Daily News Februar 2018

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    • Daily News Februar 2018

      01.02.2018

      VW-Chef: "Nichtsdestotrotz weiter in Diesel-Technologie investieren"
      Der Volkswagen-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller will trotz des Skandals um Abgastests an Affen weiter versuchen, den Dieselmotor zu rehabilitieren. Er könne "sehr gut nachvollziehen, dass unsere Kunden an der Stelle ein weiteres Mal verunsichert sind", erklärte er gegenüber dem Fernsehsender n-tv. Nichtsdestotrotz werde VW weiter in die Diesel-Technologie auf absehbare Zeit investieren. Über die Tierversuche zeigte er sich "erschüttert" und entschuldigte sich erneut. (Automobilwoche Online – 31. Januar 2018)

      Volvo-Gewinn erfüllt Prognose
      Volvo hat im vierten Quartal eine Ergebnissteigerung verzeichnet, die in etwa den Markterwartungen entsprach. Der bereinigte Konzerngewinn legte von rund 720 Millionen Dollar auf 932 Millionen Dollar zu. Als Grund nannte das Unternehmen die starke Nachfrage nach Nutzfahrzeugen. Volvo hob auch die Prognose für die Lkw-Märkte in Europa und Nordamerika für 2018 an. (Reuters – 31. Januar 2018)

      Schnelleres Umsatzwachstum bei Autoliv dank Auftragsboom
      Bei Autoliv beginnen die Jahre des Auftragsbooms, Wirkung zu zeigen. Das Unternehmen prognostiziert, dass seine zugrunde liegenden Umsätze im Jahr 2018 schneller zunehmen werden, als von Analysten erwartet. Während die Analysten von einem Umsatzwachstum von 5,6 Prozent ausgehen, rechnet Autoliv nun mit einem Anstieg von sieben Prozent. Zudem meldete der Airbaghersteller einen Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr von 243 Millionen auf 263 Millionen Dollar. Daraufhin legte der Aktienkurs um fünf Prozent zu. (Reuters – 31. Januar 2018)

      Gewinn von Siemens geht zurück
      Ein Gewinneinbruch in der vor einem Jobabbau stehenden Kraftwerks-Sparte belastet Siemens. Das Ergebnis aus dem industriellen Geschäft sei im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 um 14 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte der Konzern am 31. Januar vor der Hauptversammlung mit. Unter dem Strich ergab sich allerdings ein um zwölf Prozent höherer Gewinn von 2,2 Milliarden Euro, begünstigt durch den Verkauf der restlichen Anteile an Osram sowie die positiven Effekte der US-Steuerreform. (Reuters – 31. Januar 2018)

      Electrolux übertrifft Gewinnprognose für viertes Quartal
      Electrolux hat für das vierte Quartal ein operatives Ergebnis von rund 250 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 205 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Damit lag das Ergebnis über den von Experten prognostizierten 237 Millionen Dollar. Während das Nordamerika-Geschäft wegen Preisdruck und Volumenrückgang hinter den Erwartungen zurückblieb, fielen die Ergebnisse in Europa, im Nahen Osten und in Afrika sowie in Lateinamerika stark aus. Der Aktienkurs des Hausgeräteherstellers stieg im Frühhandel um 5,5 Prozent. (Reuters – 31. Januar 2018)

      Ganztägige Warnstreiks in der Metallindustrie
      Deutschlands Metallarbeiter haben mit ganztägigen Warnstreiks angefangen. Nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall bestreiken seit dem Morgen des 31. Januars Arbeiter den Autozulieferer ZF Friedrichshafen. Die Herstellung von Getrieben und Fahrwerken für Nutzfahrzeuge im ZF-Werk sollte an diesem Tag weitgehend ruhen. In anderen Betrieben im Südwesten streikten Beschäftigte schon seit Beginn der Nachtschicht, weitere eintägigen Warnstreiks sollten bei weiteren wie dem Kabelhersteller Lapp und am Abend auch bei Bosch in Feuerbach folgen. (faz.net – 31. Januar 2018)
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      Uwe
    • US-Automarkt: Guter Start für VW, Porsche, Audi und BMW
      Die meisten deutschen Hersteller sind gut in das neue Verkaufsjahr auf dem US-Automarkt gestartet. Volkswagen verkaufte im Januar 24.744 Autos und damit 5,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Tochter Porsche setzte 4.816 Fahrzeuge ab (plus 4,7 Prozent) und Tochter Audi verbesserte sich um knapp zehn Prozent auf 14.511 Einheiten. BMW steigerte seinen US-Absatz um 3,5 Prozent auf 21.953 Neuwagen (inklusive Mini). Die US-Verkäufe von Daimler - Smart und Vans inbegriffen - fielen indes um 1,1 Prozent auf 27.603 Autos. (Automobilwoche Online – 02. Februar 2018)

      Kfz-Gewerbe kritisiert Daimler-Chef
      Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat an Daimler-Chef Dieter Zetsche für dessen Aussage über die Technikkompetenz in den Werkstätten Kritik geübt. Dabei ging es um die Hardware-Nachrüstung von Dieselmotoren: Die Autos müssten in Tausenden von Werkstätten umgerüstet werden, von Technikern, die dazu womöglich nicht in der Lage wären, so Zetsche. "Es gab schon originellere Versuche von Herstellerseite, die Nachrüstung ihrer Produkte mit stickoxidreduzierender Technik zu verhindern, als den Verweis auf die angeblich mangelnde Kompetenz der Werkstätten", bemerkte ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz. (Automobilwoche Online – 02. Februar 2018)

      So werden Teslas erste LKW-Ladestation gebaut
      Tesla kooperiert mit Anheuser-Busch, PepsiCo und United Parcel Service sowie sechs anderen großen Unternehmen und errichtet Aufladestationen in deren Fabriken als Teil des Vorhabens, seinen Elektro-LKW-Prototyp zu realisieren. Während Tesla sein Design zur Verfügung stellt und den Bau übernimmt, sind bisher keine weiteren finanziellen Details bekannt. In einem anderen Schritt führt der Elektrofahrzeughersteller seine Pläne fort, eigene Stationen für die LKWs auf Highways zu errichten. (Reuters – 02. Februar 2018)

      Honda steigert operatives Ergebnis im dritten Quartal
      Derzeit sind die USA der größte Markt für die japanischen Autohersteller, doch China wird das Land in den kommenden Jahren wahrscheinlich überholen, wie Honda erklärte. Angesichts eines 15,5-prozentigen Umsatzsprungs in China hob das Unternehmen seine Prognose für das operative Ergebnis im Gesamtjahr um vier Prozent auf 775 Milliarden Yen (rund 7,06 Milliarden Dollar) an. Dies liegt jedoch immer noch deutlich unter dem Vorjahresergebnis, da Rückrufaktionen und Investitionen in Forschung und Entwicklung höhere Umsätze und Kostensenkungen aufwiegen. (Reuters – 02. Februar 2018)

