Wallbox PV-Laden

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    • Locki schrieb:

      es muss günstiger gehen :)

      das openWB standalone für 100 € das evu kit dazu 180€ dann eine EVSE Wifi 500 € das ganze sollte auch funktionieren .

      Ja gut so eine Easy WB schaut nicht so schön aus wie eine Zappi aber egal in der Garage ist das nicht tragisch es soll nur funktionieren .
      Im Nachbarforum bietet jemand gerade einen fast neuen Go-eCharger an....sollte der das nicht auch können?
      Wenn ja, dann wäre das noch günstiger....

      Nebenbei, in NRW ist sogar eine OpenWB mit allem Schnick und Schnack durch die Landesförderung preiswerter als eine Heidelberg :klugorange:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      Locki schrieb:

      es muss günstiger gehen :)

      das openWB standalone für 100 € das evu kit dazu 180€ dann eine EVSE Wifi 500 € das ganze sollte auch funktionieren .

      Ja gut so eine Easy WB schaut nicht so schön aus wie eine Zappi aber egal in der Garage ist das nicht tragisch es soll nur funktionieren .
      Im Nachbarforum bietet jemand gerade einen fast neuen Go-eCharger an....sollte der das nicht auch können?Wenn ja, dann wäre das noch günstiger....

      Nebenbei, in NRW ist sogar eine OpenWB mit allem Schnick und Schnack durch die Landesförderung preiswerter als eine Heidelberg :klugorange:
      Eine Kollegin nutzt den GO-eCharger zusammen mit einem OpenWB Raspberry. Bei Gebrauchtkäufen aber genau auf die Version des GoEChargers achten. Es gibt eine 3phasige mit 22kw und eine 1phasige mit 7,4kw. Von der 1phasigen würde ich die Finger lassen, auch wenn sie ggf. für das PV-Laden "präziser" arbeiten könnte (da man ja nur die Ampere regeln kann).

      Ich selbst nutze 2 Go-eCharger mit einer selbstbestrickten Lösung (via Smarthome-Software)
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • so ich bin ein wenig weiter .

      Ein OpenWB Bausatz mit allem was man baucht für PV laden kostet mich 904€ drunter geht nichts auch mit dem Go e nicht .

      Da bist auch bei 660 € Go e EVU kit 184€ und dem Standalone 96€

      Vorteil alles in einem Gerät verbaut bis auf das EVU kit .

      Nachteil schaut nicht so schön aus aber ich werde sie in dunkelgrau lackieren dann geht das auch in Ordung.
    • Wallbox PV-Laden

      Northbuddy schrieb:

      Es gibt eine 3phasige mit 22kw und eine 1phasige mit 7,4kw. Von der 1phasigen würde ich die Finger lassen, auch wenn sie ggf. für das PV-Laden "präziser" arbeiten könnte (da man ja nur die Ampere regeln kann).


      Man kann an der dreiphasigen Go-e aber auch einphasig laden. Entweder Adapter mit nur einer Phase davor stecken oder einphasiges Ladekabel nehmen.
      e-Golf 300 von 6.11.2017 bis 21.11.23 - id.3 Pro 58 kWh FL ab 22.11.23 - PV Anlage 9,975 kWp seit 3.2017 - Carportlader
      Go-e-Charger an CEE 16A
    • Hallo Zusammen!
      Ich schreibe gerade meine Ladesteuerung für Raspberry Pi neu.
      Zum einem, weil sich die alte Version nicht mehr kompilieren lässt und ich so keine Änderungen mehr machen kann und zum anderen habe ich nun zwei Wallboxen auf dem Hof und hoffentlich bald auch zwei E-Fahrzeuge.
      Also muss die Steuerung mit mehr als einer Wallbox klar kommen. Ich habe das Programm erst mal für 9 Ladepunkte ausgelegt, aber das ist einfach nur eine Zahl. Lässt sich jederzeit auf eine beliebige Anzahl erweitern oder verringern.
      Im Moment bin ich bei WeConnect dabei und überlege welche Werte ich auswerten und auch anzeigen soll. Falls doch mal jemand an dem Programm interesse hat möchte ich es gleich richtig machen.
      SOC auf 1% genau und Außentemperatur sind schon drin, Reichweite nehme ich gleich in Angriff, die Daten sind schon da.
      Klimatisierungsstatus ist auch klar.
      Sollten die Inspektionsintervalle mit angezeigt werden? Kilometerstand? Reifendrücke falls Sensoren verbaut sind? Türen und Fenster? Abfahrtstimer?
      Wie sieht es mit Hybridunterstützung aus? Da käme Tankfüllung und Ölwechsel noch in Frage.
      Sollten Steuerfunktionen integriert werden? Z.B. könnte man einen "Laden-Starten" befehl geben, wenn der SOC nicht bei 100% ist, Spannung ansteht aber das Fahrzeug nicht lädt. Das würde einen Ladetimer überstimmen.
      Blinken und Hupen, z.B. vor Freude wenn der Akku voll ist? :rofl: :ironie:
      Klimatisieren starten über die Oberfläche habe ich auch fest vorgesehen, dann muss man kein Handy zücken.
      Momentan kann ich die WeConnect anbindung nur für den eGolf testen, falls es für den ID, Audi, Seat usw. Anpassungen benötigt habe ich da schon Vorlagen. Testen werde ich aber nur den ID können, wenn er denn mal da ist.
      Und um nochmal den Begriff Bastellösung in den Ring zu werfen, das wäre keine :D . Je nach dem welche Hardware man hat. Wenn alles per Netzwerk erreichbar ist muss man nur die Geräte auswählen und die IP-Adressen einstellen.
      Unterstützt werden aktuell E3DC 10, Keba P30, Phoenix Contact Controller und Stromzähler SDM 530-MT und SDM 72-dm, beide allerding mit einem eigenen zusätzlichen Pi der als Modbus RTU/Modbus TCP Gateway agiert. Entsprechend müssen diese Pi's auch im Netzwerk erreichbar sein. Habe ich bei mir per WLan realisiert. Unterstützung weiterer Hardware sollte kein allzu großes Problem sein.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • Hi!

      Ich wurde jetzt schon mehrfach nach meinem Konzept für Überschussladen mit mehreren Ladepunkten gefragt. Es ist noch nicht ganz fertig, aber hier schon mal meine Planung soweit:
      Jeder Ladepunkt durchläuft Phasen im Ladevorgang:
      0 Programm frisch gestartet, noch kein Fahrzeug angeschlossen
      1 Fahrzeug angeschlossen,nicht ladend, noch nicht zugeordnet ( = Priorität2)
      Edit(eingefügt): 2 Fahrzeug angeschlossen und ladend, noch nicht zugeordnet, Phasen noch nicht ermittel, somit auf 6A beschränkt
      Edit(eingefügt): 3 Fahrzeug angeschlossen und ladend, noch nicht zugeordnet, Phasen ermittelt
      4 Fahrzeug angeschlossen und zugeordnet, nicht ladend
      2 Laden erstmalig im Ablauf gestartet ->genutzte Phasen ermitteln mit 6A
      2 Laden, Anzahl verwendeter Phasen ermittelt
      6 Fahrzeug nicht mehr verbunden (für Anzeige des letzten Ladevorgangs)
      Edit24.06.21: ob dem Ladepunkt ein Fahrzeug zugeordnet wurde lasse ich aus diesem Ablauf raus. Davon hängt lediglich die SOC-basierte Priorität ab.


      Wird für ein Fahrzeug ein SOC angegeben oder ermittelt, kann variabel geregelt werden. SOC unter Mindestwert = Priorität 1, SOC zwischen Mindestwert und Obergrenze= Priorität2, SOC über Obergrenze = Priorität3. Wird kein SOC angegeben oder wurde dem Ladepunkt kein Fahrzeug zugeordnet, wird Priorität2 gesetzt.

      Erst werden die Werte der Fahrzeuge mit Priorität 1 gesammelt: welcher SOC, welche maximale Ladeleistung laut Konfiguration. Wenn das Phasenlimit und das Leistungslimit der Installation nicht überschritten wird, werden für die Fahrzeuge nacheinander 6A freigegeben. Niedrigster SOC zuerst. Hierbei werden die tatsächlich verwendeten Phasen ermittelt.
      Nun werden die gewünschten Ladeleistungen und die dazugehörigen Phasenströme zusammengerechnet. Werden die Anlagenlimits überschritten wird berechnet um wie viel % überschritten wird. Die Ladeströme werden dann um diesen % Wert verringert, jedoch nicht unter 6A. Wäre das Nötig, wird für ein passendes Fahrzeug mit dem höchsten SOC in dieser Prio Gruppe der Strom entsprechend weiter verringert, bis die Grenzen eingehalten werden.
      Erst jetzt werden diese Werte auch an den Wallboxen gesetzt!
      Dies wird bei jedem Regeldurchlauf erneut durchgeführt. Bereits ladende Fahrzeuge sollen wenn möglich nicht unterbrochen werden.

      PrioGruppe2: Quasi wie oben, Anlagenlimits werden berücksichtigt, aber es wird nur so viel Leistung in dieser Gruppe verwendet, wie ins Netz aktuell eingespeist wird(evtl + Batterieladung). Wenn Prio Gruppe 1 bereits für Netzbezug sorgt, wird hier nicht mehr geladen.

      PrioGruppe3:Oberhalb eines einstellbaren Überschusses(=Netzeinspeisung, evtl. + Speicherladung) wird zuerst das Fahrzeug mit dem niedrigsten SOC in dieser Gruppe mit 6A geladen, auf Wunsch auch, wenn dadurch der Überschuss wieder unter diese Grenze sinkt. Beispiel: 500W über Obergrenze. Es müssten mindestens 1380W freigegeben werden. Wenn das so gewollt ist .....
      Reichen die 6A nicht und ist ein weiteres Fahrzeug in dieser Gruppe verfügbar wird hier ebenfalls ein Ladevorgang gestartet. Andernfalls wird der Strom entsprechend erhöht.
      Auf diese Weise soll vermieden werden, dass eine Solaranlage ihre Energie nicht los wird.
      Erst jetzt werden diese Werte auch an den Wallboxen gesetzt!


      Ladepunkte die auf manuellem Laden stehen und an denen ein Fahrzeug angeschlossen ist, werden wie PioGruppe1 behandelt. Auch hier werden die Anlagenlimits berücksichtigt.
      Überschuss ist die Energie, die ins Stromnetz eingespeist wird und ggf. zusätzlich das, was in einen Speicher geladen wird je nachdem ob Speichervorrang oder nicht. PriGruppe1 kümmert sich nicht um Überschuss sonder nur um Phasen- und Bezugslimit.

      Alles Quatsch: wenn ich manuell auf Laden stelle möchte ich Laden, Punkt. Das was technisch möglich ist.
      Wird beim Fahrzeug der mindestSOC auf 0 gesetzt gibt es für das Fahrzeug keine Priorität1. Wird die Obergrenze auf 100% gesetzt gibt es für das Fahrzeug keine Priorität3.

      Edit 24.06.21: Die Prio Gruppen müssen nochmal angepasst werden. Manuell gestartete Ladevorgänge sollen wie oben Prio1 laufen. Was noch neu dazwischen kommen soll, sind die Ladetimer. Die werden etwas komplizierter, denn die Ladung soll ja rechtzeitig starten, damit zum gewünschten Zeitpunkt die Akkus voll sind. Hier müsste mit berechnet werden, wie viel Leistung für Prio1 bereits aufgewendet wird und wie viele Fahrzeuge überlappende Ladetimer haben. Wenn z.B. zwei Fahrzeuge gleichzeitig fertig sein sollen ist ja vorhersehbar, dass möglicherweise beide nicht mit voller Leistung laden können und entsprechend eher starten müssen. Das ist dann aber schon eine Luxusoption.
      Im moment habe ich es mir geschenkt, die Fahrzeuge auch noch nach SOC zu sortieren, sprich niedrigster SOC kommt zuerst. Erst mal geht es nur nach Prio Gruppen. Wenn da die Leistung ausgeschöpft wurde, muss das nächste Fahrzeug warten, bis ein Fahrzeug über seine Grenze geladen ist und in der Gruppe wieder Leistung frei wird. Die Reihenfolge innerhalb einer Gruppe wird zunächst von der Reihenfolge der Ladepunkte bestimmt.

      Das ist tatsächlich das erste mal, dass ich für ein Programmabschnitt ein Ablaufdiagramm zeichen werde.
      Edit 24.06.21: Heutiger Stand: Prio Gruppe 1 funktioniert. Es ist nahezu unerlässlich, dass alle Ladepunkte über Leistungsmessung und Strommessung für jede Phase verfügen. Nur so können die genutzten Phasen ermittelt werden. Wenn die Ströme nicht gemessen werden, muss davon ausgegangen werden, dass alle Phasen genutzt werden, wobei sicherlich einiges an Leistung ungenutzt bleibt wenn nicht tatsächlich 3Phasig geladen wird.
      Auch habe ich vorgesehen, dass nach einer bestimmten Zeit, ohne Änderung des freigegebenen Stromwertes eines Ladepunktes, nicht die der freigegebene Strom und die daraus errechnete Leistung zur Berechnung angesetzt werden, sonder die gemessenen Ströme und Leistung. Wenn ein Fahrzeug z.B. wegen eines Fehlers oder vollem Akku nicht lädt soll er nicht andere Ladevorgänge blockieren. Außerdem nimmt z.B. der eGolf immer ca. 200W weniger als freigegeben wurde. Die Wartezeit soll so gewählt werden, dass der eGolf bei einphasigem Laden auf volle 32 Ampere schalten kann, da muss ich die Zeit mal stoppen. Wäre sonst blöd, wenn man 16A anrechnet und der eGolf auf einmal doch mit 32 A zulangt.
      Prio Gruppe 2 und 3 werden vermutlich die gleichen Programmzeilen wie Gruppe 1 verwenden, es muss nur der Grenzwert am Netzanschluss geändert werden, was die Leistung angeht. Aus z.B. 22kW Bezug (+22000) werden dann 200W Einspeisung (-200) und in Prio3 dann bei mir das Einspeiselimit - 100W Abstand (-4692).
      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
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      Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von JimKnopf ()

    • So, eine kleine Ergänzung und Strategiewechsel.
      Was bisher noch nicht berücksichtigt war, sind Ladetimer. Nicht im Fahrzeug, sonder in der Ladesteuerung. Also wird eine PrioGruppe0 eingefügt, die Vorrang vor allen anderen hat.
      Schwierigkeit hier: überschneiden sich Ladetimer, könnte die Ladeleistung eingeschränkt sein, was eine längere Ladedauer zur Folge hat. Dies muss mit berücksichtigt werden.
      Also: Prüfen ob sich Timer überschneiden - Leistungen prüfen und ggf. Ladezeiten anpassen - auf neue Überscheneidungen prüfen usw. .....
      Das ist eine Luxusfunktion die ich erst als letztes einplane.
      Was ebenfalls zu brücksichtigen ist: Ladepunkte die Manuell auf Laden gesetzt wurden. Hier sollten zum Teil Funktionen eingebaut werden, die weiter unter erwähnt werden. Gemessene Leistung, satt freigebene Leistung anrechnen. Verhalten wenn das Fahrzeug gar nicht lädt.
      Generell wichtig!: solange ein Ladepunkt freigegeben ist muss der entsprechende Strom auch angerechnet werden. Es könnte ja jederzeit passieren das das Fahrzeug doch lädt und man riskiert das Ansprechen einer Sicherung.
      Deswegen: wenn ein Fahrzeug nennenswert weniger Strom zieht als freigegeben (z.B. 16A statt 32), erst weniger Strom freigeben und den neuen Wert anrechnen.
      Auch bei Manueller Freigabe müssen die Stromlimits berücksichtigt werden! Wenn 6 Fahrzeuge manuell freigegeben werden, aber nur 32A auf den Phasen möglich ist, darf der 6 Ladepunkt nicht starten und es dürfen zusammen eben nur 32A freigeben werden, abzüglich dem, was z.B. im Haus noch bezogen wird.

      Vorab: manchmal spreche ich von Fahrzeugen und manchmal von Ladepunkten. Soweit verfügbar kopiere ich Werte vom zugeordneten Fahrzeug in den Ladepunkt, damit ich mich nur noch mit dem Ladepunkt beschäftigen muss.
      Wenn ich schreibe, ich gebe die Ladung für ein Fahrzeug frei, bezieht sich das am Ende auf den entsprechenden Ladepunkt. Wenn ich die Fahrzeuge nach SOC sortiere meine ich, dass ich die Ladepunkte nach SOC der angeschlossenen Fahrzeuge sortiere.

