Karl Leo, renomierter Top-Physiker zum E-Auto Pessimisus

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    • 4 Jahre weiter, stelle ich fest, dass Herr Leo schon ganz richtig liegt/lag.

      Besonders das Fazit, dass in 2025 die E-Autos preisgleich mit Verbrennern liegen, scheint greifbar nahe.
    • So ganz ohne scheint die Seite achgut.com aber auch nicht zu sein.
      Da gibt es einige Beiträge, die ziemlich eindeutig auf der Seite von Corona-Leugnern/Quer-(Leer-)Denkern stehen.
      Auch einige E-Auto kritische Beiträge gibt es da. Auch der oben erwähnte Beitrag ist nicht nur pro E-Auto! Da steht auch viel negatives.

      Je mehr ich darüber lese desto unangenehmer wird mir die Seite.
      Im Wikipedia-Beitrag zur "Die Achse des Guten" steht "ist ein im Spektrum der politischen Rechten verorteter Blog"
      Roger de Weck bezeichnete 2020 Die Achse des Guten als „bekannteste[n] neurechte[n] Blog“

      Aber das ist ja alles Politik und gehört hier nicht hin.

      </OT>
      Abholung ID.3 in der Autostadt am 12. April 2023. <3 <3 <3
    • achgut.com kannte ich bisher auch nicht. Artikel von Corona-Leugnern und sonstige "Alternative-Fakten-Beiträge" lese ich erst garnicht. Dafür ist mir meine Rentnerzeit zu kostbar.
    • Quax schrieb:

      4 Jahre weiter, stelle ich fest, dass Herr Leo schon ganz richtig liegt/lag.

      Besonders das Fazit, dass in 2025 die E-Autos preisgleich mit Verbrennern liegen, scheint greifbar nahe.
      Ab 25.000 oder 30.000 Euro vielleicht. Darunter nicht. Und auch nicht reale Kaufpreise, sondern nur Listenpreise. Bei BEV bezahlt man die, bei Verbrennern nicht.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      Quax schrieb:

      4 Jahre weiter, stelle ich fest, dass Herr Leo schon ganz richtig liegt/lag.

      Besonders das Fazit, dass in 2025 die E-Autos preisgleich mit Verbrennern liegen, scheint greifbar nahe.
      Ab 25.000 oder 30.000 Euro vielleicht. Darunter nicht. Und auch nicht reale Kaufpreise, sondern nur Listenpreise. Bei BEV bezahlt man die, bei Verbrennern nicht.
      Der schrieb ja auch +- 5 Jahre und immer auch Verbrenner mit Automatik vergleichen und schau mal:

      Wie VW ab 2024 im Elektro-Kleinwagensegment angreifen will
    • Outsider64 schrieb:

      Quax schrieb:

      4 Jahre weiter, stelle ich fest, dass Herr Leo schon ganz richtig liegt/lag.

      Besonders das Fazit, dass in 2025 die E-Autos preisgleich mit Verbrennern liegen, scheint greifbar nahe.
      Ab 25.000 oder 30.000 Euro vielleicht. Darunter nicht. Und auch nicht reale Kaufpreise, sondern nur Listenpreise. Bei BEV bezahlt man die, bei Verbrennern nicht.
      In der Schweiz gibt es auch auf Elektroautos Rabatte, vielleicht weil wir keine Förderung haben?

      Könnte es daran liegen? :hmm:
    • Swissbob schrieb:

      In der Schweiz gibt es auch auf Elektroautos Rabatte, vielleicht weil wir keine Förderung haben?
      Könnte es daran liegen? :hmm:
      Volle Zustimmung :)

      Ich behaupte schon lange, gäbe es keine Förderung wäre der ID.3 zu dem Preis kaum zu verkaufen.
      Und würde die Förderung gestrichen, wäre ein ID.3 ganz plötzlich ca. 10.000 Euro preiswerter :thumbup:

      Allerdings führte die Förderung auch dazu, das ich mir innerhalb von 2 Jahren 3! neue Autos gekauft/geleast habe....ohne Förderung undenkbar :rolleyes:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Skatas schrieb:

      Allerdings führte die Förderung auch dazu, das ich mir innerhalb von 2 Jahren 3! neue Autos gekauft/geleast habe....ohne Förderung undenkbar :rolleyes:
      Ich gönne es dir, hat aber mit Umweltschutz an sich auch nichts zu tun, oder? :whistling:
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Wenn Michael die Fahrzeuge danach in die Schweiz verkauft hat zu einem vernünftigen Preis wurde dadurch auch unsere Luft etwas sauberer. Aber selbstverständlich gilt das auch für alle anderen Käuferstandorte. Wichtig ist doch, dass möglichst schnell möglichst viele Verbrenner durch e-Autos ersetzt werden und daran arbeitet Michael Tag für Tag - weiter so! :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Autofahren an sich hat mit Umweltschutz überhaupt nichts zu tun. Das vergessen Elektroautomobilisten, die sich gerne für die besseren Menschen halten. Ich will jetzt nicht sagen, welche Fahrer einer amerikanischen Marke mir da besonders pharisäerhaft auffallen. Ich bin genauso eine Sau, wie mein Nachbar mit einem Verbrenner. Ich habe einen Kamin, ich kaufe im Feinkostgeschäft, das einer Supermarktgruppe angeschlossen ist, ich mache Flugreisen, ich habe viel zu viele Schuhe und Klamotten. Nur dass ich es richtig finde, dass unsere Städte lokal emissionsfrei befahren werden, wenn sie schon befahren werden müssen. Ich bin übrigens dafür, den Innenstadtbereich für Autos gar nicht befahrbar zu machen. Denn das Auto an sich ist ein Schädling.

      Was Freund @Skatas beschreibt, kann ich nicht als besondere Verfehlung auf dem Gebiet des Umweltschutzes erkennen. Letztlich ist jeder Elektrowagen, der statt eines Verbrenners fährt, eine Wohltat. Und es muss schnell bezahlbare Gebrauchtwagen geben. Es wäre super, wenn viel mehr gebrauchte e-up mit 36,8 kWh auf den Markt kämen. Nicht jeder kann die BAFA vorfinanzieren und abwickeln, aber 17t€ für einen Jahreswagen mit den relevanten Extras ist ein fairer Deal, wo man nichts falsch macht.
    • Jeder Mensch verursacht Umweltschmutz, wir in den Industriestaaten besonders viel.

      Meine Grundüberzeugung ist, dass wir zuviele Menschen auf der Welt sind. Die Natur fängt an sich zu wehren. Natürlich gäbe es Möglichkeiten für die Menschheit, sich allmählich zu reduzieren. Aber siehe China, da war viele Jahre die Ein-Kind Politik "Pflicht". Doch nun merken sie, dass ihr Volk allmählich vergreist.Also Rolle rückwärts.

      Im arabischen Raum ist das Durchschnittsalter teilweise unter 30 Jahren. Dort ist die Arbeit rar, also hat man Zeit sich zu vermehren. ;)
      Irgendwie läuft vieles Quer und wenn wir alle das nicht in den Griff kriegen, machts die Natur und heizt uns ein.Wir saufen ab, und Südeuropa und die USA werden abgefackelt.
    • Northbuddy schrieb:

      Skatas schrieb:

      Allerdings führte die Förderung auch dazu, das ich mir innerhalb von 2 Jahren 3! neue Autos gekauft/geleast habe....ohne Förderung undenkbar :rolleyes:
      Ich gönne es dir, hat aber mit Umweltschutz an sich auch nichts zu tun, oder? :whistling:
      Nun ja, zumindest haben wir unseren schmutzigen Fußabdruck auf diese Weise ein wenig reduziert:

      Kauf 1: Tiguan Diesel getauscht gegen eGolf 300
      Kauf 2: Mercedes-A-Klasse Benziner getauscht gegen eUp
      Leasing: eGolf getauscht gegen ID.3 Pure "City"

      Und der eGolf ist bereits durch das Autohaus weiter verkauft und ersetzt einen Polo Diesel.

