Akku Kosten e-Golf 190

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ja das ist tatsächlich bei allen Akkupacks ohne Temperierung ein Thema. Wobei das je nach Anwendungsfall auch anders rum sein kann: wenn der kalte Akku geladen oder entladen wird, sind die inneren Zellen schneller auf einer Temperatur, die gesünder für sie ist. Ich habe allerdings keine Ahnung wie arg das tatsächlich eine Rolle spielt bei diesen beiden Autos. Der e-Golf lässt ja mit seinem Derating keine wirklich hohen Temperaturen zu. Temperaturen, die von anderen Autos gezielt für eine schnelle Ladung eingestellt werden.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Hallo Stephan,

      mit den Zellmodulen und wie diese verbaut werden gibt es ja schon Speziallisten die das machen, ohne jetzt auf die Herstellervorgaben zu achten bzw. die Zellmodule wo anders zu verbauen, z.B. werde die Module vom i3 gerne verwendet z.B. im Bootsbau.
      Da diese recht gut verfügbar sind. ;)
      VW hat sicherlich kein Interesse den E-Golf, wenn denn mal der Akku ernsthaft defekt ist, am Leben zu erhalten das sollte jeden klar sein.
      Wenn ich hier im Forum sehe wieviel 190er sich noch pudelwohl fühlenmache ich mir da keine Sorgen um den Akku.

      Gruß Christian
    • Fu Kin Fast schrieb:

      Misterdublex schrieb:

      Eben genau diese Zellen/Module altern dann eher, weswegen nicht alle gleichmäßig gealtert sind. Da macht der Tausch dann irgendwann tatsächlich Sinn.
      Meinst du den Tausch zwischen innen und außen?
      Nein. Innen Tausch gegen Neue.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Maverick78 schrieb:

      Ich hab den Thread mal Inhaltlich in den richtigen Bereich verschoben.
      in den "Spass muss sein" Thread?;-) Ich dachte erstmal der Chris hat sich vertan im Forum-Abteil...

      Letztens einen Tesla gesehen , der 500tkm (!) drauf hatte. Akku auf glaub ich 76% gesackt (nochmal 500tkm!, da gibts klar Verbrenner die sowas geschafft haben jup, etliche alte Mercedes, Volvoś usw..., aber die meisten neuen PKW`s eher nicht ohne neuen Motor (speziell von VAG Gruppe...), Getriebe, und heutige Diesel mit mind 2-3 mal Injektor-Tausch für paar Tausend €... Soll der Kumpel von Chris mal 4 Injektoren fur DFHA Motor raushauen, was es bei VAG kostet nur Material..)

      In dem Beitrag hies es, Austausch mit komplett neuem Akku von Tesla = 20k €, Aufbereitet von Tesla = 10k € (mit cca 95% Leistung dann), mit Arbeit usw.
      Und das sind deutlich größere Akkus:)

      @Chris: da kann ich über die 50k von deinem Kumpel erstmal nur schmunzeln als gelaber...(sorry), sofern der Kumpel nicht die Daten aus ETKA, ErWin usw. rausgibt;-)
      eGolf 300 07/2020 WP ACC LaneAssist LightAssist
      Skoda Kodiaq MJ2020 190TDi 4x4 ACC LaneAssist LightAssist 7Sitze und bisschen mehr...
    • Ich denke schon, dass es wichtig ist, dass jetzt langsam wirtschaftliche Lösungen für degradierte Akkus kommen, denn es kommt doch immer wieder mal vor.
      Die Haltung "bei Schaden = Auto wird Teilespender" finde ich als Mainstream nicht sinnvoll. Kann natürlich sein, dass es auch genug Akkus aus Unfallfahrzeugen gibt. Der neue Besitzer meines früheren 2013er Zoe hatte da auch mal nach 41kWh Akkus geschaut und da gibt es auch durchaus Angebote.
      Was aber fehlt ist einfach eine Werkstatt, die den Einbaut. So ein Pack klemmt man sich halt nicht eben selber unter den Arm und mit dem alten Teil kann man selbst ja auch nichts anfangen.

      Finde vom Thema gehört das schon eher zu den zentralen Fragen der Elektromobilität.
      Citroën ë-C4
    • Die Hersteller möchten sicherlich lieber neue Autos verkaufen. Da müssen dann Andere einspringen.

      Für den BMW i3 gibt es das bereits. Eine Werkstatt in Tschechien (und neuerdings auch in -ich glaube- Mannheim) hat schon bei einer ganzen Reihe von i3 neue Batterien eingebaut. Gerne auch bei älteren Autos die größeren Batterien aus den neueren Modellen. Die sind untereinander kompatibel. Auf Wunsch mit Garantie und Eintrag in die Fahrzeugpapiere.

      Ansonsten kenne ich das aber bei keinem anderen Auto, dass das jemand im größeren Umfang anbietet.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • karlsson schrieb:

      Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Hersteller sich um so etwas selber kümmern, aber das war wohl naiv.
      Auch da ist das vermutlich die Abwägung womit sie mehr verdienen. Wenn sie ein neues Auto verkaufen, oder nen neuen Akku? Und ich schätze das wird eher beim Auto der Fall sein. Außer der Akku würde im Verkauf so teuer werden, dass ihn dann doch kaum jemand will und dadurch wird er dann mangels Stückzahlen noch teurer.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Netsrak schrieb:

      Für den BMW i3 gibt es das bereits.
      Das ist ein gutes Zeichen. Allerdings wäre mir das aktuell noch zu wenig Steigerung. Die Energiedichte im e-Golf300 entspricht ja in etwa der zweiten Akkugeneration des i3. Das heißt mit der maximalen Energiedichte, die verfügbar ist, bekäme man etwa 27% mehr Energie in den Akku, also 40 kWh statt 31,5 netto. Das wäre mir noch zu wenig, um so viel Geld auszugeben. Wenn die Akkus mal wieder echte Steigerungen haben, was erst mit ganz neuer Akkutechnologie passieren wird, und man sagen wir mal 60 kWh netto in den e-Golf bekommt, bin ich wieder dabei. 100 kWh wären ein Traum.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Auch da ist das vermutlich die Abwägung womit sie mehr verdienen. Wenn sie ein neues Auto verkaufen, oder nen neuen Akku? Und ich schätze das wird eher beim Auto der Fall sein. Außer der Akku würde im Verkauf so teuer werden
      Meine Denke ist da mehr, dass die irgendwann gar keine Autos mehr verkaufen wenn sich die Kurzlebigkeit rumspricht und daher ist das eine gute Investition.

      Aber wenn die Konkurrenz nicht besser ist und die Kunden auch so kaufen...

      So 3rd Party Updates gibt es natürlich vornehmlich bei Modellen mit sehr hoher Verbreitung.
      Dafür war der e-Golf vielleicht etwas früh dran.
      Citroën ë-C4
    • Naja, es gibt ja 8 Jahre Garantie. Und sofort danach werden dieuch nicht kaputt sein. Lass es mal 12 Jahre sein. Das ist das Alter was die meisten Leute doch auch schon jetzt akzeptieren, um ein Auto weg zu tun. Die Gekniffenen sind nur die, die bisher alte Autos fahren und diese erhalten. Aber die sind kein Problem für die Hersteller, weil sie eh nie Geld gebracht haben. Das ist bitter, aber genau so wird es kommen. Auto fahren wird also erneut teurer und es geht nicht mehr, dass man fast für lau so wie ich das das Auto auch vom 13.-23. Jahr fährt. Die Leute müssen also akzeptieren, dass sie sich nur noch Autos mit mieser Reichweite leisten können. Also erst mal Autos wie den e-Golf 190, der eh schon nur für sehr eingeschränkte Einsatzzwecke ohne Wartezeiten nutzbar war, dann aber altersbedingt nochmals mit deutlich weniger Reichweite. Dann kommen die e-Golf300 mit dann auch nur noch realen 100 km Reichweite so ab 2032 rum und erst ab 2035 kommen gümstige MEB Fahrzeuge. Aber da bleibt auch abzuwarten, was die Akkus hergeben. Tests zeigen ja, dass MEB Akkus mehr altern, als die anderer Hersteller. VW will offenbar deshalb auch von den Pouch Zellen weg.

      Auto fahren wird noch mehr zum Luxusgut. Und ein Auto für 3000 Euro kaufen, was dann noch 5-10 Jahre mit geringem Aufwand am Leben gehalten werden kann, ist dann endgültig Geschichte. Wenn ich so drüber nachdenke, sollte ich mich vielleicht bei Zeiten nach einem brauchbaren Auto umsehen, was ich bei Seite Stelle, dass ich darauf dann das H-Kennzeichen bekommen kann, bevor auch das abgeschafft wird.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Also Schwiegereltern haben gerade ein 18 und ein 19 Jahre altes Auto und beide funktionieren einfach.
      12 Jahre? Nee, sorry, das darf nicht sein. Die Autos sind eh schon teurer und sollen dann noch kürzer halten?
      Ich denke da wird ein Business entstehen. Wenn nicht mit den Herstellern dann ohne sie.
      Natürlich nicht über Nacht und es müssen auch erst genug Fahrzeuge da sein. Wo wir gerade so unter 20% BEV Anteil bei den neuen rumdümpeln braucht man da wohl nicht vor 2035 mit rechnen.
      Aber dass es kommt halte ich für wahrscheinlich.
      Citroën ë-C4
    • Ist hier aber garantiert günstiger, man bekommt die Akkus schon für 18K bei BMW (leebmann24.com/de/de/component…olt-batterie-modul-613166), ich denke nicht, das da noch 50k Arbeitsstunden drauf gehen...
      Den alten Akku kann man im Regelfall ja auch noch verkaufen.

      Edit: Es sind die auch noch die größten Akkus vom letzten Modell. Also nochmal Reichweite verdoppelt. zum 2015 60ah Modell.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FarmerLouis ()

    • "Schon" 18k ist gut... Mein letzter e-Golf hat neu 13.600 Euro gekostet. Auf die 18 k kommt nicht die Arbeit, die bestimmt weitere etliche Tausender noch ist. Und die Frage ist, ob man den Akku überhauot behalten dürfte. Entweder, weil man sie nur im Tausch bekommt und BMW sie zurück will und daraus ein Kraftwerk baut, oder weil irgendwer behauptet man dürfe sie nicht dem Kunden aushändigen, z.B. aus Sicherheits- oder Umweltgründen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Behalten dürfen sehe ich nicht als problematisch, aber wie soll das denn rein logistisch aussehen?
      Per Spedition in den eigenen Vorgarten bringen lassen oder wie?

      Ich denke es macht nur Sinn, dass sich eine Werkstatt um alles komplett kümmert. Ich bin auch sicher, dass es sowas geben wird, allerdings glaube ich nicht dass das für den Golf 7 kommt.
      Für den Golf 9 vielleicht, der kommt dann 2028 auf dem Markt und wenn die ersten Akkus da aus der Garantie fallen, dann schreiben wir 2036.
      Da kommen dann die ersten Fahrzeuge auf SSP Basis aus der Garantie und dann könnte langsam eine Basis entstehen, auf der jemand ein funktionierendes Geschäftsmodell gründen könnte. Das macht der aber auch nicht über Nacht.
      Also vielleicht so 2040 rum?
      Das sind dann natürlich die Anfänge, rundlaufen tut es dann vielleicht so 2045 oder 2050, wo die dann 10 Jahre Erfahrung haben.
      Citroën ë-C4