E-Auto mit Solarenergie speisen

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    • E-Auto mit Solarenergie speisen

      Hallo zusammen,

      ich "park" das Thema mal hier ;) Wollte einfach mal nach Austausch mit Leuten suchen, die auch Solarpanels auf dem Garagendach haben und damit ihr Auto aufladen. Wir haben jetzt 3 Auf dem Schrägdach und eines auf dem Balkon, alles nach Westen (EDIT: danke, dass ihr mich auf meinen Tippfehler hingewiesen habt :D) ausgerichtet. Soweit so gut. Speichermodul haben wir auch, das ist nicht das ding. Würde aber jetzt gerne so eine Steckdose installieren: mein-solarwerk.de/products/luminea-outdoor-w-lan-steckdose

      Hab die ins Auge gefasst, weil sie spritzsicher ist und eine Zeitschaltuhr hat. Hat jemand Erfahrung? schon mal genutzt? Meine Idee war jetzt das Ding an der Garage zu befestigen und nicht erst in den Hausstrom einzuspeisen. Gibt es dafür spezielle Solarwechselrichter mit integrierter Ladefunktion für Elektroautos? Gibt es irgendwelche Richtlinien, die ich berücksichtigen muss und die mir nicht einfallen? Freue mich auf euren Input.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Solariker ()

    • Die genannte Steckdose kenne ich nicht.
      Bei mir kommen nur AVM Produkte zum Einsatz.

      mein-solarwerk.de/products/avm…pritzwassergeschutzt-ip44
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, 2024, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Hallo Solariker, 4 Solarmodule klingen für mich nach "Balkonkraftwerk".
      Soweit ich mich mit diesen Dingern befasst habe, ist meist ein passender Wechselrichter dabei mit voreingestellter Gesetzlich zulässiger Maximalleistung.
      Falls du ein "Balkonkraftwerkwechselrichter suchst, solltest du die Merkblätter zu diesem Thema gut durchlesen.
      (Ich habe noch keinen Anbieter gefunden welcher den vorgeschriebenen allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter mitliefert...)
      Falls ich es korrekt einschätze, erreicht die PV Leistung kaum die minimale Ladeleistung von Elektroautos. :pardon:
      Falls ich es falsch einschätze, musst du unbedingt die Minimalspannung des (zu besorgenden) Wechselrichters mit den Spannungen deiner Module vergleichen, da die meisten Wechselrichter für "Hausanlagen" wohl mit 3-4 Modulen nicht funktionieren.

      Jedes installierte und angeschlossene PV Modul ist besser als nichts.
      Ps: auf welcher Erdhalbkugel wohnst du, dass deine Module nach Norden ausgerichtet sind? :ironie:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Danke euch alle für den Hinweis auf meinen Tippfehler ;) Ich wollte eigentlich Westen schreiben, aber mein Hirn war irgendwie auf "Norden" gepolt :hail:

      Tscharlie schrieb:



      Wenn ein E-Auto mit 3,0 kW/h geladen wird, dann wird die PV Anlage dazu etwa 10 % beitragen.

      Nicht die Welt aber besser als nichts.
      das denk ich mir halt auch. 10 % sind besser als nix!


      Adi schrieb:

      Falls ich es korrekt einschätze, erreicht die PV Leistung kaum die minimale Ladeleistung von Elektroautos. :pardon:

      Falls ich es falsch einschätze, musst du unbedingt die Minimalspannung des (zu besorgenden) Wechselrichters mit den Spannungen deiner Module vergleichen, da die meisten Wechselrichter für "Hausanlagen" wohl mit 3-4 Modulen nicht funktionieren.
      Danke auch für diese Einschätzung. Werd mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen...
    • Es gibt auch Systeme welche mit einem Akku arbeiten und auch einen Inselbetrieb, also ohne Netzt, ermöglichen. Ab einer gewissen Größe bekommt man auch solche Anlagen mit der Möglichkeit ein e-Auto daraus direkt zu laden.

      An solchen Systemen gibt es auch die Möglichkeit mehr als 600Wp an PV Modulen anzuschließen.

      Zwei, aus meiner Sicht zu beachtender Punkte:
      - Systeme aktuell sehr teuer
      - Wirkungsgrad eher schlecht, PV Speicher rein -> raus -> Auto Akku rein, etwa 30% bis 50% des Ertrags weg.

      Bei den Anschaffungskosten von mehreren Tausend Euros eher ein Hobby, oder positiv gesehen jedes selbst erzeugte Watt zählt.

      Wenn es also nicht um sparen geht, sondern um die Energiewende und die Anschaffung unter Spaß an der Sache gesehen wird und man sich dann über jedes nicht eingekaufte Watt freut; warum nicht.

