Wie spart ihr Strom?

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    • Wie spart ihr Strom?

      Hallo zusammen.
      Mich interessiert wie ihr Strom spart und hat jemand von euch einen Durchlauferhitzer? Wir haben einen und ich glaube das der am meisten Strom frisst. Wir stellen ihn schon immer auf kleinste Stufe, um ein wenig zu sparen.

      Wurde mich über ein paar Spartippsfreuen!
      Beginne jeden Tag mit einem Lächeln!
    • Stromsparen hat bei uns schon vor gut 10 Jahren angefangen.

      Durchlauferhitzer nutze ich bestimmt schon seit 30 Jahren.
      Und wenn ich sehe was meine Mieter für Kosten ohne DH haben, bin ich froh das ich nicht an der Gastherme hänge.
      Und was ist erst wenn der Gashahn zugedreht wird.
      Kaltduschen, das spart auch beim Durchlauferhitzer.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Mein Durchlauferhitzer läuft mit Gas, Heizung des Hauses auch. Für Warmwasser habe ich aber letzten Monat gerade mal etwa 35 kWh Gas benötigt. Der Durchlauferhitzer ist extrem effizient. Wenn du sparen willst, hilft es wohl nur, einfach weniger warmes Wasser zu verbrauchen...

      Ansonsten: aufspüren welche Verbraucher 24/7 Strom verbrauchen und diese nach Möglichkeit vom Netz trennen in der Zeit, in der sie unnötig sind. Zum Beispiel Geräte im Standby per schaltbarer Steckdose trennen. Wenns nicht gerade ein OLED TV ist. Mit modernen Geräten bringt das auch nicht mehr so viel wie mit älteren Geräten. Kühlgeräte sollte man mal mit einem Energiekostenmessgerät prüfen, ob die nicht zu viel Strom verbrauchen, zum Beispiel weil sie zu alt sind oder weil sie Kühlmittel verloren haben. Auf Klimageräte verzichten und lieber passiv dafür sorgen, dass das Haus nicht zu warm wird. Gamer-PC entsorgen und mit Laptop arbeiten. Moderne brauchen samt Display unter 10 Watt. Wäsche auf der Leine statt im Trockner trocknen. Nicht zu heiß waschen. Fernseher aus wenn man nicht wirklich sieht, keinen riesig großen Fernseher nutzen, beim Kauf auf die Effizienz achten, Plasmafernseher ausmustern oder nur kurze Zeit nutzen. Alle Leuchtmittel die relevant lange eingeschaltet sind, gegen LED Lampen ersetzen.

      Ich brauche so in meinem Haus etwa 800 kWh/a.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Beim Wechsel auf LED Lampen darauf achten, dass man die Leuchtmittel austauschen kann, denn die halten keineswegs ewig! Ist mir unbegreiglich, dass in der EU noch immmer Lampen mit fest verbauten LED verkauft werden dürfen und wenn es dumm läuft, musst Du nach 2 Jahren das komplette Rondell wegwerfen
      Beste Grüße
      Goekel

      1 ter e Golf 11.18 bis 05.20 mit 30 tkm
      2 ter e Golf 08.20 bis 04.22 :heulen: mit 23 tkm
      Seit 08.22 ID5
      Tesla Erfahrung
      Wallbox Hesotec SR10
      PV 15,3 kwp seit 2012 mit bisher 160 mwh
      :loveyou:
    • Dennoch macht ein Austausch nicht immer Sinn: Mein Trockner läuft so selten, dass sich eine neue Anschaffung einfach nicht lohnt und mein 13 Jahre alter Plasma TV ist zwar echt ein Stromfresser, aber sein Bild ist einfach so genial, dass ich ihn nicht hergeben möchte...
      Beste Grüße
      Goekel

      1 ter e Golf 11.18 bis 05.20 mit 30 tkm
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      :loveyou:
    • Goekel schrieb:

      Beim Wechsel auf LED Lampen darauf achten, dass man die Leuchtmittel austauschen kann, denn die halten keineswegs ewig! Ist mir unbegreiglich, dass in der EU noch immmer Lampen mit fest verbauten LED verkauft werden dürfen und wenn es dumm läuft, musst Du nach 2 Jahren das komplette Rondell wegwerfen
      Für die Aussage kann ich garnicht so viele Likes geben wie ich möchte! Ich finde das auch UNMÖGLICH! Und das Schlimmste an der Sache: die Leute sind völlig unbelehrbar. Besonders Frauen. Was habe ich auf meine Mutter eingeredet diese Lampe nicht zu kaufen, sondern eine mit wechselbaren Leuchtmitteln zu kaufen. Hilft alles nichts. Nach 5 Jahren und 2 Monaten war das Teil dann hin und jetzt kann man die ganze Lampe wechseln...

      Goekel schrieb:

      Dennoch macht ein Austausch nicht immer Sinn: Mein Trockner läuft so selten, dass sich eine neue Anschaffung einfach nicht lohnt und mein 13 Jahre alter Plasma TV ist zwar echt ein Stromfresser, aber sein Bild ist einfach so genial, dass ich ihn nicht hergeben möchte...
      Ja, Geräte die selten laufen, lohnen sich nicht auszutauschen. Auf den Trockner kann ich aber auch komplett ganz gut verzichten. Beim Plasma würde ich mal empfehlen ein Energiekostenmessgerät ne Weile dranzuhängen, wie viel es wirklich ist. Je nach Laufzeit könnte es sich sogar finanziell lohnen zu wechseln. Ich verstehe dein Gefühl bzgl. des Bildes. Ich finde es auch toll wie intensiv die Farben sind und mir ist es ein Graus bei LCD bei schwarzen Flächen auf dem Bildschirm bei dunklem Raum auf ne grau leuchtende Fläche zu schauen. Aber du solltest dir mal OLED Fernseher ansehen. Das Schwarz und die Farben sind ein Traum!
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Schon seit 25 Jahren ständig auf dem Weg alte Geräte zu ersetzen, sobald dies nachhaltig ist, sprich sie müssen ihr Leben gehabt haben.
      Seit einem Jahr werden einige Stromkreise bei nicht Gebrauch, Last kleiner 5W automatisch abgeschaltet. Seit Mai, Sommerurlaub beginn, werden in den Nachtstunden Alle Stromkreise unter 35W und spätestens um 0:15 automatisch abgeschaltet. Mit dem ersten Wecker am Morgen werden erstmal die Lichtstromkreise zugeschaltet. Und bei bedarf der ein oder andere auch.
      Ausnahme bildet die Energieversorger für das Netzwerk und den Internetzugang, hier werden aber durch das abschalten der Stromkreise in der Nacht auch die zusätzlichen WLAN Antennen abgeschaltet.

      Akkubetriebene Nacht/Notleuchten mit Bewegungsmeldern sorgen für etwas Beleuchtung in der Nacht, WC Gang und so.

      Bei der Gaszentralheizung sind schon seit Jahren intelligente Regler verbaut, die offene Fenster berücksichtigen sowie die Luftfeuchtigkeit. Ein ständige innen und außen Vergleich steuert die Beschattung durch Rollladen usw.
      Seit letztem Winter werden auch die Zimmertüren mit Sensoren überwacht. Sobald eine längere Zeit nicht richtig geschlossen ist wir die Raumtemperatur auf 19•C abgesenkt. Bei Abwesenheit wird weiter abgesenkt unter Berücksichtigung des Taupunktes in jedem Raum einzelne geregelt. In den letzten 20 Jahren haben wir bei gleichbleibend Abschlägen so immer Geld zurück bekommen. Allerdings von ursprünglich über 500€ im letzen Jahr nur noch 35€

      Bei der aktuellen Entwicklung ist ab nächstes Jahr nachzahlen angesagt, da viel mehr sparen nicht mehr geht.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 121.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Outsider64 schrieb:

      Ich brauche so in meinem Haus etwa 800 kWh/a.
      Wahnsinn. Bei uns waren es letztes Jahr 8.300 kWh inkl. Wärmepumpe und Auto, etwas mehr als die Hälfte davon als Netzbezug, der Rest PV Eigenverbrauch.
      Wobei man dazusagen muss, dass 2021 ein extremes Jahr war: Relativ wenig PV-Ertrag, weil viele bewölkte Tage, dafür aber ein strenger Winter mit -20°C, viel Schnee und einem defekten Fenster genau in dieser Zeit, sodass die Wärmepumpe richtig gefordert wurde und nahezu nur Netzstrom zur Verfügung stand.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Naja, ich bin ja auch allein im Haus, lade hier nur das Pedelec, nicht aber das Auto, habe (noch) keine Wärmepumpe und koche nur selten. Ich erzeuge etwa 9000 kWh Strom, bekomme aber nur etwa 300 von meinen 800 mit Eigenverbrauch gedeckt. Obwohl ich alles was nur irgendwie auf Sonnenschein verschiebbar ist nutze, wie z.B. Spülmaschine (selten), Waschmaschine und Pedelec (beide fast nur mit Sonne). Gerade die Wärmepumpe dürfte der größte Faktor sein und wenn du damit Gas oder Öl ersetzt, können die 8300 trotzdem sehr wenig sein. Wenn du z.B. 3000 Liter Heizöl pro Jahr bräuchtest, wären das schon über 30.000 kWh Energie, plus weitere Grauenergie um das Heizöl in seine Form und in den Tank im Haus zu bringen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Was nicht zu vernachlässigen ist (ich aber selbst leider nicht wirklich einhalte): auf Internet- bzw. Elektronikdienste wie Streaming/Crypto-Transaktionen/... sollte man möglichst verzichten! Auch wenn es im eigenen Haushalt nicht direkt Strom verbraucht laufen große Serverfarmen für den Datentraffic, die zudem auch noch energieintensiv gekühlt werden müssen. Bei den Crypto-Währungen kommt noch dazu, dass zum Minen erhebliche Rechenleistung verschwendet wird.

      Waschen tun wir auch seit Jahren nur noch mit 30 °C (außer ab und zu mal die Handtücher und so). Beim Kochen sollte man möglichst das Wasser im Wasserkocher erhitzen statt auf der Herdplatte und natürlich einen Topfdeckel verwenden. Noch besser ist wohl nur ein Schnellkochtopf. Beim Backen sollte man eigentlich nicht vorheizen, auch wenn das natürlich vom kulinarischen Gesichtspunkt her verschmäht ist :D
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • @E-auto2014 Respekt Klaus :hail:

      Ich komm mal mit dem Evergreen "alte Heizungsumwälzpumpe" um die Ecke.
      Wir haben diese vor einigen Jahren im Haus meiner Eltern erneuert, ich kann die Aussagen des Umweltbundesamts einigermaßen bestätigen:

      "Umwälzpumpen gehören zu den größten Stromverbrauchern in einem Haushalt. Je nach Haushaltsgröße und installierter Umwälzpumpe benötigen sie 5-10% des Haushaltsstroms" ... "Während alte,ungeregelte Umwälzpumpen Stromkosten von über 60 Euro pro Jahr (über 200 kWh Strom) für ein Einfamilienhaus verursachen können, benötigt eine neue Hocheffizienzpumpe nur noch für rund 10 Euro Strom (40 kWh Strom)."
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Hallo,
      also wir nutzen so viel wie möglich das Tageslicht, haben eine sehr helle Wohnung. Außerdem haben wir Steckerleisten mit einem Schalter. Ich persönlich achte immer auf Geräte mit Displays, dass die nicht ständig an sind wie z. B. bei Mikrowellen mit der Uhr. Wichtig ist auch, den Gefrierschrankregelmäßig abzutauen. Dicke Vereisungen fressen am meisten Strom, weil der Gefrierschrank so nicht mehr effizient arbeiten kann.
      Weitere hilfreiche Tipps kannst du auch hier energie-solar-erfahrungen.de/anbieter finden. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.
      Heute ist der Tag um glücklich zu sein! Gestern: Schon vorbei. Morgen: Kommt erst noch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borislav ()

    • Herr K schrieb:

      Was nicht zu vernachlässigen ist (ich aber selbst leider nicht wirklich einhalte): auf Internet- bzw. Elektronikdienste wie Streaming/Crypto-Transaktionen/... sollte man möglichst verzichten! Auch wenn es im eigenen Haushalt nicht direkt Strom verbraucht laufen große Serverfarmen für den Datentraffic, die zudem auch noch energieintensiv gekühlt werden müssen. Bei den Crypto-Währungen kommt noch dazu, dass zum Minen erhebliche Rechenleistung verschwendet wird.
      Bei Cryptowährungen hast du im großen und ganzen recht, bei Streamingdiensten eher nicht.

      Quasi alle Cloud-Dienstleistungen werden in Rechenzentren erbracht, wobei die Energiekosten der weitaus größte Kostenpunkt sind. Die in den Servern und sonstigen Geräten in Wärme umgewandelte Energie kostet ja nicht nur beim Bezug, sondern auch bei der Kühlung. Von daher sind die Rechenzentren mittlerweile so gebaut das sie nicht nur möglichst wenig Energie brauchen, und die Kühlung so ausgelegt das sie möglichst effizient arbeitet. Stichworte waren schon vor langer Zeit Warm/Kaltgangeinhausung, mittlerweile arbeitet man im großen Stil mit Freiluftkühlung.

      Heise berichtete vor einem Jahr oder so von 2kWh für einen 3 Stunden langen Film, also alles - Rechenzentrum, Übertragung via DSL, Endgeräte beim Nutzer. Wenn man dafür eine eine DVD/Bluray herstellen, lagern und zum Kunden transportieren will wird das glaub schnell ein "Streaming ist effektiver" - denn seien wir ehrlich, das meiste wird einmal oder zweimal geschaut und dann nie wieder.

      Ein anderer Artikel sagt das ab 5-10 mal schauen, wenn der Datenträger dafür nicht hin und her transportiert werden muss (Stichwort an Freunde verleihen), kippt das in Richtung "Datenträger sind besser"
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • acurus schrieb:

      Herr K schrieb:

      Was nicht zu vernachlässigen ist (ich aber selbst leider nicht wirklich einhalte): auf Internet- bzw. Elektronikdienste wie Streaming/Crypto-Transaktionen/... sollte man möglichst verzichten! Auch wenn es im eigenen Haushalt nicht direkt Strom verbraucht laufen große Serverfarmen für den Datentraffic, die zudem auch noch energieintensiv gekühlt werden müssen. Bei den Crypto-Währungen kommt noch dazu, dass zum Minen erhebliche Rechenleistung verschwendet wird.
      Bei Cryptowährungen hast du im großen und ganzen recht, bei Streamingdiensten eher nicht.
      Quasi alle Cloud-Dienstleistungen werden in Rechenzentren erbracht, wobei die Energiekosten der weitaus größte Kostenpunkt sind. Die in den Servern und sonstigen Geräten in Wärme umgewandelte Energie kostet ja nicht nur beim Bezug, sondern auch bei der Kühlung. Von daher sind die Rechenzentren mittlerweile so gebaut das sie nicht nur möglichst wenig Energie brauchen, und die Kühlung so ausgelegt das sie möglichst effizient arbeitet. Stichworte waren schon vor langer Zeit Warm/Kaltgangeinhausung, mittlerweile arbeitet man im großen Stil mit Freiluftkühlung.

      Heise berichtete vor einem Jahr oder so von 2kWh für einen 3 Stunden langen Film, also alles - Rechenzentrum, Übertragung via DSL, Endgeräte beim Nutzer. Wenn man dafür eine eine DVD/Bluray herstellen, lagern und zum Kunden transportieren will wird das glaub schnell ein "Streaming ist effektiver" - denn seien wir ehrlich, das meiste wird einmal oder zweimal geschaut und dann nie wieder.

      Ein anderer Artikel sagt das ab 5-10 mal schauen, wenn der Datenträger dafür nicht hin und her transportiert werden muss (Stichwort an Freunde verleihen), kippt das in Richtung "Datenträger sind besser"
      Gut, damit wollte ich jetzt auch eher darauf anspielen, dass es besser ist, sich seine Songs runterzuladen und in einem Player abspielen zu lassen anstatt den ganzen Tag eine Playlist auf YouTube (zusätzlich unnötiger Videofeed bei Songs) oder Spotify zu streamen. Klar ist, dass physische Datenträger wie CDs oder DVDs natürlich auch energie- und ressourcenaufwändig herzustellen sind.

      Für Streaming von Videodaten und Filmen gibt es neben DVDs natürlich auch einfach das lineare Fernsehprogramm (Satellit, Kabel). Hier ist die Infrastruktur ohnehin vorhanden (also auch die Datenpakete werden nur einmal verschickt und dann von individuellen Empfängern empfangen), weshalb es vermutlich sinnvoller wäre als Streaming, wo ja jeder Empfänger sein eigenes Datenpaket empfängt. Wie ich bereits gesagt habe will ich aber auch nicht das Streaming missen und dafür wieder normales Fernsehprogramm empfangen...
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Herr K schrieb:

      Für Streaming von Videodaten und Filmen gibt es neben DVDs natürlich auch einfach das lineare Fernsehprogramm (Satellit, Kabel). Hier ist die Infrastruktur ohnehin vorhanden
      Wobei ein Satellit auch nur 12 bis 15 Jahre alt wird.
      Und die alten Kabel der Telekom/Kabel Deutschland werden ja auch schon gegen Glasfaser ausgetauscht.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Wo waren eigentlich und sind die Stimmen: „wenn alle gleichzeitig ihre Mobilgeräte laden und auch noch im Internet unterwegs sind; woher soll der ganze Strom kommen? Da gehen doch alle Lichter aus!“

      Wer kennt oder weiß wo man an den gesamten „Energieverbrauch“ des Internets kommt?
      Klaus
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    • E-auto2014 schrieb:

      Wer kennt oder weiß wo man an den gesamten „Energieverbrauch“ des Internets kommt?
      War nicht mal von 10 Atomkraftwerken die Rede ?
      Gruß Bernhard

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      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • 2 kWh für einen 3 Stunden langen Film ist nicht mal so wenig und deutlich mehr als ich erwartet hätte. Wenn ich das mit dem Smartphone ansehe braucht dieses dafür in den 3 Stunden etwa 0,003 kWh Energie um das Signal zu empfangen, decodieren, auf dem leuchtenden Display darzustellen und auch noch den Ton auszugeben. Fast Faktor 1000 zwischen dem Endgerät zum Ansehen und der Bereitstellung ist schon heftig.

      Wobei selbst der WLAN Router, bei vielen die bei mir eine Fritzbox, schon heftig viel verbraucht. Während das Smartphone nur etwa 0,003 kWh verbraucht für den Film, braucht die Fritzbox schon 0,030, also das zehnfache. Und das Meiste davon braucht sie sogar, wenn man noch nicht mal Daten überträgt. Da sollte echt noch Luft für Einsparungen sein im passiven Betrieb.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Nunja, die 2kWh gehen z.B von einem Fernseher als Endgerät aus, und nicht einem kleinen Mobiltelefon, dazu ein externer Streamingclient der per Wlan am Router hängt, das DSL Stromverbrauch in der Zeit wird komplett eingerechnet… Das ist schon alles der Maximalbedarf.

      3 Stunden Fernseher, ggf. mit einer Soundbar oder gleich einer Surroundanlage kann sich durchaus summieren. 55“ Fernseher mit >100kWh/1000 Stunden, also grob 100-150 Watt pro Stunde sind keine Seltenheit, und viele TVs sind durchaus größer - schon haste da eine halbe kWh durch, plus den Strom für den Sound, Streamingclient, Router usw.

      Zum Vergleich mit Sat-TV muss man auch wissen: Wenn ich einen Film von Netflix und Co streame, dann kommt der nicht aus den USA, nicht mal aus einem Cloud-Rechenzentrum, sondern aus einer Caching-Box die bei jedem größeren Provider stehen - der Film kommt nur einmal über den Teich und ist danach nur noch lokaler Traffic. Diese Boxen kriegen die Provider übrigens kostenfrei gestellt und sparen daher massiv Traffic, weswegen das Wehklagen von Telekom, Vodafone und co über „die bösen Videodienste machen soviel Traffic und zahlen nix dafür“ doppelter Unsinn ist.
      Gruß, Daniel

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