Was braucht man....

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    • Was braucht man....

      ...um einen e-Golf tagsüber bei Sonne direkt zu laden.
      Ich meine jetzt an Material, ohne Zwischenspeicher, irgendwelche Zähler und kein Schnickschnack.
      Einfach: Sonne scheint auf das Solarteil, Kabel zum e-Golf und irgendwann Auto Voll oder Halbvoll.
      Ich habe da Null Ahnung. ?(
      Und was würde das kosten.

      P.S Südlage und Sonne wenn sie scheint.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • -Bernhard- schrieb:

      ...um einen e-Golf tagsüber bei Sonne direkt zu laden.
      Ich meine jetzt an Material, ohne Zwischenspeicher, irgendwelche Zähler und kein Schnickschnack.
      Einfach: Sonne scheint auf das Solarteil, Kabel zum e-Golf und irgendwann Auto Voll oder Halbvoll.
      Ich habe da Null Ahnung. ?(
      Und was würde das kosten.

      P.S Südlage und Sonne wenn sie scheint.
      Genau die Frage wollte ich auch stellen :D

      Also hänge ich mich mal an den Thread ...

      Also nur "just for fun": angenommen, der e-Golf steht regelmäßig einen ganzen Tag in der Garage.
      Was wäre der Minimal-Aufwand, um ihn in der Zeit mit Solarstrom zu laden?
      Wie weit würde man da kommen (meint: realistischer Energieertrag)? Wie sind da die Anschlussleistungen / Kosten?
      Was wäre da ein kostengünstiger Einstig, wenn man einfach nur ein bisschen
      die Illusion von Autarkie leben möchte, ohne gleich "richtig" in das PV-Geschäft einzusteigen?
      Dach mit Südlage bzw. freies Garagendach sind vorhanden.
      Ciao, Gerd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kelvin ()

    • kelvin schrieb:

      Was wäre der Minimal-Aufwand, um ihn in der Zeit mit Solarstrom zu laden?


      Eine Solaranlage und eine Zeitschaltuhr.


      Wie weit würde man da kommen? Wie sind da die Anschlussleistungen / Kosten?


      Ich verstehe die Frage nicht. Je nach eingestellter Ladeleistung im e-Golf oder an der Schuko Steckdose. Installationskosten einer Schuko Steckdose erfragst du beim Elektriker ;)


      Was wäre da ein kostengünstiger Einstig, wenn man einfach nur ein bisschen
      die Illusion von Autarkie leben möchte, ohne gleich "richtig" in das PV-Geschäft einzusteigen?

      Dach mit Südlage bzw. freies Garagendach sind vorhanden.


      Ich empfehle mindesten 2,5kWp eher Richtung 3kWp als minimum um den e-Golf mit voller Leistung (10A) an Schuko zu laden. Man kann bis 1100W runter gehen aber dann lädt der e-Golf 17h für 100km. Man sollte bedenken das je nach Lage eh nur ~80-85% der Anlagenleistung erreicht werden und das auch nur zu Mittagszeit.


      Man sollte nicht vergessen, das ein kleiner Einstieg immer teurer ist. Große Anlagen sind erheblich günstiger gerechnet auf den €/kW Preis. Die kleinen Balkonanlagen mit 300 oder 500W sind richtig teuer.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

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    • VariantGT schrieb:

      Einen Inselwechselrichter und dann ein Ladegerät für den Egolf.

      Maverick78 schrieb:

      und eine wallbox o.ä. dir mit dem wechselrichter kommuniziert ausser du willst nur statisch eine ladeleistung von wert x einstellen
      Servus Bernhard,
      wenn man nur "irgendwie" laden möchtest, reicht die Konstellation von "VariantGT". (Ladegerat = ICCB)
      wenn man "möglichst viel" heraus holen möchte, müsste man, so wie Matthias schreibt, noch an etwas "Intelligenz" investieren.
      Beispiel:
      8 Module mit je 270Wp (ca. 13,5m²) und ein Inselwechselrichter geben Dir rund 2kW Leistung ab (bei idealen Bedingungen)
      Der e-golf lädt erst ab 1,3kW somit kannst Du nur das Leistungsspektrum zwischen 1,3 und 2kW nutzen.
      Wenn Du "stur" mit 1300W (6A) lädst, verschenkst Du den oberen Teil des Spektrum; wenn Du "stur" mit 1850W (8A) lädst verschenkst Du mehr im unteren Teil des Spektrum;
      die Steuerung zum ein/ausschalten des ICCB/Wallbox (mit Relais dazwischen) haben viele Wechselrichter schon eingebaut...

      "wie weit" kommst Du damit? 1300W x 8h = 10,4kWh = 80km (je nach Fahrstil)

      Wenn man mal die "Balkon-PV"-Anlagen nimmt musst Du mit ca. 2600€ + Montage + Bastelei rechnen...
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Maverick78 schrieb:

      kelvin schrieb:

      Was wäre der Minimal-Aufwand, um ihn in der Zeit mit Solarstrom zu laden?


      Eine Solaranlage und eine Zeitschaltuhr.


      Wie weit würde man da kommen? Wie sind da die Anschlussleistungen / Kosten?


      Ich verstehe die Frage nicht. Je nach eingestellter Ladeleistung im e-Golf oder an der Schuko Steckdose. Installationskosten einer Schuko Steckdose erfragst du beim Elektriker ;)


      Was wäre da ein kostengünstiger Einstig, wenn man einfach nur ein bisschen
      die Illusion von Autarkie leben möchte, ohne gleich "richtig" in das PV-Geschäft einzusteigen?

      Dach mit Südlage bzw. freies Garagendach sind vorhanden.


      Ich empfehle mindesten 2,5kWp eher Richtung 3kWp als minimum um den e-Golf mit voller Leistung (10A) an Schuko zu laden. Man kann bis 1100W runter gehen aber dann lädt der e-Golf 17h für 100km. Man sollte bedenken das je nach Lage eh nur ~80-85% der Anlagenleistung erreicht werden und das auch nur zu Mittagszeit.

      Man sollte nicht vergessen, das ein kleiner Einstieg immer teurer ist. Große Anlagen sind erheblich günstiger gerechnet auf den €/kW Preis. Die kleinen Balkonanlagen mit 300 oder 500W sind richtig teuer.
      Huh, die Farbe ist ja mal gewöhnungsbedürftig 8o

      Im Prinzip hast Du meine Frage ja schon beantwortet, danke ;)
      Ich bin Ingenieur, und e-Installation mache ich selber.
      Mit PV hatte ich aber bislang keinerlei Berührungspunkte, daher die in diesem Fall völlig laienhafte Frage.
      Vor allem habe ich keinerlei Vorstellung von den Kosten.
      100 km Reichweite pro Sonnentag nachladen - das wäre schon sehr (!) OK.
      Also 1,5-2 kW Ausgangsleistung vor Wandlerverlusten.
      Was würde das etwa an Material kosten?
      Klar, kann ich googlen - aber: gäbe es da evtl. besondere Fallstricke zu beachten?

      Letztlich kommen aus dem PV-Wandler 240V/50 Hz einphasig - also reicht der Schokoknochen?
      Ciao, Gerd
    • Also ausgehend von 100km pro Tag brauchst du je nach Fahrstil ~15kWh mit Ladeverlusten.
      Bei einer minimalen Sonnenscheindauer von ~6h brauchst du also eine Leistung von 2,5kW über 6h. Da reden wir von einer Anlagengröße von etwa 8kWp, da die 2,5kW ja konstant anliegen müssen über 6h.
      Mit einer intelligenten Wallbox und einer dynamischen Ladesteuerung kann man die Zeit verkürzen und somit auch die Anlagengröße. Schätzungsweise sollten da 4kWp reichen zzgl einer intelligenten Wallbox samt Steuerung.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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    • Zu den Kosten: 4kWp kosten mit Wechselrichter ~5000€ mit Steuer, aber ohne Montage und Anschlusskosten zzgl ca 1000€ für Wallbox + Steuerung, da kannst du sicherlich die von @JimKnopf nehmen.
      Ein Inselsystem wird kaum billiger.

      Das ganze als 0%Anlage ausführen, dann hast du auch keinen Aufwand mit Steuererklärungen usw. Verschenkst aber Geld.
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    • Maverick78 schrieb:

      Zu den Kosten: 4kWp kosten mit Wechselrichter ~5000€ mit Steuer, aber ohne Montage und Anschlusskosten zzgl ca 1000€ für Wallbox + Steuerung, da kannst du sicherlich die von @JimKnopf nehmen.
      Ein Inselsystem wird kaum billiger.

      Das ganze als 0%Anlage ausführen, dann hast du auch keinen Aufwand mit Steuererklärungen usw. Verschenkst aber Geld.
      Dafür kann ich aber ziemlich lange mit dem Stadtwerke-Strom für 0,23 € / kWh fahren ...
      für einen e-Golf als Zweitwagen wird es sich also nie rechnen, man müsste es eher als (teures) Hobby betreiben
      oder in eine "richtige" Lösung mit Netzeinspeisung investieren, und das e-Auto nur "nebenbei" mitlaufen lassen (?).
      Auf jeden Fall danke für die Info ;)
      Ciao, Gerd
    • Hier mal ein Beispiel einer 3,6kWp Anlage photovoltaik4all.de/solarpaket…aleo-solar-komplettanlage

      4k€ die Anlage (Satteldach) + ca 500€ Installation und Anschlusskosten durch zertifizierten Elektriker + Anmeldung bei Netzbetreiber.

      Dann noch Wallbox und Steuerung.
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    • kelvin schrieb:

      Dafür kann ich aber ziemlich lange mit dem Stadtwerke-Strom für 0,23 / kWh fahren ...für einen e-Golf als Zweitwagen wird es sich also nie rechnen, man müsste es eher als (teures) Hobby betreiben.
      Auf jeden Fall danke für die Info ;)
      Man baut auch keine PV Anlage nur für ein Auto! Eine PV Anlage soll sich nach ca 10 Jahren selbst amortisieren, entweder durch Einspeisung oder Eigenverbrauch.
      Eine Anlage mit 4kWp liefert im Jahr ca 4000kWh Strom.
      Speist du ihn zu 100% ein macht das 480€/a, Verbrauchst du 50% selber, sparst du 460€/a im Strombezug zzgl 240€/a Einspeisung = 700€/a
      Kostet dich die Anlage 5000€ hat sich die Anlage in 7 Jahren bezahlt gemacht. D.h du machst über 20 Jahre einen Gewinn von >8500€. Ein Gewinn von >150%!
      Da die heutigen Anlagen auch 30 Jahre laufen können, steigerst du sogar deinen Gewinn weiter.

      Strompreissteigerung nicht mit gerechnet.
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    • Maverick78 schrieb:

      kelvin schrieb:

      Dafür kann ich aber ziemlich lange mit dem Stadtwerke-Strom für 0,23 / kWh fahren ...für einen e-Golf als Zweitwagen wird es sich also nie rechnen, man müsste es eher als (teures) Hobby betreiben.
      Auf jeden Fall danke für die Info ;)
      Man baut auch keine PV Anlage nur für ein Auto! Eine PV Anlage soll sich nach ca 10 Jahren selbst amortisieren, entweder durch Einspeisung oder Eigenverbrauch.Eine Anlage mit 4kWp liefert im Jahr ca 4000kWh Strom.
      Speist du ihn zu 100% ein macht das 480€/a, Verbrauchst du 50% selber, sparst du 460€/a im Strombezug zzgl 240€/a Einspeisung = 680€/a
      Kostet dich die Anlage 5000€ hat sich die Anlage in 7,4 Jahren bezahlt gemacht. D.h du machst über 20 Jahre einen Gewinn von ~8500€. Ein Gewinn von >150%!
      Da die heutigen Anlagen auch 30 Jahre laufen können, steigerst du sogar deinen Gewinn weiter.

      Strompreissteigerung nicht mit gerechnet.
      Meine Frage bezog sich aber auf das Auto - und war vielleicht zu einfach gedacht.

      Das mit den potentiellen Gewinnen hört sich interessant an -
      da wir aber nicht wissen, ob wir das Haus in 10 Jahren noch haben werden
      oder mal wieder ganz woanders wohnen, würde ich mich auf solch langfristige Investitionen eher nicht einlassen.
      Der mögliche Gewinn geht da in anderen Kosten eher unter ;)

      Aber interessantes Thema!
      Für Leute, die bodenständig sind, und langfristig planen (können) sicherlich eine prima Sache.
      Ciao, Gerd
    • Wenn du das Haus verkaufst ist eine PV Anlage wertsteigernd heutzutage.
      Wie gesagt, PV nur für ein e-Auto lohnt nicht bzw ist er Aufwand zu groß. Wenn PV kurzfristige Gewinne abwerfen würde, wäre Deutschland und der Rest der Welt damit zugepflastert.
      Ich wollte mir für die Grundlastversorgung ein kleines Windrad in den Garten stellen. für 480kWh im Jahr wäre ich bei ca 4500€ gelandet. Sowas, rechnet sich nie! PV jedoch schon.
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    • Guten Tag zusammen,

      Der thread ist zwar schon ein wenig älter, aber ich bin mal so frei und reaktiviere bzw. kapere ihn mal (falls gewünscht mehr ich aber auch gerne einen neuen auf).

      Vorweg, ich habe bisher nichts mit Photovoltaik etc. zu tun gehabt und auch im Strombereich der Haustechnik ist nur rudimentär Wissen vorhanden. Daher ist alles was ich hier so schreibe als Laienvorstellung anzusehen und ich bitte mich an geeigneter Stelle dann einzufangen wenn es zu wild wird ;)

      Ich habe versucht mich ein wenig im Vorfeld zu informieren, aber sicherlich fehlt da im Detail noch so einiges an Wissen bzw. Erfahrungswerte.

      Also nun zu meinen Überlegungen (Nachdem ich eine kleine Unterhaltung am Ikea Lader hatte und die Regierung ein kleines Budget freigegeben hat):
      Ich würde gerne unsere Garage (~30 qm mit Verschattung Nebengebäude, Ausrichtung Südwest) gebrauchten Panels (200-300 Watt) bestücken, einen Batteriewechselrichter und dazu gebrauchte Akkus (unschlüssig ob pzs vom Stapler oder lieber opzs?) anschaffen.
      So um die 3 kWp plus geeignete Größe an Akkus wäre meine Vorstellung (aufgrund von Budget, Verschattung, etc.).
      Unser Jahresverbrauch liegt ohne bev aktuell bei 4.000 kWh und mir ist klar dass da nur ein Bruchteil bei solchen Größenordnungen eingespart werden kann.
      Die Hoffnung ist halt mit Akkus und bev trotzdem einen hohen Anteil der erzeugten Energie zu nutzen.
      Jetzt habe ich hier gesehen dass auch eine vernünftige wallbox wohl noch definitiv benötigt wird. Hatte gehofft über die normale schuko in der Garage (vor Anschaffung von bev alles modernisiert worden) den Strom abgreifen zu können wenn zum Beispiel die Akkus bereits voll sind und die Grundlast abgedeckt ist. Aber da scheint wohl doch ein wenig intelligente Steuerungstechnik benötigt zu werden. Genauso bei den Akkus. Wenn ich es richtig sehe, sollten die Speicher immer bis max. 50% entladen werden, d.h. ich benötige dafür auch noch ein Steuerungssystem, korrekt?

      Als letztes wäre da noch das Thema mit den Panels, der Ausrichtung, der Schaltung und der Problematik mit der Verschattung (bypass-Lösung). Da bin ich auch noch unsicher wie das am besten angegangen wird.

      Ich fürchte ich stelle mir das alles zu einfach vor und die Umsetzung ist deutlich komplizierter...

      @Maverick78: Hast du Erfahrungen mit beiden akku Arten?
      Mein Plan war entweder pzs in der Garage oder opzs im Keller zu installieren. Macht das Sinn (Temperatur, Ausdünstungen, etc.)?
      Euch Uwe

      e-Golf Atlantic blue
      01.08.2017 Bestellung
      01.11.2017 Abholung in DD :nummer1:
      15.000 km im ersten Jahr