ADAC e-charge

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    • ADAC e-charge

      Moinsen,

      heute per Mail die Benachrichtigung bekommen, dass die Kooperation zwischen dem ADAC und der EnBW zum 31.07.2024 endet.


      EnBW schrieb:

      EnBW mobility+ und ADAC beenden die Zusammenarbeit beim gemeinsamen ADAC e-Charge Tarif. Bis zum 31.07.2024 können Sie mit Ihrem ADAC e-Charge Tarif zu gewohnten Preisen laden und bleiben mit EnBW mobility+ ausgezeichnet e-mobil.
      Wie geht es nach dem 31.07.2024 weiter?
      Ab dem 01.08.2024 steht der ADAC-e-Charge Tarif nicht mehr zur Verfügung und Sie laden unter der Kundennummer xxxxx
      mit dem neu strukturierten EnBW mobility+ Ladetarif S. Ihr Profil in der EnBW mobility+ App sowie sämtliche Einstellungen bleiben erhalten.
      Im EnBW mobility+ Ladetarif S gelten für Sie die folgenden Preise und Bedingungen:
      • EnBW-Ladestationen: einheitlicher Preis von 59 ct/kWh
      • Andere Betreiber: variable Preise ab 59 ct/kWh, max. 89 ct/kWh
      • Blockiergebühr: 10 ct/min ab 4 h Anschlusszeit, max. 12,00 €/Ladevorgang
      • Grundgebühr: 0,00 €
      • Tarifwechsel & Kündigung: monatlich
      An EnBW-Ladestationen laden Sie weiter zu einheitlichen Preisen. Davon abweichend gelten für Ladevorgänge an Ladepunkten anderer Betreiber variable, individuell angegebene Preise, die mit dem Start des Ladevorgangs vereinbart werden. Der zum Zeitpunkt des Ladens für den ausgewählten Ladepunkt geltende Preis ist der EnBW mobility+ App zu entnehmen. Die Preise variieren von 59 ct/kWh bis max. 89 ct/kWh.





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      Wir machen Ihnen den Übergang von Ihrem ADAC e-Charge Tarif in den neuen EnBW mobility+ Ladetarif S leicht, indem wir für Sie den Preis in diesem Tarif besonders gestalten: Mit Zustimmung zur Vertragsänderung erhalten Sie in den ersten beiden Monaten einen Vorteilspreis von 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Das bedeutet: Vom 01.08. bis 30.09.2024 laden Sie wie gewohnt für 51 ct/kWh an EnBW-Ladestationen. Ab 01.10.2024 beträgt der Ladepreis dann 59 ct/kWh




      Auf der Seite vom ADAC gibt es dazu folgende Verlautbarung:

      ADAC schrieb:

      Die Kooperation mit EnBW im Rahmen von ADAC e-Charge endet zum 31.07.2024.
      Wenn Sie ADAC e-Charge bereits nutzen, ändert sich erstmal nichts: Ihre Ladekarte und die Nutzung der mobility+ App zu den bestehenden Tarifkonditionen werden bis dahin gewährleistet sein.
      Wir arbeiten bereits daran, Ihnen spätestens ab dem 01.08.2024 ein attraktives, faires und transparentes ADAC e-Charge Angebot mit einem neuen Kooperationspartner anzubieten.
      Details erhalten Sie hier demnächst.
      Nicht dass ich zukünftig nicht mehr bei der EnBW laden würde, die haben schon echt gute Ladestandorte, aber die werden sich in Ihrer Attraktivität bei mir möglicherweise einem nicht mehr ganz. so eingeschränkten Wettbewerb stellen müssen. Bin auch mal gespannt, mit wem der ADAC zukünftig kooperiert und vor allem, zu welchen Konditionen.
      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • EnBW dreht mal wieder an der Preisspirale.
      Oder besser gesagt der ADAC beendet die Zusammenarbeit.
      Somit endet der vergünstigte Tarif am 31.07.2024
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • EV66 schrieb:

