Gut durch den Winter gekommen…

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    • infinity schrieb:

      Ja auf solche Verbräuche kann man nichts geben.
      Alleine schon das Geländeprofil spielt eine erhebliche Rolle.
      Und nein, was man bergauf mehr verbraucht bekommt man nie und nimmer bergab wieder rein.
      Das kommt auch auf die Fahrgeschwindigkeit an. Zu meinen sparsamsten Fahrten gehören stets die Pässefahrtage. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      Das kommt auch auf die Fahrgeschwindigkeit an.
      Genau. Wenn du auf den Beragabphasen nicht bremsen/rekuperieren (Verlust durch Bremse/Umrichter) musst und auch nicht zu schnell wirst (Verlust durch erhöhten Luftwiderstand), bekommst du annährend alles wieder zurück, was du den Berg hoch verlierst.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Das ist leider absolutes Wunschdenken.
      Fahre ich bei mir 10km in Richtung Osten und zurück wo es nur wenige Höhenmeter auf der Strecke gibt ist der Verbrauch deutlich geringer als in Richtung Westen wo es quasi dauernd hoch und runter geht.
      Mehrere Male getestet, der Unterschied waren mindestens 2kw/100km.
      Auch die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind dabei identisch.
    • Das kommt auf die "richtige" Steigung an. 1.000hm auf 100km ist was anderes als 1.000hm auf 25km. Das liegt daran, dass Du bei weniger Höhenunterschied und das möglicherweise mehrfach hintereinander praktisch nie aus dem Gasgeben rauskommst und nie richtig, also ständig rekuperierst. Fahr mal richtige Alpenpässe und Du kommst auf Rekuperationsquoten von 80%, selbst x-mal ausprobiert. Und aufpassen: Heizung usw ausschalten, sonst geht der Bergabschwung in die Heizung statt in den Akku. Weiterhin klappt es nicht bei höheren Geschwindigkeiten, weil Dein Luftwiderstand mehr bremst als Deine Rekuperation, bestes Beispiel ist hier Brenner-Bozen und umgekehrt. Bergrunter mit 105km/h die 80km, 1.100hm. Du wirst nie soviel gewinnen, wie für die Steigung zurück benötigt wird, dazu ist der Anstieg zu flach. Der Durchschnittsverbrauch bergab ist trotzdem niedriger als bergauf. 1.000hm sind ca. 5 kWh absolut beim e-Golf bergauf, die zusätzlich zur gefahrenen Strecke für den Höhenunterschied aufgewendet werden müssen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • infinity schrieb:

      Auch die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind dabei identisch.
      Die Durchschnittsgeschwindigkeit allein sagt da wenig aus. Extrembeispiel:

      Wenn du 100 km Strecke in 2 Stunden zurück legst (also 50 km/h Schnitt), davon 90 km mit 130 km/h fährst und 10 km mit 7,65 km/h, hast du einen Verbrauch von geschätzt gut 25 kWh/100km.

      Wenn du aber die gleichen 100 km Strecke wieder in 2 Stunden zurück legst, aber mit 50 km/h Konstantfahrt, hast du ebenfalls 50 km/h Schnitt, wirst aber weniger als 10 kWh/100km verbraucht haben.

      Bei deinem Beispiel gibt es vielleicht noch andere Einflussfaktoren:
      - mehr Gegenwind, auf einer Strecke, weil weniger Wald?
      - 2x Warmlaufphase bei der Strecke mit mehr Verbrauch?
      - Unterschiedliche Tage des Tests und deshalb mehr oder weniger Wind/Licht/Regen/Temperatur?

      Bei Elektroautos wirken sich solche Faktoren sehr viel mehr aus, als du es vom Verbrenner gewohnt bist. Erst Recht bei effizienten Fahrzeugen, wie es der e-Golf ist.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer