Verbrenner Ende in der EU 2035

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    • Fahren kannst Du Verbrenner auch 2040 noch... nur eben keinen Fabrikneuen kaufen. Aber auch da wird es Schlupflöcher geben, Tageszulassung aus einem nicht-EU Land (ist ja dann nicht mehr neu ;-))
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    • Wenn du in 2035 einen der letzten Verbrenner kaufst; dann kann man den, wie heute auch 20 bis 25 Jahre fahren. Somit 2060 wahrscheinlich nur noch wenige Verbrenner auf der Straße. Somit Klimaziele verpasst, setzen sechs.
      Andererseits ist seit 2014 einiges passiert in der e-Mobilität, aber jetzt muss geliefert werden wenn das bis 2035 ansatzweise was werden soll (für alle Anwendungsfälle).

      Nun kommt das eigentliche Problem, erlebe ich 2060 noch? Vor habe ich ja mindestens 2069 im guten Zustand zu erreichen.

      Geht mir also zu langsam…
      Klaus
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    • Moin!

      Aktuell würde ich sagen: Schade drum!

      Die Zeit bis dahin wird es zeigen, was sich ändert oder bessern wird.

      Stand jetzt z.B. kann ich als Camper sagen, dass dort das Thema E-Mobilität komplett für den Allerwertesten ist.

      Aber sind ja noch 12 Jahre und dann kauft man halt ggf. in 2034 noch einmal einen Neuwagen und fährt den etwas...

      Gruß, René
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    • Solange Wasserstoff/Brennstoffzelle effizienter ist, als direkte Wasserstoffverbrennung im Verbrenner (oder gar Wasserstoffkonversion zu e-Fuels), gibt es keine Rechtfertigung mehr für Neuproduktion reiner Verbrennungsmotoren für PKW. Für Wohnmobil etc. wird sich aus diesen "neutralen" Technologien was finden.

      Und wenn das mit den eFuels wirklich so toll wäre: warum stehen dann nicht längst in Saudi Arabien die EE-Anlagen dafür, um die langen Sonnenstunden dafür zu nutzen? Komischerweise haben sich alle OEMs um neue Lithiumvorkommen "geprügelt", aber keiner hat eine Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Aramco zur Produktion von e-Fuels bekannt gegeben. Die windbasierte Porsche-Versuchsanlage in Chile sehe ich ähnlich wie die Audi-P2G Versuchsanlage für den g-tron in Norddeutschland. - als Proof of Concept.

      Kann es sein, dass die Erdölfokussierung nicht nur die Umstellung auf "E", sondern die eigene Wegbewegung zu e-Fuels behindert und verschlafen, also sich selbst ins Knie geschossen hat? Das WIndow of Opportunity hat sich m.E. für e-Fuels schon geschlossen, vor dem Abgasskandal wäre es vielleicht noch möglich gewesen, denn die Konversionsschritte sind allesamt bekannt und technologisch beherrscht.

      Und wir haben noch ganz andere Aufgaben zu lösen: bekannterweise kommen aus der fraktionierten Destillation in der Raffinerie rd. 7 Fraktionen von unten Asphalt bis oben Propan/Butan alles raus, was im Rohöl enthalten ist. Wir schneiden nun einzelne Fraktionen raus, weil wir die nicht mehr benötigen. Sie fallen aber trotzdem an. Wann wird wohl der Raffineriebetrieb unwirtschaftlich? Oder werden die "gefragten" Fraktionen so teuer, dass der Umstieg beschleunigt wird? Womit teeren wir unsere Straßen? Diese Komplexität kann keiner durchschauen oder abbilden. Daher muss man mit einem einfachen "Nein zum Verbrenner" den gordischen Knoten durchschlagen, um den Prozess zu starten, das wird der größte Innovationsschalter den wir je betätigt haben. Sonst wird das nie was. Dieses Big Picture wird von den Verbrennerlobbyisten vollkommen ausgeblendet, weil sie im klein-klein ihres Treibstoffes gefangen sind. Garniert mit dem Arbeitsplatzargument und dem völligen Verkennen, dass ein Fertigungsfacharbeiter in der hochautomatisierten Automobilindustrie genausogut Windturbinen oder Wechselrichter oder Elektrolyseure oder Batterien "schrauben" könnte. Man könnte auch zielgerecht behaupten: wir brauchen alle die freiwerdenden Arbeiter für die EE, weil sonst der Umstieg nicht zu schaffen ist.