      Autoliv nennt Elektronik-Spin-off Veoneer
      Autoliv tauft sein Elektronik-Spin-off Veoneer. Der schwedische Zulieferer hatte im Dezember 2017 die Ausgliederung seines Geschäftsbereichs Electronics beschlossen. Im dritten Quartal 2018 soll das neue Unternehmen an die Börse gebracht werden. Ziel der Firma ist es, ein führender Anbieter für Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren sowie in der Kfz-Sicherheitstechnik zu werden. (Automobilwoche Online – 02. Februar 2018)

      Electrolux will 500 Millionen Dollar in US-Werke investieren
      Electrolux plant, 500 Millionen Dollar in die US-amerikanischen Produktionsstandorte in Springfield/Tennessee und Anderson/South Carolina zu investieren. In Springfield soll die bestehende Fabrik für 250 Millionen Dollar modernisiert und um 37.000 Quadratmeter ausgebaut werden. Die Bauarbeiten sollen Ende dieses Jahres starten und bis 2020 dauern. In Anderson will das Unternehmen künftig die Kühlschrankproduktion bündeln. Die erforderlichen Bauarbeiten haben 2017 begonnen und sollen bis 2019 laufen. (euwid-moebel.de – 02. Februar 2018)
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      Uwe
    • BMW verkaufte die meisten E-Autos und Plug-in-Hybride
      Bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden bevorzugen die Deutschen heimische Fabrikate: Im vergangenen Jahr haben BMW, VW, Mercedes und Audi die Zulassungsstatistik in diesem Markt angeführt. BMW liegt dort mit einem Marktanteil von 19,3 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Volkswagen (15,2 Prozent), Mercedes (10,0 Prozent) und Audi (9,4 Prozent). (automobilwoche online – 05. Februar 2018)

      Porsche verdoppelt Mittel für E-Mobilität
      Für die Entwicklung und die Produktion neuer Elektroautos will Porsche in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld ausgeben als ursprünglich geplant. Anstatt rund drei Milliarden Euro liege man mittlerweile bei sechs Milliarden Euro, die in Elektromobilität gesteckt werden sollen, erklärte Vorstandschef Oliver Blume. (automobil-produktion.de – 05. Februar 2018)

      Chefwechsel bei ZF und Mahle
      Wolf-Henning Scheider ist von Mahle, wo er als Vorstandsvorsitzender tätig war, zu ZF Friedrichshafen gewechselt, wo er nun den gleichen Posten übernommen hat. Im Dezember hatte der ehemalige ZF-Chef Stefan Sommer kurzfristig das Unternehmen verlassen, nachdem es Unstimmigkeiten in der Führungsetage gegeben hatte. Seitdem war der Posten nicht besetzt gewesen. In einer Mitteilung dankte ZF Mahle für dessen Kollaboration, damit der Übergang schnell und ohne Umwege vollzogen werden konnte. Mahle wiederum ernannte Jörg Stratmann zum Nachfolder Scheiders. (autonews.com, Online, USA – 05. Februar 2018)

      Panasonics Betriebsgewinn stieg im dritten Quartal um 23 Prozent
      Am 5. Februar gab Panasonic bekannt, dass sein Betriebsgewinn im dritten Quartal um 23 Prozent auf 120 Milliarden Yen (knapp 1,09 Milliarden Dollar) gestiegen sei. Grund dafür seien der hohe Absatz von Automobilkomponenten und Fabrikautomatisierungssystemen. Das japanische Unternehmen überstieg damit die Erwartungen der Analysten, die mit rund 106 Milliarden Yen gerechnet hatten. Des Weiteren hat das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr, das im März endet, von 335 Milliarden auf 350 Milliarden Yen angehoben. (nasdaq.com, USA – 05. Februar 2018)

      Siemens gibt Werk Görlitz Garantie bis 2023
      Siemens-Chef Joe Kaeser rückt weiter von der ursprünglich geplanten Schließung des Unternehmensstandortes in Görlitz ab. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte er, dass er - wenn überhaupt - nicht vor 2023 geschlossen werde. Bereits am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos hatte Kaeser versichert, dass Siemens "Görlitz nicht fallen lassen" werde. (manager-magazin.de – 05. Februar 2018)

      Festo baut Zusammenarbeit mit Start-ups aus
      Im Rahmen des Stuttgarter Programms M.Tech Accelerator - Engineering the Future of Mobility fördert Festo gemeinsam mit anderen Firmen das Wachstum von Start-ups - sowohl finanziell als auch ideell. Zuvor hatte das Unternehmen bereits 23 Pilot-Projekte mit Start-ups erfolgreich umgesetzt. Zunächst fokussiere man sich auf Start-ups in Deutschland, der internationale Ausbau der Startup-Aktivitäten sei aber bereits in Planung, so Alfons Riek, Technology and Innovation Festo Konzern-Holding. (scope-online.de – 05. Februar 2018)
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      Uwe
    • Toyota steuert auf Rekordgewinn zu
      Toyota erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Rekordgewinn von netto 2,4 Billionen Yen (17,6 Milliarden Euro). Der Autohersteller hob somit seine Prognose an. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres verdiente die Gruppe unter dem Strich rund zwei Billionen Yen - ein Plus von 40,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (dpa-Basisdienst – 06. Februar 2018)

      Tata: Quartals-Gewinn steigt durch Jaguar Land Rover Verkäufe
      Tata verzeichnet im Quartal, das am 31. Dezember endete, einen Netto-Gewinn von zwölf Milliarden Rupien (187 Millionen Dollar), nach 938 Millionen Rupien im Vorjahresquartal. Das teilte der Hersteller am 5. Februar mit. Den Profit hat das Geschäft mit Jaguar Land Rover getrieben, nach einem außerordentlich schwachen Quartal im Vorjahr. (Reuters – 06. Februar 2018)

      Conti und Nvidia arbeiten zusammen
      Continental arbeitet bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) für selbstfahrende Autos mit dem US-Chiphersteller Nvidia zusammen. "Gemeinsam mit Nvidia werden wir eine vollständige, KI-basierte Lösung für selbstfahrende Fahrzeuge bereitstellen", kündigte Continental-Chef Elmar Degenhart an. Die Systeme sollen Autonomes Fahren von Level 2 bis Level 5 möglich machen. (automobilwoche online – 06. Februar 2018)

      Umsatz bei TomTom bricht ein
      Im vierten Quartal fiel der Umsatz von Tom Tom um 17 Prozent auf knapp 220 Millionen Euro. Dabei schrumpft der niederländische Konzern ausschließlich in seinem Geschäft mit traditionellen Navigationsgeräten und Fitness-Uhren, während sich die Technologien und Dienstleistungen rund um das autonome Fahren und Management von Autoflotten immer besser verkaufen. Für das laufende Jahr erwartet Tom Tom einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro - 11,4 Prozent weniger als im Vorjahr. (finanzen.ch – 06. Februar 2018)

      Einigung im Tarifkonflikt
      Arbeitgeber und IG Metall haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die Metall- und Elektro-Industrie geeinigt. Eine Laufzeit von 27 Monaten, 4,3 Prozent mehr Lohn, dazu jährliche Einmalzahlungen sind Teil des nun vorliegenden Pilotabschlusses. Die Beschäftigten können zudem in Zukunft für bis zu zwei Jahre ihre Wochenarbeitszeit auf 28 Stunden verringern. (automobilwoche online – 06. Februar 2018)
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      Uwe
    • Daimler investiert 2,5 Milliarden in neuen Transporter
      Daimler will seinen Transporter-Verkauf ankurbeln. Dazu investiert der Hersteller 2,5 Milliarden Euro in die Entwicklung, Produktion und Vertriebsmaßnahmen eines neuen Sprinter-Modells. Der Markt habe sich sehr positiv entwickelt, erklärte Spartenchef Volker Mornhinweg bei der Vorstellung des Modells am 6. Februar. Im vergangenen Jahr sei der Sprinter-Absatz um vier Prozent auf knapp 200.000 Fahrzeuge gestiegen. (dpa-Basisdienst – 07. Februar 2018)

      GM übertrifft Gewinnerwartungen, Fokus auf Trucks

      General Motors (GM) hat am 6. Februar angekündigt, dass eine reichere Mischung aus Full-Size-Pickups und mittelgroßen SUVs in Nordamerika dazu beitragen sollte, die höheren Rohstoffkosten in diesem Jahr auszugleichen und die Vorsteuermargen über zehn Prozent zu halten. Die Quartalsergebnisse fielen besser aus als erwartet, und der Autohersteller prognostizierte, dass 2018 weltweit und in Nordamerika ein starkes Jahr werde. (Reuters – 07. Februar 2018)

      Schaeffler: E-Mobilität "wird deutlich wachsen"

      Schaeffler geht davon aus, dass sein neu gegründeter Bereich Elektromobilität in den kommenden Jahren deutliche Umsatzsprünge verzeichnen wird. "Wenn es diesen Bereich 2017 schon gegeben hätte, wäre hier ein Umsatz in der Größenordnung von 500 bis 600 Millionen Euro erzielt worden", meint Automotive-Vorstand Matthias Zink. Aktuell konzentriert sich Schaeffler bei Elektromobilität auf Hybridmodule und E-Achsen. (ecomento.de – 07. Februar 2018)

      Continental-Arbeitnehmer veranlassen Aufsichtsratssitzung zu Umbauplänen

      Die Arbeitnehmer bei Continental haben mehr Informationen zu den Umbau-Plänen der Konzernführung gefordert. Am 6. Februar waren die Überlegungen Thema im Aufsichtsrat, wie Betriebsratsvorsitzender Frank Michael Hell und das Unternehmen bestätigten. Anfang März werde es ein Treffen zwischen dem Continental-Vorstand und dem Konzernbetriebsrat geben, sagte Hell. Wenn es zu Veränderungen komme, werde der "Wertmaßstab" sein, wie die Mitarbeiter dabei abschneiden, fügte er hinzu. (dpa-Basisdienst – 07. Februar 2018)

      Electrolux erklärt gegenüber Frankreich weiteren Schritt in der Kartelluntersuchung

      Electrolux hat am 7. Februar bekannt gegeben, dass die französische Wettbewerbsbehörde den nächsten Schritt in einer langwierigen Ermittlung gegen den Konzern und weitere Hausgerätehersteller wegen Verstößen gegen die Kartellvorschriften in der Zeit zwischen 2006 und 2009 unternehmen werde. Electrolux schließt nicht aus, dass der Ausgang der Untersuchung einen wesentlichen Einfluss auf das Finanzergebnis und den Cashflow haben könnte. (Reuters – 07. Februar 2018)

      Delphi-Studie: Elektromobilität braucht verbindliche Vorgaben

      Ohne Druck zum Beispiel durch rechtlich verbindliche Vorgaben lässt sich das Ziel der Bundesregierung, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu machen, nicht erreichen, zeigt eine Delphi-Expertenbefragung. Zudem zeigte sich, dass die für die Studie befragten Experten einem verlässlichen und fairen ordnungspolitischen Rahmen für Elektrofahrzeuge eine deutlich höhere Wirksamkeit zumessen als etwa Kaufprämien. (Auto-Medienportal.net – 07. Februar 2018)
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      Uwe
    • Investitionen für Model 3: Rekordverlust bei Tesla

      Tesla hat im letzten Quartal 2017 ein Minus von 550 Millionen Euro erzielt. Das kann aber die Aktionäre nicht erschüttern - und Firmenchef Elon Musk schon gar nicht.

      Einen Tag lang wurde Tech-Milliardär Elon Musk mit seiner Raumfahrtfirma SpaceX für den Abschuss der Superrakete "Falcon Heavy" gefeiert - nun holt ihn sein Elektroautobauer Tesla wieder auf den Boden zurück. Hohe Kosten für den neuen Mittelklassewagen Model 3 brockten Tesla den bislang höchsten Quartalsverlust ein, wie Musks Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Immerhin wurden nach dem Stotterstart des Model 3 die Produktionsziele für den Hoffnungsträger bestätigt, mit dem Musk den Massenmarkt erobern will.

      Verglichen mit dem Vorjahreswert weitete Tesla den Verlust in den drei Monaten bis Ende Dezember von 121 Millionen auf 675 Millionen Dollar (550 Millionen Euro) aus. Soviel Geld hat die 2003 gegründete Firma noch nie in einem Quartal durchgebracht. Analysten hatten jedoch ein noch schlechteres Ergebnis befürchtet. Teslas Umsatz legte um 44 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar - das war ebenfalls mehr, als an der Wall Street erwartet worden war. Am Markt wurden die Zahlen verhalten aufgenommen. Das Papier legte nachbörslich zunächst zu, konnte die Gewinne aber nicht halten. (Automobilwoche.de – 08. Februar 2018)

      Gruß

      Christian
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    • Tesla schreibt Rekordverlust
      Hohe Kosten für den neuen Mittelklassewagen Model 3 haben Tesla den bislang höchsten Quartalsverlust eingebracht, wie der Autobauer am 7. Februar nach US-Börsenschluss mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreswert erhöhte Tesla den Verlust in den drei Monaten bis Ende Dezember von 121 Millionen auf 675 Millionen Dollar. Analysten hatten allerdings mit einem noch schlechteren Ergebnis gerechnet. Der Umsatz stieg um 44 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar und damit ebenfalls mehr als an der Wall Street erwartet. (DPA – 08. Februar 2018)

      Inspektionsskandal trübt Bilanz von Nissan

      Aufgrund des Skandals um Sicherheitschecks senkte Nissan am 8. Februar seine Prognose für den Betriebsgewinn für das noch bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr. Der Betriebsgewinn dürfte demnach 565 Milliarden Yen (4,2 Milliarden Euro) betragen statt, wie zunächst erwartet, 645 Milliarden Yen. In den ersten neun Monaten verdiente der Konzern unter dem Strich 578 Milliarden Yen, ein Plus von 39,6 Prozent binnen Jahresfrist. Der Umsatz stieg um 3,2 Prozent auf 8,53 Billionen Yen. (DPA – 08. Februar 2018)

      Toyota setzt auf Zukunft mit Investition in Taxi-App
      Um eine größere Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Vernetzten Mobilität zu spielen, investiert Toyota zusätzliche 68,6 Millionen Dollar in Japan Taxi, eine Taxi-App, die Ichiro Kawanabe leitet. Die beiden Unternehmen werden bei der Datensammlung und bei vernetzten Taxi-Terminals zusammenarbeiten, wie sie am 8. Februar mitteilten. (Bloomberg.com – 08. Februar 2018)

      Leoni profitiert vom Autoboom

      Leoni hat sein Ergebnis 2017 unter anderem dank des europäischen Autobooms mehr als verdoppelt. Nach ersten Berechnungen kletterte der Umsatz im abgelaufenen Jahr um elf Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich auf 225 Millionen Euro, nachdem Leoni im Vorjahr 78 Millionen Euro verdient hatte. 2016 war für das Unternehmen ein schlechtes Jahr gewesen, nun sieht der Zulieferer sich zurück auf der Erfolgsspur. (Automobilwoche Online – 08. Februar 2018)

      Knorr-Bremse im Ergebnis leicht über Vorjahr
      Knorr-Bremse hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 13,7 Prozent auf einen Rekordwert von 6,24 Milliarden Euro gesteigert. Beide Geschäftsbereiche - Systeme für Schienenfahrzeuge und Systeme für Nutzfahrzeuge - trugen zu dem Erfolg bei. Das EBITDA lag trotz Sonderbelastungen durch Währungseffekte, die versuchte Haldex-Übernahme und die IFRS-Umstellung bei 1,06 Milliarden Euro, verglichen mit 1,01 Milliarden Euro im Vorjahr. (auto-medienportal.net – 08. Februar 2018)

      LG will Waschmaschinen-Preise um vier bis acht Prozent erhöhen
      LG Electronics hat am 8. Februar mitgeteilt, die Preise seiner Waschmaschinen in den USA um vier bis acht Prozent anzuheben, nachdem die Regierung angekündigt hat, die Tarife auf importierte Waschmaschinen sowie Schlüsselkomponenten um 50 Prozent zu erhöhen. Samsung plant ebenfalls, die Preise seiner Waschmaschinen in den USA anzuheben. (Reuters – 08. Februar 2018)
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      Uwe
    • Ford will wegen Brexits eigene Bank in Köln eröffnen
      Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" will Ford am deutschen Stammsitz in Köln seine Bankgeschäfte ausbauen und hat dafür erstmals eine Banklizenz beantragt. Ein Ford-Sprecher wollte dazu keinen Kommentar abgeben. Bisher ist Fords Autoabsatzfinanzierer namens Ford Credit Europe im britischen Warley für Leasing- und Kredit-Angebote sowie Versicherungen für Ford-Auto-Käufer sowie für die Einkaufs- und Zwischenfinanzierung der Ford-Händler in ganz Europa zuständig. (faz.net – 09. Februar 2018)

      Volvo Cars verdient weiter prächtig an SUVs
      Volvo hat seinen Gewinn unter dem chinesischen Inhaber Geely weiter kräftig gesteigert. Im abgelaufenen Jahr verkaufte der schwedische Autohersteller vor allem in China mehr SUVs. Deshalb erhöhte sich der Umsatz um ein Sechstel auf 210,9 Milliarden Schwedische Kronen (21,4 Milliarden Euro), wie Volvo am 8. Februar bekannt gab. Der Gewinn nach Steuern stieg um 37 Prozent auf 10,2 Milliarden Kronen. (DPA – 09. Februar 2018)

      PSA erwirbt Mehrheitsbeteiligung an der chinesischen Gruppe Jian Xin

      PSA hat zugestimmt, eine Mehrheitsbeteiligung am chinesischen Zulieferer Jian Xin zu erwerben, da der französische Autohersteller plant, seine Leistung auf dem lukrativen chinesischen Markt zu verbessern. Mit der Transaktion will PSA sich eine solide Position im chinesischen Aftermarket-Sektor aufbauen. Darüber hinaus kann das Unternehmen dadurch sein Netz von Euro Repar Car Service-Werkstätten erweitern. Über das Volumen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. (Reuters – 09. Februar 2018)

      Hella-Geschäftsführung stellt sich neu auf
      Der Gesellschafterausschuss von Hella hat den Vertrag von Geschäftsführer Rolf Breidenbach um fünf Jahre bis zum 31. Januar 2024 verlängert. Breidenbach übernimmt außerdem die Leitung des gesamten Automotive Segments. Frank Huber wird stellvertretender Geschäftsführer für den Bereich Licht und beerbt damit Markus Bannert, der das Unternehmen verlässt. Auch der bisherige Geschäftsführer Vertrieb Automotive, Matthias Schöllmann, scheidet aus dem Unternehmen aus. (automobil-industrie.vogel.de – 09. Februar 2018)

      Haier treibt Einführung chinesischer D-Aktien in Deutschland voran
      Der Weißwarenhersteller Qingdao Haier plant, als eines der ersten chinesischen Unternehmen sogenannte D-Aktien in Frankfurt am Main zu verkaufen. Eine solche Notierung würde den Startschuss für das D-Share-Projekt (D steht für Deutschland) an der China Europe International Exchange (CEINEX) geben, die 2015 gegründet wurde. In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen, es habe noch keine Entscheidung getroffen. (Reuters – 09. Februar 2018)

      Continental und Nvidia investieren in "Künstliche Intelligenz" für selbstfahrende Fahrzeuge
      Continental und Nvidia planen die gemeinsame Entwicklung "Künstlicher Intelligenz" (KI) für selbstfahrende Fahrzeuge. Die Markteinführung sogenannter Level 3-Funktionen sei für 2021 vorgesehen. Die Kooperation ermögliche die Entwicklung von KI-Computersystemen, die von automatisierten "Level 2"-Funktionen bis hin zu vollständigen Selbstfahrfunktionen der Stufe fünf reichen, bei denen das Auto weder Lenkrad noch Pedale hat. (reifenpresse.de – 09. Februar 2018)
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      Uwe
    • BMW will Einkaufskooperation mit Daimler doch nicht ausweiten
      Aus Ärger über Daimlers Vorgehen rund um die Kartellvorwürfe will BMW die seit Jahren praktizierte Kooperation bei der Beschaffung von Teilen nicht weiter ausbauen. "Die bestehende Einkaufskooperation setzen wir selbstverständlich fort, Pläne zu ihrer Ausweitung haben wir aber auf Eis gelegt", teilte Einkaufschef Markus Duesmann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit. Daimler und Volkswagen hatten sich bei den Behörden selbst angezeigt, wodurch BMW zusätzlich unter Druck geraten war. (Reuters – 12. Februar 2018)

      Audi und Porsche wollen E-Auto-Plattform entwickeln
      Die VW-Töchter Audi und Porsche wollen zusammen eine Plattform für Elektrofahrzeuge entwickeln und Milliarden in das Projekt investieren. "Für die Entwicklung der Architektur kommt bis 2025 ein niedriger einstelliger Milliardenbetrag auf uns zu", erklärte Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Wenn jeder für sich eigenständig unterwegs wäre, würden 30 Prozent höhere Kosten anfallen", fügte Porsche-Chef Oliver Blume hinzu. (Automobilwoche Online – 12. Februar 2018)

      US-Herausforderungen belasten Mazdas Gewinn
      Sinkende US-Verkäufe und die Kosten kräftiger Anreize haben den operativen Gewinn von Mazda in Nordamerika in dem am 31. Dezember beendeten Quartal um 75 Prozent auf 25,7 Millionen Dollar gedrückt. Allerdings konnten enorme Wechselkursgewinne die Auswirkungen des Marktes mehr als ausgleichen, wobei sich der Gesamtumsatz von Mazda auf 139 Millionen Dollar mehr als verdoppelte. (Automotive News Online – 12. Februar 2018)

      Knorr-Bremse mit chinesischem Partner
      Knorr-Bremse, Hersteller von Bremssystemen für Nutz- und Schienenfahrzeuge, hat ein Rahmenabkommen zur strategischen Kooperation mit der FAW Jiefang Automotive Company, einem chinesischen Nutzfahrzeugproduzenten, unterzeichnet. Die Unternehmen arbeiten unter anderem bei Nutzfahrzeugbremssystemen, automatisierten Schaltgetrieben (AMT) und deren Steuerung sowie Chassiskomponenten, Lenksystemen und Themen rund um das autonome Fahren zusammen. (Automobilwoche Online – 12. Februar 2018)

      Takata und verletzte Fahrer erzielen Einigung
      Laut Gerichtsakten hat Takatas US-Sparte einen Vergleich mit ihren Gläubigern, den Anwälten der Kunden, die durch defekte Airbags verletzt wurden, sowie den betroffenen Autoherstellern geschlossen. Die Einigung sollte den Weg für das Unternehmen ebnen, um die Insolvenz nach Chapter 11 zu beenden und seine rentablen Geschäfte zu verkaufen. Im Rahmen der Vereinbarung wird ein Treuhandfonds eingerichtet, um Entschädigungen für die durch die Airbags Verletzten oder Getöteten zu zahlen. Die Zahlungen werden zum Teil von den Autobauern finanziert, die einige ihrer Klagen gegen den Zulieferer fallen lassen. (Automotive News Online – 12. Februar 2018)

      Mitsubishi Electric eröffnet neues Werk in der Türkei
      Mitsubishi Electric hat am 8. Februar eine neue Produktionsstätte für Raumklimaanlagen in der westtürkischen Provinz Manisa eingeweiht. Die neue Fabrik soll eine Jahresproduktion von 500.000 Einheiten (Innen- und Außenanlagen) erreichen und bis Ende März 2021 rund 400 Mitarbeiter beschäftigen. (hurriyetdailynews.com – 12. Februar 2018)
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      Uwe
    • BMW legt zu, bleibt aber hinter Mercedes und Audi
      BMW ist beim globalen Autoabsatz mit einem Rückstand auf die Wettbewerber Mercedes-Benz und Audi in das Jahr 2018 gestartet - ungeachtet des besten Januars der Unternehmensgeschichte. BMW setzte inklusive Mini im Januar weltweit 169.538 Autos ab und damit 3,8 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Von der Kernmarke BMW lieferte der Hersteller 148.400 Fahrzeuge aus, das waren 3,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mini steigerte seinen Absatz um 7,0 Prozent auf 20.929 Einheiten. (Automobilwoche Online – 13. Februar 2018)

      GM schließt Werk in Südkorea und plant weitere Schritte
      General Motors (GM) schließt aufgrund mangelnder Auslastung im Frühjahr eines seiner vier Werke in Südkorea. Die Kapazität der Anlage in Gunsan habe in den letzten drei Jahren bei lediglich etwa 20 Prozent gelegen, gab der US-Konzern am 13. Februar bekannt. Die Kosten für die Schließung belaufen sich laut GM auf 850 Millionen Dollar (637 Millionen Euro). Das Werk soll im Mai 2018 dichtgemacht werden. (DPA – 13. Februar 2018)
      Michelin steigt bei Werkstattkette ATU ein
      Michelin hat sich mit 20 Prozent an der Werkstattkette ATU beteiligt. Wie der französische Reifenhersteller am 12. Februar bei der Bilanzvorlage für 2017 mitteilte, hatte er für das Fünftel der Anteile an ATU 60 Millionen Euro bezahlt. Künftig sollen in den 577 deutschen ATU-Werkstätten mehr Michelin-Reifen verkauft werden. Im abgelaufenen Jahr erhöhte Michelin den Umsatz um fünf Prozent auf 22 Milliarden Euro. Der Gewinn legte unter dem Strich um 1,6 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu. (DPA – 13. Februar 2018)

      Conti-Image-Video löst Shitstorm aus
      Continental hat mit einem Fehler in einem Werbefilm seiner Powertrain-Sparte große Empörung unter Türken ausgelöst. In dem Image-Video erscheint nach wenigen Sekunden eine Landkarte, auf der Europa sowie Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens zu erkennen sind. Dort, wo sich auf der Karte die Türkei befinden müsste, ist jedoch nichts zu sehen. Der Fehler in dem Film hat laut "reifenpresse.de" einen Shitstorm in den sozialen Medien verursacht. (Automobilwoche Online – 13. Februar 2018)

      Honeywell eröffnet erstes industrielles Cyber Security Center of Excellence in Dubai
      Honeywell hat in Dubai sein erstes industrielles Cyber Security Center of Excellence (COE) eröffnet, mit dem das Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden im Nahen Osten im Bereich der industriellen Cybersicherheit adressieren will. Das COE testet und demonstriert Schwachstellen in Prozesskontrollnetzwerken, schult Kunden mit Echtzeit-Angriffssimulationen und bietet erweiterte Kundenberatungen an. (technicalreviewmiddleeast.com – 13. Februar 2018)

      Enphase und Panasonic kündigen AC-Modul-Partnerschaft an
      Der Microinverter-Spezialist Enphase Energy hat eine Partnerschaft mit Panasonic bekannt gegeben. Dabei geht es um die Lieferung von AC-Modulen, die die neuesten Produkt-Iterationen beider Firmen nutzen. Der neue Mikroinverter von Enphase, der IQ 7X, wird in die 96-Zellen-HIT-Solarmodule von Panasonic eingebaut und im Mai für Händler und Installateure in Nordamerika zur Verfügung gestellt. (pv-magazine.com – 13. Februar 2018)
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      Uwe
    • Tesla-Werk in China auf der Kippe
      Teslas Pläne für eine Autofabrik für den chinesischen Markt in Shanghai wackeln anscheinend. Der Elektroautobauer und die chinesische Regierung hätten unterschiedliche Vorstellungen von der Eigentümerstruktur, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Chinas Zentralregierung insistiert demnach auf der in dem Land üblichen Struktur eines Gemeinschaftsunternehmens mit einem örtlichen Partner, Tesla wolle die Anlage hingegen komplett selbst besitzen. (Automobilwoche Online – 14. Februar 2018)

      Renault beruft nach Desmarest-Rücktritt Finanzmanager in den Vorstand
      Renault wird Versicherungschef Thierry Derez einstellen, um Seniordirektor Thierry Desmarest zu ersetzen, der wenige Tage vor einem wichtigen Treffen zur Nachfolgeplanung für den CEO des Automobilherstellers, Carlos Ghosn, zurückgetreten ist. Das gaben Quellen gegenüber Reuters an. Zudem wird Pierre Fleuriot, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Credit Suisse France, zum Nachfolger von Marc Ladreit de Lacharrière ernannt. (Reuters – 14. Februar 2018)

      Dyson hat Pläne für drei Elektroauto-Modelle
      Dyson hat bei seinem Einstieg in das Autogeschäft einem Zeitungsbericht zufolge schon Pläne für drei Fahrzeugmodelle. Das erste davon solle nur einige tausend Mal produziert werden, meldete die "Financial Times" am 14. Februar. Es sei in erster Linie dazu gedacht, die Zuliefererkette aufzubauen und den Markt zu erkunden, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider. Erst die beiden späteren Fahrzeuge, für die Dyson die hauseigene Feststoff-Batterietechnik nutzen wolle, solle es in deutlich größeren Stückzahlen geben. (DPA – 14. Februar 2018)

      GKN will 2,5 Milliarden Pfund an Investoren zurückzahlen
      Der britische Maschinenbaukonzern GKN hat sich verpflichtet, in den kommenden drei Jahren 2,5 Milliarden Pfund (3,5 Milliarden Dollar) an die Aktionäre zurückzuzahlen, um ein feindliches Übernahmeangebot abzuwehren. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine Bereiche Aerospace und Automotive trennen, um die Profitabilität zu verbessern - ein Schritt, den Investoren gefordert hatten. (Reuters – 14. Februar 2018)

      Kingfisher streicht 400 Stellen in Frankreich bei Castorama und Brico Depot
      Das Baumarktunternehmen Kingfisher hat am 13. Februar angekündigt, mehr als 400 Arbeitsplätze in seinen Sparten Castorama und Brico Depot in Frankreich zu streichen. Der Stellenabbau soll dazu beitragen, die Kosten angesichts schwacher Verkäufe zu senken. Der Konzern will seinen Gewinn von 2021 an jährlich um 500 Millionen Pfund steigern, indem er die Produktpaletten vereinheitlicht und den Internethandel weiter entwickelt, was viel Geld kosten dürfte. (Reuters – 14. Februar 2018)

      Jeder fünfte Kühlschrank weltweit kommt von Haier
      Mit 14,2 Prozent des weltweiten Marktanteils, einem Plus von 4,55 Prozent gegenüber 2016, hat sich Haier erneut als Nummer eins unter den Herstellern von Haushaltsgroßgeräten durchgesetzt. Bei Kühlgeräten belief sich der Anteil sogar auf 21,2 Prozent, wie der chinesische Konzern auf der Basis der aktuellen Zahlen des Marktforschungsinstituts Euromonitor bekannt gab. Umsatz und Stückzahlen wurden dagegen nicht genannt. (moebelkultur.de – 14. Februar 2018)
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      Uwe
    • Verdacht auf Abgas-Manipulation bei Daimler
      Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geht laut Zeitungsberichten potenziellen Abgas-Unregelmäßigkeiten bei Daimler nach. Die Behörde prüfe, für das Kleintransporter-Modell Vito "wegen des Verdachts einer unzulässigen Abschalteinrichtung" der Abgasreinigung eine amtliche Anhörung einzuleiten, gab das Bundesverkehrsministerium am 14. Februar bekannt. Der "Wirtschaftswoche" zufolge verdächtigt das KBA den Hersteller, bei dem Fahrzeug zu wenig der Harnstofflösung AdBlue einzuspritzen. (Automobilwoche Online – 15. Februar 2018)

      Verurteilter Manager und VW streben außergerichtliche Einigung an
      Der Volkswagen-Konzern und der frühere Manager Oliver Schmidt streben im Streit um die fristlose Kündigung Schmidts eine außergerichtliche Einigung an. Wie das Braunschweiger Arbeitsgericht mitteilte, wurde ein für den 19. Februar in der Sache anberaumter Gütetermin aufgehoben. Der in den USA wegen seiner Rolle im Abgasskandal zu sieben Jahren Haft verurteilte Schmidt hatte Klage gegen seine Entlassung eingereicht. (DPA – 15. Februar 2018)

      Opel startet Produktion des neuen Corsa Ende 2019 in Spanien
      Opel wird Ende 2019 mit der Produktion des neuen Corsa-Modells im spanischen Werk des PSA-Konzerns in Figueruelas bei Saragossa anfangen. Die Fertigung solle voraussichtlich im November 2019 aufgenommen werden, kündigte Opel-Chef Michael Lohscheller am 14. Februar vor Journalisten an. Von 2020 an solle dort auch eine reine Elektroversion des Fahrzeugs hergestellt werden. (DPA – 15. Februar 2018)

      Nissan sieht Platz für mehr Autos in China-Werk
      Die chinesischen Joint-Venture-Fabriken von Nissan in Zhenzhou und Xiangyang verfügen über Kapazitäten, um mehr Fahrzeuge zu bauen. Das Unternehmen teilte mit, dass es vorrangig auf diese Anlagen setzen werde, bevor es eine neue errichte. Im Gespräch mit Reportern am Hauptsitz des Unternehmens in Yokohama sagte Jun Seki, Senior Vice President bei Nissan, dass Details zu einem neuen Werk, das in Betracht gezogen werde, bis Ende des Jahres bekannt gegeben werden sollen. (Reuters – 15. Februar 2018)

      Schaeffler Austria verliert seine Geschäftsleitung
      Sowohl Geschäftsführer Oliver Lödl als auch Werksleiter Johann Hirschegger sind von ihren Funktionen bei Schaeffler Austria zurückgetreten. Die Aufgaben der Geschäftsleitung übernimmt Thomas Konrad Bauer, die Stelle des Werkleiters Hirschegger hat interimsmäßig ein interner Mitarbeiter übernommen. (industriemagazin.at – 15. Februar 2018)

      Honeywell ernennt CEO Darius Adamczyk zum Chairman
      Honeywell hat angekündigt, Präsident und CEO Darius Adamczyk zum Chairman zu ernennen, wenn der derzeitige Chairman Dave Cote Ende April 2018 in den Ruhestand tritt. Darüber hinaus wurde Duncan Angove, Präsident von Infor, als unabhängiges Mitglied in den Vorstand des Unternehmens gewählt. Er wird sich bei der bevorstehenden Generalversammlung am 23. April zur Wiederwahl stellen. (Politechniki Krakowskiej, Polen, Onli – 15. Februar 2018)
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    • Renault verzeichnet Allzeit-Rekorde
      Die gute Autokonjunktur in Europa und die Nissan-Beteiligung haben der Renault-Gruppe im zurückliegenden Jahr eine Rekordbilanz beschert. Dank kräftig gestiegener Verkäufe legte der Umsatz um 14,7 Prozent auf 58,8 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am 16. Februar bekannt gab. Unter dem Strich stieg der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um die Hälfte auf 5,1 Milliarden Euro. Die Neuzulassungen kletterten weltweit um 8,5 Prozent auf 3,76 Millionen Fahrzeuge. (Automobilwoche Online – 16. Februar 2018)

      Regierung erwägt Hardware-Nachrüstung alter Dieselmotoren auf Steuerkosten
      Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" und des "Bayerischen Rundfunks" hat eine Expertengruppe der Bundesregierung vorgeschlagen, die Nachrüstung älterer Dieselautos "ganz oder zu einem höchstmöglichen Anteil" mit Steuergeldern zu finanzieren. Neben dem Staat könnten sich der Empfehlung zufolge auch die Autohersteller an der Finanzierung beteiligen. (Automobilwoche Online – 16. Februar 2018)
      Kraftfahrtbundesamt entlastet BMW in Abgasaffäre um 3er-Diesel
      Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat BMW vom Verdacht der Abgasmanipulation bei einem Diesel-Modell der 3er-Reihe freigesprochen. "Die Abgasemissionen auf dem Rollenprüfstand und auch auf der Straße sind unter normalen Betriebsbedingungen nicht zu beanstanden", gab das KBA am 15. Februar auf seiner Homepage bekannt. Des Weiteren seien keine unzulässigen Abschalteinrichtungen festgestellt worden. (DPA – 16. Februar 2018)

      Kia wird sein Portfolio teilweise elektrisieren

      Kia wird im kommenden Jahr eine 48 Volt starke Mildhybrid-Variante des Ceed in das Portfolio der kompakten Benzin- und Diesel-Fließheck-Limousinen aufnehmen, wie der COO für Europa, Michael Cole, ankündigte. Während die Marke nach einer Möglichkeit für eine Plug-in-Hybrid-Version des Ceed Ausschau halte, gebe es keine Pläne für ein reines Elektro-Modell, fügte Cole bei der Präsentation des neuen Ceed hinzu. (Automotive News Europe Online – 16. Februar 2018)

      Faurecia hebt wegen Gewinnanstieg Margen-Ziel für 2018 leicht an
      Faurecia hat sein Ziel für die operative Marge am 16. Februar leicht von sieben Prozent auf mehr als sieben Prozent angehoben, nachdem das Unternehmen einen höheren Jahresumsatz und Gewinn verzeichnet hatte. Der Netto-Profit stieg im Vergleich zum Vorjahr um 34,2 Prozent auf 715 Millionen Euro für 2017, während der Umsatz um 8,6 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro zulegte. Die operativen Einnahmen wuchsen um 20,6 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro, was einer Marge von 6,9 Prozent entspricht. (Reuters – 16. Februar 2018)

      Patrick Pérez leitet neues Forschungszentrum von Valeo
      Patrick Pérez ist zum wissenschaftlichen Leiter von "Valeo.ai", einem neuen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Deep Learning für Automobilanwendungen, ernannt worden. Er nimmt seine Arbeit Anfang März auf und soll nach eigenen Angaben die weltweite Vernetzung des Unternehmens vorantreiben, sowohl im Bereich Künstliche Intelligenz als auch in der Automobilindustrie. Er soll zudem die Kooperation zwischen "Valeo.ai" und den globalen Anwendungszentren von Valeo vertiefen. (automobil-industrie.vogel.de – 16. Februar 2018)
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    • US-Ermittlungen zu Abgasaffäre belasten Daimler
      Die US-Ermittlungen zum Abgas-Skandal belasten einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge auch den Autohersteller Daimler. Demnach hätten Daimler-Mitarbeiter schon vor der Volkswagen-Dieselaffäre daran gezweifelt, dass die US-Gesetze bei Straßentests eingehalten werden könnten. Interne Messungen hätten ergeben, dass Mercedes-Modelle im Straßenbetrieb die Stickoxid-Grenzwerte um mehr als das Zehnfache überschritten. (dpa-Basisdienst – 19. Februar 2018)

      Ford-Händler erhalten Zugang zu KI-Tool für Gebrauchtwagen-Verkauf
      Ford Direct, ein Joint Venture zwischen Ford und seinen Händlern, das den Filialen beim digitalen Marketing helfen soll, hat das Gebrauchtwagen-Report-Tool Carstory Market Reports von Vast genehmigt. Es setzt auf Künstliche Intelligenz und Analytik, um Fahrzeuge automatisch auf Händlerseiten anzubieten. Ford- und Lincoln-Händler haben nun freien Zugang zu dieser Plattform. (autonews.com, Online, USA – 19. Februar 2018)

      GKN stehen Veränderungen bevor
      Der feindliche Übernahmeversuch durch Melrose Industries signalisiert nach Überzeugung der britischen Medien große Veränderungen für GKN. Bei der Bekanntgabe der Ernennung von Anne Stevens zur neuen Vorstandsvorsitzenden am 1. Januar teilte das Unternehmen mit, dass es eine zweijährige Kampagne zur Verbesserung der Gewinne gestartet habe, indem es die Aufmerksamkeit auf seine drei Kerngeschäfte konzentriere: Flugtriebwerke, Gleichlaufgelenke und fortschrittliche Fahrzeugtechnologien. (autonews.com, Online, USA – 19. Februar 2018)

      Toyota-Mazda-Venture bietet Chancen
      In einem kurzen Interview mit "Automotive News online" spricht Brian Krinock von Toyota über die Vorteile des von Toyota und Mazda geplanten Werks in der Nähe von Huntsville im US-Bundesstaat Alabama. Da es sich um ein Joint Venture handele, würden die Corolla-Aktivitäten zusammengelegt, und Mazda werde ein neues Fahrzeug auf dem Markt haben. Es werde neue Chancen für Zulieferer geben, betont Krinock. (autonews.com, Online, USA – 19. Februar 2018)

      Start für Healthineers-Börsengang
      Siemens will einen Minderheitsanteil an seiner Medizintechnik-Tochter Healthineers abgeben und hofft damit auf Milliardeneinnahmen. Es wäre einer der größten Börsengänge der vergangenen Jahre: Analysten trauen Healthineers einen Marktwert von bis zu 40 Milliarden Euro zu. (ZDF Online – 19. Februar 2018)

      Daikin eröffnet ersten Showroom in den Vereinigten Arabischen Emiraten
      Daikin hat in Kooperation mit Al Motaheda Electrical and Mechanical Works seinen ersten Showroom in den Vereinigten Arabischen Emiraten eröffnet. Der Showroom befindet sich im Stadtzentrum von Al Ain und wird über die komplette DX- und VRV-Klimaanlagen-Palette verfügen. (constructionweekonline.com – 19. Februar 2018)
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    • Kia Motors stellt Autos in Andhra Pradesh mit nahezu vollständiger Lokalisierung her
      Kia Motors hat auf der Auto Expo in Indien 16 Modelle aus seinem globalen Portfolio präsentiert und sich entschlossen, diese mit nahezu vollständiger Lokalisierung in Andhra Pradesh zu produzieren. Zuvor hatte die Regierung des Bundesstaates dem Hersteller ein nach oben revidiertes Incentive-Paket angeboten. Die indische Produktionsstätte des Autobauers wird eine installierte Kapazität von 300.000 Autos pro Jahr haben. Sobald die volle Kapazität erreicht ist, soll das Werk etwa ein Zehntel des weltweiten Umsatzes von Kia erzielen. (steelguru.com – 20. Februar 2018)

      GM bietet 2,2 Milliarden Dollar Schulden für Aktientausch als Gegenleistung für Unterstützung von Seoul an
      General Motors (GM) hat angeboten, Schulden in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar, die seine südkoreanische Tochter dem Konzern schuldet, in Eigenkapital umzuwandeln. Im Austausch dafür verlangt GM finanzielle Unterstützung und Steuervorteile von der koreanischen Regierung, sagten vier Quellen mit direktem Wissen über die Angelegenheit der Nachrichtenagentur Reuters. Die Maßnahme würde es GM ermöglichen, seine Geschäftstätigkeit in Südkorea fortzusetzen. (Reuters – 20. Februar 2018)

      Neuer Toyota-Magnet reduziert die Abhängigkeit von wichtigen Seltenerdmetallen für Elektromotoren
      Toyota hat einen Magneten entwickelt, der einen Teil des Neodym - eines Seltenerdmetalls, das in den stärksten Permanentbatterien der Welt verwendet wird - durch reichlich vorhandenes und günstigeres Lanthan und Cer ersetzt. Der Magnet ermöglicht es, die benötigte Menge an Neodym um etwa 20 Prozent zu reduzieren. Toyota will die Magnete innerhalb der nächsten zehn Jahre in Elektromotoren zum Einsatz bringen. (Reuters – 20. Februar 2018)

      Delphi-Studie: Elektromobilität braucht verbindliche Vorgaben
      Ohne Druck etwa durch rechtlich verbindliche Vorgaben lasse sich das Ziel der Bundesregierung, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu machen, nicht erreichen. Das geht aus einer Delphi-Expertenbefragung des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge an der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit BDO und weiteren Partnern hervor. (auto.de – 20. Februar 2018)

      GE will Gasmotorensparte verkaufen
      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters will sich General Electric (GE) von der Gasmotorenherstellung trennen. Hauptsitz und Produktionsstandort dieser Sparte ist die österreichische Tochtergesellschaft GE Jenbach. Im Tiroler Werk reagierte man bestürzt: Selbst die Geschäftsführung erfuhr von dem geplanten Verkauf der Sparte mit 1.600 Mitarbeitern erst aus der Zeitung. (industriemagazin.at – 20. Februar 2018)

      Panasonic und Trend Micro entwickeln IT-Sicherheitslösung
      Panasonic und Trend Micro haben eine Zusammenarbeit zur Entwicklung einer IT-Sicherheitslösung für autonome Fahrzeuge und Connected Cars gestartet. Diese soll Cyber-Angriffe auf verschiedene Komponenten solcher Fahrzeuge erkennen und verhindern. Zu den geschützten Systemen zählen Steuergeräte (Electronic Control Units) sowie In-Vehicle Infotainment-Systeme, Navigationssysteme und Telematik-Geräte. (automobil-produktion.de – 20. Februar 2018)
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    • Streit um VW-Haustarif: Verhandlungen gehen weiter
      Im Disput um den Haustarif bei Volkswagen (VW) sind die Gespräche in die vierte Runde gegangen. "Unsere Erwartungshaltung ist, dass Volkswagen uns große Schritte entgegenkommt", erklärte IG-Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger am 20. Februar mit Blick auf aktuelle starke Absatzzahlen des weltgrößten Autoherstellers. Der Verhandlungsführer und Personalchef der Marke VW, Martin Rosik, rechnet nach eigener Aussage mit "sehr sachlichen Diskussionen" und erwartet eine Orientierung am Ergebnis in der Fläche. (DPA – 21. Februar 2018)

      BMW-Großaktionärsfamilie Quandt regelt Erbschaft von Johanna Quandt

      Die BMW-Großaktionärsfamilie Quandt hat eine gemeinsame Erbschaft der Kinder von Johanna Quandt planmäßig je zur Hälfte auf Susanne Klatten und Stefan Quandt aufgeteilt. Die Mehrheitsverhältnisse am Autohersteller BMW änderten sich dadurch nicht, so ein Konzernsprecher. (DPA – 21. Februar 2018)

      Vertriebsleiter Oberwörder wird neuer Chef bei Daimler Buses

      Der bisherige Marketing- und Vertriebsleiter Till Oberwörder wird Anfang April Leiter von Daimler Buses und Geschäftsführer der Tochterfirma Evobus. Er folgt auf Hartmut Schick, der gleichzeitig die Leitung des Lastwagengeschäfts in Asien übernimmt. (DPA – 21. Februar 2018)

      Home Depot profitiert von starkem US-Immobilienmarkt

      Dank des sich verbessernden Wohnungsmarktes in den USA haben Gewinn und Umsatz von Home Depot die Schätzungen der Wall Street das sechste Quartal in Folge übertroffen. Der Nettoumsatz der Baumarktkette stieg im vierten Quartal, das am 28. Januar endete, um 7,5 Prozent auf 23,9 Milliarden Dollar, während der Gewinn um zwei Prozent auf 1,78 Milliarden Dollar zulegte. (Reuters – 21. Februar 2018)

      Mitsubishi Electric ernennt Takeshi Sugiyama zum President und CEO

      Mitsubishi Electric gab am 20. Februar bekannt, Takeshi Sugiyama mit Wirkung zum 1. April zum neuen Präsident und CEO ernannt zu haben. Sugiyama tritt die Nachfolge von Masaki Sakuyama an, der den Vorsitz im Unternehmen übernehmen wird. Sugiyama stieß im Jahr 1979 zu Mitsubishi und war zuletzt als Representative Executive Officer, Executive Vice President und Group President der Living Environment & Digital Media Equipment Group tätig. (finanznachrichten.de – 21. Februar 2018)

      Studie zu Industrie 4.0: Wie Zulieferer wirksame Strategien entwickeln können

      Mit E-Mobilität, automatisiertem Fahren und der Digitalisierung befindet sich die Automobilindustrie an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter, was besonders für die kleineren Zulieferer eine enorme Herausforderung bedeutet. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart stehen besonders Unternehmen am Beginn der Lieferkette vor einer Zerreißprobe. Die Studie empfiehlt, möglichst schnell Strategien für den Wandel zu entwickeln. (Automobilwoche Online – 21. Februar 2018)
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