Aus Wikipedia :
Indirekte Systeme
Bei diesem Indirekten System der Reifendrucküberwachung muss das entsprechende Fahrzeug mit einem ABS-, oder ESP- System ausgestattet sein. Über die ABS- Sensoren wird im Fahrbetrieb ständig der Abrollumfang, bzw. die Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Räder, an das ABS- Steuergerät übermittelt und miteinander verglichen. Indirekte Systeme nutzen zur Drucküberwachung zwei physikalische Effekte: Abrollumfang: Im Falle eines Druckabfalls in einem Reifen verringert sich dessen Außendurchmesser, wodurch die Drehzahl dieses Rades in Relation zu den anderen ansteigt. Es wird also festgestellt, wenn ein Reifen sich im Vergleich zu den anderen drei Reifen durch Luftverlust schneller dreht. Dieser Drehzahlanstieg wird als Druckabfall interpretiert. Der Fahrer wird gewarnt. Da dieser Effekt auf dem Vergleich der Raddrehzahlen untereinander basiert, wird ein gleichzeitiger Druckabfall in allen Reifen nicht erfasst. Frequenzeffekt: Die Räder weisen einen charakteristischen Schwingungsmodus auf, der als Schwingung zwischen Reifengürtel und Felge interpretiert werden kann. Da diese Schwingung druckabhängig ist, kann bei einer Verschiebung dieser Schwingung auf einen Druckverlust geschlossen werden. Der Fahrer wird gewarnt. Da dieser Effekt Rad individuell ist, können hier auch Druckverluste an allen vier Reifen gleichzeitig (Diffusion) erkannt werden. Eine Positionsangabe des Druckverlusts ist ebenfalls möglich.
Indirekte Systeme
Bei diesem Indirekten System der Reifendrucküberwachung muss das entsprechende Fahrzeug mit einem ABS-, oder ESP- System ausgestattet sein. Über die ABS- Sensoren wird im Fahrbetrieb ständig der Abrollumfang, bzw. die Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Räder, an das ABS- Steuergerät übermittelt und miteinander verglichen. Indirekte Systeme nutzen zur Drucküberwachung zwei physikalische Effekte: Abrollumfang: Im Falle eines Druckabfalls in einem Reifen verringert sich dessen Außendurchmesser, wodurch die Drehzahl dieses Rades in Relation zu den anderen ansteigt. Es wird also festgestellt, wenn ein Reifen sich im Vergleich zu den anderen drei Reifen durch Luftverlust schneller dreht. Dieser Drehzahlanstieg wird als Druckabfall interpretiert. Der Fahrer wird gewarnt. Da dieser Effekt auf dem Vergleich der Raddrehzahlen untereinander basiert, wird ein gleichzeitiger Druckabfall in allen Reifen nicht erfasst. Frequenzeffekt: Die Räder weisen einen charakteristischen Schwingungsmodus auf, der als Schwingung zwischen Reifengürtel und Felge interpretiert werden kann. Da diese Schwingung druckabhängig ist, kann bei einer Verschiebung dieser Schwingung auf einen Druckverlust geschlossen werden. Der Fahrer wird gewarnt. Da dieser Effekt Rad individuell ist, können hier auch Druckverluste an allen vier Reifen gleichzeitig (Diffusion) erkannt werden. Eine Positionsangabe des Druckverlusts ist ebenfalls möglich.
Gruß
Uwe
Uwe