So ähnlich hatten wir das auch schon... bin dann in die Werkstatt und der Mann vom Service hat ne neue Knopfzelle rein, dann ging es, war irgendwie total peinlich
War auch ne no-name Zelle vom Supermarkt, mit der es bei mir einfach nicht gehen wollte.

Hol Dir also lieber ne Varta oder so und probiere es damit...

Irgend ein Tankstellenshop sollte am Sonntag geöffnet haben un mit etwas Glück auch eine passende Batterie im Regal.
Zweitschlüssel wäre natürlich meine erste Wahl.
Falls die Feststellbremse nicht angebissen hat, gibt es im Bordbuch eine Beschreibung, wie der Schaltwahlhebel mittels Abbau der Verkleidung und einem Stift aus Position "P" in "N" geändert werden kann. Damit liesse sich dann Erika Elektra von Hand bewegen und würde den Platz freigeben für den Schüttelgolf.
Nächste Idee: ich finde, das "Schlüssel an die richtige Stelle halten (da, wo früher das Zündschloss bei den Autos war?)" sollte doch mehrmals funktionieren.
Falls das Auto abgeschlossen ist: im Funkschlüssel integriert ist ein mechanischer Schlüssel mit welchem man die Türschlosszylinder-Abdeckung hinter dem Türgriff der Fahrrertür demontieren kann und damit die Fahrertür öffnet.

Für jede Lösung gibt es mindestens ein Problem.

Glück dem der kein Keyless hat, meine war auch die Tage (mal wieder) leer, CR2025 beim großen Fluss geordert für 1,50, aber dank normalen Zündschlüssel konnte ich fahren, musst nur normal über Türschloss aufsperren wie früher aufsperren.

Edit: ach sorry hab erst zu spät gesehen das der Beitrag im e-Up Bereich ist.

Ich denke das mit der nicht funktionierenden Discounterbatterie war einfach nur Pech. Normal unterscheiden sich billige von Marienbatterien höchstens marginal. So 2032 sollte man eigentlich immer auf Reserve haben, die sind universal Standard in so vielen Geräten und man kann sie locker 10 Jahre lagern. Mit Taster am Schlüssel weiß man auch immer ob das Auto echt zu ist oder nicht. Und im Zündschloss ist er gut aufgehoben und wird nicht vergessen.

Wobei ich persönlich von keyless nichts halte. Auf den Knopf zu drücken am Schlüssel schaffe ich gerade noch. Bei mir hat der Schlüssel erst nach 13 Jahren nen Batteriewechsel gebraucht. Als ich mein Motorrad gekauft habe, hatte der Vorführer keyless und schon während der Fahrt x mal geklagt, dass kein Schlüssel in Reichweite wäre. Ich habe dann mit richtigem Schlüssel gekauft und bin gerade heilfroh darüber. Der Hersteller meines Fahrzeugs ging in die Insolvenz. Wenn ich jetzt mein neues teures Fahrzeug nicht mehr nutzen könnte, nur weil es wegen diesem teuren Gimmick fragwürdiger Sinnhaftigkeit nicht mehr geht und keiner kann was reparieren, das wäre so richtig bitter.

Sollte es nicht so sein, dass der Funkschlüssel auch bei leerer Batterie das Auto fahren lässt weil da ein RFID drin ist, der ohne Batterie funktioniert? Man muss ihn dann nur an die richtige Stelle legen.

Zu den Knopfzellen: Im ID-Forum gab es auch ein Thema dazu. Einige Knopfzellen sollen mit bitter schmeckenden Substanzen benetzt sein, was verhindern soll, dass Kinder sie in den Mund nehmen. Wenn man diese "Schicht" abreibt, klappt es auch wieder mit dem Kontakt.

Die Panik kommt irgendwann mit einer anderen Sache wieder, kenne ich, ist normal....

Es gibt auch noch eine andere Ursache, im Schlüssel kann sich Schmutz ansammeln, vor allem wenn der Schlüssel in der Hosen-Tasche getragen wird, deshalb beim Schlüsselbatteriewechsel auch das Gehäuse ausblasen. Irgendwie kann der Staub die Funkleistung beeinträchtigen.
Ist mir passiert, da half auch die Knopfzelle für 4€ vom Freundlichen nicht weiter...

Als Hinweis: Zur Not geht auch eine CR2032. Die ist deutlich leichter zu bekommen. Der Deckel der Fernbedienung hält die dickere Zelle im Schlüssel. Dieses Provisorium funktioniert bei mir schon eine Ewigkeit

Die dickeren CR2032 halten auch deutlich länger!

Auch jetzt auf CR2032 umgestiegen vor paar Tagen, auch wenn beim eGolf

ich bin ja schon länger in beiden Schlüsseln auf CR2032 umgestiegen. Bei dem täglich benutzen Schlüssel ist seitdem alles schick. Der andere sehr seltene benutze Schlüssel war mal wieder leer.

Das spannende Batterie wechseln lies er sich nicht wieder zum leben erwecken. Die alte Batterie hatte 3,0x V.
Hab mehrere CR2025 probiert 3,2x V und 3,3x V. Kein Lebenzeichen. Jetzt noch eine Amazon Basic CR2032 mit 3,2x V auf Arbeit genommen und siehe da geht wie neu.

Wieder raus. Bei all anderen Batterien (unter anderem VARTA) kein Lebenszeichen! Wirklich wirklich wild.

Tipp für die Verwendung der alten Batterien: im PC kann man sie noch deutlich leerer nuckeln lassen (ein paar Jahre). Leider habe ich mehr 3V-Batterien als PCs, deren Batterien leer sind.