      Beim ADAC fehlt mit das überzeugende Commitment zur E-Mobilität. Ich gehe mal davon aus, das die das Angebot ersatzlos streichen.
      Hast Du Deine Glaskugel schon poliert?
      Abwarten, wir werden sehen was kommt. EnBw bleibt zumindest an EnBw eigenen Säulen, und davon gibt es ja nicht wenige, immer noch attraktiv. Für alle, die hin und wieder bei Mäcces laden ein Tipp: Diesen Monat noch bekommt man bei EWE Go die Ladekarte kostenlos. Und das passt dann eben an diesen EWE Go Ladesäulen während sie im Roaming zu teuer sind. Es scheint so, als wenn es da zwischen den Ladesäulenbetreibern im Roamingbereich knirscht. Also wird man in naher Zukunft für jeden Ladesäulenanbieter die passende Karte haben müssen wenn man den günstigsten (haha) Strom haben will. Ist auch in vielen Städten so, wer z.B. in Hamburg (Stromnetz Hamburg) laden will fährt mit deren Karte mit Abstand am günstigsten (haha). Bei Tesla gehts ja auch nur mit der Tesla App.
      Vielleicht führt das dazu, dass wir zwar mehr Karten haben werden, dafür aber eindeutige Zuweisungen zu den Säulen. Und das tut ja nicht weh. Was der ADAC nun macht muss man abwarten, ein eigenes Ladenetz werden die wohl nicht aufbauen.
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021
    • Die Glaskugel ist per USB angeschlossen :D

      Nein, das ist der Pessimist, der sich da meldet. Das Thema Strompreis für Ladestrom hat sich in eine kritische Richtung entwickelt. Auf Langstrecke bei zügiger Geschwindigkeit ist der E-Antrieb leider schon etwas teuerer in der Praxis, als der vergleichbare Verbrenner. Im Mix ist E gerademal so günstiger. Wenn man eben auf externes Laden angewiesen ist. Die große Masse der Laternenparker wird daher kein echtes Motiv haben auf E umzusteigen. Ich würde es auch nicht machen. Ich fahre nahezu ausschließlich auf PV Strom. Da ist das E Auto extrem überlegen.

      Eine gewichtige Organisation wie der ADAC, der sich politisch nur zu gerne einmischt, muss als Vorbild vorangehen und zusammen mit der Politik den Umstieg auf E für alle Menschen attraktiv machen. Und genau da ist nichts zu sehen.

      Ein Ende ankündigen ohne eine neue Lösung zu haben, ist die typische Durchhalteparole vor der späteren Ankündigung, den Ladetarif ganz einzustellen. Signal an die Verbrennerlobbyisten: Wir brauchen kein Elektro - der Klimadiesel wird uns retten.

      Sorry… Ich finde die Entwicklung gerade wirklich ätzend.
      Gruss, Matz
    • EV66 schrieb:

      Auf Langstrecke bei zügiger Geschwindigkeit ist der E-Antrieb leider schon etwas teuerer in der Praxis, als der vergleichbare Verbrenner. Im Mix ist E gerademal so günstiger.
      Also mein iX3 verbraucht bei zügiger Fahrt (also durchaus mal >150km/h) ca. 25kWh/100km (will sagen: bei ruhiger Fahrweise durchaus weniger). Das macht an EnBW 9,75€/100km (30ct, EnBW)

      Bei aktuell ca. 1.85€/Liter müsste ich mit 5,27l/100km auskommen. Ich glaube nicht, das dies mit einem Verbrenner X3 klappt.

      Klar, wenn man wie die Journalisten, typischerweise für 60-80ct/kWh lädt, wird das nichts. Aber man hat ja die Wahl.

      Letztendlich sind EnBW und alle anderen keine Samariter. Die wollen am Ende mittelfristig Geld verdienen. Und wenn es weniger (als erwartet) Kunden gibt, kann man nur an der Preisschraube drehen, um die Investitionskosten reinzuholen. Auch Tesla hat nicht ohne Grund ihre Infrastruktur für alle geöffnet.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • holsteiner schrieb:

      ... Ist auch in vielen Städten so, wer z.B. in Hamburg (Stromnetz Hamburg) laden will fährt mit deren Karte mit Abstand am günstigsten (haha) ...
      Ich lade dort mit ENTEGA an den einfachen Ladesäulen – 30 C / kWh ... das ist schon okay!
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • EV66 schrieb:

      Was man auch immer machen muss, um bei enBW für 30 Cent laden zu können, aber die Tarife sprechen eine andere Sprache. Bei 17,99 Grundgebühr fallen bei enBW 39 Cent an im besten Fall.
      Sorry. Habe mich vertippt, aber mit den 39ct/Tarif L gerechnet.

      EV66 schrieb:

      Nicht enBW Lader entsprechend teuerer.
      Das ist aber der Trend der Zeit. Leider. Roaming + günstig/billig gibt es nicht mehr. Man muss sich für einen Anbieter entscheiden. EnBW, Ionity, Tesla - dann aber eben nur an deren Säulen. Da ist aus meiner Sicht EnBW gut aufgestellt, oder eben Ionity und Tesla, wenn's ins Ausland geht.

      Das ganze betrachte ich nur für's DC laden. AC brauche ich fremd fast nie.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • und beim L-Tarif ist die Grundgebühr heftig.

      Man testet mal wieder die Grenzen aus, wo der e-Auto Fahrende aufgibt. Dank der Politik ja auch ohne Angst vor Kontrollgremien. Der Mark regelt ja.

      Sollen sie doch laufen, wenn sie sich keinen Porsche leisten können. Die Marge der Autoindustrie wird ja eh beim Verbrenner gemacht
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • tstr schrieb:

      und beim L-Tarif ist die Grundgebühr heftig.

      Man testet mal wieder die Grenzen aus, wo der e-Auto Fahrende aufgibt. Dank der Politik ja auch ohne Angst vor Kontrollgremien. Der Mark regelt ja.
      Ja, die böse Politik. Die macht ja auch die Spritpreise. Komisch allerdings, das ich vor ca. 1 Woche für 1,73€ getankt haben (das waren auch schon mal deutlich weniger), heute morgen aber derselbe Saft für 2,00€ feil geboten wurde.

      Welche Erwartungshaltung hat man eigentlich? Das einem der Strom, die Ladeinfrastruktur und doch bitte möglichst auch gleich das Fahrzeug umsonst, besser: Von der Allgemeinheit Finanziert, vor die Tür gestellt werden sollen?

      Insofern: Ja, der Markt regelt das. Ich habe auch nicht den Eindruck, das die Fahrzeugpreise nach dem Wegfall der Förderungen signifikant gestiegen wären. Die Hersteller haben, teils deutlich, ihre Rabatte angehoben (wie bei Verbrennern schon immer üblich).

      Die 17,99€ für den Tarif L bei EnBW rechnen sich (ja nach Fahrzeug) bereits nach ca. 350-800km/Monat. Zudem monatlich kündbar, wenn man nicht immer Bedarf hat.

      Wo die Politik ggf. agieren müsste wären Lademöglichkeiten in Wohnvierteln, wo viele Mieter ohne festen Parkplatz wohnen. Denn: Wer eine eigene Lademöglichkeit hat (sei's durch Eigenheim oder entsprechende Ausstattung), der hat noch leicht Lachen. Die eMobilität hakt bei der Masse, die zur Miete in Ballungsräumen wohnt.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Liebes ADAC Mitglied,

      hiermit informieren wir Sie, dass die Kooperation mit EnBW im Rahmen von ADAC e-Charge zum 31.07.2024 endet.

      Für Sie ändert sich erstmal nichts: Sie können Ihre Ladekarte und die mobility+ App zu den bestehenden Tarifkonditionen bis dahin natürlich weiter nutzen.

      Wir arbeiten bereits daran, Ihnen spätestens ab dem 01.08.2024auch weiterhin ein attraktives, faires und transparentes ADAC e-Charge Angebot mit einem neuen Kooperationspartner anzubieten.

      Wir werden Sie zu Details rechtzeitig informieren und freuen uns, wenn Sie auch das neue ADAC e-Charge Angebot nutzen.