      Sieht man aber auch die Investition, welche sich irgendwann mal rechnen soll, geht wohl kein Weg um eine größere PV Anlage herum.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 129.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 153.000km HW3.0


      e-Golf-Treffen 0.1 bis 9.0 :thumbup: eVW-Treffen
      10 Jahre e-Golf
      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Tscharlie schrieb:

      Wenn ein E-Auto mit 3,0 kW/h geladen wird, dann wird die PV Anlage dazu etwa 10 % beitragen.
      Das kommt dann drauf an wie lange du lädst. Nach 4 Stunden würde es dann ja z.B. schon mit 12 kW laden. Damit würde man sich schon nach weniger als einer halben Stunde immer weiter von dem entfernen, was die Solarmodule hergeben... Was aber eh nicht ginge, weil man unter 1,4 kW normal nicht laden kann.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • E-auto2014 schrieb:



      Bei den Anschaffungskosten von mehreren Tausend Euros eher ein Hobby, oder positiv gesehen jedes selbst erzeugte Watt zählt.

      Wenn es also nicht um sparen geht, sondern um die Energiewende und die Anschaffung unter Spaß an der Sache gesehen wird und man sich dann über jedes nicht eingekaufte Watt freut; warum nicht.

      Sieht man aber auch die Investition, welche sich irgendwann mal rechnen soll, geht wohl kein Weg um eine größere PV Anlage herum.

      Danke für den wertvollen Input. Ich denke es ist natürlich auch immer ein bisschen was von beidem. Vielleicht warte ich noch und investiere in was größeres. Muss mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Danke!
    • Ich habe zwei Module auf meiner Garage liegen. Die sind auch nicht optimal ausgerichtet, haben aber im letzten Monat 65 Kw geliefert und in diesem halben Monat kanpp über 40 KW. Die Jahresleistung liegt bei etwa 500 kw.
      Bei einem Strompreis von 35 Cent entspricht das einer Ersparnis von etwa 175,00 Euro(Jahr. Bei den aktuellen Preisen für diese Dinger amotisiert sich das Rucki-Zucki. Ich kenne aktuell keine Möglichkeit, seriös eine höhere Rendite zu erwirtschaften, das muss man sich also nicht lange durch den Kopf gehen lassen.

      Kaufen, anschliessen, Strom produzieren, sparen!!
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, Speicher 6,9 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o , Hardy Barth cPµ2 PRO
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock, 2024 H.Münden
    • SoWatt schrieb:

      Ich habe zwei Module auf meiner Garage liegen. Die sind auch nicht optimal ausgerichtet, haben aber im letzten Monat 65 Kw geliefert und in diesem halben Monat kanpp über 40 KW. Die Jahresleistung liegt bei etwa 500 kw.
      Bei einem Strompreis von 35 Cent entspricht das einer Ersparnis von etwa 175,00 Euro(Jahr. Bei den aktuellen Preisen für diese Dinger amotisiert sich das Rucki-Zucki. Ich kenne aktuell keine Möglichkeit, seriös eine höhere Rendite zu erwirtschaften, das muss man sich also nicht lange durch den Kopf gehen lassen.

      Kaufen, anschliessen, Strom produzieren, sparen!!
      Wie stellst du denn sicher das du 100% Eigenverbrauch erreichst?
      Ich gehe davon aus das du generell kWh meinst, wenn du von 500kW sprichst.
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 129.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 153.000km HW3.0


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    • E-auto2014 schrieb:

      SoWatt schrieb:

      Ich habe zwei Module auf meiner Garage liegen. Die sind auch nicht optimal ausgerichtet, haben aber im letzten Monat 65 Kw geliefert und in diesem halben Monat kanpp über 40 KW. Die Jahresleistung liegt bei etwa 500 kw.
      Bei einem Strompreis von 35 Cent entspricht das einer Ersparnis von etwa 175,00 Euro(Jahr. Bei den aktuellen Preisen für diese Dinger amotisiert sich das Rucki-Zucki. Ich kenne aktuell keine Möglichkeit, seriös eine höhere Rendite zu erwirtschaften, das muss man sich also nicht lange durch den Kopf gehen lassen.

      Kaufen, anschliessen, Strom produzieren, sparen!!
      Wie stellst du denn sicher das du 100% Eigenverbrauch erreichst? Ich gehe davon aus das du generell kWh meinst, wenn du von 500kW sprichst.
      Bei unserem 3-Generationen-Haushalt liegt die Grundlast so zwischen 300 und 400 Watt/h. In Spitzenproduktionszeiten ist eines der größeren Haushaltsgeräte in Betrieb oder eines der Autos hängt an der Dose. Aber du hast natürlich recht, ich kan nicht garantieren, dass nicht das eine oder andere Watt in Netz durchwischt.
      Und du kannst auch davon ausgehen, dass ich kwh meine, wenn ich von 500 kw spreche. :hail:
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
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