ID2all

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    • Netsrak schrieb:

      verschenkter Raum unter der Rückbank..
      Der Raum ist nicht verschenkt, das scheinen "Magic Seats" ähnlich wie bei Honda zu sein, wenn man die ein mal gehabt hat möchte man sie in jedem Auto haben:




      Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, das Ladekabel in einem senkrechten, von oben zugänglichen Fach hinten außen im Kofferraum unterzubringen
      Du meinst wie im e-up?
    • TheVisitorX schrieb:

      Der ID.3 und Konsorten gefiel mir nie und war für mich ein zu krasser Bruch. Man wollte unbedingt alles neu machen und hat dabei, wie ich finde, an Wiedererkennungswert verloren.
      Beim ID.3 finde ich durchaus noch einen Wiedererkennungswert, aber hier ist er noch besser. Schaut (im positiven Sinne) wie eine Kreuzung aus Ibiza und Golf 4 aus. Der Hauptfehler, den IMHO VW mit der ID-Serie gemacht hat, ist das Wegwerfern ihrer Werte. VW stand immer für hochwertige Innenraum, die intuitiv bedienbar waren. Beides wurde ohne Not für ein teures Experiment geopfert.

      Ich freue mich über das jetzige ID.2all-Design, das ID.Life-Design fand ich unglaublich abstoßend. Dass man sogar 2 Gimmicks wie das Untergeschoss im Kofferraum und eine Ablage unter dem Rücksitz (vermutlich nicht so gut nutzbar wie Hondas Magic seats) einbauen will, sind fast "simply-clever"-Features (um mal Skoda's Slogan zu nutzen). Offenbar wurde ja der DNRP-Schalter beim Scheibenwischerhebel untergebracht. Wofür soll der Drehregler in der Mittelkonsole dienen? Eine Art iDrive?

      Nicht so ganz erfreut bin ich darüber, dass VW sich den für mich denkbar schlechtesten Platz für die Ladebuchse ausgesucht hat. So weit von einem Fahrzeugende entfernt, erwarte ich Probleme mit zu kurzen DC-Ladekabeln, die ich noch nie am Straßenrand sah. Wieviele Leute parken ihr Auto in einer Einzelgarage? Dort ist vorn rechts auch die schlechteste Position. Wenn schon vorn (um die Kabellängen kurzzuhalten), dann doch bitte ganz vorn, z.B. im VW-Logo.
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • Also mir gefällt das Auto auch.
      Ladeort ist der falsche platz gefällt mir auch nicht.
      Und das Lenkrad ist auch gar nicht mein Fall.
      Ich brauche wieder ein Lenkrad wie beim e Golf einfach zu bedienen und man ist nicht abgelenkt beim fahren.
      Beim vorherigen Polo hatte ich noch keine knöpfe am Lenkrad beim e Golf war das purer Luxus für mich ich benutze sehr oft für lautstärke und Sender verstellen ist ganz einfach.
      Damals hatte ich schweren Unfall weil der andere am Radio herumgedreht hat und abgelenkt war.
      Gruss Daniel
      E-Golf gekauft 20.5. 2019 14 200km
      20.2 2020 23 300km

      Bin sehr zufrieden.
    • karlsson schrieb:

      Skatas schrieb:

      Den neuen ePolo (VW nennt ihn ID.2 all ) wird es mit 2 verschiedenen Akkus geben.

      Nr.1 ist ein LFP-Akku mit 38 KWh
      Nr.2 ist ein LMC-Akku mit 56 KWh
      Vermutest Du das oder ist das gesichert?

      So hat es Car Maniac zumindest in seinem Video erklärt/gesagt.

      Gruß, René
      Seit September 2022 unterwegs mit:

      e-Up Style "Plus" (Modelljahr 2023)
      Pure White
      Fahrerassistenzpaket
      Komfortpaket
      Winterpaket
    • Gnadenlos gut. Es ist allgemein bekannt, dass die 25.000 € Klasse ganz neue Käuferschichten für das Elektroauto erschließt. Sie gilt weltweit als die Klasse, in der man präsent sein muss, wenn man auf dem Weltmarkt eine Rolle spielen will. Genau deshalb hat Tesla ja Pläne für ein $25,000 Auto vorgestellt. Allerdings haben sie die ein paar Monate später wieder kassiert, sie würden aktuell nicht an eine Entwicklung arbeiten. Tesla halt.

      In Wirklichkeit ist es so, dass man für so ein Auto eine sehr günstige Basis haben muss und diese Basis muss siebenstellig verkauft werden. VW hat die. Sie haben ja für die MEB sehr viel Kritik bekommen, denn Leistung, Ladeleistung und Features sind jetzt nicht so beeindruckend. Aber es ist eine gnadenlos günstige Plattform und sie lässt sich für ein 25.000 € Auto nutzen. Mehr noch, VW arbeitet bereits an einem sub 20.000 € Auto. Da hat der alte OEM seine klassischen Fähigkeiten eingesetzt und nicht fancy, sondern bodenständig, aber günstig zu produzieren, in den Vordergrund gestellt.

      Das ist dann nicht ohne Risiko, wenn man noch Jahre lang mit kleinen Stückzahlen kämpft. Dann hat man nicht die Skaleneffekte und kämpft ohne deutlichen Preisvorteil gegen Autos mit mehr Leistung und mehr Features. Aber aktuell zieht die Elektromobilität weltweit stark an und VW behält recht. Jetzt ist Tesla plötzlich in der Bredouille und hat offen gesagt, dass sie innerhalb der nächsten 12-18 Monate eine wesentlich günstigere Plattform für ihre Mittelklassemodelle entwickeln wollen. Zurück zum ID.2 All handelt sich’s hier um ein komplettes Auto, dass als Erstauto dienen könnte. Das macht es auch für chinesische Einstiegsangebote gefährlich, denn im Zweifel nimmt man dann den VW, also eine bewährte Marke.
    • Im großen und ganzen stimme ich dem zu. Jetzt kommt aber mein großes aber!
      Die Fahrzeuge müssen in großen Stückzahlen kommen und auch die Lieferzeit muss mal wieder realistisch und planbar werden. Ein Jahr und mehr im Voraus planen die wenigsten. Aus dem Verkaufsraum raus kaufen muss sich wider möglich werden.

      Erst wenn das rund läuft, dann kommt auch der Gebrauchtwagen Markt ins kaufen, in Bezug auf e-Mobilität.

      Die 30 bis 40 Millionen PKW in Deutschland werden mit dieser Ankündigung nicht 2030 elektrisch sein. Da gehört noch viel mehr dazu!
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 120.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Ich befürchte, dass der Gebrauchtmarkt bei BEV noch sehr sehr lange mit überteuerten Preisen glänzen wird. Es ist doch bei jeder Einführung eines neuen Produkts so, dass die Gebrauchtpreise recht nah am Neupreis sind, so lange keine Sättigung eingetreten ist. Das bei Mobiltelefonen, Smartphones und Digitalkameras hat man das deutlich gesehen. Warum sollte das beim Auto anders sein? Und da das Auto ein sehr viel länger genutztes Produkt ist, wird auch der Preisverfall sehr viel langsamer kommen. Da ist der Markt nicht nach 2 Jahren gesättigt, wie das 2011-2013 mit Smartphones war, da wird das erst mal 10 Jahre dauern. Ab dem Moment, wenn die Hersteller alles liefern können, was nachgefragt wird.

      Die Autos die dann irgendwann in nennenswerten Mengen auf den Gebraucht kommen, sind dann auch nicht die, die sich die Leute wünschen würden mit der passenden Reichweite. Das werden dann eher solche Autos wie der e-Golf sein. Und wenn es welche mit größerem Akku sind, dann wird auch der schon wieder gealtert sein im Vergleich zu neuen Fahrzeugen und irgendwo zwischen 80 und 90% der ursprünglichen Reichweite haben. Kombis gibts dann eh noch lange keine, weil es ja nach bisher kaum welche gab auf dem Markt. Die Familien, die sich typischerweise gebrauchte günstigere Autos kaufen, werden also noch deutlich länger ihren Golf Variant gebraucht kaufen und fahren. Ich sehe die ganze Situation mittlerweile sehr viel realistischer. Autofahren wird sich weiter deutlich verteuern und bis wir z.B. mal unter 20% Verbrenner im Bestand haben, werden noch Jahrzehnte vergehen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Fu Kin Fast schrieb:

      Und das Beste (weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde): es ist kein SUV!
      Sieht nicht so aus. Aber Ich schätze mal, wenn man den neben nen T-Roc hin stellt, ist die Form ziemlich ähnlich. Die 20" Räder auf den Bildern kaschieren das optisch. Ich empfinde das bei meinem 4er Golf immer als krassen optischen Unterschied. Autos sehen üblicherweise dann sportlich aus, wenn oberhalb des Vorderrades nicht mehr viel Blech vom Kotflügel kommt bis zur Motorhaube hoch. Wie bei den 3er BMW zum Beispiel. Bei meinem 4er Golf ist da noch sehr viel Blech bis zur Oberkante. Wenn ich die original 15" Räder drauf habe. Wenn ich allerdings die 19" Räder drauf habe, sieht es gleich nach SEHR VIEL weniger Blech aus. Obwohl sich nichts verändert hat. Aber das Verhältnis zwischen Felgendurchmesser und dem was Blech darüber kommt, scheint die Optik zu bestimmen. Und wenn du die Bilder des ID.2 mal ansiehst: da kommt noch sehr viel Blech oben, obwohl da schon riesige 20" Räder drunter stehen.

      Der Begriff SUV ist eh sehr unscharf. Jeder versteht da wohl was anderes darunter. Im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet das wohl oft "riesiges hohes und breites Auto". Aber der T-Roc ist wohl auch ein SUV und nicht groß. Da hätte vmtl. ein Golf Plus größere Dimensionen als so manches als SUV bezeichnetes Auto.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Die 38 kWh-Variante wäre schon prima. Nur wird es wie beim VW ID.3 Pure laufen, der kleine Akku wird fast nicht käuflich zu erwerben sein, obwohl die Meisten wohl selbst mit den 36 kWh (brutto) aus dem VW e-Golf auskommen würden.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Ich denke das wird irgendwann schon anders. Sie wollen ja irgendwann auch mal große Stückzahlen verkaufen wenn die Verbrenner weniger werden. Also werden sie dann auch liefern. Die Entscheidung für den kleinen Akku werden dann die Leute in erster Linie wegen des niedrigeren Preises treffen. Die wenigsten wegen des fehlenden Kobalts und Mangans. Gewichts- oder Raumvorteil wird man vmtl durch den kleinen Akku nicht haben.
      Gruß,
      Stephan

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    • Misterdublex schrieb:

      Nur wird es wie beim VW ID.3 Pure laufen, der kleine Akku wird fast nicht käuflich zu erwerben sein, obwohl die Meisten wohl selbst mit den 36 kWh (brutto) aus dem VW e-Golf auskommen würden.
      Kommt ja auch auf den Preisunterschied an.
      Da könnte dann der größere Akku sehr viel stärker oder auch viel weniger gefragt sein.
      Für mich ist das klar die Unterscheidung zwischen Erst und Zweitwagen.

      Wobei der ID.2 ja eh bei mir nix wird als Erstwagen weil kein Haken.

      Die Größe passt dann aber ja ohnehin auch erst wenn unsere Tochter nicht mehr mitfährt und die wird dieses Jahr drei... also wenn die 3. oder 4. Generation dann auch Hänger ziehen kann reicht das für mich :D
      Citroën ë-C4
    • Genau so sehe ich das auch, dass der Akku den Unterschied zwischen Erst- und Zweitfahrzeug macht. Und da es bei mir auf absehbare Zeit kein Zweitfahrzeug geben wird, wäre ich bei der Variante mit großem Akku. Aber ich befürchte, dass man dann schon Richtung 40.000 geht. Wenn er dann nicht die Effizienz eines e-Golf hat, ist das zu viel für den trotzdem recht kleinen Akku. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, dass die Effizienz auch mal wieder verbessert wird.
      Gruß,
      Stephan

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