NRGKick

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    • Überhaupt kein Problem, der NRGKick schaltet immer alle drei Phasen durch, was die Quelle hergibt und das Auto daraus machen geschieht von ganz alleine. Lediglich die Stromstärke wählst du am NRGKick vor, diese sollte selbstverständlich passend zum Anschluss gewählt werden.

      Nehmen wir an du bist an einer CEE rot 16A die auch entsprechend abgeschlossen und abgesichert ist. Bei Einstellung auf 16A am NRGKick wir dem eFahrzeug dieses signalisiert. Nun nimmt sich das Fahrzeug die benötigte Leistung von allen zur Verfügung stehend Phasen. Beim eGolf 300 also L1 und L2 mit je 16A. Bei einem eGolf 190 nur L1 mit 16A. Ein aktueller i3 oder Tesla nutzt in diesem Fall alle drei Phasen.
      Somit ca. 7,2kW eGolf 300, 3,6kW eGolf 190 und 11kW alle anderen auf drei Phasen ladenden eFahrzeuge.

      Würdest du nun alternative einen Adapter von CEE blau 16A ( Campingstecker 1 phasig) korrekt verdrahtet vorausgesetzt vor deinen NRGKick stecken, so würden alle Fahrzeuge nun nur noch 1 Phasig laden (1x16A) was den 3,6kW beim 1 Phasigen eGolf entspricht.

      In allen Fällen sind keine gesonderten Einstellungen am NRGKick vorgenommen wurden.
      Klaus
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      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Ob eine, zwei oder drei Phasen STrom führen , ist dem NRGKick egal.
      Hatte meinen e-Golf auch damit geladen. Manchmal mit 1 Sicherung, meist mit 2 Sicherungen eingeschaltet.
      Was meinst du mit einer oder zwei Sicherungen?
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

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    • Im Verteilerkasten.
      Wenn ich mit nur einer Phase laden möchte, mache ich nur eine Sicherung rein, natürlich die, die auch vom e-Golf genutzt wird.
      Wenn ich mit 2 Phasen laden möchte , mache ich 2 oder eher alle Sicherungen rein.

      Normalerweise würde ich aber immer mit voller Leistung laden.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ich würde eher zu einem Sicherungsautomaten raten der die drei Phasen gleichzeitig schaltet. Es gibt Fahrzeuge (einige Zoe-Modelle) die reagieren etwas allergisch (lies: potentiell mit Defekt) wenn beim Laden eine Phase wegbricht.

      Da würde ich mich nicht drauf verlassen das alle anderen aktuellen und zukünftigen Autos garantiert besser damit klarkommen.

      (Damit meine ich nicht das du während des Ladevorgangs eine Phase absichtlich wegschaltest, sondern das eine Sicherung früher auslöst als andere)
      Gruß, Daniel

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    • Ja, sollte ich bei Gelegenheit mal ändern.
      Allerdings kann auch so mal vom Netz her eine Phase kurz aussetzen. Wohl eher selten.
      So nebenbei: An meinem Zählerschrank habe ich für jede Phase eine LED angebracht.
      Dann ist 1. immer Licht im Kasten, daneben ist nämlich der FI, und 2. sehe ich ,ob eine Phase fehlt.
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    • So, nochmal zum NRGkick. Die Konstellation wäre in meinem Fall eine CEE 16A Anschlussdose, der NRGkick 16A (11kw) und ein aktueller eGolf 300.

      Wenn ich nun am NRGkick die Ladeleistung auf 10A einstelle, welche kW Leistung wird dann in den eGolf eingespeist? Werden 6,9kw eingespeist, die gleichmäßig aus allen drei Phasen der Anschlussdose gezogen werden? So könnte man ja fast die maximale kW Leistung die der eGolf aufnehmen kann über moderate 10A ziehen.