      Ihr ADAC e-Charge Team
      Mail vom ADAC
      Gruss, Matz
    • tstr schrieb:

      und beim L-Tarif ist die Grundgebühr heftig.
      Na ja, die Grundgebühr sieht heftig aus. Gegenüber dem Tarif ohne Grundgebühr habe ich 0,20 Euro Preisvorteil. Bei meinen Verbrauchsdaten rechnet sich das nach 600 KM.
      Ich mchte mal die Tankstelle sehen, bei der ich mit einer monatlichen Grundgebühr von 16 Euro einen vergleichbaren Preisvorteil von etwa 33% einkaufen kann. Wenn jemand so eine Tankstelle kennt: Bitte melden!
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • Northbuddy schrieb:

      tstr schrieb:

      und beim L-Tarif ist die Grundgebühr heftig.

      Man testet mal wieder die Grenzen aus, wo der e-Auto Fahrende aufgibt. Dank der Politik ja auch ohne Angst vor Kontrollgremien. Der Mark regelt ja.
      Ja, die böse Politik. Die macht ja auch die Spritpreise. Komisch allerdings, das ich vor ca. 1 Woche für 1,73€ getankt haben (das waren auch schon mal deutlich weniger), heute morgen aber derselbe Saft für 2,00€ feil geboten wurde.
      Welche Erwartungshaltung hat man eigentlich? Das einem der Strom, die Ladeinfrastruktur und doch bitte möglichst auch gleich das Fahrzeug umsonst, besser: Von der Allgemeinheit Finanziert, vor die Tür gestellt werden sollen?

      Insofern: Ja, der Markt regelt das. Ich habe auch nicht den Eindruck, das die Fahrzeugpreise nach dem Wegfall der Förderungen signifikant gestiegen wären. Die Hersteller haben, teils deutlich, ihre Rabatte angehoben (wie bei Verbrennern schon immer üblich).
      Wenn der Kraftstoff an der Tankstelle zu teuer wird, gibt es staatliche Eingriffe um den Preis zu senken.
      Wenn die kWh an der Ladesäule 50% teurer wird, gibt es diese nicht.
      Es ist schlichtweg egal, ob die kWh morgen 59 oder 89 ct/kWh kostet, da gibt es in der Tat keine Kontrollinstanz.

      Und JA, die Elektromobilität wird von der Allgemeinheit finanziert, das fängt bei der Kfz-Steuer Befreiung an, geht weiter über ermäßigte Parkgebühren in der Stadt, BAFA-Prämien in verschiedener Höhe, Wallbox-Förderung, Förderung für den Aufbau von LIS im öffentlichen Raum von Kommunen, Bund, Ländern und der EU.

      Der Markt folgt diesen Anreizen, macht dies aber nicht aus freien Stücken, sondern orientiert sich immer an der Politik und den staatlichen Eingriffen in den Markt.

      Wenn es Förderung gibt = gut, wenn es Verpflichtungen wie den Aufbau von LIS auf Parkplätzen oder die Installation von Kreditkartenlesern geht = schlecht

      Die Fahrzeugpreise sind in den letzten Jahresn immer weiter gestiegen, bei Verbrennern so wie auch bei Elektroautos. Bei Elektroautos war am Ende sowieso nur wichtig, was der Kunde bezahlt.
      Da konnte man den Listenpreis um die Förderung erhöhen, die Umweltprämie mit in Finanzierungs- oder Leasingangebote einrechnen. Da die Förderung schon immer in die Preise eingerechnet war, konnte man jetzt gute Rabatte geben.
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • Das steht außer Frage.

      Ich finde es auf jeden Fall schade, dass die Tarife nach gut 1 1/2 Jahren wieder angepasst werden müssen.

      Die 60ct/kWh für gelegentliches DC Laden waren in Ordnung und ich muss da den vorherigen Berechnugnen was den Kraftstoffpreis im Vergleich zum Verbrenner angeht schon zustimmen.

      Ich bin gespannt, bei welchen Ladesäulen welcher Preis gilt. Wer wird diesmal das schwaze Schaf bei EnBW nach IONITY und EWE?

      Wer wird wohl neuer Partner beim ADAC?
      Gruß Hendrik

      08/2017 bis 10/2019 e-Golf (190)
      Seit 10/2019 Kona EV

    • 0cool1 schrieb:

      Wenn der Kraftstoff an der Tankstelle zu teuer wird, gibt es staatliche Eingriffe um den Preis zu senken.
      Ja, aber auf welchem Niveau, und für wie lange? :rofl:

      Wir nähern uns teilweise schon wieder den 2€. Ich habe noch keinen lauten Aufschrei gehört. Und wir sind da auch nicht alleine

      0cool1 schrieb:

      Wenn die kWh an der Ladesäule 50% teurer wird, gibt es diese nicht.
      Es ist schlichtweg egal, ob die kWh morgen 59 oder 89 ct/kWh kostet, da gibt es in der Tat keine Kontrollinstanz.
      Wozu auch. Es gibt ja alternativen. Warum 89ct zahlen, wenn man nebenan für 39 (EnBW) oder 49ct (Ionity, Tesla, EWE Go) Laden kann? Bei den Verbrennern fahren alle zur billigsten Tankstelle (und nutzen dafür Sprit-Apps), aber einem eMobilisten ist das natürlich nicht zumutbar.

      Ich fahre aktuell mit BMW Charging für 17,99€/Monat und lade bei Ionity für 35ct/kWh. Mitte Mai läuft es aus. Dann Wechsel ich halt auf Ionity Passport, Tesla oder EnBW (EnBW Only) mit den entsprechenden Monatstarif. Ja, wird teurer. Dafür bin ich die letzen 3 Jahre deutlich günstiger gefahren.

      Bei 89ct/kWh als günstigste Option wäre ich ja bei dir, aber nur, weil die persönlich bequemste Option gerade mal unattraktiv wird, verfalle ich noch nicht ins Wehklagen und rufe nach der Politik bzw. werfe ihr Nichthandeln vor. Ich nutze einfach die Alternativen am Markt. Genauso, wie ich es bei meinem Verbrenner auch mache.

      0cool1 schrieb:

      Und JA, die Elektromobilität wird von der Allgemeinheit finanziert, das fängt bei der Kfz-Steuer Befreiung an, geht weiter über ermäßigte Parkgebühren in der Stadt, BAFA-Prämien in verschiedener Höhe, Wallbox-Förderung, Förderung für den Aufbau von LIS im öffentlichen Raum von Kommunen, Bund, Ländern und der EU.

      Der Markt folgt diesen Anreizen, macht dies aber nicht aus freien Stücken, sondern orientiert sich immer an der Politik und den staatlichen Eingriffen in den Markt.
      Ach so. Deshalb muss ich mir überall die blöden Sprüche über die eMobilität anhören (über mangelnde Reichweite, Praxisuntauglichkeit, Kosten, usw. usw.). In meinem Bekanntenkreis sind die meisten noch mit Verbrennern unterwegs. Scheinbar wurden sie noch nicht gezwungen... oder sind aus freien Stücken schlicht einfach nicht gewechselt.
      Anmerkung: Bei vielen von Ihnen wäre die eMobilität deutlich sinnvoller. Eigenheim, PV Anlage, etc.. Fast nie Langstrecken. Optimalste Voraussetzungen. Aber halt nicht so bequem.... denken sie....

      0cool1 schrieb:

      Die Fahrzeugpreise sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen, bei Verbrennern so wie auch bei Elektroautos. Bei Elektroautos war am Ende sowieso nur wichtig, was der Kunde bezahlt.
      Da konnte man den Listenpreis um die Förderung erhöhen, die Umweltprämie mit in Finanzierungs- oder Leasingangebote einrechnen. Da die Förderung schon immer in die Preise eingerechnet war, konnte man jetzt gute Rabatte geben.
      So sieht's aus. Die kauf-Förderung war der Motivator für die Firmen, in den Markt einzusteigen. Letztendlich ist sie nicht mehr notwendig und nun werden bei BEV dieselben Rabatte gegeben, wie beim Verbrenner. Interessant nur, das man Jahrzehntelang keine Artikel darüber gelesen hat, das die Verbrenner ja unattraktiv wären, und man sie nur noch mit hohen Rabatten verkaufen könnte - obwohl bei vielen Modellen >20% keine Seltenheit sind.

      Mich stört es, wenn man an die eMobilität Maßstäbe anlegt, die man bei den Verbrennern gerne ignoriert (hat).
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung