Citroen e-C3

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    • Und wieder ein SUV. Mit der steilen, hohen Front wird das vermutlich kein Effizienzwunder. Aber für die Stadt und Umland weniger relevant. Toppreis und eine Kampfansage an z.B. Dacia Spring der komplett aus China kommt und ähnlich viel kostet...

      Ein würdiger "Nachfolger" des e-Up. VW, wach auf.

      LG

      Christian
      e-Golf 300 12/2017 ... 08/2022 - Wallbox Mennekes AMTRON Xtra 11 C2 - ID.3 Pro kings red metallic seit 6.12.2022
    • Ich bin ja ungern schon wieder der Spielverderber, aber...

      Bei der Version für 23.300 bleibt von dem vollmundigen "voll ausgestattet" nicht viel übrig. Dinge wie Rückfahrkamera, Regensensor, höhenverstellbarer Fahrersitz, geteilt umklappbare Rückenlehne... fehlen. Auch die so positiv hervorgehobenen "Advanced Comfort Sitze" bleiben dem Max-Modell für 27.800 vorbehalten. Übrig bleibt ein recht spartanisches Auto, das im Innenraum eher trist wirkt. Und wie kann man in Deutschland einen einphasigen 7kW-Lader serienmäßig anbieten? :nono:

      Ok, der Preis ist heiß. Allerdings mit dem Hinweis versehen, dass die Angaben "vorläufig" sind. Vermutlich wird auch in diesem Jahr nix nennenswertes mehr an Kunden ausgeliefert. Mit der Förderung im nächsten Jahr wären es dann 18.500 Euro. Wenn denn der genannte vorläufige Preis auch so bleibt und nicht vielleicht sogar schon den Herstelleranteil enthält.

      Wenn es nicht auf die zusätzlichen 70 bis 80 Kilometer Reichweite ankommt, halte ich auch hier wieder einen gebrauchten e-Golf für die deutlich bessere Wahl.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Moin.
      Geht doch gar nicht so um den C3 an sich. Endlich kommt Bewegung in den Markt. Wenn der im Leasing ähnlich günstig ist, wie im Kaufpreis, dann kommen sehr viele, die heute nur ne lange Nase machen müssen die Chance E-Auto zu fahrn. Ist doch einer der Hauptkritikpunkte , daß E-Auto zu teuer ist.
      Und ehrlich, aber mit einem Mini-SUV kannst doch nichts falsch machen als Hersteller.

      Wenn man WTLP Reichweite 320 km auf 44 kWh umlegt, rechnen die mit 13,75 kWh/100 Km WLTP. Bei der Karosse spricht das für eine ordentliche Effizienz. Wenn da auch noch Thermalmanagement mit bei ist, würd ich sagen ein echt guter Wert. Mit 44 kWh wird der auch nicht so schwer sein. Für den Preis hat Citroen alles richtig gemacht.

      Ich lehn mich mal aussem Fenster und sage, dass er ab Q2 2024 (sagt Stellantis als Auslieferungsdatum) die Zulassungsstatistik übernehmen wird.

      Chris
    • Dia schrieb:

      Und ehrlich, aber mit einem Mini-SUV kannst doch nichts falsch machen als Hersteller.
      Vor allem, wenn das nicht nur Bling-Bling ist, sondern der Raum auch effizient genutzt wird. Das Problem an SuV ist doch eigentlich hauptsächlich, dass für die Fahrzeuggröße der Innenraum meist viel zu klein ist. Oder anders herum gesehen, viel mehr Raum geboten werden könnte für die Außenmaße. Beim e-C3 reden sie ja von über 1 Meter Durchladebreite, was viele sehr viel größere Autos in den Schatten stellt. Klingt vielversprechend. Nicht so wie bei Opel, wo der Mokka auch nur ein Corsa ist vom Innenraum her, aber außen viel größer.

      Ich würde den e-C3 eher in die Kategorie eine Opel Agila stecken, wenn auch ein wenig länger. Damit kann man das Klientel wie meine Eltern bedienen, die nicht so tief einsteigen wollen. Bei denen spielt auch cw*A keine große Rolle, weil das bei deren langsamen Durchschnittsgeschwindigkeiten kaum zum Tragen kommt.

      Dia schrieb:

      Wenn man WTLP Reichweite 320 km auf 44 kWh umlegt, rechnen die mit 13,75 kWh/100 Km WLTP. Bei der Karosse spricht das für eine ordentliche Effizienz.
      Hoffen wir es. Aber vmtl. trägt auch der realitätsferne WLTP dazu bei, dass der Wert so niedrig ist. Wenn man mit dem Auto schneller fährt, schrumpft die Reichweite bestimmt massiv. Aber dafür ist das Auto ja auch nicht gemacht und von daher ist das total ok. Man muss sich nur mal die Verbrauchstabellen von Tesla Björns Tests mit konstant 90 und konstant 120 ansehen. Da sieht man, dass manche Autos bei 90 km/h die WLTP Reichweite schaffen, andere nicht. Deutlich darüber ist aber keiner. Klobige Autos sind eher entfernt davon, sowas wie Model 3 oder Ioniq6 liegen besser.

      Dia schrieb:

      Mit 44 kWh wird der auch nicht so schwer sein.
      Der bekommt LFP Akkus, wird also schon schwerer sein als man meinen könnte. Siehe Model 3 mit kleinem LFP Akku. Ich tippe auf etwa 1700 kg.


      Dia schrieb:

      Ich lehn mich mal aussem Fenster und sage, dass er ab Q2 2024 (sagt Stellantis als Auslieferungsdatum) die Zulassungsstatistik übernehmen wird.
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass du da Recht behälst. Gibt ja praktisch keine Konkurrenz in dem Segment. Der Spring in dem Preissegment ist einfach nur ein Fahrzeug minderer Qualität, was in China für 8000 und hier für über 20.000 verkauft wird. Ich würde es Stellantis auch absolut gönnen. Hoffen wir mal, dass auch Opel auf der Basis ein attraktives Modell bringt.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • genau eben was Kunden so wollen!
      Meine Frau für die wir den gebrauchten e-Golf gekauft haben fährt 20 km am Tag. Vielleicht 3x im Jahr eine Strecke von 300 Km. Alle die heute einen Kleinwagen als 2. Wagen kaufen werden wahrscheinlich auch so in dem Dreh fahren. Ich mein das kennen wir doch alle. Für die Anwendungsfälle hat die Autoindustrie bisher doch nichts (mehr) geliefert. Dacia Spring ist ja nett, haben wir auch überlegt, aber der ist einfach zu weit von einem echten Auto weg. Up und Golf sind elektrische Geschichte. Smart und Fiat 500e sind teuer. Zoe geht preis-leistungsmässig irgendwie gar nicht. ID.3 und höher brauchen wir als 2. Wagen nicht.
      Bei Citroen haben die genau richtig zugehört und ein Auto auf die Beine gestellt was endlich auch mal bezahlbar ist. Wäre der e-C3 heute schon lieferbar, hätten wir den gebrauchten e-Golf nicht genommen. Ich gehe mal von 100 Euro im Leasing aus. So um den Dreh. Kompletter No-Brainer als Pendel-Auto.

      Bei VW ist alles immer irgendwie ein Problem, aber die stehen ganz schön unter Druck. Die sind Volumenhersteller und kriegen ihre Fertigung doch jetzt schon nicht mehr ausgelastet. Die werden von allen Seiten überholt. Bis der ID.2 auf dem Markt auf den Markt kommt, ist der doch schon uninteressant. Stellantis hat viele Marken. Ist doch logisch, daß der e-C3 noch unter den anderen Marken auf den Markt drängt. Bestimmt als Peugeot mit mehr Chichi, wer's dann braucht.

      Chris
    • Hätte ich den eGolf nicht vor paar Wochen gekauft & hätte Option auf Förderung in DE (hab ich nicht) würde ich ganz ehrlich den e-C3 nehmen wegen Preis/Leistung. Golf ist nett, aber der MiniSUV-Format (auch wenn zwar hier nicht gerne gesehen) passt mir besser durch Beschränkungen die ich hab. Ausserhalb von DE, wo nicht so viel, oder garnicht gefördert wird, da wirds interessant zu sehen & vergleichen was passieren wird.

      Schade, aber ggf. wenn ich den Kodiaq ablöse, die Welt bis dahin nicht dem Erdboden gleich ist, wird es hoffentlich was passendes für mein Budget & Nötige Form-Faktor auch geben:)

      Und ja, der Wagen muss aus der EU kommen, auch wenn etliches Original-China ist in jedem PKW , mit Akku schon angefangen;-) (wäre Utopie zu denken dass man von China loskommt...), zumindest Teil von dem Geld bleibt weiterhin in EU im Umlauf...

      Bin gespannt wie der eC3 den Markt in Bewegung bringt.
      eGolf 300 07/2020 WP ACC LaneAssist LightAssist
      Skoda Kodiaq MJ2020 190TDi 4x4 ACC LaneAssist LightAssist 7Sitze und bisschen mehr...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von merlin99 ()

    • Maverick78 schrieb:

      Schnellladeoption kostet aber Aufpreis.
      Wer hat das behauptet? Der 11kW Lader ist da schon drin und anders wurde es bei CCS auch nicht dargestellt.
      Mir gefällt der hohe Aufbau nicht, aber generell dürfte das schon zu diesem Preis mit den Daten ein echter Knaller werden.
      Hab ja gerade erst gekauft, daher stehr bei mir ein Zweitwagen erst wieder 2032...35 an, mal sehen, was dann der Nach-Nachfolger bietet :D
      Aber für die, die noch nichts haben, erscheint mir das als richtig interessante Option.
      Citroën ë-C4
    • Netsrak schrieb:

      Und wie kann man in Deutschland einen einphasigen 7kW-Lader serienmäßig anbieten?
      Laut wem ist das so? Soweit ich verstanden habe ist 11kW Serie. In den Berichten, die ich gesehen habe, stand zumindest nichts davon, dass der extra kosten würde.
      Der gebrauchte Golf ist dann halt schon älter, beim e-C3 steckt ein frischer 44kWh netto Akku drin und 100kW Ladeleistung.

      Ansonsten sind Gebrauchte Autos natürlich oft einfach preislich attraktiver. Da kommen Elektroautos ja langsam auch mal in der Normalität an. Beim Verbrenner wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen, einen Neuwagen zu kaufen, Lottogewinn mal außen vor.
      Citroën ë-C4
    • Netsrak schrieb:

      Und wie kann man in Deutschland einen einphasigen 7kW-Lader serienmäßig anbieten?
      Ich wiederhole mich da immer wieder. Der interne Lader ist meiner Meinung nach n der Regel darauf ausgelegt das Auto in der Nacht in ca. 8 Stunden sicher aufzuladen. Da reichen 7,4 kW bei einem 44 kWh Akku (6 Stunden) völlig.
      Deshalb waren beim ersten e-Golf mit 21,2 kWh netto Akku der einphasige Lader mit 3,7 kW (5,8 Stunden) und im e-Golf 300 mit 31,5 kWh der zweiphasige Lader mit 7,4 kW (4,2 Stunden) völlig ok.

      So ein Lader kostet auch sicher ein paar Hundert Euro pro Phase.

      Bem Peugeot e-208 kostete der 11 kW Lader 1.190 Euro Aufpreis vom einphasigen 7,4 kW Lader als Basis.
    • karlsson schrieb:

      Netsrak schrieb:

      Und wie kann man in Deutschland einen einphasigen 7kW-Lader serienmäßig anbieten?
      Laut wem ist das so? Soweit ich verstanden habe ist 11kW Serie. In den Berichten, die ich gesehen habe, stand zumindest nichts davon, dass der extra kosten würde.Der gebrauchte Golf ist dann halt schon älter, beim e-C3 steckt ein frischer 44kWh netto Akku drin und 100kW Ladeleistung....
      Das steht so auf der Citroen Webseite: citroen.de/modelle/e-C3/max.html


      Und das ist bereits die deutlich teurere Max-Version, bei dem einfachen steht es natürlich genauso.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • ChristianW schrieb:

      Netsrak schrieb:

      Und wie kann man in Deutschland einen einphasigen 7kW-Lader serienmäßig anbieten?
      Ich wiederhole mich da immer wieder. Der interne Lader ist meiner Meinung nach n der Regel darauf ausgelegt das Auto in der Nacht in ca. 8 Stunden sicher aufzuladen. Da reichen 7,4 kW bei einem 44 kWh Akku (6 Stunden) völlig.Deshalb waren beim ersten e-Golf mit 21,2 kWh netto Akku der einphasige Lader mit 3,7 kW (5,8 Stunden) und im e-Golf 300 mit 31,5 kWh der zweiphasige Lader mit 7,4 kW (4,2 Stunden) völlig ok.

      So ein Lader kostet auch sicher ein paar Hundert Euro pro Phase.

      Bem Peugeot e-208 kostete der 11 kW Lader 1.190 Euro Aufpreis vom einphasigen 7,4 kW Lader als Basis.
      Der Unterschied ist, dass der e-Golf einen ZWEIphasigen Lader hat, der Citroen aber nur einen EINphasigen. Damit wirst Du zu Hause in der Regel nur mit 3,7kW laden können. Damit wärst Du dann nicht bei 6, sondern bei 12 Stunden. OK, man muss normalerweise in einer Nacht nicht von leer auf voll aufladen, also mag es in den meisten Fällen auch so reichen. Mir persönlich wäre das aber zu wenig (auch aus Wiederverkaufsgründen).
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Das stimmt schon, nicht ganz so praktisch. Liegt aber dann auch an der eigenen Wallbox zuhause. 20A Schieflast sind erlaubt, sprich man kann einphasig auch in Deutschland 4,6 kW laden wenn man entsprechend eine 7,4 kW einphasige Wallbox nimmt und entsprechend drosselt. Bzw. eine 22 kW dreiphasige Wallbox und entsprechend drosseln. Machts nicht viel, aber etwas besser, trotzdem unpraktisch.

      Randnotiz: Der e-Golf 300 lädt tatsächlich einphasig 7,4 kW oder zweiphasig 7,4 kW. Ich nehme an um ihn möglichst flexibel auch für den amerikanischen und ähnliche Märkte zu haben. Er kann wohl die 2 Lader auf die 2 Phasen verteilen oder zusammen auf eine schalten. Wenn man also ein einphasiges Kabel welches 32A aushält ansteckt lädt der e-Golf auch auf einer Phase bis zu 7,4 kW.
    • Netsrak schrieb:

      Und das ist bereits die deutlich teurere Max-Version, bei dem einfachen steht es natürlich genauso
      ok, dann kostet 11kW wohl doch extra, ist aber verfügbar.

      Für mich sind 11 Kilowatt wichtig, weil ich 95% bei der Firma lade und die Ladeplätze sehr beliebt sind. So lade ich einfach nochmal 1-3h wenn die Frühaufsteher im Feierabend sind.
      Oder auch wenn wir bei Schwiegereltern laden, da ist 400 m weiter eine Säule. Ist dann natürlich auch toll wenn ich abends noch mal zwei Stunden dran gehe und dann ist ordentlich was im Akku und ich muss nicht noch zu später Stunde nochmal raus.

      Zu Hause habe ich tatsächlich noch keine 11kW Box, nur 3,6kW Kabel. Da ich da nur sehr selten lade und 3,6kW auch besser zur PV passen, hatte ich noch kein Verlangen, hier nachzurüsten, obwohl CEE rot vorhanden ist.
      Citroën ë-C4
    • Naja, das hängt an der Nennleistung des Laders. Wenn der für 3,7kW gemacht ist, dann läuft der da auch gut.
      Ein Zoe Q210 mit 43kW 3P Lader (3x 63A) hat bei 1x16A dagegen schon deutlich höhere Verluste.
      Wobei wohl auch noch der Grundverbrauch des Autos dazu kommt, weil es "an" ist.

      Neben den ganzen fetten SUV für teuer Geld ist so ein kleines günstigeres Fahrzeug auf jeden Fall mal sehr cool und Stellantis wird hier garantiert weitere Derivate von Fiat, Opel und Peugeot nachschieben, vielleicht ist da ja auch noch mal was flacheres bei.

      Von VW ist mir nur der Id2 bekannt, auch wenn Derivate von Skoda und Seat ja nahe liegen würden.
      Bei Stellantis sind die Derivate aber deutlich unterschiedlicher, siehe zb Corsa vs e-C4. Gleiche Basis, aber ganz anderes Auto.
      ID.3 und Born sind dagegen IMHO so ziemlich das gleiche.
      Citroën ë-C4