      Verfügbare Leistung: für die Gruppen 0 - 3 wird zum Laden die Verfügbare Leistung zugrunde gelegt. Gruppe 0 und 1 erhalten die gleiche Grundlage aus der gleichen Einstellung, Gruppe 2 und 3 haben einen eigenen Wert. Nämlich die Leistung am Netzanschlusspunkt.
      Das Limit am Netzanschlusspunkt ist getrennt für Gruppe 0/1, 2 und 3 einstellbar.
      Beispiel: Gruppe 1 darf bis zu 11.000W aus dem Netz beziehen.
      Erlaubter Netzbezug - aktuelle Leistung am Netzanschlusspunkt + aktuell gemessene Leistung der Ladepunkte - geplante Leistung aus vorherigen Gruppen = Verfügbare Leistung
      11.000W - 500W + 1380 - 0 = 11880W (offensichtlich wird hier duch eine PV unterstützt)
      Beispiel für Gruppe 3 mit 4500W Einspeisewunsch:
      -4500W - (-4500W Einspeisung) + 3200W - 0=3200W(die auch bereits durch LP genutzt werden).
      Manuelles Laden wird nur duch Stromlimits begrenzt.

      Ich möchte den Start der Ladung in PrioGruppe 2 und 3 verzögern, damit nicht bei einem kurzen Auflbitzen der Sonne gleich alle Ladungen starten. Denke dabei an 5 min (abschaltbar?).
      Das gleiche gilt für das Beenden/Unterbrechen von Ladevorgängen die bereits freigegeben sind, damit nicht bei jeder kleinen Wolke unterbrochen wird. Somit wäre auch häufiges Starten-Stoppen vermieden.
      Natürlich gilt das nicht beim Überschreiten von Stromlimits, da sonst ja eine Sicherung ansprechen könnte/würde. Da wird sofort beendet.
      Mit der bisherigen Strategie ist das schwer möglich, da ja erst mal ein Ladestart vorgesehen war und danach gestrichen oder reduziert wurde.
      Also nun anders herum.
      Erst die Fahrzeuge nach SOC sortieren. Ist kein SOC angegeben = -1, diese Fahrzeuge werden als letztes in Gruppe 2 berücksichtigt. Der SOC kann jederzeit nachgetragen werden. Angegeben wird der SOC bei Ladebeginn. Der aktuelle SOC wird dann aus Akkukapazität, dazu geladene Energie und AnfangsSOC berechnet. Das funktioniert natürlich nur, wenn ein Fahrzeug dem Ladepunkt zugeordnet wurde. Wenn nicht, kann kein AnfangsSOC angegeben werden. Liefert ein Fahrzeug Onlinedaten werden diese verwendet, manuelle Eingaben sind dann nicht möglich/nötig.
      Weiter in gruppenweiser Betrachtung.
      Dann werden die Fahrzeuge nacheinander nach Sortierung "zugeschaltet", zunächst mit der Mindestladeleistung laut Profil, wenn diese Leistung/Strom verfügbar ist. Ist bei einem Ladepunkt kein Fahrzeug zugeordent kommt er als letztes mit dran in Gruppe2. Befindet sich ein Fahrzeug noch in der Verzögerungsphase, wird die Leistung noch nicht angerechnet, damit sie von bereits ladenden Fahrzeugen genutzt werden kann. Strom wird ebenfalls nicht vorab reserviert.
      Sind alle Ladepunkte der Gruppe bearbeitet wird geprüft ob noch Leistung/Strom frei ist und der Ladepunkt mit dem niedrigsten SOC bekommt diese Leistung dazu, sofern die maiximale Leistung laut Profil noch nicht erreicht ist. Ist die maximale Ladeleistung des Ladepunktes erreicht bekommt das nächste Fahrzeug/Ladepunkt die verbleibende Leistung/Strom usw. . So lange, bis alle Ladepunkte der Gruppe durch sind oder keine Leistung mehr über ist.
      Dann kommt die nächste Gruppe dran.
      Es wird erst auf verfügbaren Strom auf den genutzten Phasen, wenn nicht bekannt welche, dann alle Phasen, geprüft. Damit ergeben sich evtl. automatisch schon andere Leistungswerte.
      Alle Ladepunkte MÜSSEN über eine Leistungsmessung verfügen, idealerweise auch über Strommessung für jede einzelne Phase, um zu ermitteln welche Phasen genutzt werden. In den Ladepunkten kann man einstellen, welche Phase des Ladepunktes auf R,S oder T der Gesammtanlage liegen.
      Beträgt die Leistung eines Ladepunktes eine gewisse Zeit, z.B. 5min, weniger als 500W trotz Ladefreigabe, dann wird die Freigabe auf 6A gesetzt und nur die tatsächliche, gemessene Leistung angerechnet (in der Regel 0 - 30W Eigenverbrauch des Ladepunktes). Ist bekannt welche Phasen genutzt werden, werden hier weiterhin 6A angerechnet. Sonst werden bei allen Phasen 6A angerechnet. AUSGENOMMEN: der SOC an diesem Ladepunkt ist bei 100%. Dann wird die Ladung beendet. AUSGENOMMEN: Ladetimer in den letzten 20 min, damit die Klimatisierung aus der Ladeleistung erfolgen kann. Wenn die Onlinefunktionen des Fahrzeugs das zulassen, soll der Ladetimer auch die Klimatisierung steuern können. Riesiko, wenn der Wagen mal online nicht erreichbar ist.
      Wird der freigegebene Strom für ein Ladpunkt eine gewisse Zeit nicht geändert, z.B.5 min, wird ebenfalls nur die gemessene Leistung statt er errechneteten freigegebenen Leistung angerechnet. Der Strom entsprechend dem gemessenen oder aus der Leistung berechneten Wert.
      Wie gehabt, erst wenn alle Gruppen bearbeitet sind, werden die ermittelten Werte und Freigaben auch gesetzt.

