Neues Auto? Eure Meinung

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    • Outsider64 schrieb:

      Das Fahrwerk vom Model 3 ist etwas eigenartig. Wenn du es als sehr holprig empfunden hast, bist du langsam gefahren. Es wird bei höheren Geschwindigkeiten irgendwie ganz anders. Weich und komfortabel. Genau das Gegenteil wie es sich bei niedrigen Geschwindigkeiten tatsächlich darstellt. Da müsstest du mal schneller fahren um es bei Reisegeschwindigkeit zu erleben. Da ist der Komfort des Fahrwerks kein Problem mehr. Eher wie unpräzise es ist und dass die Sitze auf Dauer recht unangenehm werden.
      Moin.
      Genauso siehts aus. Wenn Du dem Fahrwerk keine harten Aufgaben stellst, kann man damit sehr gut reisen. Ich glaub das M3 fliegt über Schlaglöcher drüber, wenn Du schnell genug bist. Je schneller je komfortabler.

      Chris
    • DaftWully schrieb:

      wjha schrieb:

      - Kia EV muss ich mir vielleicht noch mal anschauen. Leider hat der nicht die 800V Technik
      Der KIA EV6 hat ebenfalls die 800 V Technik verbaut wie auch der Ioniq 5.
      Aber auch nur der. Der Kia Niro EV ist ein Kompromissfahrzeug mit nur 70kW Ladeleistung maximal. Und er Kia Soul EV (hierzulande noch als Kia e-Soul vermarktet) ist auch nicht besser.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Alter Fritz schrieb:

      DaftWully schrieb:

      wjha schrieb:

      - Kia EV muss ich mir vielleicht noch mal anschauen. Leider hat der nicht die 800V Technik
      Der KIA EV6 hat ebenfalls die 800 V Technik verbaut wie auch der Ioniq 5.
      Aber auch nur der. Der Kia Niro EV ist ein Kompromissfahrzeug mit nur 70kW Ladeleistung maximal. Und er Kia Soul EV (hierzulande noch als Kia e-Soul vermarktet) ist auch nicht besser.
      Im Forum das seinen Kern in begeisterten Anhängern von "Kompromissfahrzeugen" (e-Golf, e-Up) hat und über die Qualitäten solcher Fahrzeuge gut informiert ist das als pauschales Negativ-Argument zu bringen hat was :)

      Nein, im Ernst - wo ist das Problem?

      Auch geteilte Plattformen können sehr effizient sein - siehe e-Up, e-Golf, Ioniq und auch Kona mit seinen Geschwistern e-Soul und Niro EV. Da kommt kaum ein "modernes" reines Elektroauto mit, nicht nur durch den SUV Trend, auch wegen der immer aufwendigeren Technik (Stichwort Akkutemperierung)

      Und auch der Kona (wie gesagt, stellvertretend für seine Geschwister, aber den Kona kennen wir nach 6 Monaten recht gut) hat ja "nur" 77 kW Ladeleistung, aber die hält er auch bis 40%, bis 55% bleibt er noch über 70 kW, und erst bei 73% SoC gehts auf e-Golf Niveau runter. Dank Akku-Temperierung auch x mal hintereinander.

      Jetzt kombinieren wir das mal: ein effizientes Auto, was sparsamer ist als viele der genannten Alternativen. Ja, dann hat der Wagen vielleicht weniger an Marketing-tauglicher Peak-Ladeleistung im Bereich 5-10% SoC (überspitzt formuliert), aber die effektive Reisegeschwindigkeit die sich aus niedrigem Verbauch und recht konstanter Ladeleistung in einem weiten Fenster ergibt ist auch heute nicht von schlechten Eltern.
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • acurus schrieb:

      Im Forum das seinen Kern in begeisterten Anhängern von "Kompromissfahrzeugen" (e-Golf, e-Up) hat und über die Qualitäten solcher Fahrzeuge gut informiert ist das als pauschales Negativ-Argument zu bringen hat was

      Nein, im Ernst - wo ist das Problem?
      Ich finde einfach, dass das nicht mehr zeitgemäß ist und die Langstreckentauglichkeit stark vermindert.
      Den eGolf hat vermutlich keiner gekauft in der Annahme, damit richtige Langstrecken zu fahren. Als Alleinauto hätten wir den eGolf jedenfalls nicht genommen, für die Fahrten rund um den Kirchturm ist er aber super und gelegentliche Strecken bis ca. 400km kann er auch relativ gut. Für alles darüber muss es aber ein Verbrenner oder ein moderneres und schneller ladendes BEV sein.
      Grüße Andreas

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    • Da würde ich deutlich widersprechen.

      Der Kona schafft, je nach Wetter, 350-400km, bei sparsamen Stromfuss auch mehr, auf Langstrecke. Die erste Akkuladung, mit einem Mix aus Stadt, Land und FlussAutobahn ohne das Auto zu kennen, reichte hier 520km weit. Über WLTP.

      Aber mit 350-400km im ersten Stint, und dann mit etwa 30 Minuten Ladezeit weitere 250km, mehrfach und stabil hintereinander, das ist etwas was in meinem Buch durchaus als langstreckentauglich gilt. Auch im Hinblick auf Preis/Leistung.
      Gruß, Daniel

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    • Alter Fritz schrieb:

      Für alles darüber muss es aber ein Verbrenner oder ein moderneres und schneller ladendes BEV sein.
      Warum "muss"? Ein Auto wie der Kona, der einen 64er Akku hat, bewegt man bei moderater Autobahn-Fahrweise locker 3 Stunden, bevor man wieder an den Charger muss. Meine Erfahrung mit dem Kona war die (z.B. auf > 800 km nach Istrien): Eine halbe Stunde geht sowieso locker für persönliche Bedürfnisse (Porzellanabteilung besuchen, ein Tässchen Kaffee schlürfen) drauf. Währenddessen hat der Kona schon mindestens 200 km Reichweite nachgeladen. Mittagspause: Das Auto war schneller auf >90% als wir mit dem Essen fertig.
      Wenn man sich ein bisschen entspannt, also Reisen statt Hetzen, dann ist E-Mobilität keinen Deut unkomfortabler als Benzinverbrennen.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • @e-Golf_70794

      Bin da voll bei Dir - nur
      - weiß nicht ob Kona und Niro-EV Akku Klimatisierung haben, das ist für mich ein Kriterium.


      Bei meinem Wunschauto Ioniq 5 sieht es so aus, das man (mit den von Dir genannten Eckdaten + Porzellan Abteilung) den Akku voll hat. Da kann ich überlegen, ob es überhaupt die 77kw Batterie sein muss; die 58kw könnte im Verhältnis fahren / Pause auch auf langer Strecke reichen.
      Ich muss ja vielleicht auch in Erwägung ziehen, wie weit die jeweiligen Blasen der Mitfahrer halten ;)
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • wjha schrieb:

      Da kann ich überlegen, ob es überhaupt die 77kw Batterie sein muss;
      Ich würde ein nächstes EV definitiv mit 77kWh Batterie nehmen. Mehrere Gründe, aber eine davon ist die meist höhere Ladeleistung. Ein weiterer die Alterung bzw. abnehmendes SoH: dann biste nach 10 Jahren ziemlich sicher noch über 60kWh.
      Allerdings: die Überlegungen gelten für einen dominierenden Autobahn/Langstrecken-Anteil. Bei meinem gegenwärtigen Fahrprofil (an den Rhein runter zum morgendlichen Schwimmen) und den wöchentlichen Einkauf reicht auch eine 58kkWh Batterie völlig :s05:
      P.S: ... ja demnächst geht's ja wieder mal nördlich, auf große Fahrt! :thumbsup:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • wjha schrieb:

      @e-Golf_70794

      Bin da voll bei Dir - nur
      - weiß nicht ob Kona und Niro-EV Akku Klimatisierung haben, das ist für mich ein Kriterium.
      Akkuklimatisierung haben beide....und 70-80 KW Ladeleistung bis ca. 55 % SOC reichen mir locker.
      Bei 3-5 Langstrecken im Jahr, überhaupt kein Problem.

      Für meine Fahrten ist der 64 Kwh Akku eigentlich viel zu groß :D
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • wjha schrieb:

      @e-Golf_70794

      Bin da voll bei Dir - nur
      - weiß nicht ob Kona und Niro-EV Akku Klimatisierung haben, das ist für mich ein Kriterium.


      Bei meinem Wunschauto Ioniq 5 sieht es so aus, das man (mit den von Dir genannten Eckdaten + Porzellan Abteilung) den Akku voll hat. Da kann ich überlegen, ob es überhaupt die 77kw Batterie sein muss; die 58kw könnte im Verhältnis fahren / Pause auch auf langer Strecke reichen.
      Ich muss ja vielleicht auch in Erwägung ziehen, wie weit die jeweiligen Blasen der Mitfahrer halten ;)
      Die Heizung/Kühlung des Akkus erfolgt beim Kona nach dem Anstöpseln an die (Schnell)Ladesäule. Und dann hatte meiner (MJ 2019) extra einen Wintermodus. Ob es den noch gibt, weiß ich nicht.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Thema Akku-Management, war da nicht mal ein Hersteller der für gutes Geld regelmäßig die Kühlflüssigkeit gewechselt haben wollte?

