Was braucht man....

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hi!

      Ich habe mir die Teile schicken lassen und das Ding Zuhause alleine zusammengebaut.
      Ist kein Problem.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Nathanxm schrieb:

      Guten Tag zusammen,

      Der thread ist zwar schon ein wenig älter, aber ich bin mal so frei und reaktiviere bzw. kapere ihn mal (falls gewünscht mehr ich aber auch gerne einen neuen auf).

      Vorweg, ich habe bisher nichts mit Photovoltaik etc. zu tun gehabt und auch im Strombereich der Haustechnik ist nur rudimentär Wissen vorhanden. Daher ist alles was ich hier so schreibe als Laienvorstellung anzusehen und ich bitte mich an geeigneter Stelle dann einzufangen wenn es zu wild wird ;)

      Ich habe versucht mich ein wenig im Vorfeld zu informieren, aber sicherlich fehlt da im Detail noch so einiges an Wissen bzw. Erfahrungswerte.

      Also nun zu meinen Überlegungen (Nachdem ich eine kleine Unterhaltung am Ikea Lader hatte und die Regierung ein kleines Budget freigegeben hat):
      Ich würde gerne unsere Garage (~30 qm mit Verschattung Nebengebäude, Ausrichtung Südwest) gebrauchten Panels (200-300 Watt) bestücken, einen Batteriewechselrichter und dazu gebrauchte Akkus (unschlüssig ob pzs vom Stapler oder lieber opzs?) anschaffen.
      So um die 3 kWp plus geeignete Größe an Akkus wäre meine Vorstellung (aufgrund von Budget, Verschattung, etc.).
      Unser Jahresverbrauch liegt ohne bev aktuell bei 4.000 kWh und mir ist klar dass da nur ein Bruchteil bei solchen Größenordnungen eingespart werden kann.
      Die Hoffnung ist halt mit Akkus und bev trotzdem einen hohen Anteil der erzeugten Energie zu nutzen.
      Jetzt habe ich hier gesehen dass auch eine vernünftige wallbox wohl noch definitiv benötigt wird. Hatte gehofft über die normale schuko in der Garage (vor Anschaffung von bev alles modernisiert worden) den Strom abgreifen zu können wenn zum Beispiel die Akkus bereits voll sind und die Grundlast abgedeckt ist. Aber da scheint wohl doch ein wenig intelligente Steuerungstechnik benötigt zu werden. Genauso bei den Akkus. Wenn ich es richtig sehe, sollten die Speicher immer bis max. 50% entladen werden, d.h. ich benötige dafür auch noch ein Steuerungssystem, korrekt?

      Als letztes wäre da noch das Thema mit den Panels, der Ausrichtung, der Schaltung und der Problematik mit der Verschattung (bypass-Lösung). Da bin ich auch noch unsicher wie das am besten angegangen wird.

      Ich fürchte ich stelle mir das alles zu einfach vor und die Umsetzung ist deutlich komplizierter...

      @Maverick78: Hast du Erfahrungen mit beiden akku Arten?
      Mein Plan war entweder pzs in der Garage oder opzs im Keller zu installieren. Macht das Sinn (Temperatur, Ausdünstungen, etc.)?
      Willst Du eine reine Inselanlage oder eine mit Netzkopplung? Willst Du auch andere Hausverbraucher mit speisen oder nur die Wallbox (was sich kaum lohnt)? Dann zunächst der Hinweis, dass bei Netzkopplung und Neuanlage (was sie ja bei Dir ist), der Wechselrichter die VDE-AR-N 4105 erfüllen muss, also Vorsicht beim Gebrauchtkauf. Weiterhin sind auch gebrauchte PV-Module nicht unbedingt billiger als neue.
      Die Batterieladung der Speicherbatterien (-akkus) im Haus besorgt der Wechselrichter und wird dafür entsprechend konfiguriert. Nicht alle Wechselrichter können alle Akkutypen bedienen. Vergiss im Budget auch das Montagegestell und Kabel etc. nicht - geht auch ins Geld. Was willst Du anlegen?
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Maverick,
      stimmt vielleicht nicht so ganz.
      Man entscheidet sich bei IFEU im Vorfeld für eine Variante der Wallbox (Größe, Ausstattung usw.) und das IFEU-Team besorgt alle Teile zum jeweiligen Termin. Dann trifft man sich dort, bekommt alle Teile ausgehändigt und baut sie unter sehr guter Anleitung und Hilfe zusammen.
      Ich habe mir die 750 km ans Bein gebunden und war (bin) total begeistert. Von der Box und dem Erlebnis des gemeinsamen Arbeit.
      Es ist auch alles ausführlich auf der IFEU-Seite dargestellt.
      Wer sich den Weg sparen will, suchst sich auf der Seite seine Ausstattungsvariante aus, bestellt sie, bezahlt sie und bekommt alles in einem Paket zugeschickt.
      Ich würde den Workshop jederzeit wieder machen, auch wenn der Weg etwas weit sein sollte.
      Nett grüßend,
      Norman


      Alle Menschen sind schlau. Die einen vorher, die anderen hinterher.
    • christech schrieb:

      Willst Du eine reine Inselanlage oder eine mit Netzkopplung? Willst Du auch andere Hausverbraucher mit speisen oder nur die Wallbox (was sich kaum lohnt)? Dann zunächst der Hinweis, dass bei Netzkopplung und Neuanlage (was sie ja bei Dir ist), der Wechselrichter die VDE-AR-N 4105 erfüllen muss, also Vorsicht beim Gebrauchtkauf. Weiterhin sind auch gebrauchte PV-Module nicht unbedingt billiger als neue.Die Batterieladung der Speicherbatterien (-akkus) im Haus besorgt der Wechselrichter und wird dafür entsprechend konfiguriert. Nicht alle Wechselrichter können alle Akkutypen bedienen. Vergiss im Budget auch das Montagegestell und Kabel etc. nicht - geht auch ins Geld. Was willst Du anlegen?
      Danke für deine Angaben.
      Einspeisen ins Versorgernetz würde ich nicht vorsehen wollen, aber bei Bedarf muss natürlich weiterhin Strom bezogen werden können und neben der wallbox/bev und den Akkus sollte auch das Hausnetz mit Verbrauchern intelligent versorgt werden - falls Du das meintest.
      Wechselrichter würde ich ohnehin neu kaufen wollen da die Teile wohl auch nicht immer so lange halten (im Vergleich zu den Panels). Bei Batteriewechselrichtern kommt da halt dann eine andere Summe hinzu. Mal schauen... 8)
      Bei den Panels wird halt nicht unbedingt 370 Watt benötigt bzw. ich hoffe halt auch mit 250-300 Watt Teilen was Ausreichendes zusammen stellen zu können.
      Bin mir nur nicht sicher ob bei älteren Modellen auch bei Sonderfällen wie Verschattung etwas Vernünftiges aufgebaut werden kann.

      Das Budget wäre so 2.000 bis 3.000 Eur, was schon sehr ambitioniert sein dürfte.
      • 700-1.000 EUR für Panels (möglichst inkl. Befestigung und Anschlussmaterial)
      • 600-1.000 EUR hybrid Batteriewechselrichter (bei eBay geht es bei 500 EUR los, k.A. was die taugen)
      • 500-1.000 EUR pzs/opzs Speicher
      • Installations-/Anschlusskosten (muss meinen Haus- und Hof- "Herr der Ströme" noch interviewen. Der weiß noch nichts von seinem Glück... :whistling: )
      • Wallbox, wenn es nicht anders geht, käme dann noch oben drauf (wobei dann stärkere Kabel durch das Leerrohr in die Garage müssen - hatte erst nur die Haushaltsverkabelung modernisiert). Wobei ich das Laden zu Hause schon nett fände, aber es mir in erster Linie um Reduzierung der Verbrauchswerte im Haus geht. Laden kann ich ganz entspannt im Parkhaus in der City während ein paar Spätschichten in der Woche (maingau aktuell für 25 ct).
      Da ich nun nicht auf Teufel komm raus gezwungen bin, spiele ich im Zweifel ein wenig auf Zeit - und versuche mich dann wenigstens so viel wie möglich im Vorfeld zu informieren.

      Von daher bin ich für jeden Input dankbar.
      Euch Uwe

      e-Golf Atlantic blue
      01.08.2017 Bestellung
      01.11.2017 Abholung in DD :nummer1:
      15.000 km im ersten Jahr
    • Also Bleibatterien in der Garage kann ich dir nicht empfehlen. Außer sie ist beheizt. Im Winter brechen die drastisch in der Kapazität ein sobald sie unter 15°C kommen. Ich empfehle den Keller mit Zentralentgasung der Batterien.

      2000-3000€ wirst du aber nicht hinkommen. Rechne mal mit dem doppelten. Solaranlagen liegen mit normalen PV-Wechselrichter aktuell bei etwa 1000€ (brutto) pro kWp. Mit Bleispeicher gebraucht etwa 150€/kWh (Schrottpreis) zzgl Batterie-WR.
      Weil du ja parallel am Stromnetz bleiben willst brauchst du eine Bilanzpunktregelung die die Einspeisung verhindert. Bei SMA nennt sich das Zero-Export. Wichtig, die PV Anlage ist ab 600W in den meisten Gebieten genehmigungspflichtig, auch wenn du nicht einspeist. Daher mein dringender Rat, sprich mit einem Solarteur oder Elektriker mit PV Erfahrung. Ich hatte anfangs arge Probleme meine erste Zero Export Anlage mit 2,55kWp genehmigt zu bekommen.

      Alternativ bleibt dir nur eine Inselanlage aber da kommst du mit 3kWp nicht weit. die Geräte für 500€auf ihbä sind eher für Wohnmobile und Gartenhäuser gedacht und nciht für ganze Häuser.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Danke die für die Rückmeldung!

      Pzs und Garage hatte ich schon gelesen gehabt. Da war schon von Eingraben im Boden irgendwo die Rede, in der Garage aber eher unpraktisch. Dachte nur das die opzs da etwas unempfindlicher wären es Temperatur angeht - kann aber sein dass ich mich da vertan habe.

      Deine Preise (1.000 Eur) bezogen sich aber auf Neupreise, oder?
      Ich würde halt versuchen dass durch gebrauchte Teile zu drücken.

      Aber du hast sicherlich Recht sich da mal bezüglich Genehmigung auf den aktuellen Stand zu bringen.

      Kennt jemand rein zufällig einen guten Ansprechpartner im Raum Ffm/MTK/HG der zu empfehlen wäre? ;)
      Euch Uwe

      e-Golf Atlantic blue
      01.08.2017 Bestellung
      01.11.2017 Abholung in DD :nummer1:
      15.000 km im ersten Jahr