      Soweit die Theorie.
      Jetzt muss ich das Regelmodul erst mal neu schreiben.
      Gruß,
      Burkhard
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      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
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    • Nun kommt auch bei uns demnächst eine Wallbox an die Garagenwand. Die Fronius Wattpilot ist ja recht smart. So etwas, nur mit festem Ladekabelanschluss, wäre genau das richtige. In unserer Garage würde der Ladestecker im Wattpiloten den Durchgang versperren, und jedesmal zwei Stecker stecken und ziehen ist unpraktisch.

      Gibt es so etwas?

      Wir haben bis jetzt nur eine kleine 600-Watt-PV. "Überschussladen" ist da ja nicht wirklich. Aber es wäre schon sinnvoll, wenn der Golf dann lädt, wenn die Sonne scheint. Der Wechselrichter ist ein Modulwechselrichter APsystems YC600. Hat da zufällig jemand schon Erfahrungen?
      eGolf 300 seit 01.03.2020 (weiß, CCS, eSound, Winterpaket, 2J Garantieverlängerung)
    • …Phasen R, S, T … ein Mann der alten Schule ;)

      Ich sehe schon, man kann die Sache beliebig komplex gestalten … da ist meine Logik richtig primitiv … muss aber auch nur 3 Ladepunkte bedienen :P

      Für die „Glättung“ nehme ich immer den Mittelwert der letzten 5Minuten, so ergeben kurze Schwankungen keinen negativen Effekt. Wenn der Strombezug aber zu hoch ist, wird sofort abgeschaltet.
      SOC-gesteuertes Laden habe ich komplett verworfen, ich lade einfach bestimmte Mindestmengen nach (primär PV, wenn das nicht reicht, wird ab 18Uhr per Netzstrom nach geholfen)
      Zeitgesteuertes Laden ist als Option ein „muss“ (egal woher der Strom kommt).
      Ich habe auch noch einen Modus, der die Ladung an einem externen Wert orientiert. Früher war das der Börsenpreis, aktuell ist es ein lokaler Index (Grünstromindex).
      Somit kann ich per Timer steuern, ob mit einem festen Wert, eine bestimmte Menge, nur bei PV-Ertrag oder bei einem externen Signal geladen wird.
      …und meine Frau hat einen Schlüsselschalter, der bewirkt „egal was ist, JETZT mit 16A laden“ :D
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Ja, man kann das ganze schon auf die Spitze treiben, aber wenn, will ich es gleich von Anfang an richtig machen und nicht nur die Leistung überwachen, sondern eben auch die Ströme.
      Deswegen bin ich jetzt auch zu dem Entschluss gekommen, dass für den Betrieb mit mehreren Wallboxen auch jede Wallbox den Stromfluss auf den Phasen ausgeben muss.
      Die Wallbox die das bei mir nicht konnte hat jetzt einen neuen Zähler bekommen: SDM630Modbus-V2 MID, geeicht 2021, für 119,- €.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
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