442 KfW - Solarstrom für das E-Auto

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    • Versuche überhaupt mal einen Solateur zu bekommen, der dann auch noch einen guten Preis macht.

      Wir haben zuletzt Angebote für eine zweite Anlage zu 5 kWp ohne Speicher und Wallbox zu über 20.000 € bekommen. Also 4.000 €/kWp und das teure Angebot ist kein Ausreißer nach oben. Vor 5 Jahren haben wir für unsere Anlage 1.000 €/kWp bezahlt und da war auch schon ein PV-Boom.

      Bei der Marktsituation, wäre es besser gewesen, erst gar keine neue Subvention zu schaffen. Es braucht keine zusätzlichen Anreize damit überhaupt jemand investiert. Die Subvention ist für den Kunden gar kein Gewinn.

      Hier werden lediglich Steuergelder 1:1 zu den Handwerkern verschoben.

      Anfang des Monats dachte ich auch noch: toll die Subvention nehme ich auch mit, aber bei den derzeitigen Konditionen, wann soll denn da für mich als Kunde der Breakeven sein?
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Dann bröseln wir das mal auf,

      Speicher 250,-€ pro kW Förderung bis 12 kW gleich 3000,-€,
      Meine Frage was kostet der 12 kW Speicher beim Fachhandel mit Montage?
      Was bedeuten 12kW in einem normalen Haushalt, 3-5 Personen.


      Was kostet die "normale" Wallbox? Leider nur Golf 300 ohne bidi

      10 kWp werden mit 6000,- € gepampert, was kostet das ohne Förderung?

      Gruß und Dank
      Sinan
      Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir passt.
      Marc Twain

      VW T5, Golf GTD, Porsche 993, Alfetta GTV, TR6, Pagode 230SL..... Ducatissssssss :thumbsup: bleiben alle da
    • Hi!

      Ich vermute mal, dass soll jeweils kWh heißen?
      Meine persönliche Empfehlung für die Speichergrösse wäre:
      Jahresverbrauch / 1000 * 1,5.
      Wir haben einen Jahreverbrauch von 6.000 kWh und einen 9kWh Speicher. Das passt ganz gut.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Sinan schrieb:

      Meine Frage was kostet der 12 kW Speicher beim Fachhandel mit Montage?
      1000-1200 pro kWh wären ein guter Preis

      Sinan schrieb:

      Was bedeuten 12kW in einem normalen Haushalt, 3-5 Personen.
      Das der Speicher zu groß ist ;) zumindest in den meisten Fällen.

      JimKnopf schrieb:

      Meine persönliche Empfehlung für die Speichergrösse wäre:
      Jahresverbrauch / 1000 * 1,5.
      Sehe ich ein wenig anders. Ich würde eher ein Größe des Nachtverbrauches im Sommer anstreben, also in den meisten Fällen nicht mehr als 5 kWh. Warum? Weil man damit die Anzahl der Ladezyklen maximiert, was die Wirtschaftlichkeit erhöht. Und je weniger kWp installiert sind, desto unwirtschaftlicher wird ein großer Speicher, weil man den dann im Winter noch weniger voll bekommt. Daher macht in meinen Augen ein 10 kWh Speicher mit einer 5 kWp Anlage keinen Sinn, das Verhältnis sollte 1:1 nicht übersteigen.

      Sinan schrieb:

      Was kostet die "normale" Wallbox? Leider nur Golf 300 ohne bidi
      500-1000, bidi auch gerne 2000 Euro, ohne Montage

      Sinan schrieb:

      10 kWp werden mit 6000,- € gepampert, was kostet das ohne Förderung?
      guter Preis sind 1500 Euro pro kWp, also 15000 Euro bei 10 kWp. Im Eigenbau (alles bis auf Elektro) hab ich das auch schon für 6000 Euro realisiert. Preis ist aber auch stark von den lokalen Gegebenheiten abhängig. Wird ein Gerüst gebraucht, Schaltschrank up to date, Dachfläche einfach oder kompliziert....

      Gruß

      Gunther
    • Sinan schrieb:

      10 kWp werden mit 6000,- € gepampert, was kostet das ohne Förderung?
      Ich repowere gerade meine 40 kWp Anlage, weil ich Isolationsfehler habe. Für 40,3 kWp Solarmodule habe ich mit Versand 9500 Euro bezahlt, für einen 36 kW Wechselrichter 2200. Für Verschienung (die bei mir schon da ist) muss man gut 100 Euro/kWp dazu rechnen. Dazu noch etwa 1 Euro/m DC Leitung, einige ordentliche Kabelbinder (10 €/100 Stück), Stecker (5 €/String), Leitungsschutzschalter (16,79 € bei Hornbach für 10 kWp), Modulklemmen gut 2 €/Stück, 2 pro Modul nötig plus Anzahl der Module in einer Reihe * 2, falls der gewählte WR keinen Überspannungsschutz hat und/oder zu weit von der Hauseinführung weg ist, dann noch einen Überspannungsschutz, dazu noch ein paar Meter AC-Leitung, ggf. ein Erdspieß für etwa 20 Euro, eine Erdungsleitung für Potentialausgleich und etwas Kleinzeug. Wenn du dann die meiste Arbeit selbst machst und der Installateur nur AC-Seite und Abnahme macht, kommst du auf unter 600 €/kWp. Also durch die Förderung komplett finanziert. Meine Module hätten auch noch fast 30% günstiger sein können, aber ich war an das Maß der bereits installierten Verschienung gebunden und musste deshalb welche der wenigen noch verfügbaren Module mit unter 1,70 m Länge nehmen.