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    • Wobber schrieb:

      Wenn ich nun am NRGkick die Ladeleistung auf 10A einstelle, welche kW Leistung wird dann in den eGolf eingespeist? Werden 6,9kw eingespeist, die gleichmäßig aus allen drei Phasen der Anschlussdose gezogen werden? So könnte man ja fast die maximale kW Leistung die der eGolf aufnehmen kann über moderate 10A ziehen.
      Der Golf kann nur auf 2 Phasen laden. Die A gelten also pro Phase: 230V x Ampere x Phasenzahl = Ladespannung oder 230 x 10 x 2 = 4,6kw. Erst bei 16A kommst du auf 220x16x2 = 7.36kw.

      Aber natürlich kannst du so mit 10A laden (eben dann mit 4,6kw). Über Nacht völlig ausreichend (ich lade über Tag PV Überschuss mit 6A = 2,76kw). Allerdings ist der Ladeverlust bei tieferen Ampere wohl höher.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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    • Ah, OK. Dann ist der Aufdruck auf dem NRGkick etwas verwirrend. Das steht ja nur was von 1Phase oder 3Phasen. Ich dachte das bezieht sich nur auf den Eingang, also die Steckdose, und der NRGkick gibt dann die aufgenommene Leistung dann entweder über 1, 2 oder 3 Phasen an das Auto weiter. Je nachdem was das Auto halt kann. Das also die Anzahl der Eingangsphasen unabhängig von der Anzahl der Ausgangsphasen ist.

      Es kommt mir auch nicht primär darauf an die maximale Ladeleistung auszunutzen. Das Auto wird vorraussichtlich ca. 8 Stunden am Tag auf dem Hof stehen und wird wohl nie völlig leer sein. Somit sollte auch eine geringere Ladeleistung ausreichend sein um immer genug Strom im Akku zu haben. Die durchschnittliche tägliche Fahrtstrecke wird so bei knapp über 100km liegen.

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    • @Wobber: Ne - noch mal vom Prinzip:
      - Die Wallbox (z.B. NRGkick) bekommt am Eingang 1 oder 3 Phasen - und reicht die einfach durch.
      - Es kommt darauf an, was das Ladegerät im Auto kann - Bei den Asiaten 1 Phase, bei e-Golf 2 Phasen, beim i3 3 Phasen (neuere Modelle.
      - Die Stromstärke bezieht sich auf die vorhandenen 1 oder 3 Phasen ( ... also gleichgültig), kannst Du an der NRGkick einstellen.
      - Das Ladegerät im e-Golf hat sich daran zu halten. Wenn es 1 Phase sieht, nimmt er daraus die eingestellte Stromstärke. Wenn 3 Phasen ankommen, dann nehmen beide Ladestränge jeweils die kommandierte Stromstärke.

      Ach - es ist natürlich "viel mehr" - wir haben ja jetzt 240V - damit bei 10A 4800 Watt :klugorange:
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Oh, wo habt ihr denn 240 V? Bei mir sind es meist gut 230, aber von den 2,3 kW die gehen sollten, wurden immer nur knapp 2,2 der Steckdose entnommen, also etwas weniger als 10 A, wovon dann noch die alle Verluste wie Nebenverbraucher, Ladeverluste des Akkus und Verluste des Ladegerätes abgehen. Es landen praktisch nur etwa 2 kW im Akku. Bei zweiphasig 16 A habe ich auch immer nur unter 7 kW Netzentnahme gesehen.

      Am Anschluss meiner großen Photovoltaik habe ich immer nur 215 bis 218 V, obwohl die direkt am Ortseingangstrafo angeschlossen ist. Keine Ahnung warum der Netzbetreiber mich da auf ein so niedriges Spannungslevel gestellt hat. Aber ich schätze da würde noch etwas weniger Leistung entnommen beim Laden. Hab es nur nie probiert, weil ich den Strom lieber für 42,5 Cent/kWh verkaufe ^^
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • lt. Wikipedia: "Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, , während sie im Vereinigten Königreich betrug.
      Die seither in Europa gültige Spannung von wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt."

      Aber: Die Spannung die Du misst, ist "Deine Sicht der Dinge" - also, was nach allen Kabeln bei Dir ankommt. Lädt Dein Auto halt etwas langsamer ;)
      Viele Grüße Jürgen

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    • In meinem (noch alten) Haus fällt die Spannung auch von 230 auf 215V ab, wenn mein Auto lädt. Deshalb kann es auch nur mit 2,0 kW (selten mal 2,1 kW) laden statt der rechnerischen 2,3 kW. Ich vermute mal, dass das Erdkabel hierfür etwas "dünn" ist und ich hatte deswegen auch schon mal überlegt, auf 8A runterzugehen. Ich bin gespannt, wie es im Neubau sein wird. Das Kabel für die Wallbox liegt zwar schon, anfangs werde ich aber über den Ziegel laden müssen - die Box kommt erst später.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Andreas, das ist aber schon recht schlecht.

      Für welchen Anschluss Auto - Haus gilt das mit den 215V?

      Nicht nur das Erdkabel kann ein Problem sein, da gibt es auch auf Netz- Seite und bei Deiner Haus Installation viele Verbindungspunkte, die ein Problem darstellen können - will sagen, die werden heiß. 15V Spannungsabfall bei 16A sind immerhin 240 Watt. Sollte dieser Widerstand nicht größtenteils im Kabel sondern an einer Klemmstelle auftreten, ist da Brandgefahr.
      Viele Grüße Jürgen

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    • Bei mir mit 1-phasig 10A gerade gemessen: Leerlaufspannung 235V, mit 10A dann noch 232 V.
      16qmm bis in die Garage und 6qmm bis an die Steckdose (CEE16 mit Schuko kombiniert)
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • wjha schrieb:

      Nicht nur das Erdkabel kann ein Problem sein, da gibt es auch auf Netz- Seite und bei Deiner Haus Installation viele Verbindungspunkte, die ein Problem darstellen können - will sagen, die werden heiß. 15V Spannungsabfall bei 16A sind immerhin 240 Watt. Sollte dieser Widerstand nicht größtenteils im Kabel sondern an einer Klemmstelle auftreten, ist da Brandgefahr.
      Es sind nur 150W, da der Ziegel nur 10A kann. Ist halt ein sehr langes Kabel (hoher Widerstand) und eigentlich auch viel zu dünn, ist eben sehr alt. Deswegen will ich auf 8A am Ziegel runtergehen - für die paar Tage, die ich da noch wohne, sollte sich das dann ausgehen, zumal das Kabel durch das Erdreich ja recht gut gekühlt wird. Über die letzten 2 Jahre ist es gutgegangen...
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
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    • Da wäre ich auch vorsichtig und würde wenn möglich mal ergründen wo die Spannung abfällt. Wenns über lange Distanz an einer etwas zu dünnen Leitung ist, dann ist das kein Problem, halt nur etwas ineffizient. Aber wie Jürgen schon sagt, an Klemmstellen kann da Brandgefahr bestehen. Ich habe so mal einen Umrichter durch eine schlecht gecrimpte Leitung zerstört. Die Leitung hatte 0,0005 Ohm, also 0,5 Milliohm Übergangswiderstand. Das war nur deshalb ein Problem weil dort 300 A dauerhaft geflossen sind, aber bei dünneren Leitungen und Klemmstellen mit weniger thermischer Masse können diese schon bei weniger Verlustleistung überhitzen.
      Gruß,
      Stephan

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    • Auf beiden Seiten der Leitung (Verteilerkasten als auch Steckdose) keine Erwärmung feststellbar. Aber wie geschrieben, ich gehe dennoch vorsichtshalber für die restlichen paar Wochen mit der Ladeleistung runter.
      Grüße Andreas

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