      Zudem haben wir in 2020 noch eine Solaranlage installieren lassen, in Summe also gar nicht so schlecht :thumbup:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • ACDCisenough4me schrieb:

      Ich bin übrigens dafür, den Innenstadtbereich für Autos gar nicht befahrbar zu machen. Denn das Auto an sich ist ein Schädling.
      Ist in der Schweiz teilweise üblich, aber dann kauft man nur noch Kleinigkeiten in der Stadt, geht ins Café oder geht arbeiten.
      Die grossen Einkäufe verlagern sich in Einkaufszentren mit Ladestationen.

      Zumindest so hat es sich bei mir entwickelt :blush:
    • Swissbob schrieb:

      ACDCisenough4me schrieb:

      Ich bin übrigens dafür, den Innenstadtbereich für Autos gar nicht befahrbar zu machen. Denn das Auto an sich ist ein Schädling.
      Ist in der Schweiz teilweise üblich, aber dann kauft man nur noch Kleinigkeiten in der Stadt, geht ins Café oder geht arbeiten.Die grossen Einkäufe verlagern sich in Einkaufszentren mit Ladestationen.

      Zumindest so hat es sich bei mir entwickelt :blush:
      Naja, Fußgängerzonen gibt es schon lange. Ich denke da mehr an Modelle wie Houten in den Niederlanden. Dass allerdings die großen Läden mit großen Flächen aus den Innenstädten verschwinden, ist logisch. Der Umsatz pro qm ist zu gering bei den Mieten. Und überhaupt muss sich der Handel neu erfinden. Verkauf ohne jegliche Dienstleistung wird schwierig seit es das Netz gibt. Hat mit autofreien Innenstädten gar nichts zu tun.
    • ACDCisenough4me schrieb:

      Und überhaupt muss sich der Handel neu erfinden. Verkauf ohne jegliche Dienstleistung wird schwierig seit es das Netz gibt. Hat mit autofreien Innenstädten gar nichts zu tun.
      Da bin ich bei dir. Ist aber auch schwierig, bei einer Käuferschicht, die sich gerne beraten läßt, dieses dann aber nicht honorieren möchte und anschließend beim billigsten Anbieter im Internet bestellt.

      Wenn ich keine Beratung brauche, nutze ich das Internet. Wenn ich aber Beratung nutze (und diese gut war), dann verhandle ich über den Preis und beziehe hier natürlich Beratung, Vor-Ort, etc. mit ein. Aber ein "Leben und Leben lassen" ist in der heutigen "ich-ich-ich"-Zeit nicht mehr so verbreitet.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Beratung beim Verkauf ist eine Dienstleistung, für die sehr schwer ein Geldwert anzusetzen und zu kassieren ist. Maßfertigung, Montage, Reparatur, Änderung, Reinigung - das sind Themen, wo Leute Geld für ausgeben und das kann man mit einem Verkauf koppeln. Aber da wird zu wenig gemacht. Sondern man sitzt in der Innenstadt mit Angebot und Personal wie vor fünfzig Jahren und klagt, dass alle online kaufen.
    • ach, von Tesla und Renault lagen 2017 so tolle Daten zur Akkuhaltbarkeit vor?
      Mein 2013er Zoe ist inzwischen ziemlich akkumüde, dabei ist er noch jünger als das durchschnittliche Auto auf deutschen Straßen.
      Die Kosten mögen besser werden, teuer ist es aber immer noch und ich sehe vor allem das Problem, dass normale Familienfahrzeuge zum vernünftigen Kurs fehlen. Octavia, Golf und Passat - natürlich Jeweils als Kombi. Fehlanzeige .
      Für Familientauglichkeit muss man so nen Panzer kaufen, weil auf nen ID.3 noch nicht mal ein Jetbag drauf geht und Hänger zieht er auch nicht.
      Ich sehe BEV zwar als Zukunft und das ist auch alles möglich und wird auch zu akzeptablen Kosten funktionieren, aber mit dem momentanen Stand bin ich überhaupt nicht zufrieden.
      Und was wohl länger wegfallen wird sind langstreckentaugliche Billigautos.
      Auch bei Motorrädern sehe ich noch nicht so richtig, wie das laufen soll. Bei meinem Hobby Motorgleitschirm noch weniger.
      Citroën ë-C4