Warum ich NICHT mit dem Tesla Autopilot fahren will!

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    • Northbuddy schrieb:

      Ich habe in meinem Fahrzeugen schon seit 10 Jahren Abstandstempomaten drin. Und das schlimmste an diesem Assistenzsystem sind die nervenden FahrerInnen hinter einem, die nicht akzeptieren wollen, das gewisse Sicherheitsabstände sinnvoll sind und deshalb drängeln, rechts überholen, etc. Sowas würde ein Auto-Pilot vermutlich nicht machen ;)
      Nein sicher nicht, genau wie der Autopilot von Tesla das rechtsfahrgebot nicht beherrscht. Hab schon diverse male einen Tesla rechts überholt, ja mit dem e-Golf!
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    • e-golf-dieter schrieb:

      Noch mal, Matthias: Der "Autopilot" (den Tesla auch schon längst nicht mehr so nennt) ist ein Assistenzsystem, d.h. wenn der Teslafahrer sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, kann das Assisistenzsystem nichts dafür.
      Das ist mir schon klar, aber leider einigen Fahrern dieses Modells nicht. Der Spurwechselassistent sollte halt mal lernen nach dem Spurwechseln und überholen auch wieder rechts einzufahren.
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    • In den USA gibt es kein Rechtsfahrgebot. Folglich ist das Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang als Option aller Wahrscheinlichkeit nach in der Software noch gar nicht enthalten. Kommt bestimmt dann binnen wenigen Tagen OTA, wenn das KBA mal genau hinschaut.

      :search: :grumble:
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • e-golf-dieter schrieb:

      Das sagt einem schon der klare Menschenverstand, das autonome System kennt keine Konditionsprobleme und keine Emotionen.Es hält sich konsequent an die Regeln und rastet nicht aus, wie so manche Mitmenschen.
      Wenn es einmal funktioniert, funktioniert es immer.
      Glaubst du? KI funktioniert anders. Sie lernt und zieht Schlussfolgerungen anhand von Algorithmen. Die Entwickler können das Ergebnis dabei eben nicht genau vorhersehen. So kann die Schufa dir deinen Score nicht genau erklären (sie setzen dafür lt. eigenen Angaben zu viele Algorithmen und KI ein, so das sie nicht sagen können, wieso dein Score sich so oder so verändert). Ich korrigiere im Alltag genug Coding, welches teils jahrelang problemlos lief, bis doch mal was unvorhergesehenes passiert ist.

      Die Systeme müssen ja gerade mit allen möglichen Situationen klar kommen.

      Ein schöner Vortrag war der von Prof. Amnon Shashua / Mobileye auf der CES2018. Ab 28:30 zeigt er ein paar interessante Beispiele, mit was man alles klarkommen muss. Und so etwas kann man nicht einfach linear (deterministisch) codieren. Da geht es um Abwägungen etc. wodurch eben auch Fehler passieren. Der Uber Fall war leider auch so eine "falsche Abwägung".

      Autonomes Fahren wird aus meiner Sicht nur dadurch sicherer, das sich ALLE an ALLE Regeln halten. Würden wir es auch so tun, hätten wir den Vorteil auch schon jetzt. Insofern bin ich bei dir: die Fehler durch Emotion und der Egoismus machen Fahrer (ja, da erwische ich mich durchaus auch mal selbst) werden abnehmen.
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