Flache Form, gestreckter Karosseriekörper, gegenläufig öffnende Türen – ein Exponat des VW-Stands auf der Schweizer Show dürfte besonders viele Blicke fangen. Der I.D. Vizzion soll aber auch die vielen Vorzüge eines vollautomatischen Bedienkonzepts aufzeigen. Der Modulare Elektrifizierungsbaukasten, so die Botschaft des Wolfsburger Hauptlabels, ist ein Multitalent.
Die Marke VW Pkw wird auf dem Genfer Salon im März die Projektstudie einer rein elektrisch angetriebenen Limousine enthüllen. Im Vorfeld der Branchenmesse in der Schweiz hat der Autohersteller neben Skizzen des in der Oberklasse positionierten Fahrzeugs mit dem Arbeitstitel I.D. Vizzion etliche Eckdaten zur Technik des Viertürers veröffentlicht.
Demnach haben die Wolfsburger in ihrer Studie ein vollautomatisches Bedienkonzept umgesetzt: "Die Steuerung des Fahrzeugs übernimmt der 'digitale Chauffeur' mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen – ohne Lenkrad und sichtbare Bedienelemente", teilte das Unternehmen mit. Dies erschließe eine neue Dimension von Sicherheit und Komfort für Fahrer und Passagiere. Eigenständig fahre, lenke und navigiere das Auto im Verkehr, seine Passagiere sollen währenddessen ihre Zeit frei gestalten können. "Ein virtueller Host, mit dem die Passagiere über Sprach- und Gestensteuerung kommunizieren, kennt dank vollständiger Einbettung in das digitale Ökosystem der Fahrgäste persönliche Vorlieben und stellt sich individuell auf sie ein", so VW.
I.D. Vizzion: Die 5,11 Meter lange VW-Studie bietet mit zwei E-Motoren neben Allradantrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. (Motiv: VW)
Von Hamburg nach Homburg (Saar) mit einer Ladung
VW-Markenchef Herbert Diess nennt neben Smart Mobility und der digitalen Transformation des Kernlabels des VW-Konzerns als strategisches Kernthema der Zukunft vor allem die Elektromobilität. Die Einführung von mehr als 20 E-Fahrzeugen plant die Marke allein bis zum Jahr 2025. In der 225 kW (umgerechnet 306 PS, Anm. d. Red.) starken Studie I.D. Vizzion sind Lithium-Ionen Batterien mit 111 kWh verbaut, die unter Berücksichtigung der Rekuperation eine Reichweite von bis zu 665 Kilometern ermöglichen sollen.
Im Interview mit Automobilwoche hatte Diess die hohe Bedeutung der Aerodynamik bei vergleichsweise schweren Stromern hervorgehoben: "Windschnittigkeit zahlt beim E-Fahrzeug weit stärker auf die Reichweite ein als das Gewicht". Entsprechend "geduckt" wirkt die Silhouette des I.D. Vizzion auf den ersten Zeichnungen, die Linienführung mutet betont weich an, fließend. Vor einer Limousine in der Art des Genfer Versuchsballons allerdings wird VW Pkw 2020 mit dem I.D. ein E-Auto der Kompaktklasse in Serie bringen. "In kurzen Abständen folgen sukzessive ein neuer Elektro-SUV – der I.D. Crozz – und der I.D. Buzz als Großraumlimousine", lässt der Hersteller wissen. Gemeinsame Plattform der Fahrzeuge ist der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Konzerns.
Quelle: automobilwoche.de
Die Marke VW Pkw wird auf dem Genfer Salon im März die Projektstudie einer rein elektrisch angetriebenen Limousine enthüllen. Im Vorfeld der Branchenmesse in der Schweiz hat der Autohersteller neben Skizzen des in der Oberklasse positionierten Fahrzeugs mit dem Arbeitstitel I.D. Vizzion etliche Eckdaten zur Technik des Viertürers veröffentlicht.
Demnach haben die Wolfsburger in ihrer Studie ein vollautomatisches Bedienkonzept umgesetzt: "Die Steuerung des Fahrzeugs übernimmt der 'digitale Chauffeur' mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen – ohne Lenkrad und sichtbare Bedienelemente", teilte das Unternehmen mit. Dies erschließe eine neue Dimension von Sicherheit und Komfort für Fahrer und Passagiere. Eigenständig fahre, lenke und navigiere das Auto im Verkehr, seine Passagiere sollen währenddessen ihre Zeit frei gestalten können. "Ein virtueller Host, mit dem die Passagiere über Sprach- und Gestensteuerung kommunizieren, kennt dank vollständiger Einbettung in das digitale Ökosystem der Fahrgäste persönliche Vorlieben und stellt sich individuell auf sie ein", so VW.
I.D. Vizzion: Die 5,11 Meter lange VW-Studie bietet mit zwei E-Motoren neben Allradantrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. (Motiv: VW)
Von Hamburg nach Homburg (Saar) mit einer Ladung
VW-Markenchef Herbert Diess nennt neben Smart Mobility und der digitalen Transformation des Kernlabels des VW-Konzerns als strategisches Kernthema der Zukunft vor allem die Elektromobilität. Die Einführung von mehr als 20 E-Fahrzeugen plant die Marke allein bis zum Jahr 2025. In der 225 kW (umgerechnet 306 PS, Anm. d. Red.) starken Studie I.D. Vizzion sind Lithium-Ionen Batterien mit 111 kWh verbaut, die unter Berücksichtigung der Rekuperation eine Reichweite von bis zu 665 Kilometern ermöglichen sollen.
Im Interview mit Automobilwoche hatte Diess die hohe Bedeutung der Aerodynamik bei vergleichsweise schweren Stromern hervorgehoben: "Windschnittigkeit zahlt beim E-Fahrzeug weit stärker auf die Reichweite ein als das Gewicht". Entsprechend "geduckt" wirkt die Silhouette des I.D. Vizzion auf den ersten Zeichnungen, die Linienführung mutet betont weich an, fließend. Vor einer Limousine in der Art des Genfer Versuchsballons allerdings wird VW Pkw 2020 mit dem I.D. ein E-Auto der Kompaktklasse in Serie bringen. "In kurzen Abständen folgen sukzessive ein neuer Elektro-SUV – der I.D. Crozz – und der I.D. Buzz als Großraumlimousine", lässt der Hersteller wissen. Gemeinsame Plattform der Fahrzeuge ist der Modulare Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Konzerns.
Quelle: automobilwoche.de
Gruß
Uwe
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