken hatte ich zunächst wegen der Längen der CCS-Ladekabel.
Hat sich aber nicht bewahrheitet. Die Kabel waren fast immer gut nutzbar. Nur bei alten Efacec 3-Fachladern (z.B. Allego) musste abweichend von der eigentlich vorgesehenen Anordnung geparkt werden.
Unsere Tour geht vom Ruhrgebiet in die Normandie (hin via Paris). Geladen habe wir in Deutschland 1x kurz vor der Grenze zu den NL bei EnBW mit der innogy-e-Charge-App und ELE StromFixMobil. In B dann 1x bei Allego (via Bonnet), dort war das Kabel knapp. Dann in den Ardennen übernachtet und über Nacht AC geladen. Die nächste DC-Ladung dann nach 150 km südlich von Reims bei Ionity (via Bonnet). Die Kabel dort sind richtig klasse lang, da gab es gar keine Probleme mit der Länge. Zum Testen der alten französischen Ladeinfrastruktur haben wir dann an der A4 einen alten Corri-Door-Standort angefahren. Dort steht eine EV Box als 3-Fachlader, der von SAS betrieben wird. Der Ruf dieser Infrastruktur ist nicht gut. Aber die Kabel waren richtig lang und die Ladesäule ließ sich trotz ihres historisch anmutenden tatsächlich auf deutsche Sprachfühung umstellen.
Dann haben wir ein paar Tage um Paris verbracht und im Hotel immer am Tesla Destination Charger AC nachgeladen. Aber auch öffentliche Ladeinfrastruktur in Paris haben wir genutzt. AC-Ladesäulen gibt es reichlich und Ladesäulenblockierer, erstaunlicherweise sehr wenige. So konnten wir doch tatsächlich nur 200 m vom Eiffelturm entfernt kostenlos parken - irre. Die Ad-Hoc-Preise für den Strom waren jedoch heftig. Meist zeitbasiert und umgerechnet für den VW e-Golf mit 7,2 kW AC-Lader schnell bei 1-2 €/kWh. Es war jedoch möglich dort mit der EnBW-Karte zu laden, weshalb es günstig blieb.
Anschließend ging es nun weiter in die Normandie. Geladen haben wir wieder bei Ionity an der A13. Der Standort war mittags extrem gut ausgelastet. Eigentlich war es ein stetiges Kommen und Gehen. Es war nie mehr als 1 Platz frei. Bezahlt mit Bonnet. Der nächste Stopp zum Laden war dann nach nur 50 km von ca. 65 bis 85%, auch an einem ehemaligen Corri-Door-Standort, der nun von Freshmile betrieben wird. Dort haben wir die ChargePoint-Ladekarte genutzt und nur ca. 0,20 €/kWh bezahlt. Auch hier waren die Kabel wieder richtig gut lang. Da wir vor Ort keine Lademöglichkeit an der Unterkunft haben, kam dann noch ein dritter Stopp zum Laden dazu, da wir nicht mit nur 25% Rest ankommen wollten. An diesem ebenfalls ehemaligen Corri-Door-Standort (jetzt Total EV Charge) stand wieder ein 3-Fachlader von EV Box. Die Kabel waren wieder super lang. Genutzt haben wir hier die EnBW-Ladekarte.
Am Zielort haben wir Schlussendlich an einer dieser komischen französischen AC-Ladesäulen mit „abschließbarem Türchen“ geladen. Betrieben wird die von MobiSDEC. Lief nach ein paar mal Ausprobieren dann aber auch mit der EnBW-Ladekarte.
Mein Eindruck insgesamt:
Der VW e-Golf ist für solche Touren ein richtig tolles Fahrzeug. Super komfortabel und zusammen mit der Heckbox ein Raumwunder.
Zum Verbrauch:
Gefahren wurde durchweg mit ACC auf 105 km/h. Nur heute war es teils extrem regnerisch, mit starkem Wind und unwetterartigen Regenfällen, da teils auch über 100 km nur mit 80-90 km/h.
Auf den schnelleren Abschnitten lag der Verbrauch bei ca. 14,5 kWh/100 km. Auf dem heutigen, zu 1/3 feuchten Abschnitt bei 15 kWh/100 km.
ich wollte euch kurz meine Erfahrungen unseres derzeitigen Frankreichurlaubs mit dem VW e-Golf mitteilen.
Da wir Gepäck für 4 Personen mitnehmen, haben wir uns dafür eine Heckbox von mft gekauft und auf den BosStow-Heckträger angebracht. Diese verlängert das Auto nach hinten um ca. 0,75 m. Bedenken hatte ich zunächst wegen der Längen der CCS-Ladekabel.
Hat sich aber nicht bewahrheitet. Die Kabel waren fast immer gut nutzbar. Nur bei alten Efacec 3-Fachladern (z.B. Allego) musste abweichend von der eigentlich vorgesehenen Anordnung geparkt werden.
Unsere Tour geht vom Ruhrgebiet in die Normandie (hin via Paris). Geladen habe wir in Deutschland 1x kurz vor der Grenze zu den NL bei EnBW mit der innogy-e-Charge-App und ELE StromFixMobil. In B dann 1x bei Allego (via Bonnet), dort war das Kabel knapp. Dann in den Ardennen übernachtet und über Nacht AC geladen. Die nächste DC-Ladung dann nach 150 km südlich von Reims bei Ionity (via Bonnet). Die Kabel dort sind richtig klasse lang, da gab es gar keine Probleme mit der Länge. Zum Testen der alten französischen Ladeinfrastruktur haben wir dann an der A4 einen alten Corri-Door-Standort angefahren. Dort steht eine EV Box als 3-Fachlader, der von SAS betrieben wird. Der Ruf dieser Infrastruktur ist nicht gut. Aber die Kabel waren richtig lang und die Ladesäule ließ sich trotz ihres historisch anmutenden tatsächlich auf deutsche Sprachfühung umstellen.
Dann haben wir ein paar Tage um Paris verbracht und im Hotel immer am Tesla Destination Charger AC nachgeladen. Aber auch öffentliche Ladeinfrastruktur in Paris haben wir genutzt. AC-Ladesäulen gibt es reichlich und Ladesäulenblockierer, erstaunlicherweise sehr wenige. So konnten wir doch tatsächlich nur 200 m vom Eiffelturm entfernt kostenlos parken - irre. Die Ad-Hoc-Preise für den Strom waren jedoch heftig. Meist zeitbasiert und umgerechnet für den VW e-Golf mit 7,2 kW AC-Lader schnell bei 1-2 €/kWh. Es war jedoch möglich dort mit der EnBW-Karte zu laden, weshalb es günstig blieb.
Anschließend ging es nun weiter in die Normandie. Geladen haben wir wieder bei Ionity an der A13. Der Standort war mittags extrem gut ausgelastet. Eigentlich war es ein stetiges Kommen und Gehen. Es war nie mehr als 1 Platz frei. Bezahlt mit Bonnet. Der nächste Stopp zum Laden war dann nach nur 50 km von ca. 65 bis 85%, auch an einem ehemaligen Corri-Door-Standort, der nun von Freshmile betrieben wird. Dort haben wir die ChargePoint-Ladekarte genutzt und nur ca. 0,20 €/kWh bezahlt. Auch hier waren die Kabel wieder richtig gut lang. Da wir vor Ort keine Lademöglichkeit an der Unterkunft haben, kam dann noch ein dritter Stopp zum Laden dazu, da wir nicht mit nur 25% Rest ankommen wollten. An diesem ebenfalls ehemaligen Corri-Door-Standort (jetzt Total EV Charge) stand wieder ein 3-Fachlader von EV Box. Die Kabel waren wieder super lang. Genutzt haben wir hier die EnBW-Ladekarte.
Am Zielort haben wir Schlussendlich an einer dieser komischen französischen AC-Ladesäulen mit „abschließbarem Türchen“ geladen. Betrieben wird die von MobiSDEC. Lief nach ein paar mal Ausprobieren dann aber auch mit der EnBW-Ladekarte.
Mein Eindruck insgesamt:
Der VW e-Golf ist für solche Touren ein richtig tolles Fahrzeug. Super komfortabel und zusammen mit der Heckbox ein Raumwunder.
Zum Verbrauch:
Gefahren wurde durchweg mit ACC auf 105 km/h. Nur heute war es teils extrem regnerisch, mit starkem Wind und unwetterartigen Regenfällen, da teils auch über 100 km nur mit 80-90 km/h.
Auf den schnelleren Abschnitten lag der Verbrauch bei ca. 14,5 kWh/100 km. Auf dem heutigen, zu 1/3 feuchten Abschnitt bei 15 kWh/100 km.
- Ohne Heckbox wäre der Verbrauch kaum besser gewesen.
11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
11/2021-heute: VW e-Up,
Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
11/2021-heute: VW e-Up,
Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)