      Aber ich kann dir sagen: das ist deutlich mehr Arbeit, als man sich das vorstellt. Wenn dir gerade langweilig ist, kannst heute ab 16 Uhr in Westmittelfranken ansehen wie das geht wenn wir die letzten 16 Module installieren und den Wechselrichter ans Netz anschließen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Bei uns, in 55471 Neuerkirch, gibt es 5000 Euro für 10kWp und 10kWh Batterie, ohne E-Auto.
      Das ist ein leckeres Angebot. PV kostet um die 10.000 - 12.000 Euro hier, genau weiß ich nciht.

      Wenn es das Programm hier nicht gäbe, hätte sich hier ein Bekannter extra ein kleines e-Auto geleast, was er gar nicht braucht......
      Naja, vielleicht hätte er dann seinen Volvo öfter stehen lassen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten.
      Wenn die Förderung nicht klappt, kann man ja mit den gesparten Geld eine andere 442 Idee verfolgen.
      Nicht gleich hohldrehen, solche Auto vermeiden andere umweltschädlichere Unternehmungen.
      Weil der Fuffy ist dann weg...

      Gruß Sinan

      Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir passt.
      Marc Twain

      VW T5, Golf GTD, Porsche 993, Alfetta GTV, TR6, Pagode 230SL..... Ducatissssssss :thumbsup: bleiben alle da
    • Die KfW hat kurzfristig die Bedingungen noch einmal geändert: jetzt heißt es, dass man für mindestens 6 Jahre ein Elektroauto haben muss. Mal kurz leasen reicht also nicht mehr aus.

      Außerdem haben sie über Nacht die Liste mit förderfähigen Wallboxen noch einmal angepasst. Das Fieseste daran: es sind Boxen wieder raus geflogen, die zuvor drauf waren. Wer also gut vorbereitet war und die passenden Angebote vom Verkäufer/Installateur organisiert hat und heute Antrag stellen will, kann evtl. total ins Leere laufen. Ziemlich miese Nummer...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Die KfW hat kurzfristig die Bedingungen noch einmal geändert: jetzt heißt es, dass man für mindestens 6 Jahre ein Elektroauto haben muss. Mal kurz leasen reicht also nicht mehr aus.
      Das gilt wohl exklusiv für dich. Für alle anderen steht da:
      Hinweis: Falls Sie das Elektro­auto privat leasen, muss der Leasing­vertrag eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten aufweisen.
    • Schau mal genau hin. Unter "Häufige Fragen" - "Wie lange muss ich ein Elektroauto nutzen?":

      Wichtig ist, dass Sie oder eine in Ihrem Haushalt lebende Person das Elektro­auto für mindestens sechs Jahre nutzen. Sie können das Elektro­auto in dieser Zeit wechseln. Wichtig ist, dass es sich weiterhin um ein Elektro­auto handelt und dieses auf ein Haushalts­mitglied zugelassen ist.
      Die sechs Jahre Nutzungs­dauer zählen ab dem Zeit­punkt der Inbetrieb­nahme des Gesamtsystems

      . Sollte das Elektro­auto erst danach auf Sie oder ein Haushalts­mitglied zugelassen werden, zählen die sechs Jahre ab dem Zeit­punkt der Zulassung.
      Hinweis: Falls Sie ein Elektro­auto privat leasen, muss der Leasing­vertrag eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten aufweisen. Ein Firmen- bzw. Dienst­wagen entspricht nicht den Förder­voraussetzungen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Für alle, die im Moment noch bei dem Schritt mit der Berechnung des Zuschussbetrags am verzweifeln sind:

      Uns hat ein entscheidender Tipp aus einem bekannten Tesla-Forum weitergeholfen:

      twitter.com/_emrass/status/170…J58jQwdYKstS1rihvg-w&s=19

      Damit sollte dann zumindest der Schritt bei der Berechnung des Zuschussbetrags kein Problem mehr sein. Am Ende kommt dann derselbe Fehler allerdings eventuell wieder. Da hat bei uns dann einfach mehrmals probieren geholfen.
      LG
      Gian Luca und Michael

      e-Golf 300
    • Eine Frage hab ich da auch, wo finde ich die liste der eAutos welche akzeptiert werden oder wo steht wie ein e-auto spezifiziert wird?

      Der Twizy ist ja kein e-auto oder für die Förderung doch?
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 122.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 121.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto