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Der VW Konzern macht das richtig gut. Er bietet Varianten an, um verschiedenste Kundengruppen zu bedienen. Aber tatsächlich ist es ein und dasselbe Auto - die MEB. Auch die nächsten Stufen MEB+ und SSP sind nur Evolution. Es ist also nie ein Hard Cut, sondern ein fließender Übergang. Das gilt umso mehr als die Evolution von technischen Komponenten durchaus zwischendrin passiert. Seit Herbst steht sogar infrage, ob es wirklich noch eine MEB+ geben wird oder ob man nicht einfach nur technische Komponenten an aktuellen Stand anpasst. Warum kann man sich das leisten, da zu sparen? Weil die Konkurrenz gar nicht auf Ballhöhe ist.
Denn vergleicht man mit allen anderen klassischen OEM, ist VW führend. Stellantis liegt in Trümmern, ihre STLA Small gibt es nur in Präsentationen und sie haben nicht die Kapazitäten geschaffen, um skalieren zu können. Renault ist ohne Partner zu klein. Die Japaner schlafen noch und die Chinesen schaffen es nicht auf dem europäischen Markt. VW hat die Kapazitäten und macht dieses Jahr überzeugende Angebote, um den Knoten zu durchschlagen. Aktuell kriegst du bei Null Leasing den ID.3 mit 59 kWh netto für 145 €. Ziel ist es, in 2025 1 Million MEB Fahrzeuge in den Markt zu bringen. Wenn das gelingt, hat man die kritische Masse, um mit der MEB-Small wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Du brauchst Skaleneffekte in etwa dieser Größenordnung.
Der Kunde hatte nämlich vorher nicht etwa deshalb nicht gekauft, weil ihm der ID.3 zu futuristisch aussieht. Oder weil er Touch Tasten im Lenkrad hat. Sondern weil es der für Elektromobilität offene Kunde gewöhnt war, Förderung in den Hintern geblasen zu bekommen und als die ausblieb, blieb der Verkaufserfolg aus. Das größte Problem war, dass viele Kunden der Early Majority noch nicht bereit waren, im Kopf umzuparken. Irgendwie hofften sie auf eine zweite Chance für den Verbrenner und relevante Stimmen aus Politik und Gesellschaft bestätigten sie. Es ist also kein VW Problem, denn es gibt keinen Hersteller, der seine elektrischen Autos in Europa besser verkauft bekam in den letzten beiden Jahren. -
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Ich finde den ID2 auch interessant, würde ihn aber sicher nicht bestellen bevor er mindestens 1 oder 2 Jahre auf dem Markt ist, ich kaufe generell keine Autos bevor sie sich ein paar Jahre in der Praxis bewährt haben.
Allerdings könnte es auch ein Hyundai Inster werden, aber frühestens in einem Jahr, denn der muß sich natürlich auch erst in der Praxis bewähren. -
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Wir hatten beispielsweise den Skoda Enyaq erst 2023, also 2 Jahre nach dem Start gekauft und nach meinem Eindruck, lag auch dann erst ein ausgereiftes Fahrzeug vor. Erst seit der Software ME 3.7 scheint es gut zu laufen.
Beim VW ID.2 habe ich die Hoffnung, dass es die Softwareprobleme nicht geben wird. Aber es wird im 38 kWh Akku der erste im VW Konzern mit LFP-Technik, da könnte es dann doch wieder spannend werden.11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
11/2021-heute: VW e-Up,
Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy) -
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ACDCisenough4me schrieb:
Der Kunde hatte nämlich vorher nicht etwa deshalb nicht gekauft, weil ihm der ID.3 zu futuristisch aussieht. Oder weil er Touch Tasten im Lenkrad hat. Sondern weil es der für Elektromobilität offene Kunde gewöhnt war, Förderung in den Hintern geblasen zu bekommen und als die ausblieb, blieb der Verkaufserfolg aus.
- Grundfunktionen (Sitzheizung, Rückfahrkamera) muss man extra kaufen (hohe Aufpreise oder Sondermodell Goal)
- fehlende Klimabedienelemente
- massiver Einsatz von billig wirkendendem Hochglanzplastik
- Touchlenkrad will ich nicht
- statt 3 Fensterhebern nehm ich lieber hinten Kurbeln
- geteilte A-Säule nimmt bei mir viel Platz weg
- hoher Verbrauch im Vergleich zu Ioniq, e-Golf
- zu geringe Garantieleistung
- mich interessiert der Endpreis, nicht die Leasingrate (da ist VW relativ gut aufgestellt, ein Peugeot 208 oder Renault Megane e-tech kosten z.T. deutlich mehr; ein Kia EV3 oder Ioniq 5 sind allerdings günstiger)
- Ioniq und e-Golf sind noch viel zu gut zum Ersetzen (bzw. für den Mehrwert zu teuer)
Mit dem technischen Hintergrund magst du recht haben. Stellantismodelle fallen bei mir sämtlich aus dem Beuteschema. Zu viel schlechtes darüber gelesen (Foren, evclinic).e-Golf seit 11/19
Ioniq seit 04/21 -
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Anekdotische Evidenz hilft nicht. Wir werden ja in wenigen Tagen die Verkaufszahlen vom Januar vom KBA bekommen und dann werden wir sehen, wie viele ID.3 verkauft wurden. Ich habe keine internen Kenntnisse, aber mein Gefühl ist, er wird die Verkaufscharts bei den Elektroautos in Deutschland anführen.
Die Gründe habe ich genannt. Weil es für die echten Kunden überhaupt keine Rolle spielt, welche Petitessen nicht 100-prozentig stimmen. Für den echten Kunden ist nur die Frage, ob er einen neuen Kompaktwagen eines seriösen Herstellers mit Händler am Ort zu einem guten Preis bekommt. Denn gerade auf unbekannten Gebiet wie dem Elektroantrieb, beruhigt es ungemein, wenn das Umfeld bewährt ist.
Die Art des Kaufs ist beim Elektroauto sinnvollerweise das Leasing. Der Wertverlust bildet nicht nur die Nutzung, sondern auch den Entwicklungssprung ab. Der Hersteller fördert das. -
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Heute aus einem Artikel im Spiegel>
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Lange stand Volkswagen in der Kritik, keinen Stromer im Einstiegssegment bieten zu können. Das bisher günstigste E-Auto der Wolfsburger, der ID.3, startet bei einem Listenpreis von gut 33.000 Euro. Den e-up!, jahrelang ein Bestseller, nahm Volkswagen 2023 vom Markt. Angeblich rechnete er sich nicht mehr.
Konkurrenten wie Hyundai (Inster), Dacia (Spring) oder Renault (R5) bieten deutlich günstigere Modelle als VW. Ende 2025, rund zwei Jahre vor dem ID.1, soll bereits der ID.2 starten, ein kompaktes E-Auto für weniger als 25.000 Euro.
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spiegel.de/auto/vw-elektroauto…4f-4c25-92d3-19a2e26c7600 -
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Der Inster enttäuscht mich. Der hat sicher seine Berechtigung, aber ich finde ihn zu teuer für das was er bietet. Aber er ist ja ganz neu auf den Markt und kostet in seiner Heimat die Hälfte. Da kann man noch ein wenig warten, dann wird man den real schon ab gut 15k bekommen und dann wird da ein Schuh draus. Aber wenn ich den mit Mini Akku beim Händler für 25k stehen sehe und nen Elroq daneben für 28k, dann stimmt da was gewaltig nicht am Preis-/Leistungsverhältnis des Inster.Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer -
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Hallo Stephan,
ich weiß nicht wie du dir die Preise immer schön rechnest, aber der billigste Inster kostet 23.900 Euro und billigste Elroq liegt bei 33.300 Euro.
Die beiden Autos miteinander zu vergleichen, ist eh Äpfel mit Birnen verglichen, aber ok.LG Michael
ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
e-Up! seit Dezember 2020 -
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Ich vergleiche nicht die Listenpreise, sondern die, die ich als Kunde inkl. Auslieferung tatsächlich zahlen müsste. Und da gibt es offenbar für den Elroq schon von Anfang schon erstaunlich hohe Rabatte und man landet deutlich unter 30k , wie einige Leute hier berichtet haben, die ihn bereits bestellt haben. Der Inster, der mir im Autohaus angeboten wurde, hätte 25 k kosten sollen.Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer -
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Hatte Elroq für 28 gesehen.
Aber der verbraucht halt und WP kostet extra...
Für den Inster wird es aber natürlich auch Straßenpreise geben.
ACDCisenough4me schrieb:
Aber tatsächlich ist es ein und dasselbe Auto - die MEB
MEB Entry?
ACDCisenough4me schrieb:
VW hat die Kapazitäten und macht dieses Jahr überzeugende Angebote, um den Knoten zu durchschlagen. Aktuell kriegst du bei Null Leasing den ID.3 mit 59 kWh netto für 145 €
ACDCisenough4me schrieb:
Der Kunde hatte nämlich vorher nicht etwa deshalb nicht gekauft, weil ihm der ID.3 zu futuristisch aussieht. Oder weil er Touch Tasten im Lenkrad hat. Sondern weil es der für Elektromobilität offene Kunde gewöhnt war, Förderung in den Hintern geblasen zu bekommen und als die ausblieb, blieb der Verkaufserfolg aus
Dazu hat VW den ID.3 halt auch kastriert ohne Anhängelast und ohne Dachlast.
Damit ist der für mich als Erstwagen einfach raus und der Verweis bisher auf das Dickschiff Enyaq half da auch nicht.
Mit dem Elroq wirds etwas günstiger, aber der ist ja noch höher. Auch der ID.3 ist schon so unangenehm hoch... ach nee.
Tesla kannst von dem Unsympath auch nicht mehr kaufen... irgendwie noch immer alles Essig.
ACDCisenough4me schrieb:
Seit Herbst steht sogar infrage, ob es wirklich noch eine MEB+ geben wird
Im Elroq sehe ich mich nicht. Bzw ist dann die Frage ob es schlimmer ist, ein Model 3 mit Elon Ekelfaktor zu fahren oder so einen SUV Berg.
Eigentlich will ich doch nur seit 15 Jahren die BEV Pendants zu Polo und Golf Variant.Citroën ë-C4 -
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jetzt haben wir die Verkaufszahlen vom Januar des KBA. Da werden wir ja sehen, wie die Aktion von VW sich bewährt haben und im Wettbewerb stehen, sagte ich. Die Meldung des Tages war, dass VW die ID.3 Leasingaktion vorzeitig beendet hatte, das Kontingent war ausgeschöpft, ein Riesenerfolg. Goldgräberstimmung wie damals beim e-up2.
Haltet euch fest: jedes zweite Elektroauto, das im Januar zugelassen wurde, war aus dem VW Konzern. Erstmalig ist die obere Mittelklasse von einem Elektroauto gewonnen worden. Vom ID.7! Sowas hat es noch nicht gegeben. Man scheint im Konzern wirklich ernst zu machen und alle anderen offenbar nicht. Ich bin ganz sicher, dass Nextmove die Zahlen schön grafisch darstellen und aufdröseln wird. -
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Die Plätze 1-6 gehen an den VW Konzern, das ist schon ne ordentliche Marktposition.
Jetzt noch Geld damit verdienen und das halten wenn Elektroautos mal 30, 50, 80% der Zulassungen ausmachen.
Wie siehts eigentlich mit dem ID.3 aus....wird der nochmal geliftet und 2029 durch E-Golf und e-T-Roc auf SSP aus WOB ersetzt?
Also das VW Pendant zum Elroq fehlt ja.
Könnte ein ID.3 mit Anhängelast und Dachlast sein.
Von einem Insider weiß ich, dass Anhängelast gehen sollte.Citroën ë-C4 -
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AHK gibts auch für den E-UP. -
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Aber nur 750 Kg, Probleme mit dem Parkpieper und sieht extrem blöd aus.... -
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Schon, aber nicht offiziell und somit unklar was Garantie betrifft.
Dazu ist er bei mir auch einfach mit der fehlenden Dachlast raus. Ohne Jetbag brauch ich mit dem ID.3 nicht über Familienurlaub nachdenken.Citroën ë-C4 -
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Outsider64 schrieb:
Ich vergleiche nicht die Listenpreise, sondern die, die ich als Kunde inkl. Auslieferung tatsächlich zahlen müsste. Und da gibt es offenbar für den Elroq schon von Anfang schon erstaunlich hohe Rabatte und man landet deutlich unter 30k
Back to topic: ich warte auf den ID.2, weil ich die Hoffnung habe, ein kompaktes Fahrzeug ohne SUV-Höhe, innen größer als außen, mit vernünftiger Bedienung und LFP-Akkus zu bekommen (400km WLTP sind für mich Minimum beim nächsten Neuwagen).e-Golf seit 11/19
Ioniq seit 04/21 -
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