Umfrage zum Ausstieg aus dem Verbrenner - Verbot

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    • Bei einer E-Fuel-Quote von 100% entspricht das einem Bedarf von über 50 Millionen Tonnen. Wenn wir weiter Verbrenner zulassen, steigt dieser Wert natürlich. Wer glaubt, dass diese Menge realistisch produziert werden kann, der glaubt auch noch an den Klapperstorch!
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • SoWatt schrieb:

      Bei einer E-Fuel-Quote von 100% entspricht das einem Bedarf von über 50 Millionen Tonnen. Wenn wir weiter Verbrenner zulassen, steigt dieser Wert natürlich. Wer glaubt, dass diese Menge realistisch produziert werden kann, der glaubt auch noch an den Klapperstorch!
      Durch Die langsam steigende Einführung steigt auch der Preis, wir reden hier über 21 Jahre, es wird nicht über Nacht unbezahlbar.
      Und nein, ich denke nicht, dass diese Menge gebraucht wird, weil schlicht zu wenig Menschen den Preis zahlen.
      Und mit mehr Nachfrage steigt der Weiter.
      Und sollte es doch wegen Produktion mit günstigem Wüstrom günstig sein ist das ja auch ok.
      Ziele Vorgeben, nicht Wege.
      Citroën ë-C4
    • Es geht ja nicht nur nur um die Energie, die zur Produktion von E-Fuels benötigt wird, sondern um die dafür benötigten Grundmaterialien. Und da sehe ich etwas schwarz. Ich lass mich ja gerne überraschen, aber wenn es zum Ziel schon eine Autobahn gibt, warum soll ich Wege für neue Schneisen suchen? Das kostet m.E. unnötig Geld und vor allem Zeit, und beides scheint mir irgendwie knapp zu sein.
      Grüßle von In-Golf
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    • karlsson schrieb:

      Wo ist das Problem? Lass das doch den Markt regeln.
      Manche werden es zahlen, die meisten nicht. Und?
      Die Ziele sind jedenfalls ohne Verbote erreicht.
      Der Markt hat leider in den letzten 30 Jahren beim Klimaschutz nur sehr wenig geregelt, das Resultat beginnen wir so langsam zu sehen.
      Zudem sind bisher Fahrzeuge, die ab dem Stichtag 100% CO2 neutral fahren auch nicht verboten. Es ärgert mich, wenn dem Bürger suggeriert wird, es könne alles so bleiben wie es ist. Wenn man viel deutlicher sagen würde, wie teuer der Diesel oder Benzin in den nächsten Jahren wird, ok, aber das sagt ja niemand, weil er Angst hat, nicht mehr gewählt zu werden. Und am Ende sind eh wieder die Grünen Schuld, dass es so teuer wird.
      Gruß
      Gunther
    • Guenni182 schrieb:

      Der Markt hat leider in den letzten 30 Jahren beim Klimaschutz nur sehr wenig geregelt, das Resultat beginnen wir so langsam zu sehen
      Oh, da hast Du aber was falsch verstanden. Es gab keine Anreize für Klimaschutz, so dass der Markt hätte da funktionieren können. Der Markt regelt selbst Angebot und Nachfrage und die Nachfrage nach viel Klimaschutz gab es halt nicht.
      Wenn durch gesetzliche Vorgaben nun aber CO2 neutrale Fahrzeuge vorgegeben sind, dann wird der Markt dafür sorgen, dass sich das durchsetzt, was den Menschen am meisten für ihr Geld bietet.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Das war vor 20 Jahren, da war ich auch mit dem Golf 3 mlt PÖL unterwegs.
      Die Zeiten sind lang vorbei.
      Schau mal aus was das neue HVO100 gemacht wird ;)
      „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
      Konrad Adenauer
      PV 1: 36 Solarworld SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 Solarworld SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012
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    • Tscharlie schrieb:

      Das Markt hat auch geregelt dass die Diesel gaaanz sauber fahren.
      Du bekommst genau was Du bestellst und so wars auch beim Diesel. Für die Leute war der Diesel einfach am attraktivsten durch die Vorgaben. Hatte auch 2001-2015 Dieselfahrzeuge. Durch den niedrigen Verbrauch und den günstigeren Sprit war das ja attraktiv. Das annehme Drehmoment kam obendrauf.
      Hätte man den Sprit nach CO2 besteuert hötte ich bestimmt keinen Diesel gehabt.

      In dem Fall also ein Shi-Sho System durch die Vorgaben. Shit in => Shit out.
      Citroën ë-C4
    • Ich befürchte, dass beim HVO100 wieder böse Schindluder getrieben wird. Falsch deklariertes Pflanzenöl anderer Länder, welches mit fragwürdigen Anbaumethoden hergestellt wird. Aber ich werde das trotzdem mal testen, was mein alter Motor davon hält. Vielleicht knallts dann ja und ich brauche ein neues Auto, nachdem es mir 24 Jahre gute Dienste getan hat. Dann hätte ich endlich nen Grund wieder nen e-Golf zu holen. Etwa 2-2,5 Liter hab ich noch im Tank. Da muss ich noch etwas mehr verfahren, bevor ich HVO100 tanke. Will es ja in möglichst reiner Form testen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Oberleinsiedler schrieb:

      karlsson schrieb:

      Das war vor 20 Jahren, da war ich auch mit dem Golf 3 mlt PÖL unterwegs.
      Die Zeiten sind lang vorbei.
      Schau mal aus was das neue HVO100 gemacht wird ;)
      Bestimmt nicht nur aus Frittenfett - so viel gibt es davon ja gar nicht. Ist doch jetzt schon bekannt, dass China vermutlich ganz normales Palmöl aus anderen asiatischen Ländern importiert und dann als Ölmühlenabfälle umdeklariert... und hier für den Mehrfachen seines Wertes vertickt...
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Was mit HVO100 läuft weiß ich nicht, da hab ich mich lange ausgeklinkt.
      Aber nochmal, man bekommt was man bestellt. Wenn die Regelungen so sind, dass das zulässig ist und es finanziell attraktiv ist, dann wird der Markt das auch annehmen.


      Herr K schrieb:

      Oberleinsiedler schrieb:

      karlsson schrieb:

      Das war vor 20 Jahren, da war ich auch mit dem Golf 3 mlt PÖL unterwegs.
      Die Zeiten sind lang vorbei.
      Schau mal aus was das neue HVO100 gemacht wird ;)
      Bestimmt nicht nur aus Frittenfett - so viel gibt es davon ja gar nicht. Ist doch jetzt schon bekannt, dass China vermutlich ganz normales Palmöl aus anderen asiatischen Ländern importiert und dann als Ölmühlenabfälle umdeklariert... und hier für den Mehrfachen seines Wertes vertickt...
      Nein, ich schrieb ja Pöl. Ich meine das war meist Raps oder Sonnenblumenöl. Altes Frittenfett hatte ich nie.


      Tscharlie schrieb:

      Bei unser damaligen DB W 124 E 250 TD, 113 PS, war auch mit Hänger, 2,1 to und voller Zuladung kein Unterschied zu merken. 100 % reines Rapsöl, gepreßt und gereinigt
      Fällt mir schwer zu glauben, die meisten Pöl Fahrer hatten entweder Anpassungen oder haben Diesel beigemischt.
      Bei mir wurde das Pöl geheizt, ich habe diverse Temperaturen gemessen und den Sog im Vorlauf der Spritleitung gemessen. Dazu ein Magnetventil für einen Bypass, damit die Rücklaufleitung wieder vor dem Wärmetauscher einspeist bis alles auf Temperatur ist. Dazu längere Glühkerzen.
      Winterbetrieb wöre sonst nicht möglich gewesen, das Zeug war zu zähflüssig.

      Aber die Mercedes Motoren sollen wohl auch besonders Pöl tauglich gewesen sein.

      Pöl Eintrag ins Motorola war aber auch ein Thema, das man im Blick halten musste.

      Mit dem Wechsel zum Commonrail CDTI war das Kapitel Pöl für mich abgeschlossen.
      Citroën ë-C4