      Ja, der bestand an Verbrenner ist da, und wird 2040 auch da sein. Und sie werden aus den vorgenannten Gründen vermutlich mit fossiler Energie fahren. Die Verbrenner sind dann die 10% (zumindest in der EU) und später 2%, was heute Mainframe nach Transformation auf Client/Server/Cloud ist.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • christech schrieb:

      Solange Wasserstoff/Brennstoffzelle effizienter ist, als direkte Wasserstoffverbrennung im Verbrenner (oder gar Wasserstoffkonversion zu e-Fuels), gibt es keine Rechtfertigung mehr für Neuproduktion reiner Verbrennungsmotoren für PKW. Für Wohnmobil etc. wird sich aus diesen "neutralen" Technologien was finden.

      Moin!

      In unsere Fall ist es ein Gespann. Wohnwagen (derzeit) hat knapp 2t. Klar könnte man sich hier z.B. auch wieder einschränken oder Lösungen finden (leichtere, kleinere Wohnwagen etc.)!

      Ich hätte generell kein Problem damit (bei entsprechender Infrastruktur) das Dingen mit einem E-Auto zu ziehen, auch nicht bei geringerer Reichweite. Aber noch sehe ich das nicht.

      Ich würde nie (und könnte ich auch gar nicht) >80.000,00 € für ein geeignetes Zugfahrzeug ausgeben. Und 200km oder weniger Reichweite ist dann doch etwas wenig im Zuge des dann aktuell noch längerem Ladens.

      Aber klar ist auch, die Entfernungen werden sich dann diesbezüglich sicherlich anpassen/ändern. Dann fährt man vermutlich statt nach Skandinavien oder Kroatien eher nach Holland.

      Bis 2035 ist noch ein langer Weg und wer weiß was es bis dahin für Lösungen geben wird. Vielleicht gibt es dann ja Achsen am Wohnwagen die durch das Abrollen der beiden Räder am Wohnwagen die Fahrzeugbatterie während der Fahrt laden oder keine Ahnung was (bin technischer Laie).

      Und vielleicht ist man bis dahin auch gar kein Camper mehr, bereits tot oder macht anderweitig Urlaub...

      Mit dem passenden E-Auto z.B. jetzt schon ins Ferienhaus nach Dänemark zu fahren (was wir im Schnitt so 2x/3x pro Jahr machen) wäre für mich heute schon absolut kein Problem. Wieso auch nicht? Selbst in Skandinavien haben wir in Mittelnorwegen bereits zig deutsche E-Auto Kennzeichen gesehen.

      Gruß, René
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    • e-Up schrieb:

      christech schrieb:

      Solange Wasserstoff/Brennstoffzelle effizienter ist, als direkte Wasserstoffverbrennung im Verbrenner (oder gar Wasserstoffkonversion zu e-Fuels), gibt es keine Rechtfertigung mehr für Neuproduktion reiner Verbrennungsmotoren für PKW. Für Wohnmobil etc. wird sich aus diesen "neutralen" Technologien was finden.
      Moin!


      Bis 2035 ist noch ein langer Weg und wer weiß was es bis dahin für Lösungen geben wird. Vielleicht gibt es dann ja Achsen am Wohnwagen die durch das Abrollen der beiden Räder am Wohnwagen die Fahrzeugbatterie während der Fahrt laden oder keine Ahnung was (bin technischer Laie).





      Gruß, René
      Die Idee gefällt mit. Nicht ernst gemeint!

      Leider klappt das nicht, da die Energie vom Zugfahrzeug erstmal erbracht werden muss.

      Was aber eventuell gehen würde, sind Akkus in Modulform die man nach Bedarf noch ins Gespann verbauen kann und dem Zugfahrzeug zur Verfügung stellt.
      Klaus
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