      Wie ist das bei den aktuellen Fahrzeugen. Ist ja schon eine Frage der wirtschaftlichen und die meisten wird das bestimmt interessieren.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • e-Golf_70794 schrieb:

      wjha schrieb:

      @e-Golf_70794

      Bin da voll bei Dir - nur
      - weiß nicht ob Kona und Niro-EV Akku Klimatisierung haben, das ist für mich ein Kriterium.


      Bei meinem Wunschauto Ioniq 5 sieht es so aus, das man (mit den von Dir genannten Eckdaten + Porzellan Abteilung) den Akku voll hat. Da kann ich überlegen, ob es überhaupt die 77kw Batterie sein muss; die 58kw könnte im Verhältnis fahren / Pause auch auf langer Strecke reichen.
      Ich muss ja vielleicht auch in Erwägung ziehen, wie weit die jeweiligen Blasen der Mitfahrer halten ;)
      Die Heizung/Kühlung des Akkus erfolgt beim Kona nach dem Anstöpseln an die (Schnell)Ladesäule. Und dann hatte meiner (MJ 2019) extra einen Wintermodus. Ob es den noch gibt, weiß ich nicht.

      Das ist bei den aktuellen Modellen auch noch so, man kann explizit einen Wintermodus (zur Batterieheizung) einschalten.

      E-auto2014 schrieb:

      Thema Akku-Management, war da nicht mal ein Hersteller der für gutes Geld regelmäßig die Kühlflüssigkeit gewechselt haben wollte?

      Wie ist das bei den aktuellen Fahrzeugen. Ist ja schon eine Frage der wirtschaftlichen und die meisten wird das bestimmt interessieren.

      Beim Kona ist das mittlerweile so, alle 3 oder 4 Jahre meine ich. Wobei sich die Kosten von 6-700 EUR aus der ersten Gerüchteküche-Zeit glaub schon deutlich reduziert haben.

      Wie es bei anderen Herstellern aussieht, aber da mittlerweile alle ja aufwendige Kühl/Heizmechanismen verbauen würde es mich nicht wundern wenn da die Gelegenheit ergriffen wird Umsatz zu machen.


      Wie schön war da der (ur)Ioniq :) Einfach die Luft aus den Innenraum durch den Akku pusten, hat auch gereicht :)
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • E-auto2014 schrieb:

      Thema Akku-Management, war da nicht mal ein Hersteller der für gutes Geld regelmäßig die Kühlflüssigkeit gewechselt haben wollte?

      Wie ist das bei den aktuellen Fahrzeugen. Ist ja schon eine Frage der wirtschaftlichen und die meisten wird das bestimmt interessieren.
      Das würde mich auch interessieren. Das habe ich bei Autos noch nicht erlebt, da war bisher immer lebenslang die gleiche Füllung drin, wenn nicht dran gearbeitet wurde. Umso erstaunter war ich, als ich letzte Woche bei meinem alten Mopped mal Service nach Plan gemacht habe und da wurde alle 3 Jahre der Wechsel der Kühlflüssigkeit verlangt. Am erstaunlichsten fand ich jedoch, wie durchsichtig der Ausgleichsbehälter für Bremsflüssigkeit auf einmal ist nach deren Wechsel ;)
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • wjha schrieb:



      - M3: wie oben geschrieben, hatte das MY Probe gefahren. Tesla hat einen Fehler gemacht, die Kölner Basis ist in einem Industriepark mit alten Straßen. Nur die 200m raus fahren waren holprigen Horror. Falls der M3 da besser federt, könnte ich noch mal schauen
      Bei das Teslas ist der Fahrkomfort mit den kleineren Reifen (also 18 Zoll bei M3, 19 Zoll beim MY) angeblich besser.

      Ich hab beide mit den sportlicheren Dimensionen (19 Zoll Sport am M3, 20 Zoll Induction beim MY), könnte mich nicht beschweren, meine Frau auch nicht, aber evtl. sind wir da einfach nur unempfindlich.

      Hab Mitte April einen kleinen Trip nach Malmö mit dem MY gemacht, da war noch Winterreifen 19 Zoll drauf, hatte keinerlei Beschwerden danach.
      Lg,

      Lothar
      --------
      31.08.2021 Tesla Model Y LR AWD MiC Pearl White FSD 20''
      16.04.2021 Tesla Model 3 LR AWD MiA Pearl White FSD 19''
      10.04-2018 - 03.05.2023 e-Golf 300 Orxyweiß